Warum einen Peniskäfig?

E
Benutzer119893  Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Ich habe hier mal wieder einen Beitrag zum Thema Peniskäfig gelesen und länger drüber nachgedacht.
Dabei stelle ich mir selbst die Frage: Warum macht man das eigentlich?
Ist das eine Männerfantasie?

Ich meine, es ist doch eine Form der Orgasmuskontrolle, oder?
Nehmen wir mal an, ein Mann hat solche Neigungen.
Was hätte "Mann" davon, wenn er das Teil angelegt bekommt mit den Worten: "OK, wenn du unbedingt willst, dann sperre ich ihn eben weg".
Der ganze Effekt wäre dahin.

Es würde nur einen Effekt haben, wenn man genau weiß, das er devote Neigungen in dieser Richtung hat, ihn damit überrascht und sagt: "So mein Freund, in Zukunft bestimme ich"!

Aber eigentlich braucht's dazu doch keinen unbequemen Käfig.

Wäre es nicht interessanter, ihn gerade NICHT wegzusperren und ihm seine Orgasmen trotzdem zu kontrollieren bzw. verbieten?
Also ihn in den Konflikt zu bringen, es zwar heimlich zu können, aber der Versuchung nicht nachgeben darf, weil man dann "verloren" hat.
Weil wenn Mann solche Neigungen hat, dann geht's doch eher um Kontrolle, und nicht um Käfig.
Um das "Du darfst nicht" und nicht um "ich sorge dafür, dass du nicht kannst".

Mich würde interessieren, wie ihr drüber denkt.

Und vor allem : Macht ihr das vielleicht ohne Partner?
Wenn mit, wer ist auf die Idee gekommen?
Habt ihr euch das Teil selbst gekauft, schenken lassen oder seid ihr damit überrascht worden?
Finden es beide gut?
Hat es Überzeugungsarbeit gekostet?
Warum finden es Beide gut?

Ich freue mich auf möglichst viele Antworten
 
Georgieboy
Benutzer161012  Meistens hier zu finden
  • #2
Wäre es nicht interessanter, ihn gerade NICHT wegzusperren und ihm seine Orgasmen trotzdem zu kontrollieren bzw. verbieten?
Das funktioniert doch in den allermeisten Fällen nicht. Ohne Hilfsmittel "Käfig" (was zugleich das Symbol und die ständige Erinnerung der "Macht" der Partnerin ist) wird der Mann seinem Drang früher oder später nachgeben - ob er nun die Kontrolle über sich beim gemeinschaftlichen Sex verliert, heimlich unter der Dusche masturbiert oder sich einfach über nächtliche Erektionen unbemerkt entlädt...

Ein weiterer psychologischer Aspekt, den ich da sehe: der Käfigverschluss ist das Committment des Mannes, dass die Frau bestimmt, somit ist er beim intimen Zusammensein mental darauf vorbereitet, seine Erektionen zu unterdrücken und wahrscheinlich nicht kommen zu dürfen. Einen Mann, der unverschlossen ist, kurz vor knapp "stehen" zu lassen, führt m.E. eher zu unterdrückten Aggressionen, die nicht in jedem Fall gut ausgehen - mindestens latenter Groll dürfte die Folge sein. Das ist doch ein Unterschied, selbst wenn man sich vorher über die Rollen einig war.

Was hätte "Mann" davon, wenn er das Teil angelegt bekommt mit den Worten: "OK, wenn du unbedingt willst, dann sperre ich ihn eben weg".
Der ganze Effekt wäre dahin.
Wenn das Spiel funktionieren soll, dann auf Dauer nur, wenn beide Seiten was davon haben. Eine Frau, die das nur halbherzig tut, damit er "Ruhe gibt", ist sicher nicht das, was sich ein Mann in der Situation wünscht. Welche Vorteile die Nutzung von Peniskäfigen in einer Beziehung haben kann - auch für die Partnerin - wird in entsprechenden Foren (meist mit BDSM-Bezug) ausführlich diskutiert. Und tatsächlich scheint es nicht immer der Mann zu sein, der die Idee dazu zuerst hatte... :zwinker:
 
Armorika
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #3
Ich bin nun kein Mann, aber ein paar Aspekte kann ich auch aus weiblicher Sicht beleuchten, vielleicht ist der Unterschied da auch gar nicht so groß.
Ist das eine Männerfantasie?
Nein. Ich als Frau fände Keuschheitsgürtel für mich mega interessant und bin damit in entsprechenden Communities längst nicht allein. Und umgekehrt gibt es da durchaus Frauen, die Spaß am Verschließen des Mannes haben.
Wäre es nicht interessanter, ihn gerade NICHT wegzusperren und ihm seine Orgasmen trotzdem zu kontrollieren bzw. verbieten?
Ne, zumindest nicht unbedingt. Wir praktizieren das zwangsläufig so, weil Keuschheitsgürtel für mich nicht funktionieren und das hat definitiv seinen Reiz. Ich fände es aber mindestens genauso reizvoll, mit dem „gar nicht erst Können“ zu experimentieren, mir würde auch das Ritual gefallen und die beständige Wahrnehmung dieser Macht.
 
