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Benutzer221783
Ist noch neu hier
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Ja, genau.ME/CSF ist doch chronische Erschöpfung, oder?
Schaffst du es denn zur Zeit trotzdem dir genug Essen zu machen oder im Haus zu haben?
Darüber hab ich mit dem Primar schon geredet. Er ist von dieser Methode abgekommen und verschreibt es somit nicht mehr.Medizinisches Cannabis könnte eine Möglichkeit sein.
Alles gute und viel Kraft
Du kommst aus Österreich? Ist nicht völlig unwichtig. Gesundheitswesen undDarüber hab ich mit dem Primar schon gerede
sind schon teils recht unterschiedlich.Behörden
Ja, komme aus Österreich. Und mir ist bewusst, dass es da einen Unterschied gibt. Der Primar hat mir ME/CFS diagnostiziert und bei den Behörden hab ich anschließend Anträge über Anträge ausgefüllt. Unter anderem die Invaliditätspension, weil ich eben nicht mehr arbeiten kann.Du kommst aus Österreich? Ist nicht völlig unwichtig. Gesundheitswesen und
sind schon teils recht unterschiedlich.
Da hab ich mich ehrlich gesagt noch gar nicht so damit auseinandergesetzt. Ich hab zwar diverse Anträge ausgefüllt, aber das heißt ja nicht automatisch, dass ich darauf Anspruch hab. Zuerst bekomme ich Post und werde dann vorgeladen, weil sie mich auch nochmal begutachten wollen. Da steh ich leider noch ziemlich am Anfang, wird also noch ein langer und harter Weg.S Someone2025 wie sieht es mit Pflegestufen in Österreich aus?
Wenn die Zubereitung von Speisen fast unmöglich ist, ist natürlich klar dass es schwierig wird auf gesunde Weise zuzunehmen :/
Damit hab ich mich noch gar nicht befasst, weil sich meine Mutter um mich "kümmert". Sprich sie geht normal arbeiten, erledigt alles und kocht jedes Mal für mich. Daran scheitert es zum Glück nicht, hab eine Familie hinter mir, die mich unterstützt, wo es nur geht, aber natürlich haben sie sich auch umstellen müssen und es war/ist alles andere als leicht.Gibt es denn vielleicht eine Möglichkeit im Rahmen der Versorgung Essen in irgendeiner Form geliefert zu bekommen? Ich kenne mich mit den österreichischen Regelungen da leider auch nicht aus. Aber vielleicht könnte so was helfen?
Sowas stellt jeden vor gewisse Herausforderungen.Wir hatten in der Familie ein ähnliches Thema, da hatte es geholfen das immer jemand von und kam und darauf geachtet hat das Essen gemacht wird. Schön wenn das bei euch auch klappt!![]()
Darauf greife ich liebend gerne zurück, danke für das nette Angebot. Und auch, für die lieben WorteGerne. Bei Fragen kannst du gerne auch per Pn nachfragen.
Ich finde es auf jeden Fall toll das du gesund werden willst, das ist auf jeden Fall ein guter Anfang.Alles Gute!
Nein, weder Angst, noch Stressgefühle oder gar Ablehnung. Ich will ja gesund werden und so gern zunehmen. Also es scheitert auch nicht an meinen Gedanken und mir geht es psychisch gut.Hast du eigentlich Angst vor Nahrungsmitteln? Wie geht es dir damit? Deine Mutter bringt dir ja was. Und zumindest einige Dosensuppen und Obst kann man bringen und lagern. Dazu Vitaminpräparate.
Besser als nichts.
Schaffst du es Nahrungsmittel im Kühlschrank zu haben, oder bedrückten dich diese und machen dir Stressgefühle?
Eine Schilddrüsenunterfunktion sorgt ja eher dafür, dass man nicht ABnimmt. Medikamente unterstützen dann den Stoffwechsel, so dass viele damit dann auch tatsächlich abnehmen. Nun bekommst du vermutlich Thyroxin, L-Thyroxin. Wie viel nimmst du? 50er, 75er, 100er? Weißt du welchen TSH Wert du hattest bevor du Thyroxin genommen hast? Welche Symptome hattest du von der SD-Ufu?Bis auf eine Schilddrüsenunterfunktion passt alles. Auch da bin ich gut eingestellt und hatte letztens erst eine Kontrolle. Alle Werte waren in Ordnung.
Hm, es gibt physiologische Gesetze. Mehr Kalorieneinfuhr als Verbrauch bedeutet nach einer Weile eine sichtbare Zunahme, weil der Körper Speicher anlegt. Und wenn du sehr erschöpft bist, verbrauchst du wenig.auch mal einen Magenschutz gegeben hat, kann ich nicht viel essen, ohne das mir schlecht wird oder ich erbreche.
Auch Nebenwirkungen von den Medikamenten sind sichergestellt. Mein Psychiater ist da dahinter und schickt mich regelmäßig zur Kontrolle.
