Wann kommt es bei euch zu intimen Kontakten?

[Benutzer71015]

Eine Freundin von mir brachte folgende Theorie für Frauen in Bezug auf Männer in eine Diskussion ein:

1) Anziehung + Sympathie = Beziehung
2) Anziehung ohne Sympathie = Affäre?
3) Sympathie ohne Anziehung = Freundschaft

Woraufhin ich feststellen musste, dass sie auf mich nicht zutrifft, sondern eher:

1) Anziehung + Sympathie = Beziehung, Affäre, Freundschaft?
2) Sympathie ohne Anziehung = Freundschaft?
3) Anziehung ohne Sympathie = dumm gelaufen

Ihr ging es dabei hauptsächlich darum zu zeigen, dass es keine (oder maximal sehr wenige) Frauen gibt, bei denen es bei:
"Sympathie ohne Anziehung" zu sexuellen Handlungen kommt.

Mich hat das noch ein bisschen neugieriger gemacht und mich würde interessieren, wie eure Auflistung aussieht. Relevant für unsere Diskussion sind vor allem Meinungen von Frauen in Bezug auf Männer, es dürfen aber auch gern alle Nichtfrauen oder Frauen in Bezug auf Nichtmänner ihre Meinung hinterlassen - in letzterem Fall wär es schön, wenn ihr das dazuschreiben könntet, vielleicht macht es ja einen Unterschied.

[Edit] Angepasster Vorschlag nach Seite 1:
Sympathie + optisch/körperliche Attraktivität (+Ausstrahlung) = Anziehung
Anziehung = Beziehungswunsch? Wunsch nach engem Kontakt? etc...?

Wann wird dann die Anziehung so gering, dass es nicht mehr zu intimen Kontakten kommt?
Ist es möglich, (z.B. durch sein Verhalten) die Anziehung zu erhöhen?

Danke schonmal und Gruß
Fedora

 

[Benutzer131691 (40)]

Sympathie ist ein so groben Oberflächliches Wort, aber nur weil mir jemand symphytisch is, habe ich weder Sex, noch ne Beziehung, oder denn Freundschaft.

Also bei mir ist das so.

Anziehung + ohne Sympathie - ohne Sympathie dann kann ich diesen menschen schwer Anziehend finden. Das eine setzt das andere vorraus.
Nungut, ich Verwende mal andere Wörter, die wie ich finde, passender sind, ok?

Attraktivität + gleiche Wellenlänge = daraus kann alles werden. von gar nichts, über Freundschaft, eventuell eine ONS oder Affäre bis hin zur Beziehung wenn sich Gefühle einstellen.

Attraktivität + unterschiedliche Wellenlänge, richtige Antisympathie - dann finde ich diesen Menschen meist auch nicht mehr attraktiv, auch wenn er zb auf Bilder durchaus hübsch wirkt. da passiert gar nichts.

Unattraktiv + gleiche Wellenlänge - daraus kann auch vieles werden. Von nix, über Freundschaft oder sogar eine Beziehung. Aber nur ein ONS oder gar Affäre ist dann meist nicht möglich. Aber Gefühle können sich trotzdem entwickeln. Und dann findet man den menschen meist auch wieder attraktiv.

 

[Benutzer117428]

Also ich finde es ehrlich gesagt zu kurz gegriffen, nur mit "Sympathie" und "Anziehung" die Unterschiede zwischen Beziehung, Affäre und Freundschaft zu definieren. Für ne Affäre muss auch ne gewisse Sympathie da sein. Sympathie und sexuelle Anziehung alleine sind nicht ausreichend für eine Beziehung, sonst hätte ich jetzt mehrere parallele Beziehungen. Für eine Beziehung muss es mindestens noch ein weiteres Kriterium geben.

Ah ja,
Nichtmänner = Frauen
Nichtfrauen = Männer
oder nicht?

 

[Benutzer71015]

Unattraktiv + gleiche Wellenlänge - daraus kann auch vieles werden. Von nix, über Freundschaft oder sogar eine Beziehung. Aber nur ein ONS oder gar Affäre ist dann meist nicht möglich. Aber Gefühle können sich trotzdem entwickeln. Und dann findet man den menschen meist auch wieder attraktiv.

