S
Benutzer154423 (38)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo,
ich bin im Moment ziemlich durcheinander und habe mich hier angemeldet, um mal ein paar externe Meinungen zu hören. Freunde sind ja doch auch immer ein bisschen voreingenommen, auch wenn sie einen besser kennen. Es geht um folgendes: Ich (m, 30) habe mich in eine Arbeitskollegin (27) verliebt. Das alles kam sehr unverhofft und hat auf einer gemeinsamen Betriebsfeier vor ca. 6 Wochen angefangen. Wir haben beide ein wenig über den Durst getrunken und einen sehr schönen Abend verbracht, uns gut unterhalten und irgendwie war auch sofort ein Draht zwischen uns da, so hat sich das für mich angefühlt. Körperlich ist jedoch nichts gelaufen, auch weil sie zu dem Zeitpunkt noch in einer Beziehung war und eben eine Anständige ist.
Ich wusste, dass sie einen Freund hat und habe es zuerst als einmalige Sache abgehakt, bzw. mir nicht viele Hoffnungen gemacht. Ich bin ihr allerdings auch nicht aktiv aus dem Weg gegangen. Dazu muss man sagen, dass wir ein sehr gutes Team haben und halbwegs regelmäßig auch in der Freizeit etwas zusammen unternehmen, in der Gruppe. Und so hat es sich dann eben ergeben, dasss sich unser Kontakt intensiviert hat... Wir haben häufiger auch mal zu zweit die Pause verbracht, uns gegenseitig kurz im Büro besucht, allerdings nie in der Freizeit privat getroffen. Trotzdem war uns beiden klar, dass das alles in eine "mehr als freundschaftliche" Richtung geht, und ich hatte auch die ganze Zeit über den Eindruck, dass es ebenso von ihr ausgeht und keine einseitige Sache ist. Dabei kam auch heraus, dass ihre Beziehung wohl schon länger im Argen ist.. Und dabei habe ich mich auch in sie verliebt. Sie ist eine großartige Frau, wir haben sehr vieles gemeinsam und sie zieht mich unglaublich an, ich konnte die Gefühle einfach nicht weiter verdrängen.
An diesem Punkt wurde es uns beiden ein bisschen zu viel. Es war schon irgendwie klar, dass das nicht mehr korrekt gegenüber ihrem Freund ist und ich wollte nicht in so eine unklare Dreierkonstellation verwickelt werden. Außerdem hatte sie mittlerweile ein extrem schlechtes Gewissen. Also habe ich sie darum gebeten, ihre Verhältnisse zu sortieren und mich ein wenig zurückgezogen. Trotzdem habe ich ihr auch von meinen Gefühlen gestanden und alles offen ausgesprochen.
Das ist nun mittlerweile ca. 3 Wochen her. Kurz darauf hat sie sich von ihrem (Ex)freund getrennt, danach hatten wir noch mal ein klärendes Gespräch. Sie hat auch offen gesagt, dass meine Gefühle nicht einseitig sind (und ich habe mich erst mal rießig gefreut). Allerdings auch, dass sie nicht kopflos vom einen ins nächste springen kann und will, dass sie Zeit braucht und sich ihm gegenüber auch zu schlecht fühlen würde, wenn wir jetzt sofort anbandeln. Dass sie weiß, dass meine Situation jetzt auch schwierig ist, aber sich im Moment einfach noch nicht darauf einlassen kann. Ich verstehe sie da sehr gut, zumal sie noch bei ihm wohnt und jetzt erst einmal eine Menge Probleme zu klären sind und ihr der Kopf vermutlich ganz wo anders steht.
Ich würde ihr gerne die Zeit geben, die sie braucht, allerdings werde ich auch zunehmend ungeduldig und leide unter der Situation. Ich habe sie zwischendrin mal gefragt, ob wir uns mal zum Essen treffen wollen, aber das hat sie auf Unbestimmt verschoben und seit dem gehen wir uns mehr oder weniger aus dem Weg. Ab und zu schreiben wir uns mal und ich sehe sie auch regelmäßig auf der Arbeit, aber sie wirkt distanzierter und nicht so, als wären da die rießig großen Gefühle...