So, ich hab jetzt mal für dich nachgeschaut. Ich nehme die 50er Euthyrox und der Wert vor der Einnahme war "6.75". Die Schilddrüsenunterfunktion ist nur zufällig festgestellt worden und ich selber hab es daher auch nicht bemerkt. Ich war in der Schilddrüsenambulanz und hab der Ärztin auch alles erzählt punkto früherer Magersucht und dem Problem, nicht zunehmen zu können. Steht übrigens auch im Befund. Dennoch hat sie gemeint, dass ich es ein Leben lang einnehmen muss. Aber ich hab mit und ohne Euthyrox das gleiche Problem mit der Zunahme. Wie du siehst, versteh ich es ebenfalls nicht.Eine Schilddrüsenunterfunktion sorgt ja eher dafür, dass man nicht ABnimmt. Medikamente unterstützen dann den Stoffwechsel, so dass viele damit dann auch tatsächlich abnehmen. Nun bekommst du vermutlich Thyroxin, L-Thyroxin. Wie viel nimmst du? 50er, 75er, 100er? Weißt du welchen TSH Wert du hattest bevor du Thyroxin genommen hast? Welche Symptome hattest du von der SD-Ufu?
Ich würde nun auf jeden Fall mit dem Endokrinologen(?) sprechen, der dir das Thyroxin verschrieben hat und fragen, ob ein Absetzen aufgrund der Gewichtsprobleme möglich wäre. Du müsstest mindestens 2 Wochen, besser 4 Wochen warten um zu sehen ob es ohne Thyroxin besser wäre. Wenn es keinen Unterschied macht, kann man es natürlich sowieso nehmen. Die Konstellation Unterfunktion und kann nicht ZUnehmen ist halt sehr ungewöhnlich. Bei Hashimoto kann es so oder so sein.
Aufpassen bitte, es geht um detailliertes Gewicht von mir, also nicht lesen, wenn ihr euch nicht bereit dazu fühlt.Hm, es gibt physiologische Gesetze. Mehr Kalorieneinfuhr als Verbrauch bedeutet nach einer Weile eine sichtbare Zunahme, weil der Körper Speicher anlegt. Und wenn du sehr erschöpft bist, verbrauchst du wenig.
Vermutlich wirst du dann mehrmals am Tag essen müssen, dafür mäßige Mengen, damit du nicht erbrechen musst.
Und sei es Bananenpürree und ein weichgekochtes Ei. Ich kann mir schwer vorstellen, dass das nicht klappen soll.
Hochkalorische Trinknahrung auch. Stellst dir neben das Bett. Und dann wirst du halt den ganzen Tag "nuckeln" müssen, aber langsam und stetig sollte das aufwärtsgehen.
Das stimmt. Das ist merkwürdig. Wenn du somit keine aktive Magersucht hast, und isst, ist das für mich nicht erklärlich. Denn physiologisch geht halt eher abnehmen schwerer und zunehmen leichter.Aufpassen bitte, es geht um detailliertes Gewicht von mir, also nicht lesen, wenn ihr euch nicht bereit dazu fühlt.
Das mach ich, ich esse mehrmals am Tag und selbst, wenn ich mal merke, dass es nicht so funktioniert, wie ich es gerne hätte, greife ich halt mehr auf Trinknahrung und Breisachen zurück. Aber es gibt keinen Tag, wo ich gar nichts esse/trinke. Und ich will auch anmerken, dass es auch nicht so ist, dass ich gar nicht zunehme. Zunehmen geht verdammt schwer und mühsam, abnehmen dafür umso schneller und leichter. Ich mit meinen 22, muss schauen, dass ich nicht unter die 4oer Grenze komm und das ist einfach nicht normal.
Schwierig, wenn selbst alle deine ganzen Ärzte, die mit dir befasst sind, dir nicht mit der Gewichtszunahme helfen können, denn das sind ja die Fachleute. Wenn die es nicht wissen.In meinem ganzen Leben hab ich es nicht einmal auf 50 Kilo geschafft. Ich muss also jeden Tag schauen, dass ich irgendwie über 40 bleib, wobei da das Maximum bei ca. 42/43 liegt und ich oft sogar unter 40 bin. Darf mich da also gar nicht spielen, vor allem bei meinen Umständen, aber ich weiß nicht mehr, was ich noch alles machen soll.
Das ist es ja, habe keine aktive Magersucht, bin in Behandlung und sehe trotzdem keinen Fortschritt. Wäre schon zufrieden, wenn mein Gewicht wenigstens etwas rauf gehen würde und ich es zumindest eine Zeit lang halten könnte, aber es tut sich gar nix.Das stimmt. Das ist merkwürdig. Wenn du somit keine aktive Magersucht hast, und isst, ist das für mich nicht erklärlich. Denn physiologisch geht halt eher abnehmen schwerer und zunehmen leichter.