Ja, super - das wäre ja genau so ein Punkt, dem meine o.g. Freundin widersprechen würde. Würde mich jetzt auch nicht so an den Begriffen reiben wollen.
Rückübersetzt also: Auch (zunächst) fehlende körperlich-optische Anziehung kann bei entsprechender Sympathie zu einer Beziehung führen. Richtig?[DOUBLEPOST=1386069564,1386069438][/DOUBLEPOST]

Also ich finde es ehrlich gesagt zu kurz gegriffen, nur mit "Sympathie" und "Anziehung" die Unterschiede zwischen Beziehung, Affäre und Freundschaft zu definieren. Für ne Affäre muss auch ne gewisse Sympathie da sein. Sympathie und sexuelle Anziehung alleine sind nicht ausreichend für eine Beziehung, sonst hätte ich jetzt mehrere parallele Beziehungen. Für eine Beziehung muss es mindestens noch ein weiteres Kriterium geben.

Oh, setz ruhig noch was ein, bitte gern. Ich hab das einfach - und auch nicht unkritisch - übernommen.

Ah ja,
Nichtmänner = Frauen
Nichtfrauen = Männer
oder nicht?

In den meisten Fällen, ja. Ich wollte nur keine Minderheiten ausschließen.

 

[Benutzer131691 (40)]

Was ist optische Attraktivität.

Also ich gebe mal ein Beispiel.
Ich lernte einen jungen mann kennen der nicht meinem Beuteschema entsprach, sondern auf mich anfangs häßlich wirkte.
Wir lernten uns kennen und waren auf einer Wellenlänge. Wir konnten einfach gut mit einander.
Hatten die gleichen Interessen und so, und mit dieser zeit, wurde er für mich auch optisch attraktiver.
Aber wir hatten nie Sex oder eine Beziehung.

Ich denke wenn die Sympathie immer mehr steigt, man den anderen Menschen an sich heran lässt, ja, dann kann es sein, dass die reine Optik nicht ausschlaggebend sein muss. Ich denke, man kann sich trotzdem verlieben.

 

[Benutzer91095]

Ich glaube schon, dass es Leute (Frauen) gibt, die eine Beziehung mit jemandem eingehen, der ihnen zwar optisch nicht gefällt, aber den sie charakterlich wertschätzen. Für mich persönlich ist das aber IMMER ein Kompromiss. Ich selbst habe den Anspruch, meinen Partner körperlich/sexuell attraktiv finden zu wollen (ganz unabhängig davon, ob er objektiv hübsch ist oder nicht). Ansonsten läuft bei mir nichts. Ich habe ganz früher mal eine Beziehung mit meinem besten Freund angefangen, den ich optisch nicht so toll fand, der aber charakterlich einfach wundertoll war -> Das hat überhaupt nicht funktioniert. Von daher: Für mich geht's nicht, weil es meiner Vorstellung von Beziehung widerspricht. Ich glaube aber schon, dass das funktionieren kann, wenn man andere Prioritäten in einer Beziehung sieht. Für mich selbst ist einfach das Körperliche ein wesentlicher Teil. Wenn der nicht passt, dann fühl ich mich einfach nicht wohl.

 

[Benutzer125735]

Eine Freundin von mir brachte folgende Theorie für Frauen in Bezug auf Männer in eine Diskussion ein:

1) Anziehung + Sympathie = Beziehung
2) Anziehung ohne Sympathie = Affäre?
3) Sympathie ohne Anziehung = Freundschaft

Würde ich als "Nichtfrau" so unterschreiben.

Sympathie ist ja mehr Persönlichkeit und Anziehung = Aussehen, also ja, das stimmt übrigens auch für Männer.

