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Benutzer91398 (39)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo!
Ich brauche dringend eure Hilfe. Ich weiß nicht mehr, wie es für mich weitergehen soll. Bitte helft mir!
Ich habe in meinem Leben schon viel durchgemacht, hatte immer mit körperlichen Problemen (Leber) und auch Depressionen zu kämpfen(weil ich aus gesundheitlichen Gründen weder mein Abi noch eine Ausbildung machen konnte und deswegen furchtbar traurig und mit Komplexen behaftet bin).
Ich hatte ja bereits in einem anderen Threat geschrieben, dass ich meine mündliche Abiprüfung im Juni ablegen wollte, kurz vor der Prüfung bekam ich dann Windpocken, von denen ich immer noch Nachwirkungen in Form von Leberproblemen und Müdigkeit habe.
Ich kann die Prüfung jetzt im November/Dezember machen, muss dann natürlich wieder ewig warten, bis ich studieren kann...Naja. Wer weiß, ob ich dann nicht wieder krank bin. Wer weiß, ob das Schicksal mir nicht wieder irgend etwas in den Weg legt, über das ich fallen kann, wenn es soweit ist.
Nun lebe ich hier in Hamburg alleine, auf 15 Quadratmetern. Ich komme finanziell kaum über die Runden, weil ich nur Putzjobs habe, die mich körperlich und seelisch kaputt machen. Ich könnte wohl auch keinen vernünftigen Job machen, da ich nicht die Kraft habe. Ich bin sowieso derzeit zu sensibel um mir noch von einem Chef erzählen zu lassen, ich müsse belastbar und teamfähig sein. Ich denke jeden Tag daran, meinem elenden Scheiß-Leben ein Ende zu machen- wie soll ich da auch noch belastbar und teamfähig sein? Ich habe keine Kraft mehr.
Es kostet mich schon zuviel Kraft, nicht ununterbrochen zu heulen. Dann den Abwasch zu machen, Wäsche zu waschen, Einkaufen zu gehen. Alles zu viel für mich...
Nein, sicherlich würde ich mich nicht umbringen, dazu liebe ich das Leben an sich enfach zu sehr und ich möchte mir und dem Schicksal unbedingt beweise, dass ich mich von ihm nicht unterkriegen lasse! Trotzdem weiß ich nicht wie ich die nächsten Monate überstehen soll.
Leider bin ich auch noch sehr einsam hier. Nur mein Ex-Freund kommt manchmal vorbei, weil er in der Nähe wohnt. Ich verstehe mich gut mit ihm, aber ich bin so, so eifersüchtig auf ihn, weil er gesund ist, seine Eltern Geld haben und ihm einfach alles gelingt. Jetzt schreibt er sogar seine Doktorarbeit in Medizin.Ich kann keine Menschen mehr sehen, die einfach so alles haben und sorglos sind, denen alles zufällt. Und ich bin seit Jahren(!!!!!) nur am kämpfen, gebe 200% von mir und bin doch nur ein Hamster im Rad.
Ansonsten habe ich keine Kontakte hier.
Wenn ich studieren könnte, dann könnte ich einen Studienkredit bekommen. Das war mein Lichtblick. Aber jetzt..? Wie soll es nur weitergehen?
Ich könnte wieder zu Hause bei meinem Vater und meinem Bruder einziehen. Sie leben auf dem Lande. Der Umzug wäre ein Riesenstress, v.a. für meinen Vater, der eh so viel am Hut hat. Außerdem könnte ich mir dort keinen Job suchen, weil es da Menschen gibt (Familie meiner Mutter) die über mich lästern und erzählen, ich würde in meinem Leben nichts auf die Reihe kriegen. Mein Vater und ich lassen die im Moment im Glauben, ich würde studieren und alles sei gut mit mir, damit sie sich nicht das Maul zerreißen. Ich hätte keine Lust, denen neuen Zündstoff zu liefern, v.a. weil mich das psychisch noch mehr kaputt machen würde. Deswegen würde ich mich dann dort relativ "bedeckt" halten.