E
Benutzer119893  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #4
Nein. Ich als Frau fände Keuschheitsgürtel für mich mega interessant und bin damit in entsprechenden Communities längst nicht allein. Und umgekehrt gibt es da durchaus Frauen, die Spaß am Verschließen des Mannes haben.
Ok, ich dachte jetzt zwar primaer an die Keuschhaltung des Mannes, aber umgekehrt geht es natuerlich auch.
Nur vermute ich mal dass es bei dir auch deine Phantasie ist.
Oder anders ausgedrueckt
Es ist meistens eine Phantasie des Keuschgehaltenen.
Gibt es hier jemanden, bei dem das von der aktiven Person ausging?
Also hat jemand eine solche Vorrichtung gekauft und seinem Partner bzw Partnerin gesagt So, ab jetzt gehoeren deine Orgasmen mir?
Ohne, dass sich dieser zuvor geoutet hat, dass er darauf steht.
Wie war die Reaktion darauf?
 
Armorika
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #5
Es ist meistens eine Phantasie des Keuschgehaltenen.
Erlebe ich nicht so. Warum findest Du es so unwahrscheinlich, dass Menschen Lust an dieser Form des Ausübens von Kontrolle haben?
Ohne, dass sich dieser zuvor geoutet hat, dass er darauf steht.
Warum machst Du das zur Bedingung?
Finde ich ein ziemlich unrealistisches Szenario, da man sowas doch eher nicht anbringt, wenn man sich kaum kennt, oder?
Und wenn man sich ein bißchen kennt, dann weiß man doch, ob der andere das mögen würde.

Hier ging die Idee jedenfalls vom dominanten (aktiv und passiv mag ich in dem Zusammenhang nicht) Part aus und übt auf ihn nach wie vor mehr Reiz aus als auf mich, aber natürlich weiß er, dass ich Kontrolle in dem Bereich mag.
Und ich weiß von mehreren Frauen, die das für ihre Partner initiiert haben, aber da kam das auch nie ohne mindestens zu ahnen, dass der/die andere das reizvoll finden wird.
 
Fessler
Benutzer147556  Meistens hier zu finden
  • #6
Aber eigentlich braucht's dazu doch keinen unbequemen Käfig.

Wäre es nicht interessanter, ihn gerade NICHT wegzusperren und ihm seine Orgasmen trotzdem zu kontrollieren bzw. verbieten?
Der Käfig verhindert bereits die Erektion. Das ist aus meiner Sicht noch eine Stufe mehr als nur die Orgasmuskontrolle.
 
dark horse
Benutzer188767  Meistens hier zu finden
  • #7
Bei Männern geht es glaube ich ganz tief darum, nicht mehr mit dem Glied „leisten“ zu müssen. Erektionsprobleme, und unbefriedigender GV sind damit vom Tisch. Sie müssen sich sexuell unterordnen und dienen, dafür können sie den Kopf ausschalten, und haben auch dort keinen Leistungsdruck aktiv etwas bestimmen zu müssen, oder kreativ zu werden. Sie beziehen ihre Lust primär aus Lust der des Bedienten, und vom Gefühl dass sie jemanden gehören.

Ich glaube bei Frauen ist es ein wenig anders. Der Gürtel kann vieles an physiologischer Lust nicht verhindern. Es ist wohl eher der Kick des kontrolliert Werdens. Wahrscheinlich ist der Reiz bei offenen Beziehungen mehr da, als bei monogamen. Zudem findet mWn in den meisten Fällen mit keusch gehaltenen Frauen immer noch normaler GV statt, und es sind keine Schäden im Gegensatz wie bei Männern zu erwarten, die ihre Erektionsfähigkeit damit nachhaltig schädigen können.
 
E
Benutzer119893  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #8
Es ist meistens eine Phantasie des Keuschgehaltenen.
Erlebe ich nicht so. Warum findest Du es so unwahrscheinlich, dass Menschen Lust an dieser Form des Ausübens von Kontrolle haben?

Ich hab's wohl nicht klar ausgedrückt.
Das war nicht als Behauptung, sondern als Vermutung gemeint, die man dadurch widerlegen kann/soll, indem man z.B. aus eigener Erfahrung berichtet:
"Bei uns war's anders, bei uns hat meine Partnerin einen PK gekauft und mich damit überrascht"
"Ich wollte es eigentlich nicht, aber sie hat sich durchgesetzt."
oder:
"weil ich mich geoutet habe, dass mir das gefallen würde, ist sie drauf angesprungen, und hat einen gekauft, weil sie es auch toll fand".


Also meine erste Aussage ist die Vermutung (nicht Behauptung):
Es ist meistens eine Phantasie des Keuschgehaltenen und wird eher nur selten von der/dem Partner(in) mitgemacht.
Die meisten PK werden von Männern selbst gekauft, weil sie selbst diese Fantasie haben.
In vielen Fällen die Keuschheit vermutlich selbst auferlegt ist, ohne das eine zweite dominierende Person beteiligt ist.
Weil oft eine zweite Person nicht beteiligt ist, wird manchmal ein "Online-Domina-Service" in Anspruch genommen. Das würde ich dann nicht als Partnerin gelten lassen, die Spaß daran hat.
Oder zumindest das der Fall, dass der Keuschgehaltene dieses "Spiel" initiert hat häufiger vorkommt, als umgekehrt.

