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Benutzer156817 (31)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo zusammen!
Ich bin wirklich im Zwiespalt.
Vor etwa Monaten habe ich mich nach 2 1/2 Jahren von meinem Expartner getrennt.
Die Trennung selbst war auf Grund diverser Problematiken nicht so ganz einfach, ich habe Sie aber recht gut verkraftet, weswegen ich das nicht weiter ausführen möchte.
Ich habe dann durch Zufall gleich zwei Wochen später einen wirklich tollen Mann kennen gelernt.
Man könnte wohl sagen, dass ich bis über beide Ohren verliebt bin.
Seit diesem ersten Kennenlernen haben wir uns beinahe jede Woche getroffen. Mal haben wir etwas unternommen, mal haben wir einfach am Sofa rumgesessen und gekuschelt.
Zwischenzeitlich lief auch schon deutlich mehr als nur kuscheln.
Vor Weihnachten hab ich dann den ersten Schritt in die nächste Richtung gemacht.
Ich habe ihn zu einem Treffen mit meinen Freundinnen mitgenommen.
Anschließend waren wir noch kurz zu zweit und im Verlaufe der Nacht schrieb er mir dann eine Nachricht, dass er sich mal Gedanken zu "uns" gemacht hätte und wir dann im neuen Jahr mal drüber sprechen würden.
So gestern haben wir dann endlich darüber gesprochen: Er meinte, er hätte das alles versucht möglichst lange vor sich her zu schieben, weil er Angst vor meiner Reaktion hatte:
Der Mann wurde etwa zum selben Zeitpunkt wie ich, also ungefähr vor vier Monaten von seiner Freundin verlassen, sie war Fremd gegangen und für Ihn kam die Trennung wohl völlig überraschend, sprich er schwebte bis dahin gefühlsmäßig noch auf Wolke 7.
Er sagte, dass er zwar mittlerweile weniger oft darüber nachdenken würde, aber trotzdem wäre sie am tag noch ein paar mal in seinem Kopf - als die Person, die er vor Ihr in der Trennung gesehen hatte - und das ihn diese Gedanken dann noch runter ziehen würden.
Er sagt auch, dass er in mir mehr als nur eine Freundin sieht und etwas für mich empfindet, mich in seiner Nähe haben möchte, mit mir reden möchte etc. und das er sich nicht vorstellen kann, wenn ich plötzlich gar nicht mehr in seinem Leben wäre.
Er sagte aber auch, dass seine Gefühle bei seiner Ex-Freundin zu Beginn halt deutlich stärker gewesen seien, wobei man auch nicht außen vorlassen darf, das sie seine erste Freundin war und er da noch nicht "vorbelastet" war wie er es durch das Fremdgehen jetzt bei mir ist.
Er denkt auch, das ich nicht mit einem Mann zusammen sein möchte, der noch soviel an seine Ex denkt.
Ich habe ihm jetzt erstmal gesagt, das ich darüber nachdenken muss.
Wie würdet ihr euch in der Situation verhalten? Auf Biegen und Brechen jetzt in eine Beziehung stürzen auf die Gefahr hin, dass es in drei Monaten wieder vorbei ist?
Den kontakt abbrechen um nicht verletzt zu werden? oder ihm noch etwas Zeit geben seine Trennung zu verarbeiten und dann unbelastet in etwas neues zu starten?
Ich danke euch schon für eure Hilfe!
Ich bin wirklich im Zwiespalt.
Vor etwa Monaten habe ich mich nach 2 1/2 Jahren von meinem Expartner getrennt.
Die Trennung selbst war auf Grund diverser Problematiken nicht so ganz einfach, ich habe Sie aber recht gut verkraftet, weswegen ich das nicht weiter ausführen möchte.
Ich habe dann durch Zufall gleich zwei Wochen später einen wirklich tollen Mann kennen gelernt.
Man könnte wohl sagen, dass ich bis über beide Ohren verliebt bin.
Seit diesem ersten Kennenlernen haben wir uns beinahe jede Woche getroffen. Mal haben wir etwas unternommen, mal haben wir einfach am Sofa rumgesessen und gekuschelt.
Zwischenzeitlich lief auch schon deutlich mehr als nur kuscheln.
Vor Weihnachten hab ich dann den ersten Schritt in die nächste Richtung gemacht.
Ich habe ihn zu einem Treffen mit meinen Freundinnen mitgenommen.
Anschließend waren wir noch kurz zu zweit und im Verlaufe der Nacht schrieb er mir dann eine Nachricht, dass er sich mal Gedanken zu "uns" gemacht hätte und wir dann im neuen Jahr mal drüber sprechen würden.
So gestern haben wir dann endlich darüber gesprochen: Er meinte, er hätte das alles versucht möglichst lange vor sich her zu schieben, weil er Angst vor meiner Reaktion hatte:
Der Mann wurde etwa zum selben Zeitpunkt wie ich, also ungefähr vor vier Monaten von seiner Freundin verlassen, sie war Fremd gegangen und für Ihn kam die Trennung wohl völlig überraschend, sprich er schwebte bis dahin gefühlsmäßig noch auf Wolke 7.
Er sagte, dass er zwar mittlerweile weniger oft darüber nachdenken würde, aber trotzdem wäre sie am tag noch ein paar mal in seinem Kopf - als die Person, die er vor Ihr in der Trennung gesehen hatte - und das ihn diese Gedanken dann noch runter ziehen würden.
Er sagt auch, dass er in mir mehr als nur eine Freundin sieht und etwas für mich empfindet, mich in seiner Nähe haben möchte, mit mir reden möchte etc. und das er sich nicht vorstellen kann, wenn ich plötzlich gar nicht mehr in seinem Leben wäre.
Er sagte aber auch, dass seine Gefühle bei seiner Ex-Freundin zu Beginn halt deutlich stärker gewesen seien, wobei man auch nicht außen vorlassen darf, das sie seine erste Freundin war und er da noch nicht "vorbelastet" war wie er es durch das Fremdgehen jetzt bei mir ist.
Er denkt auch, das ich nicht mit einem Mann zusammen sein möchte, der noch soviel an seine Ex denkt.
Ich habe ihm jetzt erstmal gesagt, das ich darüber nachdenken muss.
Wie würdet ihr euch in der Situation verhalten? Auf Biegen und Brechen jetzt in eine Beziehung stürzen auf die Gefahr hin, dass es in drei Monaten wieder vorbei ist?
Den kontakt abbrechen um nicht verletzt zu werden? oder ihm noch etwas Zeit geben seine Trennung zu verarbeiten und dann unbelastet in etwas neues zu starten?
Ich danke euch schon für eure Hilfe!