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Benutzer131638 (48)
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Situation in Stichpunkten: Ich habe eine Frau kennengelernt, mit der ich mich super verstehe.
Sie ist eine Karrierefrau, in meinem Alter und wohnt in meiner Stadt, allerdings hatte sie zu Beginn unserer Treffen ein paar Dinge angemerkt:
- sie braucht meist mehrere Monate, bis sich bei ihr eine echte Freundschaft oder mehr entwickeln kann
- sie wurde einmal gestalked
- sie hätte eigentlich gerne eine Familie, aber das schon seit 10 Jahren
- sie ist in der Vergangenheit berufsbedingt sehr häufig umgezogen
- sie ist in meiner Stadt beruflich und privat unglücklich und will so schnell wie möglich weg. Außerdem sieht sie in ihrer aktuellen Situation keine Möglichkeit, eine Familie zu gründen
Wir haben uns im Verlauf eines halben Jahres einige Male getroffen (Kino, Sport, Essen gehen), aber nicht regelmässig, da sie beruflich häufig unterwegs war oder auch Besuche ihres Freundeskreises aus der Heimat bekommen hatte.
Nun hatte ich erfahren, dass sie in ihrer alten Heimat einen neuen Job bekommen hat und darüber sehr glücklich ist. Sie zieht also bald (weit) weg. Um da jetzt mal Klarheit in die Situation zu bekommen, hatte ich ihr nach unserem letzten Treffen eine Nachricht geschrieben, ob sie unsere Treffen denn nun als Dates ansehen würde oder als nur freundschaftliche Treffen.
Die Antwort war etwas seltsam: Sie meinte, bis zum letzten Treffen hätte sie definitiv gesagt, das wäre alles rein freundschaftlich, aber beim letzten Mal schwang irgendetwas mit, sie wüsse auch nicht, was es war. Sie meinte, sie wäre irgendwie in Flirt-Stimmung gewesen, vermutlich weil sich an ihrer Jobsituation etwas getan hätte. Sie meinte aber auch in Anbetracht ihres anstehenden Umzugs wäre es wohl besser, wenn das weiter rein freundschaftliche Treffen bleiben würden.
Meine Antwort darauf war, dass die Entfernung von meiner Seite aus kein Hindernis gewesen wäre und ich sie sehr gerne habe. Auf diese Aussage warte ich nun noch auf eine Antwort.
Ich bin nun schon etwas verletzt, denn ich glaube nicht, dass eine intelligente Frau derart naiv sein kann, nicht zu merken, dass ein Singleman, der sich Monate lang mit einer Singlefrau treffen will und immer wieder betont, wie schön er diese Treffen findet, mehr als nur freundschaftliches Interesse hat.
Vor allem dieses "beim letzten Mal war irgendwas anders" erscheint mir doch sehr scheinheilig, denn ich habe nichts anderes gemacht, als ich nicht auch in den Treffen vorher gemacht habe.
Wie ist da eure Meinung?
Sie ist eine Karrierefrau, in meinem Alter und wohnt in meiner Stadt, allerdings hatte sie zu Beginn unserer Treffen ein paar Dinge angemerkt:
- sie braucht meist mehrere Monate, bis sich bei ihr eine echte Freundschaft oder mehr entwickeln kann
- sie wurde einmal gestalked
- sie hätte eigentlich gerne eine Familie, aber das schon seit 10 Jahren
- sie ist in der Vergangenheit berufsbedingt sehr häufig umgezogen
- sie ist in meiner Stadt beruflich und privat unglücklich und will so schnell wie möglich weg. Außerdem sieht sie in ihrer aktuellen Situation keine Möglichkeit, eine Familie zu gründen
Wir haben uns im Verlauf eines halben Jahres einige Male getroffen (Kino, Sport, Essen gehen), aber nicht regelmässig, da sie beruflich häufig unterwegs war oder auch Besuche ihres Freundeskreises aus der Heimat bekommen hatte.
Nun hatte ich erfahren, dass sie in ihrer alten Heimat einen neuen Job bekommen hat und darüber sehr glücklich ist. Sie zieht also bald (weit) weg. Um da jetzt mal Klarheit in die Situation zu bekommen, hatte ich ihr nach unserem letzten Treffen eine Nachricht geschrieben, ob sie unsere Treffen denn nun als Dates ansehen würde oder als nur freundschaftliche Treffen.
Die Antwort war etwas seltsam: Sie meinte, bis zum letzten Treffen hätte sie definitiv gesagt, das wäre alles rein freundschaftlich, aber beim letzten Mal schwang irgendetwas mit, sie wüsse auch nicht, was es war. Sie meinte, sie wäre irgendwie in Flirt-Stimmung gewesen, vermutlich weil sich an ihrer Jobsituation etwas getan hätte. Sie meinte aber auch in Anbetracht ihres anstehenden Umzugs wäre es wohl besser, wenn das weiter rein freundschaftliche Treffen bleiben würden.
Meine Antwort darauf war, dass die Entfernung von meiner Seite aus kein Hindernis gewesen wäre und ich sie sehr gerne habe. Auf diese Aussage warte ich nun noch auf eine Antwort.
Ich bin nun schon etwas verletzt, denn ich glaube nicht, dass eine intelligente Frau derart naiv sein kann, nicht zu merken, dass ein Singleman, der sich Monate lang mit einer Singlefrau treffen will und immer wieder betont, wie schön er diese Treffen findet, mehr als nur freundschaftliches Interesse hat.
Vor allem dieses "beim letzten Mal war irgendwas anders" erscheint mir doch sehr scheinheilig, denn ich habe nichts anderes gemacht, als ich nicht auch in den Treffen vorher gemacht habe.
Wie ist da eure Meinung?