Diese Aussage solltet ihr völlig ergebnisoffen durch eigene praktische Erfahrung (ihr macht selbst Keuschhaltung und wie ist es bei Euch dazu gekommen?) entweder bestätigen oder widerlegen.

Und meine zweite Aussage ist eher eine Frage b.z.w. eine persönliche Schlussfolgerung, über die ich eher theoretisch diskutieren wollte:
Wenn jemand devote Keuschhaltungsneigungen hat, dann hat er eben die Neigung zur Keuschhaltung und nicht zwangsläufig eine "Käfigsucht". Also es geht dieser Person um Keuschhaltung, nicht um den Käfig.
Würde es dann diese Fantasie nicht viel mehr befeuern, wenn er ständig (auch UNBEOBACHTET) "vor einem gedeckten Tisch steht" und nicht zulangen darf, und ständig im Konflikt steht, es zwar zu können, aber nicht zu dürfen?
Oder : Es ist später Abend und ihr habt Lust auf ein Bier.
Was ist die süßere Qual: "Der Kühlschrank ist leider leer, es geht also nicht", oder "Der Kühlschrank ist voll Bier, aber ich darf keins nehmen".
Seht ihr das auch so?
Und um nochmal auf das Thema reale Beispiele zurück zu kommen:
Bei uns ist das so, wir mögen Beide solche Spielchen als gelegentliche "Einlage", haben auch schon einen Käfig ausprobiert, finden es ohne aber deutlich interessanter.
 
G
Benutzer Gast
  • #9
Meine Vorstellung vom Unterschied zwischen Peniskäfig und Keuscheitsgürtel war bisher:

Beim Peniskäfig steht vor allem Masturbationsverhinderung im Vordergrund. Vielleicht aus "erzieherischen" Gründen, aber vor allem, um "unnötige" Orgasmen und Ejakulationen zu verhindern, die die Fähigkeit zum penetrativen Sex beeinträchtigen könnten. (Dass Peniskäfige in Wirklichkeit die Erektionsfähigkeit beeinträchtigen könnten, steht auf einem anderen Blatt.) Verhinderung von Fremdgehen steht beim Peniskäfig nicht so im Vordergrund.

Beim Keuscheitsgürtel steht dafür mehr die Verhinderung von Fremdgehen im Vordergrund. Da soll Exklusivität herbeigeführt werden und auch Empfängnisverhütung sichergestellt werden. Die Verhinderung von Masturbation spielt eine geringere Rolle, weil Masturbation nicht so die Sexfähigkeit beeinträchtigt. Als "erzieherischer" Aspekt könnte beim Keuscheitsgürtel aber zum Tragen kommen, dass nicht einfach nach Belieben etwas eingeführt werden darf.
 
Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #10
Ich finde das Szenario ja eher so rundherum faszinierend (aus mehr als einer Perspektive). Obwohl ich leider durchaus größere praktische Probleme und Risiken in der Umsetzung sehe.

Also, so rein in der Vorstellung turnt es mich schon z.B. an, jemanden andere auf diese Art dominieren zu können, da kribbelt was bei mir. Zugleich sehe ich auch öfter auf einschlägigen Websites Frauen, die da gezielt danach suchen. Tatsächlich oft mit finanziellem Interesse, das ist richtig. Aber ich kenne auch Frauen die aus eigenem Interesse leuchtende Augen kriegen bei dem Thema.

Auch wenn da wahrscheinlich schon ein klarer Überhang an männlichen Subs besteht.
 
N
Benutzer209008  Ist noch neu hier
  • #11
Hallo eisfee,

ich war hier im Forum bisher nur stiller Mitleser, aber als Träger von einem Peniskäfig hat es mich dein Beitrag dazu bewogen mich anzumelden und dir zu antworten. Ich finde deine Gedanken sehr theoretisch-abstrakt. Vielleicht macht es Ihm und Ihr auch einfach Spaß, den Mann in einen Käfig einzusperren und die Kontrolle über sein Orgasmus zu übernehmen (bzw. abzugeben).

Zudem sei erwähnt, dass es selbst in diesem Fetisch verschiedene Subgruppen gibt. Einige wollen nur die Orgasmuskontrolle, während offenbar auch ein nicht unerheblicher Teil die Schrumpfung des Penis und vollkommende Beendigung jeglicher sexueller Aktivitäten anstreben (nicht unser Ziel). Dafür gibt es natürlich auch entsprechende Käfige, bishin zu Modellen, wo gar kein Penis mehr sichtbar ist.

Weiterhin wird ein PK auch häufig im Rahmen einer Cuckolding Partnerschaft eingesetzt (auch nicht mein Ding) . Dort kann - insbesondere auch in der radikalisten Form - der PK den Cuckold seine Rolle bzw. Stellung verdeutlichen. Der Cuckold hat dann meistens auch keinen penetrativen Sex mehr. Der Penis im Käfig steht dann natürlich auch in einem sehr starken symbolischen Kontrast zum Penis des Bulls.