Zugegebenermaßen ist es nicht nur schwierig, sondern auch ziemlich demotivierend. Es wird immer schwerer, trotz allem so konsequent dahinter zu bleiben.Schwierig, wenn selbst alle deine ganzen Ärzte, die mit dir befasst sind, dir nicht mit der Gewichtszunahme helfen können, denn das sind ja die Fachleute. Wenn die es nicht wissen.
Das ist interessant.Ich kenne die Kombination aus Schilddrüsenunterfunktion und paradoxerweise deutlichem Untergewicht von mir von früher. Bei mir lag es einfach an großer chronischer Müdigkeit (Stichwort: Keinen Antrieb, um sich was zu Essen zu machen) und mit Unterfunktion kaum Hungergefühl und Appetit. Außerdem war einfach der ganze Stoffwechsel gestört. Da kann man auch trotz Unterfunktion abnehmen.
Das könnte natürlich schon auch sein. Ein guter Punkt.Zunehmen ist je nachdem auch imho schwieriger, als abzunehmen.
(Ich kenne beide Seiten.)
Was evtl. eine Rolle spielen könnte: Hat sich dein Magen vielleicht zu sehr an nur sehr kleine Portionen gewöhnt?
Der Magen ist ja anpassungsfähig ... vielleicht müsstest du deinen Magen in kleinen Schritten erst wieder an größere und letztlich "normale" Portionen gewöhnen? ... Da wirst du um ein gewisses Völle-/Übelkeitsgefühl am Anfang wohl nicht herumkommen, das du aushalten müsstest. Aber eben in so kleinen Schritten, dass es nicht zum Erbrechen"müssen" (?) kommt.
Echt? Das kann man sich antrainieren? Ist mir ganz was neues.Gleiches gilt dafür, falls dein Magen sich ab einer gewissen Füllmenge an das Erbrechen gewöhnt hat. Auch das kann man sich unbeabsichtigt antrainieren.
Nein, da ist nichts bekannt.Hast du irgendwelche Nahrungsmittelunverträglichkeiten?
Auch da ein NeinHast du eine "empfindliche" Galle, die zB auf Stress reagiert?
Genug, da hab ich keine Probleme 😂Gibt es Lebensmittel/Süßigkeiten, die du wirklich gerne mit Appetit isst?
Das ist ebenfalls ein guter Einwand. Ich versuche mal diese Strategie. Danke dir dafür, sehr hilfreich.Es könnte auch eine Option sein, dass du das Thema "genug essen müssen, Zunehmenmüssen etc." (= alltäglicher Stressfaktor) eine Zeit lang pausierst und dich darauf konzentrierst, einfach ohne Vorgaben/Ziele nach Lust und Laune das und so viel zu essen, wie du magst.
Danke dir wirklich für die ganzen Tipps und Bemühungen. Nehme ich mir zu Herzen.Ergänzung wegen der Galle:
Falls deine Galle Teil des Problems sein sollte (zB bei einer Gallenwegsdyskinesie oder salopp "Reizgalle") könnte ich dir Choleodoron sehr empfehlen. Das hilft dann auch gut und schnell gegen starke Übelkeit nach dem Essen.
Solltest du aber evtl. erst mit deinen Ärzten abklären, ich bin kein Arzt und weiß nicht, ob es da bei ME/CFS in dem Zusammenhang irgendwas zu beachten gibt.
Bei leichterer Übelkeit nach dem Essen (ohne die Galle als Ursache) finde ich persönlich Cola Zero sehr gut. Mein Verdacht ist, dass sie meinem Magen beim Verdauen hilft. ... Je nachdem hilft auch Weingummi.
Danke dir, werde ich im Hinterkopf behalten.Off-Topic:
Bei Übelkeit nach dem Essen können auch Magen- oder Ingwertee oder Iberogast gut helfen, aber Ingwer kann bestimmte Beschwerden auch verschlimmern.
Ich denke, dass es genau daran liegt. Höchstwahrscheinlich ist das ME/CFS wirklich der Auslöser.Hm gerade mal geschaut ... als ein mögliches Symptom von ME/CFS habe ich online "Darmstörungen" gefunden. Könnte das nicht auch die geringe Schwelle für Übelkeit nach dem Essen erklären? ... Zumal du dich ja deutlich weniger bewegen kannst als vor der Erkrankung. Bewegung hilft ja auch beim Verdauen und der Darmtätigkeit.
Nein, leider gar nicht, aber mir tut es schon gut, wenn ich hier mit euch immer wieder ein bisschen schreiben kann. Das allein hilft mir schon sehr.S Someone2025 Hast du Kontakte zu anderen ME/CFS-Erkrankten?
Vielleicht ist dein Problem bei der Erkrankung gar nicht so "exotisch" bzw. bei manchen typisches Symptom der Erkrankung?