
Benutzer9481 (46)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo,
wenn ich hier die Beiträge lese, von denen, die nach Jahren oder Monaten einfach verlassen wurden, so von heute auf morgen, ohne daß der andere eine Ahnung davon hat, noch am Tag vorher die Worte "Ich liebe Dich" gehört haben, dann werde ich nachdenklich. Ihr habt alle mein Mitgefühl.
(Bin seit 10 Wochen selbst in dieser Situation,innerhalb wenigen Tagen knallhart sitzengelassen - Sie hätte keine Gefühle mehr für mich sagt sie).
Ich habe die letzten 10 Wochen viel nachdedacht und viel an sie gedacht, ich wälze sämtliche Bücher, die mich angeblich positiv stimmen sollen, ich habe Interesse für andere Dinge verloren, die auch noch sehr wichtig in meinem Leben wären. Kurz um ich spüre Tag für Tag diesen schmerzlichen Krampf in meinem Herzen, ich muß mit meinen Träumen von ihr nachts fertig werden, wenn ich wenigstens einmal ruhig schlafen kann. .
Mein "Zustand" wird keineswegs besser. Heißt es nicht: 'Die Zeit heilt'? Ist das Wetter schön, dann freu ich mich nicht daran, weil ich meine, daß Regen besser zu meiner Stimmung passen würde.
Gehe ich in die Stadt um mich abzulenken, dann sehe ich an allen Ecken und Enden hundert Paare, die sich küssen oder so. Ich frage mich, warum es gerade mich getroffen hat (das wird sich wohl jeder fragen), derjenige, der sie so sehr geliebt hat und immer noch liebt.
War ich in dieser Beziehung doch grundehrlich, absolut treu, habe mich so gefreut, daß ich so einen lieben Partner habe. Ich frage mich, warum liebe ich sie noch immer, obwohl sie mich zutiefst verletzt hat, einfach eiskalt alles beendet hat, wo wir doch eine so tolle Beziehung hatten.
Eine Woche vorher meinte sie noch, daß unsere Liebe ewig halten würde. Leider sehe ich sie zwangsläufig ab und zu. Sie ist zwar nicht ausgeglichener als zu "meiner" Zeit, aber sie hat ihren Humor keineswegs verloren.
Ich sehe dann mich (der Verlassene) und sie (die Verlassende) und sehe den Unterschied. Was für ein Glück sie doch hat, daß sie Schluß gemacht hat.
Sie leidet nicht, sie quält sich nicht von Tag zu Tag in eine Zukunft, die man eigentlich ohne sie
garnicht mehr will.
Nein, ihr geht es gut, sie hat ihre Freiheit wieder, sie kann sich gemütlich einen Neuen suchen (wenn sie ihn nicht schon hat). Sie genießt ihr Leben. Schön für sie, nicht? Wünschte ich doch, ich wäre an ihre Stelle, dann hätte ich nun nicht dieses Gefühl der Leere, der Sinnlosigkeit, der vielen Fragen, die unbeantwortet sind, in mir. Dann müßte ich mich nicht so quälen. Würde sie doch auch leiden so wie ich manchmal, damit sie vielleicht einmal einen Hauch verstehen kann, wie ich mich fühle und quäle. Aber das wünsch ich ihr nicht.
Nein, ich wünsche ihr alles Glück dieser Welt. Denn wenn man liebt, dann wünscht man seinem Partner doch nur Glück und das beste für ihn.
Ich sehe das so: Wenigstens soll einer von uns beiden glücklich sein. Das ist sie wohl jetzt. Ich hab den negativen Part erwischt. Wenn ich manchmal nicht weiß, wie ich das alles noch aushalten soll, dann denke ich immer daran, daß es ihr jetzt gut geht. Und das war mir in unserer Beziehung immer wichtig, daß sie sich wohl fühlt und daß es ihr gut geht. Vielleicht hat es dann einen Sinn, daß ich leide???
Ich weiß nur eines: Ich liebe sie immer noch obwohl ich mich manchmal frage WARUM?