Das "Warum" hängt also sehr häufig davon ab, was das Ziel ist (Spaß, Dom/Sub, Cuckholding, Penisschrumpfung usw.)

Zu deinen Fragen:

Macht ihr das vielleicht ohne Partner?

Nein, meine Partnerin entscheidet über den Käfig und dis Tragedauer.

Wenn mit, wer ist auf die Idee gekommen?

Meine Frau hat im Spaß mehrfach das Thema Keuschhaltung bzw. Orgasmuskontrolle angesprochen. Meinerseits ist daraus die Idee entstanden, dass mittels PK umzusetzen.

Habt ihr euch das Teil selbst gekauft, schenken lassen oder seid ihr damit überrascht worden?

Ich habe mir "das Teil" selbst gekauft. Es gibt zahlreiche Onlineshops, die PKs verkaufen. Material, Größe, Aussehen usw. Gibt zahlreiche Angebote. Teilweise gibt es tatsächlich Personen, die sich einen "maßgeschneiderten" PK kaufen. Sowas kostet dann aber schon mehrere hunderte Euro.


Finden es beide gut?

Ja. Wobei meine Partnerin eher den Aspekt "Keuschhaltung" in Kombination mit vermehrter Verwöhnung für sie interessiert. Den Käfig selbst sieht sie eher als Mittel zum Zweck.
Würde ich es nicht gut finden, so hätte ich mir keinen PK gekauft.

Hat es Überzeugungsarbeit gekostet?

Ja. Wir mussten uns an das Thema rantasten. Aber inzwischen ist der PK ein Alltagsgegenstand.

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
S
Benutzer208715  (28) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #12
Interessantes Thema, wir überlegen nämlich gerade einen Peniskäfig fest in unseren Alltag zu integrieren.

Grundsätzlich bin ich in unserer Beziehung der dominante Part und mein Freund der devote.
Das hat beim Sex mit verschiedenen Spielchen angefangen und erstreckt sich mittlerweile auch in unser Leben jenseits des Schlafzimmers. Mein Freund hat mir vor einiger Zeit mitgeteilt eine devote Neigung zu haben und ich konnte mich mit meiner Rolle als dominanter Part gut identifizieren und bin von Zeit zu Zeit immer mehr darin aufgeblüht :smile:
Nun haben wir viele Spiele über Edging, Tease & Denial etc ausprobiert und neben diversen Fesselutensilien auch einen Peniskäfig mal ausprobiert.
Den Käfig hat mein Freund bisher aber immer nur Stundenweise getragen.
Und eig auch immer nur, wenn ich eh dabei war. War bisher mehr ein kleines Gimmick.

Nun würden wir unsere Orgasmuskontrolle auch gerne außerhalb des sexuellen Spiels weiter betreiben. Was aber nicht ohne weitere Hilfsmittel geht, da mein Freund oft alleine zu Hause ist, dann schwach wird und masturbiert um seine Erlösung zu bekommen.

Daher würde er jetzt gerne alltäglich einen Peniskäfig tragen. Dieser soll morgens angelegt werden und abends wieder abgelegt werden. In meiner Anwesenheit sorge ich für die Orgasmuskontrolle und in meiner Abwesenheit der Käfig.
Der aktuelle Käfig aus Metall ist leider nicht wirklich Alltagstauglich. Er ist relativ schwer und unter der Hose aufbauend. Wir suchen daher nach einer leichten Alternative.

Unser Ziel der "Keuschhaltung" ist es, dass mein Freund nur über mich zu seinem Orgasmus kommt. Das er durch Masturbationsverzicht und insgesamt weniger Orgasmen immer horny und leicht erregbar ist.

Ich will mir also keinen impotenten Cuckold "heranzüchten", der keinen penetrativen Sex mehr haben wird.
Ich will einen wilden Hengst, der wenn er aus seinem Käfig rausgelassen wird nicht mehr zu bremsen ist :grin:
Ich hoffe ihr versteht was ich meine.
Denkt ihr hierfür ist ein Peniskäfig geeignet?
 
Armorika
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #13
N
Benutzer209008  Ist noch neu hier
  • #14
Hallo Sophia,

genau so hat unser Weg zum Peniskäfig und Keuschhaltung auch begonnen.

Die Wahl von einem geeigneten Käfig hat bei uns auch sehr lange gedauert. Ich persönlich favorisiere Käfige aus Silikon. Im Trend sind ja auch Käfige aus Harz, die teilweise einen gebogenen A-Ring haben.

Die Wahl eines passenden Käfigs hängt auch stark von der Größe des Penis im nicht-errigierten Zustand ab. Immerhin soll dieser auch nicht zu klein sein und Schmerzen verursachen.

Bei mir persönlich war die Größe der beiliegenden A-Ringe entscheidend. Viele sind leider absurd klein und man hat ja fast das Gefühl, dass die Blutzufuhr eingeschränkt wird.

Viele Grüße
 
Armorika
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #15
Beim Keuscheitsgürtel steht dafür mehr die Verhinderung von Fremdgehen im Vordergrund.
Nein, absolut nicht.
Ist bei mir nicht so und erlebe ich auch in Beziehungen, die das praktizieren, nicht so.
Da geht es um Macht über die gelebte Sexualität auch mit sich selbst, um Keuschhaltung und Kontrolle über die Befriedigung. Quasi eine Manifestation des gelebten Erotic-Power-Exchange.