Andererseits wäre ich dort nicht mehr einsam. Ich wäre bei meiner Familie und endlich in der Natur (weg von der blöden Großstadt). Auch das Problem, im Monat 600 Euro für Miete, Essen usw. beschaffen zu müssen, würde wegfallen.
Trotzdem weiß ich nicht, ob ich es aushalten könnte auf mein "Privatleben" zu verzichten. Zu Hause hätte ich dann nie wirklich meine Ruhe. Und nicht einen cent Geld.
Eine andere Möglichkeit wäre vielleicht, dass ich hier eine Arbeit finde, die gut bezahlt ist und wenig Kraft kostet. Nur, wo gibt es so etwas?
Naja, es gibt Männer, die verheiratet sind, ein Unternehmen führen und gerne mit eine jüngere Frau gelegentlich das Bett teilen. Das würde mich eine scheiß Überwindung kosten, aber vielleicht wäre es noch das kleinere Übel in meiner Situation.
Hier im Forum habe ich kürzlich etwas über Geldsklaven gelesen. *g*
Auch darüber hatte ich schon nachgedacht, doch ich glaube das könnte ich niemals tun. Ich bin einfach nicht der Typ für solche komischen Spielchen...
Ich würde das mit dem Sex gegen Bezahlung ja machen, wenn es immer der gleiche Mann wäre und ich mich mit ihm verstehe. Leider fühle ich mich in meinem Körper recht unwohl, v.a. weil meine Brüste sehr klein sind. Weiß nicht, ob es gut ist, so etwas zu wagen, wenn man sich mit dem eigenen Körper unwohl fühlt...
Ach, es führt eigentlich zu nichts, dass ich mir immer den Kopf zerbreche, was ich arbeiten könnte und so. Es läuft immer darauf hinaus, dass ich es einfach nicht weiß. Ich bin auch zu müde, um immer nachzudenken... Es führt zu nichts.
Was soll ich bloß tun?
Ich weiß es nicht.
MissPerú
Ich brauche dringend eure Hilfe. Ich weiß nicht mehr, wie es für mich weitergehen soll. Bitte helft mir!
Ich habe in meinem Leben schon viel durchgemacht, hatte immer mit körperlichen Problemen (Leber) und auch Depressionen zu kämpfen(weil ich aus gesundheitlichen Gründen weder mein Abi noch eine Ausbildung machen konnte und deswegen furchtbar traurig und mit Komplexen behaftet bin).
Ich hatte ja bereits in einem anderen Threat geschrieben, dass ich meine mündliche Abiprüfung im Juni ablegen wollte, kurz vor der Prüfung bekam ich dann Windpocken, von denen ich immer noch Nachwirkungen in Form von Leberproblemen und Müdigkeit habe.
Ich kann die Prüfung jetzt im November/Dezember machen, muss dann natürlich wieder ewig warten, bis ich studieren kann...Naja. Wer weiß, ob ich dann nicht wieder krank bin. Wer weiß, ob das Schicksal mir nicht wieder irgend etwas in den Weg legt, über das ich fallen kann, wenn es soweit ist.
Nun lebe ich hier in Hamburg alleine, auf 15 Quadratmetern. Ich komme finanziell kaum über die Runden, weil ich nur Putzjobs habe, die mich körperlich und seelisch kaputt machen. Ich könnte wohl auch keinen vernünftigen Job machen, da ich nicht die Kraft habe. Ich bin sowieso derzeit zu sensibel um mir noch von einem Chef erzählen zu lassen, ich müsse belastbar und teamfähig sein. Ich denke jeden Tag daran, meinem elenden Scheiß-Leben ein Ende zu machen- wie soll ich da auch noch belastbar und teamfähig sein? Ich habe keine Kraft mehr.
Es kostet mich schon zuviel Kraft, nicht ununterbrochen zu heulen. Dann den Abwasch zu machen, Wäsche zu waschen, Einkaufen zu gehen. Alles zu viel für mich...