 

[Benutzer131691 (40)]

Ich glaube schon, dass es Leute (Frauen) gibt, die eine Beziehung mit jemandem eingehen, der ihnen zwar optisch nicht gefällt, aber den sie charakterlich wertschätzen. Für mich persönlich ist das aber IMMER ein Kompromiss. Ich selbst habe den Anspruch, meinen Partner körperlich/sexuell attraktiv finden zu wollen (ganz unabhängig davon, ob er objektiv hübsch ist oder nicht). Ansonsten läuft bei mir nichts. Ich habe ganz früher mal eine Beziehung mit meinem besten Freund angefangen, den ich optisch nicht so toll fand, der aber charakterlich einfach wundertoll war -> Das hat überhaupt nicht funktioniert. Von daher: Für mich geht's nicht, weil es meiner Vorstellung von Beziehung widerspricht. Ich glaube aber schon, dass das funktionieren kann, wenn man andere Prioritäten in einer Beziehung sieht. Für mich selbst ist einfach das Körperliche ein wesentlicher Teil. Wenn der nicht passt, dann fühl ich mich einfach nicht wohl.

Ja, das kann ich gut nachvollziehen, wenn man den anderen wirklich nie attraktiv findet, dann bringt auch keine Beziehung etwas.
aber ich glaube, du warst in deinen besten Freund auch nie verliebt oder?
Auch wenn es ein ganz toller Typ war

 

[Benutzer91095]

Ja, das kann ich gut nachvollziehen, wenn man den anderen wirklich nie attraktiv findet, dann bringt auch keine Beziehung etwas.
aber ich glaube, du warst in deinen besten Freund auch nie verliebt oder?
Auch wenn es ein ganz toller Typ war

Puh, also verliebt… weiß nicht. Ich hatte damals noch keine Ahnung von Liebe und Verliebtheit. Ganz klar war es mehr als eine bloße Freundschaft, aber ich bin denke, ich war mehr in den Gedanken verliebt, mit meinem besten Freund zusammen zu sein, als tatsächlich in meinen besten Freund. Außerdem habe ich mich von seiner Euphorie anstecken lassen, weil er sehr stark in mich verliebt war. Damals konnte ich auch meine Gefühle nicht besonders gut einschätzen und dachte, so würde es sich dann eben anfühlen, wenn man verliebt ist in einen Menschen, den man so gut kennt. Heutzutage geht meiner Verliebtheit immer eine körperliche Anziehung voraus und meine Verliebtheit entwickelt sich erst mit der Zeit, wenn die körperliche Ebene schon vorher stimmt. Von daher kann ich das auch nicht vergleichen.

 

[Benutzer131691 (40)]

Achso, okay, das erklärt sich dann von selbst.

Bei mir ist es so, ich kann mich verlieben, auch wenn ich den Typen quasi nicht von anfang an schön fand und finde ihn denn mit steigenden Gefühlen attraktiver.
Aber wenn ich ihn nur nett finde, dann ist keine Attraktivität eben genau das. da ändert sich bei mir nix.

aber sagen wir es so, es gibt gewisse Männer, in die könnte ich mich nicht verlieben, weil ich sie dann schon wieder fast "abstoßend" finde. Das geht auch nicht.

ich finde es ist schon ein sehr komplexes Thema

 

[Benutzer]

Anziehung + Sympathie = jemanden verdammt gern haben, muss aber nicht zur Beziehung kommen

Anziehung ohne Sympathie = sorry, aber wer mir nicht sympathisch ist, zu dem fühl ich mich nicht hingezogen, nur sympathische Mädels sind für mich auch hübsche Mädels

Sympathie ohne Anziehung = ich denke, dass ist ein normales kumpelhaftes Verhältnis

 

[Benutzer91095]

Bei mir ist es so, ich kann mich verlieben, auch wenn ich den Typen quasi nicht von anfang an schön fand und finde ihn denn mit steigenden Gefühlen attraktiver.

Ich kann mich auch verlieben, wenn ich den Typen am Anfang nicht schön fand. Trotzdem, bevor ich mich verliebe, muss ich auch sexuell an ihm interessiert sein. Also, bei mir wäre die Reihenfolge: irgendein Typ -> oh, der ist ja doch ganz interessant -> eigentlich find ich den ganz sympathisch -> und er lächelt so toll -> irgendwie heiß, der Typ-> Tagträume -> Verknalltheit -> wenn dann gegenseitiges Interesse besteht und die Sympathie weiter aufrecht bleibt, dann potenziell Verliebtheit.