Was z.B. auch ein Grund ist, warum wir keinen Gürtel nutzen, der wäre sinnlos, weil selbst herbeigeführte Orgasmen weiter möglich sind.
 
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Nikki.B
Benutzer174698  (24) Meistens hier zu finden
  • #28
Warum macht man das eigentlich?
Ist das eine Männerfantasie?
Ziel soll in den meisten Fällen sein, dass der Mann keine Erektion haben soll und vor allem auch nicht an sich selbst herumfummeln kann.
Ich glaube nicht, dass das eine reine Männerfantasie ist. Auch Frauen haben solche Fantasien, es gibt nur wesentlich weniger, was für Frauen wirksam ist, was man so einfach kaufen kann.

Ich meine, es ist doch eine Form der Orgasmuskontrolle, oder?
Nehmen wir mal an, ein Mann hat solche Neigungen.
Was hätte "Mann" davon, wenn er das Teil angelegt bekommt mit den Worten: "OK, wenn du unbedingt willst, dann sperre ich ihn eben weg".
Der ganze Effekt wäre dahin.
..er ist unter Kontrolle und es kann in gewissem Maß vermieden werden, dass er sich selbst befriedigt. Subs - auch ich - haben oft die Fantasie, dass jemand anderes ihre Lust kontrolliert und in diesem Sinne geht das schon, wenn es dann heißt, "na wenn du unbedingt willst, sperr ich dich weg"
Es würde nur einen Effekt haben, wenn man genau weiß, das er devote Neigungen in dieser Richtung hat, ihn damit überrascht und sagt: "So mein Freund, in Zukunft bestimme ich"!
hat es auch
Aber eigentlich braucht's dazu doch keinen unbequemen Käfig.
Bei mir ist das so, als Frau gibt es fast nichts, was Selbstbefriedigung physisch komplett verhindert. Bei uns ist es oft so, dass es sich einfach um eine Anweisung handelt, die ich befolge, auch wenn das manchmal schwer ist. Männer scheinen da aber wesentlich größere Probleme zu haben, mit der Selbstdisziplin.
Wäre es nicht interessanter, ihn gerade NICHT wegzusperren und ihm seine Orgasmen trotzdem zu kontrollieren bzw. verbieten?
Also ihn in den Konflikt zu bringen, es zwar heimlich zu können, aber der Versuchung nicht nachgeben darf, weil man dann "verloren" hat.
Weil wenn Mann solche Neigungen hat, dann geht's doch eher um Kontrolle, und nicht um Käfig.
dazu kommt noch der Aspekt der Demütigung, der in Dom/sub Beziehungen oft eine Rolle spielt. Er vergisst das Ding ja nicht, was er den ganzen Tag trägt. Ob das nun ist, dass er nicht neben seinen Kollegen durch den Zaun pinkeln kann, oder einfach nur in der Fantasie, wenn er Frauen betrachtet und sich sagen muss, selbst wenn diese da jetzt zu ihm sagt - komm wir gehen aufs Zimmer, mach mit mir was du willst - er sich immer bewusst sein muss, was es macht, wenn er die Hose runter lässt.
Der Käfig ist also weit mehr als das physisch einsperren, da läuft eine ganze Menge Mindfuck ab.
Um das "Du darfst nicht" und nicht um "ich sorge dafür, dass du nicht kannst".

Mich würde interessieren, wie ihr drüber denkt.
Kontrolle über Sex gehört für viele in DOM / sub Beziehungen einfach dazu und hat aus jeder Sicht betrachtet ihren Reiz. Für subs ist es eines der Hauptthemen Kontrolle abzugeben. Das kann physisch sein oder eben auch psychisch. Je danach dem, was wirkt.
Und vor allem : Macht ihr das vielleicht ohne Partner?
ich vermute das es viele Männer ohne Partnerin machen. Wenn man mal so Annoncen duchgeht findet man super viele Suchen nach Schlüsselherrin u.ä. Und was auch auffällt, dass es diese Peniskäfige in allen Ausführen überall zu kaufen gibt, wenn so was Massenware ist, muss es ja genügend Abnehmer dafür geben.
Wenn mit, wer ist auf die Idee gekommen?
wir haben mal mit einem Keuschheitsgürtel (Leder / Metall) herumexperimentiert - beide gleichermaßen darauf gekommen - aber wenn man nicht gerade eine Maßanfertigung hat ist SB nicht wirklich zu verhindern. Normaler Verkehr geht damit nicht wirklich, das würde funktionieren. Aber was mich am meisten gestört hat sind hygienische Aspekte und reiner Tragekomfort.
Habt ihr euch das Teil selbst gekauft, schenken lassen oder seid ihr damit überrascht worden?
im Netz bestellt
Finden es beide gut?
er fand es besser als ich :smile:
Hat es Überzeugungsarbeit gekostet?
nein, wir wollten es probieren

Warum finden es Beide gut?
wenn es funktionieren würde, würden wir es gut finden dass er die absolute Kontrolle hat.
 