Nein, sicherlich würde ich mich nicht umbringen, dazu liebe ich das Leben an sich enfach zu sehr und ich möchte mir und dem Schicksal unbedingt beweise, dass ich mich von ihm nicht unterkriegen lasse! Trotzdem weiß ich nicht wie ich die nächsten Monate überstehen soll.
Leider bin ich auch noch sehr einsam hier. Nur mein Ex-Freund kommt manchmal vorbei, weil er in der Nähe wohnt. Ich verstehe mich gut mit ihm, aber ich bin so, so eifersüchtig auf ihn, weil er gesund ist, seine Eltern Geld haben und ihm einfach alles gelingt. Jetzt schreibt er sogar seine Doktorarbeit in Medizin.Ich kann keine Menschen mehr sehen, die einfach so alles haben und sorglos sind, denen alles zufällt. Und ich bin seit Jahren(!!!!!) nur am kämpfen, gebe 200% von mir und bin doch nur ein Hamster im Rad.
Ansonsten habe ich keine Kontakte hier.
Wenn ich studieren könnte, dann könnte ich einen Studienkredit bekommen. Das war mein Lichtblick. Aber jetzt..? Wie soll es nur weitergehen?
Ich könnte wieder zu Hause bei meinem Vater und meinem Bruder einziehen. Sie leben auf dem Lande. Der Umzug wäre ein Riesenstress, v.a. für meinen Vater, der eh so viel am Hut hat. Außerdem könnte ich mir dort keinen Job suchen, weil es da Menschen gibt (Familie meiner Mutter) die über mich lästern und erzählen, ich würde in meinem Leben nichts auf die Reihe kriegen. Mein Vater und ich lassen die im Moment im Glauben, ich würde studieren und alles sei gut mit mir, damit sie sich nicht das Maul zerreißen. Ich hätte keine Lust, denen neuen Zündstoff zu liefern, v.a. weil mich das psychisch noch mehr kaputt machen würde. Deswegen würde ich mich dann dort relativ "bedeckt" halten.
Andererseits wäre ich dort nicht mehr einsam. Ich wäre bei meiner Familie und endlich in der Natur (weg von der blöden Großstadt). Auch das Problem, im Monat 600 Euro für Miete, Essen usw. beschaffen zu müssen, würde wegfallen.
Trotzdem weiß ich nicht, ob ich es aushalten könnte auf mein "Privatleben" zu verzichten. Zu Hause hätte ich dann nie wirklich meine Ruhe. Und nicht einen cent Geld.
Eine andere Möglichkeit wäre vielleicht, dass ich hier eine Arbeit finde, die gut bezahlt ist und wenig Kraft kostet. Nur, wo gibt es so etwas?
Naja, es gibt Männer, die verheiratet sind, ein Unternehmen führen und gerne mit eine jüngere Frau gelegentlich das Bett teilen. Das würde mich eine scheiß Überwindung kosten, aber vielleicht wäre es noch das kleinere Übel in meiner Situation.
Hier im Forum habe ich kürzlich etwas über Geldsklaven gelesen. *g*
Auch darüber hatte ich schon nachgedacht, doch ich glaube das könnte ich niemals tun. Ich bin einfach nicht der Typ für solche komischen Spielchen...
Ich würde das mit dem Sex gegen Bezahlung ja machen, wenn es immer der gleiche Mann wäre und ich mich mit ihm verstehe. Leider fühle ich mich in meinem Körper recht unwohl, v.a. weil meine Brüste sehr klein sind. Weiß nicht, ob es gut ist, so etwas zu wagen, wenn man sich mit dem eigenen Körper unwohl fühlt...
Ach, es führt eigentlich zu nichts, dass ich mir immer den Kopf zerbreche, was ich arbeiten könnte und so. Es läuft immer darauf hinaus, dass ich es einfach nicht weiß. Ich bin auch zu müde, um immer nachzudenken... Es führt zu nichts.
Was soll ich bloß tun?
Ich weiß es nicht.
MissPerú