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Benutzer102677 (37)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Langsam weiß ich wirklich nicht mehr weiter.
Ich bin 23 und bekomm es nicht auf die Reihe, aus meinem Singleleben auszubrechen.
An Kontaktmöglichkeiten kann es nicht liegen. Ich bin ziemlich aktiv, habe viele Freunde und Bekannte, auch einige Kumpels. Es fällt mir gar nicht schwer, offen auf jemanden zuzugehen und neue Leute kennenzulernen.
Es gab 'ne Zeit, da dachte ich, dass es daran liegen könnte, dass ich mich zu "kumpelhaft" gebe, zu viel mit Jungs unterwegs bin, usw.
Aber das hab ich in den letzten Jahren ohnehin abgelegt; abgesehen davon kann ich mich gar nicht so anti-weiblich verhalten, wenn sich dennoch der ein oder andere männliche Freund in mich verliebt hatte (beruhte leider nie auf Gegenseitigkeit :-/ )
Es kann auch nicht (mehr) an zu hohen Ansprüchen liegen. bwohl... vielleicht hab ich ein zu merkwürdiges Verständnis von "Verliebtsein". Aber ich weiß wie es sich anfühlt, verliebt zu sein. War meistens leider nur unglücklich verliebt - oder irgend ein anderer Umstand hat es verhindert, dass es was wirklich Ernstes hätte werden können.
Dennoch! Ich bin schon länger weg von Bildern wie "so und so soll er sein und diese und jene Interessen muss er haben". Den einzigen Anspruch, den ich habe, ist, dass ich mich in irgend einer Form körperlich angezogen bzw. verzaubert fühl (ihr wisst sicher, was ich meine).
Aber anscheinend ist dieser Anspruch bereits zu hoch?
Und an meinem Charakter oder meiner Optik kanns "auch nicht liegen", meinen jedenfalls meine Freunde.
Ich werd auch zu häufig angesprochen als dass ich glauben könnte, dass ich hässlich wär.
Mir kommts so vor (nein, so ists auch) als würds mit Dates, Unverbindlichem o.ä. super klappen - aber sobalds um was Ernsteres geht,stimmt immer irgendwas nicht (da einseitig oder eben was anderes hinderliches, z.B. anderer Part ist grad in einer Beziehung, wohnt zu weit weg, ist grad dabei, weit wegzuziehen, o.ä.).
Mit der Zeit wirds halt nun immer schwieriger, weiter positiv zu denken (à la: Genieß dein Leben, mach dir ne tolle Single-Zeit, hast mehr Zeit für dich und deine Freunde, usw.), weil ich in letzter Zeit immer öfter mit Einsamkeitsgefühlen (ja, trotz gutem Freundeskreis, usw.) und verzweifelten Gedanken zu kämpfen hatte.
Und ja, ich weiß selber: Wer sucht, hat eh schon verloren.
Aber warten bis "der Prinz mal kommt" ist auch utopisch! Von allein kommt auch nix!
Langsam bin ich echt ratlos und weiß wirklich nicht mehr was ich falsch mache und anders machen kann!
Hat jemand einen Rat für mich?
Ich bin 23 und bekomm es nicht auf die Reihe, aus meinem Singleleben auszubrechen.
An Kontaktmöglichkeiten kann es nicht liegen. Ich bin ziemlich aktiv, habe viele Freunde und Bekannte, auch einige Kumpels. Es fällt mir gar nicht schwer, offen auf jemanden zuzugehen und neue Leute kennenzulernen.
Es gab 'ne Zeit, da dachte ich, dass es daran liegen könnte, dass ich mich zu "kumpelhaft" gebe, zu viel mit Jungs unterwegs bin, usw.
Aber das hab ich in den letzten Jahren ohnehin abgelegt; abgesehen davon kann ich mich gar nicht so anti-weiblich verhalten, wenn sich dennoch der ein oder andere männliche Freund in mich verliebt hatte (beruhte leider nie auf Gegenseitigkeit :-/ )
Es kann auch nicht (mehr) an zu hohen Ansprüchen liegen. bwohl... vielleicht hab ich ein zu merkwürdiges Verständnis von "Verliebtsein". Aber ich weiß wie es sich anfühlt, verliebt zu sein. War meistens leider nur unglücklich verliebt - oder irgend ein anderer Umstand hat es verhindert, dass es was wirklich Ernstes hätte werden können.
Dennoch! Ich bin schon länger weg von Bildern wie "so und so soll er sein und diese und jene Interessen muss er haben". Den einzigen Anspruch, den ich habe, ist, dass ich mich in irgend einer Form körperlich angezogen bzw. verzaubert fühl (ihr wisst sicher, was ich meine).
Aber anscheinend ist dieser Anspruch bereits zu hoch?
Und an meinem Charakter oder meiner Optik kanns "auch nicht liegen", meinen jedenfalls meine Freunde.
Ich werd auch zu häufig angesprochen als dass ich glauben könnte, dass ich hässlich wär.
Mir kommts so vor (nein, so ists auch) als würds mit Dates, Unverbindlichem o.ä. super klappen - aber sobalds um was Ernsteres geht,stimmt immer irgendwas nicht (da einseitig oder eben was anderes hinderliches, z.B. anderer Part ist grad in einer Beziehung, wohnt zu weit weg, ist grad dabei, weit wegzuziehen, o.ä.).
Mit der Zeit wirds halt nun immer schwieriger, weiter positiv zu denken (à la: Genieß dein Leben, mach dir ne tolle Single-Zeit, hast mehr Zeit für dich und deine Freunde, usw.), weil ich in letzter Zeit immer öfter mit Einsamkeitsgefühlen (ja, trotz gutem Freundeskreis, usw.) und verzweifelten Gedanken zu kämpfen hatte.
Und ja, ich weiß selber: Wer sucht, hat eh schon verloren.
Aber warten bis "der Prinz mal kommt" ist auch utopisch! Von allein kommt auch nix!
Langsam bin ich echt ratlos und weiß wirklich nicht mehr was ich falsch mache und anders machen kann!
Hat jemand einen Rat für mich?