Warum muss stets eine Frage enthalten sein?

[Benutzer217952 (40)]

Ich muss das jetzt dringend ansprechen, weil es einfach nur noch nervt.

Warum braucht ihr für alles eine Frage? Seid ihr nicht in der Lage ohne eine Frage eine Antwort zu geben?

Tut mir leid, wenn ich jetzt aggressiv auftrete, aber ich bin kurz davor alle hier zu ignorieren, die mich regelrecht zu einer Frage auffordern und ohne diese mein Thema als null und nichtig erklären wollen. Ich finde so eine Reaktion einfach nur frech und respektlos.

Ich finde es auch unverschämt zu sagen, dass ein Thread keinen Sinn ergibt, wenn dieser keine Frage enthält. Hier sind reichlich Threads ohne Fragen und trotzdem bekommen diese eine sachliche und ausführliche Antwort.

Ich finde diese Forderung nach einer Frage einfach nur passiv-aggressiv. Ich kann absolut nachvollziehen, wenn der Inhalt nicht richtig verstanden wurde und deshalb nochmal richtig erläutern muss.

Aber immer dieses aggressive "Wo ist die Frage?" nervt einfach nur und ist bei bestimmten Themen auch sehr verletzend, besonders wenn man einen Rat möchte.

 

[Benutzer157013]

besonders wenn man einen Rat möchte.

Ich glaube, das ist es, was die User wissen möchten.
Du eröffnest ein Thema und schilderst eine Situation, aber es wird nicht so recht klar, welchen Input du dir wünschst. Schreib doch dazu "ich brauche Rat, wie ich damit umgehen soll" oder "ich wollte mich nur darüber auskotzen" oder "habt ihr schon ähnliches erlebt?"

Die Frage nach der Frage kommt auf, weil du keine Richtung vorgegeben hast und man nicht weiß, wie deine Erwartungen sind. Ich denk, böse meint das niemand.

 

[Benutzer59943 (43)]

also falls das auf meinen Beitrag bezogen ist, ich hab überhaupt nicht nach einer Frage gefragt.
Ich hab nur im Nachhinein und NACH deinem Beitrag mit der ergänzenden Frage gesagt, dass der Thread jetzt mehr Sinn ergibt.

Weil einfach jetzt deutlich ist, worüber du reden möchtest. Das hab ich aber in deinem Thread auch schon erklärt

Atme mal tief durch, das ist alles gar nicht so wild

 

[Benutzer217952 (40)]

Ich glaube, das ist es, was die User wissen möchten.
Du eröffnest ein Thema und schilderst eine Situation, aber es wird nicht so recht klar, welchen Input du dir wünschst. Schreib doch dazu "ich brauche Rat, wie ich damit umgehen soll" oder "ich wollte mich nur darüber auskotzen" oder "habt ihr schon ähnliches erlebt?"

Die Frage nach der Frage kommt auf, weil du keine Richtung vorgegeben hast und man nicht weiß, wie deine Erwartungen sind. Ich denk, böse meint das niemand.

Tut mir leid, aber diese Antwort ergibt für mich keinen Sinn.

Ich fühle mich auch in der Lage die Situation von jemandem zu verstehen, auch wenn keine Frage gestellt wird.

Wenn ich etwas konkret wissen möchte, dann stelle ich die Frage zu einem bestimmten Punkt und frage nicht so aggressiv nach wo die Frage bleibt. Es gibt Themen, die einen emotional sehr triggern. Da muss man nicht auch noch das Gefühl vermitteln, dass diese Menschen erstmal richtig lernen sollen ihre Bedürfnisse richtig zu kommunizieren.

Meiner Meinung nach hilft es schon, wenn man den Text auch richtig liest anstatt ihn nur zu überfliegen. Sowas erlebe ich zu Genüge.

 

[Benutzer158340]

Ja, aber was hilft dir denn, wenn man dann nur "Ja, versteh ich, ist scheiße" drunterschreibt? Das bringt dich doch dann gar kein Stück weiter, wenn du eigentlich wissen willst, was du tun sollst oder was andere davon halten oder...

Und den Grund, warum du irgendwas hier im Forum schreibst, den kennst halt nur du. Die anderen Leute können nicht in deinen Kopf reingucken.

 

[Benutzer206429]

Ohne Frage ist so mancher Beitrag auch nicht mehr als ein Tagebucheintrag.