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Der Bart
Benutzer208814  (65) dauerhaft gesperrt
  • #82
Macht ihr das vielleicht ohne Partner? Ich lebe es mit meiner Partnerin.

Wenn mit, wer ist auf die Idee gekommen?
Die Idee stammt vom n mir. Vorerst aus Neugierde, dann als Sexspielzeug, mittlerweile gehört der PK zum Leben dazu. Orgasmus habe ich selten, erlebe trotzdem Befriedigung.

Habt ihr euch das Teil selbst gekauft, schenken lassen oder seid ihr damit überrascht worden?
Ich habe mir alle PK selbst gekauft.

Finden es beide gut?
Ja wie gesagt ruhiger, ausgeglichener und liebevoller. Außerdem masturbiere ich nicht mehr versteckt und im geheimen und das tut unserer Beziehung gut.

Hat es Überzeugungsarbeit gekostet?
Naja am Anfang schon mittlerweile liebt sie es.

Warum finden es Beide gut?
Wie oben gesagt geht’s meiner Psyche besser. SB mache ich mit und vor ihr. Das macht uns beiden Spaß. So gesehen halten wir beide mich keusch bzw. wird sie von mir jederzeit mit Liebe und Freude befriedigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
andione
Benutzer86866  Verbringt hier viel Zeit
  • #83
Dann wird er auch nicht durch Masturbation abgelenkt und kann seine Zeit und Energie in Haushaltsarbeit und andere Dinge investieren, die zum Wohl seiner Herzdame führen.
Ich denke auch, dass dann mein Fokus vollkommen bei meiner Herzdame wäre.
 
S
Benutzer112606  (44) dauerhaft gesperrt
  • #84
Meine F+ trägt einen Keuschheitsgürtel, wenn sie sich unerlaubt selbst befriedigt. Da kann sie zwar auch betrügen, es ist aber starke Motivation
 
B
Benutzer181412  (67) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #85
Vor fast 3 Jahren war ich auf die Idee gekommen, einen Peniskäfig zu tragen. Ich hatte ihn angelegt und den Schlüssel meiner Frau überreicht. Ich war völlig unsicher, wie sie reagiert. Mit Tränen in den Augen. Es war ein Zeichen der Hingabe an sie. Zuvor war die SB ritualisiert, nichts besonderes mehr. Nach wenigen Wochen nutzte ich den PK nicht mehr, jedoch wird sie über jede derartige Aktion informiert, wenn sie nicht gerade neben mir liegt, mir vielleicht die freie Hand dabei hält.

Meine Frau kann mit BDSM- und Keuschhaltung gehört ja dazu - nichts anfangen. Aber dieser Akt hat unsere gemeinsame Sexualität verändert.
 
fabi75
Benutzer212258  (49) Ist noch neu hier
  • #86
Ich habe mir das einmal anlegen lassen und das war nichts für mich. Ich mag einige Spielarten von BDSM, aber so ein Käfig hat mich nicht geil gemacht. Wir wollten es ausprobieren und ich muss es nicht noch einmal haben.
 
S
Benutzer208933  (37) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #87
Ja, definitiv ist das keine Spielart für jedermann. Aber der Versuch macht klug. Ich hab tatsächlich sogar im Bekanntenkreis welche, die es nach unseren Erzählungen auch mal probiert haben. Letztendlich ist er nun auch verschlossen. :grin:
 
Der Devote
Benutzer212972  (65) Ist noch neu hier
  • #88
Wir sind seit fast 45 Jahren verheiratet und der gemeinsame Sex war auf null gesunken. Allerdings masturbierte ich regelmäßig, was mich allerdings nicht befriedigte sonder frustrierte. Nachdem ich devot bin war die Keuschhaltung mit PK fast logisch. Der Vorschlag kam von mir und meine Frau ist dann damit einverstanden gewesen. Mittlerweile haben wir sehr viel gemeinsamen Sex, vorallem für Sie ist es sehr befriedigend da Sie sich auf sich konzentrieren kann und zu keiner Gegenleistung gezwungen ist. Für mich ist es sehr
befriedigend wenn ich meine Frau befriedigen kann. Außerdem trage ich den PK sehr gerne - vorallem seit ich endlich den PK gefunden habe der fast 100% passt. Ich trage ihn 24/7 werde nur aufgeschlossen zur Reinigung, diese wird von ihr durchgeführt. Außerdem werde ich jede 2. Woche abgemolken. Ich brauche auch keinen Orgasmus mehr, genieße das abmelken, entweder durch Prostatamassage oder einen ruinierten Orgasmus (den liebe ich fast noch mehr). Mittlerweile werde ich auch regelmäßig gezüchtigt durch meine Frau. Wichtig ist für uns das das alles im gegenseitigen Einverständnis und auf Augenhöhe passiert.
 