Der Verstand weiß nicht was das Herz braucht
MFG
wenn ich hier die Beiträge lese, von denen, die nach Jahren oder Monaten einfach verlassen wurden, so von heute auf morgen, ohne daß der andere eine Ahnung davon hat, noch am Tag vorher die Worte "Ich liebe Dich" gehört haben, dann werde ich nachdenklich. Ihr habt alle mein Mitgefühl.
(Bin seit 10 Wochen selbst in dieser Situation,innerhalb wenigen Tagen knallhart sitzengelassen - Sie hätte keine Gefühle mehr für mich sagt sie).
Ich habe die letzten 10 Wochen viel nachdedacht und viel an sie gedacht, ich wälze sämtliche Bücher, die mich angeblich positiv stimmen sollen, ich habe Interesse für andere Dinge verloren, die auch noch sehr wichtig in meinem Leben wären. Kurz um ich spüre Tag für Tag diesen schmerzlichen Krampf in meinem Herzen, ich muß mit meinen Träumen von ihr nachts fertig werden, wenn ich wenigstens einmal ruhig schlafen kann. .
Mein "Zustand" wird keineswegs besser. Heißt es nicht: 'Die Zeit heilt'? Ist das Wetter schön, dann freu ich mich nicht daran, weil ich meine, daß Regen besser zu meiner Stimmung passen würde.
Gehe ich in die Stadt um mich abzulenken, dann sehe ich an allen Ecken und Enden hundert Paare, die sich küssen oder so. Ich frage mich, warum es gerade mich getroffen hat (das wird sich wohl jeder fragen), derjenige, der sie so sehr geliebt hat und immer noch liebt.
War ich in dieser Beziehung doch grundehrlich, absolut treu, habe mich so gefreut, daß ich so einen lieben Partner habe. Ich frage mich, warum liebe ich sie noch immer, obwohl sie mich zutiefst verletzt hat, einfach eiskalt alles beendet hat, wo wir doch eine so tolle Beziehung hatten.
Eine Woche vorher meinte sie noch, daß unsere Liebe ewig halten würde. Leider sehe ich sie zwangsläufig ab und zu. Sie ist zwar nicht ausgeglichener als zu "meiner" Zeit, aber sie hat ihren Humor keineswegs verloren.
Ich sehe dann mich (der Verlassene) und sie (die Verlassende) und sehe den Unterschied. Was für ein Glück sie doch hat, daß sie Schluß gemacht hat.
Sie leidet nicht, sie quält sich nicht von Tag zu Tag in eine Zukunft, die man eigentlich ohne sie
garnicht mehr will.
Nein, ihr geht es gut, sie hat ihre Freiheit wieder, sie kann sich gemütlich einen Neuen suchen (wenn sie ihn nicht schon hat). Sie genießt ihr Leben. Schön für sie, nicht? Wünschte ich doch, ich wäre an ihre Stelle, dann hätte ich nun nicht dieses Gefühl der Leere, der Sinnlosigkeit, der vielen Fragen, die unbeantwortet sind, in mir. Dann müßte ich mich nicht so quälen. Würde sie doch auch leiden so wie ich manchmal, damit sie vielleicht einmal einen Hauch verstehen kann, wie ich mich fühle und quäle. Aber das wünsch ich ihr nicht.
Nein, ich wünsche ihr alles Glück dieser Welt. Denn wenn man liebt, dann wünscht man seinem Partner doch nur Glück und das beste für ihn.
Ich sehe das so: Wenigstens soll einer von uns beiden glücklich sein. Das ist sie wohl jetzt. Ich hab den negativen Part erwischt. Wenn ich manchmal nicht weiß, wie ich das alles noch aushalten soll, dann denke ich immer daran, daß es ihr jetzt gut geht. Und das war mir in unserer Beziehung immer wichtig, daß sie sich wohl fühlt und daß es ihr gut geht. Vielleicht hat es dann einen Sinn, daß ich leide???
Ich weiß nur eines: Ich liebe sie immer noch obwohl ich mich manchmal frage WARUM?
Der Verstand weiß nicht was das Herz braucht
MFG