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Benutzer181251 (23)
Sorgt für Gesprächsstoff
- #1
Liebe Menschen da draußen, die sich die Zeit nehmen diesen Post durchzulesen,
Ich möchte mich kurz vorstellen. Ich bin Vanessa, komme aus Österreich und bin 19 Jahre alt. Ich habe nach meiner Matura, eine kaufmännische Lehre angefangen. Ich bin seit fast 3 Jahren mit meinem Freund zusammen.
Ich habe noch nie in einem Forum geschrieben, aber ich hoffe so sehr, dass ich hier jemanden finden kann, der mir zuhört und mir helfen kann.
Ich bin eigentlich in einer sehr glücklichen Beziehung. Wir hatten leider sehr viele Ups and Downs aber das ist doch nicht untypisch. Wir kennen uns schon ewig, da wir in die gleiche Schule gingen. Das Problem ist, dass nach der Matura unsere Lebenswege komplett andere Pfade genommen haben. Ich habe angefangen zu arbeiten und er hat im Oktober 2020 angefangen zu studieren. Man muss noch erwähnen, dass wir ca 40 min mit dem Auto voneinander entfernt wohnen. Er wohnt in der großen Stadt und ich in einem kleinen Dörflein. Da er noch keinen Führerschein hat, kommt er immer mit dem Zug zu mir und fährt 1 1/2 Stunden pro Strecke.
Was man auch noch erwähnen muss, ist dass ich seine Eltern nie kennenlernen durfte (ja nach 3 Jahren).. deswegen kann ich auch nie zu ihm.. aber das ist eine andere Geschichte.
So wo ist jetzt das Problem?
Seit dem er angefangen hat zu studieren, sehen wir uns wirklich fast nie, telefonieren nicht und schreiben kaum. Ich hab vollstes Verständnis dafür, dass ihm das Studium wichtig ist und er lernen muss. Ich unterstütz ihn immer und bin immer für ihn da und helf ihm wo es nur geht.
Leider bin ich ein Mensch der viele Nähe braucht und viel Aufmerksamkeit, da es mir psychisch manchmal nicht so gut geht. Natürlich belastet es mich, dass ich jedes Wochenende allein verbringen muss und wir uns einfach aus den Augen verlieren. Wenn ich ihm sage, wie es mir geht, gibt er mir die Schuld. Er meint, dass er nicht zu mir fahren kann, weil ich zu weit weg wohne. Wenn ich in der Stadt wohnen würde, würde es viel leichter sein. Ich hab ja laut ihm eh genug Geld. Er versteht einfach nicht, dass man mit einem Lehrlingsgehalt sprich 800 Euro im Monat nicht allein in die Stadt ziehen kann. Dort kosten Wohnungen mit 40 m^2 um die 500 Euro ohne Betriebskosten.
Zu ihm kann ich natürlich auch nicht, weil ich seine Eltern ja nicht kennenlernen darf.
Ich frag ihn jedes Wochenende, ob wir essen gehen können und dass ich ihn einlade, damit wir uns wenigstens ein bisschen sehen. Das ging von ihm aus auch nicht. Jedoch war er zwei mal mit seinen Eltern und einmal mit ein paar Freunden essen letzte Woche.
Wenn ich ihm sage, dass es mir nicht gut geht, sagt er nur dass ich kindisch bin und ich ihn nicht nerven soll oder "Karriere ist wichtiger als dieses Gespräch"
Hab ich zu wenig Verständnis? Was soll ich tun?
Ich meins doch nur gut mit uns...
Ich sitz mal wieder im Bett und mir kommen die Tränen.. ich geb ja schon selbst mir die Schuld..
Ich möchte mich im Voraus für alle antworten bedanken!
Ich möchte mich kurz vorstellen. Ich bin Vanessa, komme aus Österreich und bin 19 Jahre alt. Ich habe nach meiner Matura, eine kaufmännische Lehre angefangen. Ich bin seit fast 3 Jahren mit meinem Freund zusammen.
Ich habe noch nie in einem Forum geschrieben, aber ich hoffe so sehr, dass ich hier jemanden finden kann, der mir zuhört und mir helfen kann.
Ich bin eigentlich in einer sehr glücklichen Beziehung. Wir hatten leider sehr viele Ups and Downs aber das ist doch nicht untypisch. Wir kennen uns schon ewig, da wir in die gleiche Schule gingen. Das Problem ist, dass nach der Matura unsere Lebenswege komplett andere Pfade genommen haben. Ich habe angefangen zu arbeiten und er hat im Oktober 2020 angefangen zu studieren. Man muss noch erwähnen, dass wir ca 40 min mit dem Auto voneinander entfernt wohnen. Er wohnt in der großen Stadt und ich in einem kleinen Dörflein. Da er noch keinen Führerschein hat, kommt er immer mit dem Zug zu mir und fährt 1 1/2 Stunden pro Strecke.
Was man auch noch erwähnen muss, ist dass ich seine Eltern nie kennenlernen durfte (ja nach 3 Jahren).. deswegen kann ich auch nie zu ihm.. aber das ist eine andere Geschichte.
So wo ist jetzt das Problem?
Seit dem er angefangen hat zu studieren, sehen wir uns wirklich fast nie, telefonieren nicht und schreiben kaum. Ich hab vollstes Verständnis dafür, dass ihm das Studium wichtig ist und er lernen muss. Ich unterstütz ihn immer und bin immer für ihn da und helf ihm wo es nur geht.
Leider bin ich ein Mensch der viele Nähe braucht und viel Aufmerksamkeit, da es mir psychisch manchmal nicht so gut geht. Natürlich belastet es mich, dass ich jedes Wochenende allein verbringen muss und wir uns einfach aus den Augen verlieren. Wenn ich ihm sage, wie es mir geht, gibt er mir die Schuld. Er meint, dass er nicht zu mir fahren kann, weil ich zu weit weg wohne. Wenn ich in der Stadt wohnen würde, würde es viel leichter sein. Ich hab ja laut ihm eh genug Geld. Er versteht einfach nicht, dass man mit einem Lehrlingsgehalt sprich 800 Euro im Monat nicht allein in die Stadt ziehen kann. Dort kosten Wohnungen mit 40 m^2 um die 500 Euro ohne Betriebskosten.
Zu ihm kann ich natürlich auch nicht, weil ich seine Eltern ja nicht kennenlernen darf.
Ich frag ihn jedes Wochenende, ob wir essen gehen können und dass ich ihn einlade, damit wir uns wenigstens ein bisschen sehen. Das ging von ihm aus auch nicht. Jedoch war er zwei mal mit seinen Eltern und einmal mit ein paar Freunden essen letzte Woche.
Wenn ich ihm sage, dass es mir nicht gut geht, sagt er nur dass ich kindisch bin und ich ihn nicht nerven soll oder "Karriere ist wichtiger als dieses Gespräch"
Hab ich zu wenig Verständnis? Was soll ich tun?
Ich meins doch nur gut mit uns...
Ich sitz mal wieder im Bett und mir kommen die Tränen.. ich geb ja schon selbst mir die Schuld..
Ich möchte mich im Voraus für alle antworten bedanken!