Bei mir braucht's also etwas mit der Verliebtheit. Das ist bei mir schon eine sehr elaborierte Emotion. Ich kann mich auch nur in Menschen verlieben, mit denen schon irgendwas gelaufen ist und bei denen ich das Gefühl hab, sie wollen auch was von mir. Und das ist nicht kontrolliert so, sondern das ist bei mir einfach so.

 

[Benutzer131691 (40)]

Bei mir funktioniert das ganz anders.
Ich kann mich meist nicht mehr in Männer verlieben, mit denen ich bereits etwas hatte.

Also entweder besteht eine Gewisse Anziehung (und damit meine ich nicht nur den Körper) bevor ich mit ihm sex hatte, oder aber es bleibt nur beim Sex.
Ich konnte auch nie die Menschen verstehen, ob nun Mann oder Frau die sich beim Sex verliebt haben.

Für Gefühle muss bei mir schon vorher was vorhanden sein

 

[Benutzer]

Anziehung und Sympathie sind bei mir untrennbar verbunden und gleichzeitig auch die Basis für tiefergehende Kontakte (die nicht unbedingt sexuell sein müssen). Eine Beziehung gehe ich nur ein, wenn ich mich auch verliebt habe

 

[Benutzer127462]

1) Anziehung + Sympathie + einfach alles stimmt etc. = Beziehung
2) Anziehung ohne Sympathie = Affäre? wöllte niemals Sex oder anderes (intimes halt) ohne Liebe
3) Sympathie ohne Anziehung = Freundschaft

 

[Benutzer131691 (40)]

Oh nein, ich muss ihn sehr anziehend finden. Und es muss mir auch symphatisch sein.
Aber wenn ich mit ihm Sex habe, bevor ich irgendwie ein kribbeln verspüre, dann ist er danach für mich eigentlich uninteressant geworden.
Sex ja, aber der Mensch interessiert mich dann eigentlich weniger.

Ich weiß das ist komisch, vielleicht bin ich auch etwas gestört.
Mein Mann sagt immer ich bin ein weiblicher Macho. Und er kennt auch kaum Männer die mehr Macho sind wie ich.
Vielleicht wurde ich durch das verhalten meines Vater (untreue gegenüber meiner Mutter, was er öffentlich zeigte) so geprägt

 

[Benutzer71015]

Mich interessiert ja immer noch vor allem der "Sympathie ohne Anziehung"-Bereich und die Frage: Kann die Sympathie fehlende Anziehung ausgleichen oder kann sie so groß werden, dass sie nebensächlich wird?

Oder, wie es hier auch schon an mancher Stelle anklang: Macht nicht eigentlich Sympathie einen Teil der Anziehung aus, also eher:
Sympathie + optisch/körperliche Attraktivität = Anziehung? (= Beziehungswunsch? Wunsch nach engem Kontakt? ...)
Und was passiert dann, wenn eine Komponente fehlt?

 

[Benutzer131691 (40)]

Zu der Anziehung gehört Sympathie.

Es gibt da soviele versciedene Dinge die da rein spielen.
1. Aussehen. Ist wichtig, weil dadurch fällt ein Mensch erstmal auf.
2. Austrahlung (dazu gehört die Art wie ein Mensch sich bewegt, lacht, redet, alles eben) Ich finde die Ausstrahlung kann einen menschen sehr schön machen, oder eben auch häßlich.
3. Charakter - ja auch dieser ist wichtig, wenn man nicht miteinander reden kann, oder scheiße behandelt wird, naja, wer will das schon.

Ich denke es spielt alles rein, dass es eine Beziehung werden kann.
Wenn etwas fehlt, dann bleibt man vorher irgendwo stehen.
Dann gibt es vielleicht nur Sex oder vielleicht nur Freundschaft.

 

[Benutzer91095]

Off-Topic:

Mein Mann sagt immer ich bin ein weiblicher Macho.