 

[Benutzer136760]

Off-Topic:

also falls das auf meinen Beitrag bezogen ist, ich hab überhaupt nicht nach einer Frage gefragt.

Kann auch auf mich bezogen sein, ich war ja sogar so ungezogen, darum zu bitten, die Frage im EP zu ergänzen.

 

[Benutzer217952 (40)]

Ja, aber was hilft dir denn, wenn man dann nur "Ja, versteh ich, ist scheiße" drunterschreibt? Das bringt dich doch dann gar kein Stück weiter, wenn du eigentlich wissen willst, was du tun sollst oder was andere davon halten oder...

Und den Grund, warum du irgendwas hier im Forum schreibst, den kennst halt nur du. Die anderen Leute können nicht in deinen Kopf reingucken.

Ich habe vorhin geschrieben, dass ich zu einem bestimmten Punkt eine Frage stelle, wenn ich mehr Details benötige. Ich stelle dann die Frage und fordere nicht eine ein, als ob es in einem Paragraphen drin stehen würde.

Meiner Erfahrung nach gibt es Menschen, die in einer akuten Krise genau diese Worte "Ich verstehe, was du gerade fühlst." hören wollen, weil sie dann sich zumindest so weit beruhigen, dass sie auch empfänglich für Informationen sind, bei denen sie glauben auch Hilfe zu bekommen.

Es kommt auch stets auf die Situation an, in der man individuell reagieren muss.

Wenn jemand schreibt: "MIR GEHT ES SO beschissen, weil ich in der Schule gemobbt werde", dann muss jedem klar wie Kloßbrühe sein, welches Bedürfnis dahinter steckt.

Aber dass ist nur meine Meinung. Wenn es bei dir stets so funktioniert, dann muss es wohl richtig sein.

 

[Benutzer72433]

Meiner Erfahrung nach gibt es Menschen, die in einer akuten Krise genau diese Worte "Ich verstehe, was du gerade fühlst." hören wollen, weil sie dann sich zumindest so weit beruhigen, dass sie auch empfänglich für Informationen sind, bei denen sie glauben auch Hilfe zu bekommen.

Ja - und andere fühlen sich dadurch verhöhnt oder empfinden es zumindest als absolut nutzlos und nicht die Zeit es zu lesen wert. Deshalb fragt man, welche Art von Antworten denn gewünscht sind, das ist ein durchaus respektvolles Verhalten. Ganz besonders, wenn eine mögliche Art der Antworten "gutgemeinte Ratschläge" sein könnten, und die grade das allerletzte sind was die Person sich wünscht.

Also irgendeine Richtung für die Antworten sollte man tatsächlich vorgeben, da ergibt die Antwort von Kokiri sogar ausgesprochen viel Sinn.

 

[Benutzer158340]

Nein, niemandem muss irgendwas klar wie Klosbrühe sein, weil Menschen alle individuell verschieden sind und verschiedene Bedürfnisse haben. Man kann anderen nicht in den Kopf gucken.

Kennst du die "Anleitung zum Unglücklichsein" von Paul Watzlawik?

Ein Mann will ein Bild aufhängen. Den Nagel hat er, nicht aber den Hammer. Der Nachbar hat einen. Also beschließt unser Mann, hinüberzugehen und ihn auszuborgen. Doch da kommt ihm ein Zweifel: Was, wenn der Nachbar mir den Hammer nicht leihen will? Gestern schon grüßte er mich nur so flüchtig. Vielleicht war er in Eile. Aber vielleicht war die Eile nur vorgeschützt, und er hat etwas gegen mich. Und was? Ich habe ihm nichts angetan; der bildet sich da etwas ein. Wenn jemand von mir ein Werkzeug borgen wollte, ich gäbe es ihm sofort. Und warum er nicht? Wie kann man einem Mitmenschen einen so einfachen Gefallen abschlagen? Leute wie dieser Kerl vergiften einem das Leben. Und dann bildet er sich noch ein, ich sei auf ihn angewiesen. Bloß weil er einen Hammer hat. Jetzt reicht's mir wirklich. - Und so stürmt er hinüber, läutet, der Nachbar öffnet, doch noch bevor er "Guten Tag" sagen kann, schreit ihn unser Mann an: "Behalten Sie sich Ihren Hammer, Sie Rüpel!"