Ich bin hin- und hergerissen. Einerseits habe ich vollstes Verständnis für ihre Situation, andererseits habe ich langsam das Gefühl, mich doch einseitig verrannt zu haben. Ich habe wirklich Interesse an ihr, und ich kann der Sache auch Zeit lassen, aber mittlerweile denke ich, wenn sie sich tatsächlich auch verliebt hat, dann würde sie doch ein bisschen mehr meine Nähe suchen und uns zumindest die Chance gewähren, dass wir uns besser kennen lernen? Oder wie sehr ihr das?
ich bin im Moment ziemlich durcheinander und habe mich hier angemeldet, um mal ein paar externe Meinungen zu hören. Freunde sind ja doch auch immer ein bisschen voreingenommen, auch wenn sie einen besser kennen. Es geht um folgendes: Ich (m, 30) habe mich in eine Arbeitskollegin (27) verliebt. Das alles kam sehr unverhofft und hat auf einer gemeinsamen Betriebsfeier vor ca. 6 Wochen angefangen. Wir haben beide ein wenig über den Durst getrunken und einen sehr schönen Abend verbracht, uns gut unterhalten und irgendwie war auch sofort ein Draht zwischen uns da, so hat sich das für mich angefühlt. Körperlich ist jedoch nichts gelaufen, auch weil sie zu dem Zeitpunkt noch in einer Beziehung war und eben eine Anständige ist.
Ich wusste, dass sie einen Freund hat und habe es zuerst als einmalige Sache abgehakt, bzw. mir nicht viele Hoffnungen gemacht. Ich bin ihr allerdings auch nicht aktiv aus dem Weg gegangen. Dazu muss man sagen, dass wir ein sehr gutes Team haben und halbwegs regelmäßig auch in der Freizeit etwas zusammen unternehmen, in der Gruppe. Und so hat es sich dann eben ergeben, dasss sich unser Kontakt intensiviert hat... Wir haben häufiger auch mal zu zweit die Pause verbracht, uns gegenseitig kurz im Büro besucht, allerdings nie in der Freizeit privat getroffen. Trotzdem war uns beiden klar, dass das alles in eine "mehr als freundschaftliche" Richtung geht, und ich hatte auch die ganze Zeit über den Eindruck, dass es ebenso von ihr ausgeht und keine einseitige Sache ist. Dabei kam auch heraus, dass ihre Beziehung wohl schon länger im Argen ist.. Und dabei habe ich mich auch in sie verliebt. Sie ist eine großartige Frau, wir haben sehr vieles gemeinsam und sie zieht mich unglaublich an, ich konnte die Gefühle einfach nicht weiter verdrängen.
An diesem Punkt wurde es uns beiden ein bisschen zu viel. Es war schon irgendwie klar, dass das nicht mehr korrekt gegenüber ihrem Freund ist und ich wollte nicht in so eine unklare Dreierkonstellation verwickelt werden. Außerdem hatte sie mittlerweile ein extrem schlechtes Gewissen. Also habe ich sie darum gebeten, ihre Verhältnisse zu sortieren und mich ein wenig zurückgezogen. Trotzdem habe ich ihr auch von meinen Gefühlen gestanden und alles offen ausgesprochen.
Das ist nun mittlerweile ca. 3 Wochen her. Kurz darauf hat sie sich von ihrem (Ex)freund getrennt, danach hatten wir noch mal ein klärendes Gespräch. Sie hat auch offen gesagt, dass meine Gefühle nicht einseitig sind (und ich habe mich erst mal rießig gefreut). Allerdings auch, dass sie nicht kopflos vom einen ins nächste springen kann und will, dass sie Zeit braucht und sich ihm gegenüber auch zu schlecht fühlen würde, wenn wir jetzt sofort anbandeln. Dass sie weiß, dass meine Situation jetzt auch schwierig ist, aber sich im Moment einfach noch nicht darauf einlassen kann. Ich verstehe sie da sehr gut, zumal sie noch bei ihm wohnt und jetzt erst einmal eine Menge Probleme zu klären sind und ihr der Kopf vermutlich ganz wo anders steht.
Ich würde ihr gerne die Zeit geben, die sie braucht, allerdings werde ich auch zunehmend ungeduldig und leide unter der Situation. Ich habe sie zwischendrin mal gefragt, ob wir uns mal zum Essen treffen wollen, aber das hat sie auf Unbestimmt verschoben und seit dem gehen wir uns mehr oder weniger aus dem Weg. Ab und zu schreiben wir uns mal und ich sehe sie auch regelmäßig auf der Arbeit, aber sie wirkt distanzierter und nicht so, als wären da die rießig großen Gefühle...
Ich bin hin- und hergerissen. Einerseits habe ich vollstes Verständnis für ihre Situation, andererseits habe ich langsam das Gefühl, mich doch einseitig verrannt zu haben. Ich habe wirklich Interesse an ihr, und ich kann der Sache auch Zeit lassen, aber mittlerweile denke ich, wenn sie sich tatsächlich auch verliebt hat, dann würde sie doch ein bisschen mehr meine Nähe suchen und uns zumindest die Chance gewähren, dass wir uns besser kennen lernen? Oder wie sehr ihr das?