Haha, das sagt meiner auch zu mir "An dir ist ein echter Mann verloren gegangen…"

Mich interessiert ja immer noch vor allem der "Sympathie ohne Anziehung"-Bereich und die Frage: Kann die Sympathie fehlende Anziehung ausgleichen oder kann sie so groß werden, dass sie nebensächlich wird?

Ich glaube nicht, dass man das so frei vom Kontext beurteilen kann. Es gibt bestimmt jede Konstellation. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass es Leute gibt, die aufgrund ihrer Beziehungserfahrungen andere Schlüsse für ihre zukünftigen Beziehungen fällen, z.B. jemand, der früher ganz klassisch auf unverlässliche Arschlochtypen gestanden ist und gemerkt hat, dass die einem nicht gut tun, und der dann lernt mit seiner Vernunft sich in andere, "bessere" Personen zu verlieben. Oder ein Mensch, dem Geborgenheit, Vertrautheit, Nähe, Sicherheit (aus welchen Gründen auch immer) die einzig ausschlaggebenden Kriterien bei der Partnersuche sind, und weniger Sex oder körperliche Intimitäten. Warum sollte so jemand Wert auf Attraktivität legen? Es kommt halt immer drauf an, wie man geprägt ist und was man für eigene Vorstellungen hat. Ob man sich da selbst belügt oder einfach ein wahnsinniger Idealist ist ODER tatsächlich die Körperlichkeit nicht so wichtig ist, das ist letztendlich auch für den einzelnen schwer zu beurteilen. Oft kommt man ja gar nicht dazu, das auszutesten. Bei Beziehungen spielt ja nach wie vor Timing und die Auswahlmöglichkeiten eine große Rolle. Das sind Aspekte, die man da nicht so leicht rausrechnen kann.

 

[Benutzer71015]

@ Lotusknospe
Also, sobald ich mehr Wert auf körperliche Intimität lege, lege ich auch mehr Wert auf körperliche Attraktivität/Anziehung? Und umgekehrt?

(Und ja, ich weiß, dass das Thema komplex ist, eigentlich ist es ja gerade mein Anliegen, das sichtbar zu machen. )

 

[Benutzer131691 (40)]

Ja ich glaube da könnte was dran sein.
Wenn man eben eher nach soetwas sucht, ist einem die körperliche Attraktivität wahrscheinlich sehr viel wichtiger.
Also wenn es mehr um das sexuelle geht.

 

[Benutzer91095]

@ Lotusknospe
Also, sobald ich mehr Wert auf körperliche Intimität lege, lege ich auch mehr Wert auf körperliche Attraktivität/Anziehung? Und umgekehrt?

Ich glaube schon. Ich glaube aber auch, dass sich die Prioritäten ändern können. Mit der Zeit und mit der Lebenserfahrung.

 

[Benutzer128761 (41)]

Sex habe ich mit jemandem, wenn:
1. mir die Person sympathisch ist und ich sie körperlich anziehend finde
oder 2. er sehr charismatisch ist und mir nicht unsympathisch ist
oder 3. er zwar sehr sympathisch ist aber eigentlich keine körperliche Anziehung zwischen uns besteht, solange ich zu dem Zeitpunkt gerade geil bin und sich kein Anderer anbietet (ala Freundschaft+)

Meine jetzige Beziehung entstand am ehesten aus Punkt 3. Wir sind super auf einer Wellenlänge, haben viele Gemeinsamkeiten und finden uns optisch ansprechend. Hätte aber keiner meiner Freunde ein "gutes Wort" für ihn eingelegt, wären wir heute nicht zusammen, da er mich nicht sofort umgehauen hat (und meine personenbezogene Aufmerksamkeitsspanne leider sehr kurz ist).

 

[Benutzer127462]

[/OT]
Niemals ist ein sehr großes und bedeutsames Wort. Aber ich dachte auch mal so.
Ich wollte auch niemals heiraten oder Kinder haben[/OT][DOUBLEPOST=1386076260,1386075875][/DOUBLEPOST]

Ich wollte schon immer Kinder und heiraten Und ich bin mir zu 100% sicher, dass ich niemals eine Affäre haben wöllte. Ohne Gefühle möchte ich keine Intimität. Und ich finde niemals dadurch angemessen.