Genau das erwartest du grade von anderen, zu machen. Und stampfst grade noch ziemlich ungehalten mit dem Fuß und fühlst dich ungerecht behandelt, weil jemand anderes einfach nur eine Frage gestellt hat. Und entschuldige, da sind meine Anforderungen an das Verhalten erwachsener Personen halt ein bisschen höher.

 

[Benutzer217952 (40)]

Ja - und andere fühlen sich dadurch verhöhnt oder empfinden es zumindest als absolut nutzlos und nicht die Zeit es zu lesen wert. Deshalb fragt man, welche Art von Antworten denn gewünscht sind, das ist ein durchaus respektvolles Verhalten. Ganz besonders, wenn eine mögliche Art der Antworten "gutgemeinte Ratschläge" sein könnten, und die grade das allerletzte sind was die Person sich wünscht.

Also irgendeine Richtung für die Antworten sollte man tatsächlich vorgeben, da ergibt die Antwort von Kokiri sogar ausgesprochen viel Sinn.

Als Mutter muss ich mir erst Recht sogenannte gutgemeinte Ratschläge. Besonders wenn Horror-Geschichten rund um katholische Krankenhäuser erzählt werden, die ja eine Frau bei Komplikationen bei der Geburt sterben lassen.

Es gibt aber auch Menschen, die kein Wort mehr zu Stande bringen, wenn man in einem desinteressierten Ton fordert "Äh, entschuldigen Sie bitte. Was genau wollen Sie jetzt?"

Wie gesagt. Hier sind reichlich Themen ohne Fragen. Ihr habt Recht und ich meine Antwort. 😊

 

[Benutzer136760]

Wie gesagt. Hier sind reichlich Themen ohne Fragen.

Wo zum Beispiel?
Verlink doch mal das ein oder andere Thema, dann wissen wir auch, was du meinst.

 

[Benutzer163532]

Ich verstehe die Nachfrage, was für einen Input man sich wünscht.
Hier investieren Menschen ihre Zeit und Mühe, nur damit man häufiger am Ende merkt, dass der oder die TS sich einfach nur "auskotzen" wollte und gar keine Hilfe wünscht. Was absolut okay ist, aber es ist nett, das dann eben zu erwähnen. Oder zu schreiben, dass man offen ist für Ratschläge.

Ich glaube, du machst daraus eine größere Sache als nötig. Im Grunde ist doch nichts Dramatisches passiert.

 

[Benutzer217952 (40)]

Nein, niemandem muss irgendwas klar wie Klosbrühe sein, weil Menschen alle individuell verschieden sind und verschiedene Bedürfnisse haben. Man kann anderen nicht in den Kopf gucken.

Kennst du die "Anleitung zum Unglücklichsein" von Paul Watzlawik?

Ein Mann will ein Bild aufhängen. Den Nagel hat er, nicht aber den Hammer. Der Nachbar hat einen. Also beschließt unser Mann, hinüberzugehen und ihn auszuborgen. Doch da kommt ihm ein Zweifel: Was, wenn der Nachbar mir den Hammer nicht leihen will? Gestern schon grüßte er mich nur so flüchtig. Vielleicht war er in Eile. Aber vielleicht war die Eile nur vorgeschützt, und er hat etwas gegen mich. Und was? Ich habe ihm nichts angetan; der bildet sich da etwas ein. Wenn jemand von mir ein Werkzeug borgen wollte, ich gäbe es ihm sofort. Und warum er nicht? Wie kann man einem Mitmenschen einen so einfachen Gefallen abschlagen? Leute wie dieser Kerl vergiften einem das Leben. Und dann bildet er sich noch ein, ich sei auf ihn angewiesen. Bloß weil er einen Hammer hat. Jetzt reicht's mir wirklich. - Und so stürmt er hinüber, läutet, der Nachbar öffnet, doch noch bevor er "Guten Tag" sagen kann, schreit ihn unser Mann an: "Behalten Sie sich Ihren Hammer, Sie Rüpel!"

Genau das erwartest du grade von anderen, zu machen. Und stampfst grade noch ziemlich ungehalten mit dem Fuß und fühlst dich ungerecht behandelt, weil jemand anderes einfach nur eine Frage gestellt hat. Und entschuldige, da sind meine Anforderungen an das Verhalten erwachsener Personen halt ein bisschen höher.