Georgieboy
Benutzer161012  Meistens hier zu finden
  • #89
Wir sind seit fast 45 Jahren verheiratet und der gemeinsame Sex war auf null gesunken. Allerdings masturbierte ich regelmäßig, was mich allerdings nicht befriedigte sonder frustrierte. Nachdem ich devot bin war die Keuschhaltung mit PK fast logisch. Der Vorschlag kam von mir und meine Frau ist dann damit einverstanden gewesen. Mittlerweile haben wir sehr viel gemeinsamen Sex, vorallem für Sie ist es sehr befriedigend da Sie sich auf sich konzentrieren kann und zu keiner Gegenleistung gezwungen ist. Für mich ist es sehr
befriedigend wenn ich meine Frau befriedigen kann.
Da gehe ich zu 100% mit. Gerade in langjährigen Beziehungen mit gegenseitiger Vertrautheit, wenn die Lust auf die Partnerin sowie die Potenz auf natürliche Weise nachlassen, kann die Keuschhaltung zu einem echten Erotik-Booster werden. Männer tendieren ja leider oft dazu, sich dann nicht problemlösend einzubringen sondern auf bequeme Art auszuweichen ( = Masturbation, um den Trieb runter zu fahren). Dann ist ein konsequent eingesetzter Peniskäfig möglicherweise ein echter "Game-Changer" zumal wie in deinem Fall die eigenen Orgasmen immer fader und unbefriedigender wurden. Ich gebe dir als inzwischen ü60er völlig Recht: die Befriedigung der Partnerin macht mehr Freude, ihre Lust wäre mir weitaus wichtiger als die eigene. Vielleicht liegt's ja daran, dass man als Mann im Leben schon genug habituell abgespritzt hat, ohne emotionale Tiefe erlebt zu haben. Ich brauche das so eigentlich auch nicht mehr (oft). Ein Schuss Devotion oder Submissivität gehört dann vielleicht noch dazu, um der Partnerin komplett die Zügel zu überlassen. Und eine Partnerin, die sich nicht scheut.

Mittlerweile werde ich auch regelmäßig gezüchtigt durch meine Frau. Wichtig ist für uns das das alles im gegenseitigen Einverständnis und auf Augenhöhe passiert.
Klar, Konsens ist unerlässlich. Aber um einem Vorurteil zu begegnen, das männliche Keuschhaltung grundsätzlich als harsche BDSM-Technik ansieht: das geht im Konsens auch losgelöst davon - auf Augenhöhe - und weitgehend "vanilla".
 
Armorika
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #90
das geht im Konsens auch losgelöst davon - auf Augenhöhe - und weitgehend "vanilla".
Könntest Du das näher erklären?
Für mich ist Keuschhaltung schon immer mit einem Part, der hält und kontrolliert verbunden- wie geht das ohne Machtgefälle?
Das ist doch automatisch da, wenn einer über den anderen Kontrolle ausübt?
 
Der Devote
Benutzer212972  (65) Ist noch neu hier
  • #91
Könntest Du das näher erklären?
Für mich ist Keuschhaltung schon immer mit einem Part, der hält und kontrolliert verbunden- wie geht das ohne Machtgefälle?
Das ist doch automatisch da, wenn einer über den anderen Kontrolle ausübt?
Meine Frau kontrolliert- stimmt - und ich möchte kontrolliert und geführt werden. Das Ganze hat viel mit Führung zutun und dadurch kommt es bei uns zu keinem Machtgefälle.
 
Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #92
Wie kann man denn ohne Machtgefälle führen?
 
Georgieboy
Benutzer161012  Meistens hier zu finden
  • #93
Könntest Du das näher erklären?
Für mich ist Keuschhaltung schon immer mit einem Part, der hält und kontrolliert verbunden- wie geht das ohne Machtgefälle?
Das ist doch automatisch da, wenn einer über den anderen Kontrolle ausübt?
Ok, in Bezug auf Sexualität wird es einen geben, der mehr bestimmt als der andere, das liegt in der Natur der Dinge. Ich meinte, das muss aber nicht zwingend eine FLR-Beziehung werden oder mit Strafen und Züchtigungen einhergehen, wenn Konsens darüber herrscht, dass die Frau final entscheidet wie es letztlich zum Sex kommt.
Letztlich kann man einen Mann kaum davon abhalten, sich vom Käfig zu befreien, wenn er das möchte. Der Zwang und die Kontrolle sind also immer relativ.
 
L
Benutzer216037  Ist noch neu hier
  • #94
Guten Tag wünsche ich allen.

Ich bin neu hier und habe mich angemeldet, da ich gerne auf die Fragen aus meiner Sicht antworten möchte. Generell bin ich nicht in Portalen wie diesem unterwegs und kenne mich auch nicht gut aus. Verzeiht mir also Fehler.

Ich bin seit neuestem 24/7 Peniskäfig Träger und seit 45 Jahren sexsüchtig. Meine Frau spielt das Käfigspiel als Herrin mit - allerdings tendenziell eher mir zuliebe. Vielleicht gefällt es ihr aber bald besser, wenn sie die Vorteile erlebt.

Warum macht man das eigentlich?
Ich möchte mich damit selbst bestrafen, da ich durch meine intensive Sexsucht meine geliebte Frau hintergehe. Ob nun durch ein Fremdgehen vor vielen Jahren oder durch massiven Pornokonsum, was ich aktuell auch vermeiden.

Ich möchte keine Chance haben, häufig am Tag zu wichsen und mich selbst zu befriedigen.