 

[Benutzer71015]

Ich wollte schon immer Kinder und heiraten Und ich bin mir zu 100% sicher, dass ich niemals eine Affäre haben wöllte. Ohne Gefühle möchte ich keine Intimität. Und ich finde niemals dadurch angemessen.

Bitte druck dir das mal aus und leg es dir irgendwo hin, wo du es in 5-10 Jahren wiederfindest (16 bist du?) und bitte grab dann mal den Thread aus, falls du über dich selbst schmunzeln solltest (was natürlich nicht passieren muss), fänd ich total spannend.

 

[Benutzer127462]

Bitte druck dir das mal aus und leg es dir irgendwo hin, wo du es in 5-10 Jahren wiederfindest (wie alt bist du?) und bitte grab dann mal den Thread aus, falls du über dich selbst schmunzeln solltest (was natürlich nicht passieren muss), fänd ich total spannend.

Es wird auch nicht passieren, ich bin ein Mensch der nun mal Gefühle braucht, um einem anderen Menschen nah zu kommen und das wird sich auch nicht einfach ändern. Auch die Zeit ändert nicht alles .

Ps: ich bin junge sechzehn Jahre alt, doch trotzdem kann ich mit bedacht sagen, dass sich diesbezüglich meine Meinung nicht ändern wird.

 

[Benutzer71015]

Auch die Zeit ändert nicht alles .

Nein, nicht alles - darum sag ich ja, es muss nicht so sein. Aber glaub mal denen, die es erlebt haben, sie ändert viel, viel mehr als man denkt.

 

[Benutzer127462]

Nein, nicht alles - darum sag ich ja, es muss nicht so sein. Aber glaub mal denen, die es erlebt haben, sie ändert viel, viel mehr als man denkt.

Ich weiß ich weiß.. doch ich habe nun mal die Einstellung, also es käme mir falsch vor mit jemandem Intim zu werden, für den ich keine Gefühle habe.. daran kann und will ich auch nichts ändern Außerdem habe ich meinen "Traummann" bereits gefunden und ich liebe diese Person unbeschreiblich sehr, hoffe somit, dass ich diesen einmal heiraten werde Ich weiß ich bin erst 16... doch auch in diesem Alter, ist wahre Liebe etwas wertvolles, was ich zu schätzen weis.

 

[Benutzer123649]

Anziehung + Sympathie ist bei mir generell die Grundlage für eine sexuelle Beziehung, kommt aber auch in Freundschaften vor, wobei da die Anziehung zweitrangig ist.
Anziehung ohne Sympathie widerspricht sich in meinen Augen. Niemand ist anziehend, den ich nicht auch mag.
Sympathie ohne Anziehung ist dann bestenfalls nur Freundschaft oder nette Bekanntschaft.

 

[Benutzer132880 (39)]

Woraufhin ich feststellen musste, dass sie auf mich nicht zutrifft, sondern eher:
1) Anziehung + Sympathie = Beziehung, Affäre, Freundschaft?
2) Sympathie ohne Anziehung = Freundschaft?
3) Anziehung ohne Sympathie = dumm gelaufen

Ich mußte wirklich länger nachdenken, weil ich bisher nie ganz bewusst nach Sympathie und Anziehung unterschieden haben.
Aber egal wie man Sympathie oder Anziehung beschreibt, ich kann mich nicht daran erinnern dass es mal Anziehung ohne Sympathie gab, also gibt es 3) für mich gar nicht. Das könnte ich mir auch schlecht vorstellen, wie ich jemanden ohne jegliche Sympathie anziehend finde.

Sympathie ohne Anziehung, ja das sind eben Freunde und Bekannte, je nachdem wie groß die Sympathie ist.

Sympathie und Anziehung, das sind wirklich gute Freundschaften und etwas mehr, daraus können auch Affären werden. Für eine Beziehung reicht das aber immer noch nicht, dafür muss er mehr als anziehend sein, da muss es knistern, ohne verliebtsein und später Liebe geht da nichts.