Ich kenne den Text aus der Therapie. Da geht es darum die Konsequenzen bei Vorverurteilungen klarzumachen. Meiner Meinung nach werden hier Äpfel und Birnen miteinander verglichen.

Der, der nach dem Hammer fragen möchte, wird so von seiner Unsicherheit geplagt, dass er dadurch paranoid wird und dem Nachbar eine negative Reaktion unterstellt, die passieren könnte, aber nicht muss. Deshalb rastet er am Ende so aus.

Ich habe eine ganz klare Meinung formuliert und erkläre diese nicht nochmal.

Wünsche noch einen schönen Tag. 🫡

 

[Benutzer158340]

Der, der nach dem Hammer fragen möchte, wird so von seiner Unsicherheit geplagt, dass er dadurch paranoid wird und dem Nachbar eine negative Reaktion unterstellt, die passieren könnte, aber nicht muss. Deshalb rastet er am Ende so aus.

Jo, und du, die du vergessen hast, eine konkrete Frage zu stellen, gehst in deiner Unsicherheit davon aus, dass diejenigen, die dich halt nicht kennen und deshalb nachfragen, was du willst, das böswillig oder aus Herablassung tun Und deshalb rastest du grade so aus.

Anstatt einfach mal anzunehmen, dass die Leute dich halt nicht kennen und nicht wissen, was du von ihnen willst, wenn du einfach nur "Ich bin traurig" sagst, und deshalb nachfragen.

 

[Benutzer217952 (40)]

Ich verstehe die Nachfrage, was für einen Input man sich wünscht.
Hier investieren Menschen ihre Zeit und Mühe, nur damit man häufiger am Ende merkt, dass der oder die TS sich einfach nur "auskotzen" wollte und gar keine Hilfe wünscht. Was absolut okay ist, aber es ist nett, das dann eben zu erwähnen. Oder zu schreiben, dass man offen ist für Ratschläge.

Ich glaube, du machst daraus eine größere Sache als nötig. Im Grunde ist doch nichts Dramatisches passiert.

Wozu dann einen Bereich für Kummer, wenn das "Auskotzen" unerwünscht ist?

Wenn jeder Psychologe so denken würde, dann würde jeder die Therapie abbrechen.

Aber das ist nur meine Meinung.

Wenn ich etwas nicht richtig verstanden habe, dann frage ich die TS nochmal konkret zu einem Punkt und komme nicht mit dem Spruch "Wo ist die Frage?", weil ich das nur als sehr ignorant empfinde.

 

[Benutzer163532]

Wozu dann einen Bereich für Kummer, wenn das "Auskotzen" unerwünscht ist?

Ist es nicht. Ich schrieb sogar extra, dass es "absolut okay" ist?! Du hast meinen Beitrag sogar noch zitiert.

Wenn jeder Psychologe so denken würde, dann würde jeder die Therapie abbrechen.

Wenn du von Laien in einem Forum psychologische Hilfe erwartest, bist du hier halt leider falsch. Um mal ganz direkt zu sein.

 

[Benutzer217952 (40)]

Ist es nicht. Ich schrieb sogar extra, dass es "absolut okay" ist?! Du hast meinen Beitrag sogar noch zitiert.

Wenn du von Laien in einem Forum psychologische Hilfe erwartest, bist du hier halt leider falsch. Um mal ganz direkt zu sein.

Anscheinend ist meine Reaktion nicht ok, sonst würdest du mir nicht unterstellen, dass ich hier eine Therapie suche. Sagst du auch jedem hier, dem es richtig schlecht geht "Sorry, ich bin nicht deine Therapeutin"?

Ich wünsche dir einen schönen Tag.

 

[Benutzer163532]

Anscheinend ist meine Reaktion nicht ok, sonst würdest du mir nicht unterstellen, dass ich hier eine Therapie suche. Sagst du auch jedem hier, dem es richtig schlecht geht "Sorry, ich bin nicht deine Therapeutin"?

Ich wünsche dir einen schönen Tag.

DU kamst mit Psychologen an, nicht ich.
Ich lasse mir jedenfalls nicht von dir Worte in den Mund legen, die ich nie gesagt oder gemeint habe.
Deine Art der Diskussionsführung empfinde ich als unreif. Ich bin dann auch ohne Herzchen hier raus.