Ich möchte die Verantwortung des Zeitpunktes für Sex, der Art und Dauer des Liebesaktes in die Hände meiner Frau legen.

Ich möchte durch meine Keuschhaltung immer für meine Frau bereit sein für die gemeinsamen Liebesspiele .


Ist das eine Männerfantasie?
Ich sage ja, aus meiner Erfahrung. Mein Peniskäfig umschließt den Penis in der kleinsten Stufe die geht und präsentiert die geteilten Hoden schön prall und angeschwollen. Das finde ich als Hetero Mann geil. Vermutlich finden das Frauen aber nicht so geil, da ja die Schönheit eines erigierten Penisses unterdrückt wird. Außerdem wirkt das Teilen der Hoden und die roten prallen Kugeln etwas ungesund. Was ich aber selbst nicht so empfinde.

Ich meine, es ist doch eine Form der Orgasmuskontrolle, oder?
Ja. Finde ich auch.

Macht ihr das vielleicht ohne Partner? Eigentlich früher nicht. Ich habe immer versucht, meine tolle Frau zu überreden mich einzuschließen. Manchmal ist sie darauf eingegangen und hat mich für 1-2 Tage weggesperrt. Aber immer mit dem Ziel, mir dann einen grandiosen Orgasmus zu bereiten.

Wenn mit, wer ist auf die Idee gekommen? Ich hatte die Idee schon länger und habe bei einem gemeinsamen Sexshop Besuch in Hamburg bei guter Urlaubsstimmung das Teil in den Einkaufskorb gelegt. Wir haben es dann direkt ausprobiert.


Finden es beide gut?
Ich bin mir , wie schon oben erläutert, nicht sicher, ob meine Frau es so toll findet.

Hat es Überzeugungsarbeit gekostet?
Ja. Ich habe nun die Spielregeln für die kommenden 4 Wochen festgelegt und sie überzeugt, diesen Testzeitraum auf dieser Basis erst einmal ohne zu kritisieren auszuprobieren.

So probieren wir es nun seit einer Woche:
4 Tage wird der PK nicht geöffnet. An diesen Tagen bekomme ich täglich von ihr genau einen Stunde eine Sklavenbehandlung mit geschlossenem PK. Sie entscheidet was, wann und wo. Optional kann sie aber auch meinen Schwanz einfordern für einen gemeinsamen, liebevollen Liebesakt. Dann würde ich auch in ihr abspritzen. Ansonsten dürfte ich an diesen Tagen nicht abspritzen.

Am 5. Tag wird der PK geöffnet und wir lieben uns in unserer Stunde liebevoll. Das Ziel ist immer,.dass meine Frau einen tollen Orgasmus hat und auch ich gemeinsam mit ihr komme. Nach dem Akt verschließe ich mich wieder und übergebe ihr den Schlüssel.

Abschließend möchte ich noch sagen, dass ich sehr viele sexuelle Fetische habe und durch die oben beschriebenen Regeln etwas Druck aus dem restlichen Tag nehmen möchte. Da ich weiß, dass mich meine Herrin am Abend behandelt, bin ich während des Tages nicht mehr so penetrant einfordernd. Meine Frau genießt es nun, wenn ich mich mehr im Haushalt einbringen oder ihr eine Entspannungsmassage ohne Gegenleistung anbiete. Bisher war meine Einforderung nach Dominanz von ihr im normalen Alltag unangebracht und für sie eher abtörnend. Durch die Regeln Versuche ich nun nicht mehr, jede Situation mit ihr in Sex umzuwandeln oder auch selbst zu wichsen, wenn ich die Gelegenheit habe.

Wer mag, kann mich auch gerne persönlich anschreiben und wir können uns über das Tragen von Peniskäfigen austauschen. Ich habe auch Interesse an Dominanz/Sklavenbeziehung, die dauerhafter Bestandteil von liebevollen Beziehungen sind. Ebenso interessiert es mich, ob man solche Fetische öffentlich zeigen kann ohne andere Menschen zu belästigen.

Schreibt gerne.
 
N
Benutzer214582  (37) Ist noch neu hier
  • #95
Ok, ich dachte jetzt zwar primaer an die Keuschhaltung des Mannes, aber umgekehrt geht es natuerlich auch.
Nur vermute ich mal dass es bei dir auch deine Phantasie ist.
Oder anders ausgedrueckt
Es ist meistens eine Phantasie des Keuschgehaltenen.
Gibt es hier jemanden, bei dem das von der aktiven Person ausging?
Also hat jemand eine solche Vorrichtung gekauft und seinem Partner bzw Partnerin gesagt So, ab jetzt gehoeren deine Orgasmen mir?
Ohne, dass sich dieser zuvor geoutet hat, dass er darauf steht.
Wie war die Reaktion darauf?
Wir haben welche.
Es ist ein Spiel aus Dom/Sub für uns.
Die Idee kam uns Beiden zeitgleich.
Es wird zum maximalen edgen benutzt.
 
F
Benutzer214925  (50) dauerhaft gesperrt
  • #96
So ein PK würde bei mir eher als Schutz vor ihrer Schwanzsucht was bringen. Würde sie den Schlüssel dafür bekommen, würde der PK im Mülleimer liegen.
 
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