 

[Benutzer98820]

Wenn man nicht weiß, auf welche Art Reaktion ein Beitrag abzielt, hat man halt nur drei Optionen:
1. Man trifft eine Annahme dahingehend (oder "unterstellt" oder wie auch immer man es sonst ausdrückt)
2. Man fragt nach
3. Man reagiert gar nicht.

 

[Benutzer72433]

Wenn ich etwas nicht richtig verstanden habe, dann frage ich die TS nochmal konkret zu einem Punkt und komme nicht mit dem Spruch "Wo ist die Frage?", weil ich das nur als sehr ignorant empfinde.

Also eigentlich hast Du nichtmal mit der Frage ansich bzw. dem, was dahinter steht, ein Problem, sondern nur mit der Formulierung? Ja, kann nen bisschen flappsig wirken, muss aber nicht so gemeint sein. Letztlich liegt es an Dir, wie Du es auffasst, ob Du Dich davon gleich angegriffen fühlst - so sehr, dass Du dafür nen Thread aufmachst! - oder ob Du bei der Formulierung mit den Schultern zuckst und einfach akzeptierst, dass wir nicht wissen in welche Richtung Du Antworten möchtest, ob Du Ratschläge möchtest, Dich auskotzen, tröstende Worte...

Manche hier kennt man schon lange und weiß z.B., dass "tröstende Worte" nicht das sind, was ihnen hilft (und wenn es doch mal so sein sollte steht es dabei), da muss man die Frage dann tatsächlich nicht stellen. Du bist hier relativ neu, Dich kennt man noch nicht so gut, das einzige was ich auf Anhieb von Dir weiß ist, dass Du eine Tochter in der Pubertät und einen Mann hast und emotional arg empfindlich bist. Seit heute. Wie sollte ich daraus ableiten, welche Form der Antworten Du hilfreich fändest?

Tu doch einfach Dir und uns den Gefallen, und gib nen Hinweis, was Dir recht wäre. Das bedeutet nicht dass alle sich dran halten, aber für die, die sich dran halten wollen, ist das hilfreich - und erspart Dir das "was ist die Frage?" in der ein oder anderen Formulierung. Und nein, das ist jetzt kein Grund traurig oder eingeschnappt zu sein.

 

[Benutzer217952 (40)]

Ich weiß, dass ich neu hier und mich erstmal einfinden muss.

Die Sache ist die, dass ich permanent das Gefühl habe, dass ich strikt darauf achten muss, was ich schreibe und vor allem, dass ich bloß nicht die Frage vergesse, weil ich sonst damit rechnen muss, dass sofort einer darauf reagiert, dass die Frage fehlt, aber mein Thema dabei vollkommen egal ist.

Ich verstehe nur allgemein nicht, warum man stets für alles eine Frage parat haben muss, weil ich sehe auch gerade genug Beiträge, wo man mir eine Antwort geben kann ohne gleich so gefühlt im Aggro-Modus eine Frage einzufordern. Da wurde ich auch zu bestimmten Dingen gefragt, bei denen ich so konkret wie möglich antworte.

Wer allgemein mir unterstellt, dass ich hier (kostenlos) eine Therapie suche, den setze ich gleich auf "ignorieren", weil so eine Reaktion für mich schon unter der Gürtellinie ist. Selbst in einem Buch von Lady Sas ist zu lesen, dass so eine Reaktion absolut unprofessionell ist, und dass das Fehlen einer psychologischen Ausbildung keine Entschuldigung sein darf.

Ich selbst bin auch keine Therapeutin, aber trotzdem würde ich es mir niemals anmaßen jemanden zu unterstellen, dass dieser Mensch im Bereich Kummerkasten eine (kostenlose) Therapie sucht.

So manchmal habe ich auch den Eindruck, dass die Frage nur dazu dienen soll sich die Zeit für einen sehr langen Text zu sparen. Ich muss zugeben, dass ich auch dazu neige einen langen Text nur auf bestimmte Stichpunkte abzusuchen, damit ich möglichst zügig antworten kann. Wenn derjenige mir dann erklärt, dass ich etwas missverstanden habe, dann lese ich nochmal gründlich, um weitere Missverständnise zu vermeiden.

 

[Benutzer98820]

Wer allgemein mir unterstellt, dass ich hier (kostenlos) eine Therapie suche

Das ist nicht der Fall! Du hast hypothetisch was von Psychologen geschrieben, darauf wurde hypothetisch geantwortet. Nichts weiter.

 

[Benutzer122781]

permanent das Gefühl habe, dass ich strikt darauf achten muss, was ich schreibe und vor allem, dass ich bloß nicht die Frage vergesse, weil ich sonst damit rechnen muss, dass sofort einer darauf reagiert, dass die Frage fehlt

das ist jetzt genau einmal vorgekommen, dass dich eine userin gefragt hat, was die frage ist. und daraus machst du ernsthaft einen thread und fühlst dich allg. im forum ganz arg ungerecht behandelt. findest du das wirklich angebracht?
ich denke nicht, dass du wegen dieser sache nun das gefühl haben musst hier auf rohen eiern zu laufen, meiner meinung nach gibst du der sache viel zu viel bedeutung. du wurdest nicht so angegangen, wie es bei dir offenbar angekommen ist.

Wer allgemein mir unterstellt, dass ich hier (kostenlos) eine Therapie suche

nur steht das hier nirgends.

 

[Benutzer163532]

Off-Topic:

Du darfst mich gerne melden, wenn du der Ansicht bist, ich wäre grob zu dir gewesen, Hot_Chocolate . Nur ohne mich zu zitieren oder markieren weiter über mich zu reden und sich über mich aufzuregen, wenn man offenbar nicht mal verstanden hat und verstehen will, was ich geschrieben habe, finde ich einfach menschlich und kommunikativ unschön.
Mehr schreibe ich hier aber auch nicht mehr.

 

[Benutzer72433]

Die Sache ist die, dass ich permanent das Gefühl habe, dass ich strikt darauf achten muss, was ich schreibe und vor allem, dass ich bloß nicht die Frage vergesse, weil ich sonst damit rechnen muss, dass sofort einer darauf reagiert, dass die Frage fehlt, aber mein Thema dabei vollkommen egal ist.

Dass hier durchaus auf Wortwahl geachtet wird - ganz regulär, und bei allen Personen - ist so, ja. Aber wäre es Dir denn lieber, wenn niemand auf Deinen Thread reagieren würde, statt Dich dazu aufzufordern, mal konkreter zu werden was Du eigentlich wissen willst? Und nein, das Thema ist dabei nicht egal, aber das haben jetzt einige Leute ausführlich erklärt.

Wer allgemein mir unterstellt, dass ich hier (kostenlos) eine Therapie suche, den setze ich gleich auf "ignorieren", weil so eine Reaktion für mich schon unter der Gürtellinie ist. Selbst in einem Buch von Lady Sas ist zu lesen, dass so eine Reaktion absolut unprofessionell ist, und dass das Fehlen einer psychologischen Ausbildung keine Entschuldigung sein darf.

Das hat niemand getan, das hast Du frei rein interpretiert und Dich (mal wieder) angegriffen gefühlt. Ist es nicht etwas schräg, wenn Du auf der einen Seite meinst, dass Du ach so sehr auf Deine Wortwahl achten müsstest und das unangenehm und unfreundlich sei, aber im Gegenzug nicht nur sensibel reagierst, sondern komplett fehlinterpretierst und beschließt, das trotz Aufklärung übel zu nehmen? Dazu dieser herablassende Satz, "Selbst in einem Buch von Lady Sas ist zu lesen..." - ehm ja. Also wenns so aus dem Wald herausschallen würde wie Du reinrufst, dann würden Dir jetzt wirklich die Ohren schlackern

Persönliche Anmerkung: Davon ab, dass es Dir natürlich frei steht zu ignorieren wie und wen Du lustig bist, wärest Du etwas länger hier wüsstest Du, dass V Velvet eine sehr warmherzige, hilfsbereite Person ist. Dann wärest Du vermutlich nichtmal auf diese schräge Fehlinterpretation gekommen, die aber auch ganz objektiv gelesen nicht zutreffen ist. Also, ich an Deiner Stelle würde mir das in diesem Fall nochmal überlegen und auch, ob nicht ein kleines "sorry" für die Unterstellung von Deiner Seite aus angebracht sein könnte.

 

[Benutzer116134]

Ich kann's schon nachvollziehen.
Ich finde den Ton neuen Usern gegenüber auch teilweise sehr harsch.
Ohne jetzt einen konkreten Thread oder User im Kopf zu haben, würde es mich nicht wundern, wenn sowas wie

aha und was ist jetzt deine Frage??

gepostet wird.