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Benutzer105216 (37)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Im August 2011 habe ich (24) einen wirklich lieben jungen Mann (26) kennengelernt, nachdem ich wegen eines Uniwechsels in eine andere Stadt gezogen bin. Wir haben uns auf Anhieb sehr gut verstanden, uns öfters getroffen und immer mehr Zeit miteinander verbracht. In den folgenden Wochen ist der Kontakt immer intensiver geworden, sodass wir fast jedes Wochenende miteinander verbracht haben. Die gemeinsame Zeit mit ihm habe ich wirklich sehr genossen und auch geglaubt, dass er es umgekehrt genauso empfunden hat…Bis zu dem Tag (irgendwann im November) an dem er mir gestand, dass ihm das mit mir einfach zu viel wird…
Ich hatte an dem Tag schon gespürt, dass ihn irgendwas bedrückt und ihn darauf angesprochen. Tja, und dann hat er eben gesagt, dass ihm einfach alles zu viel wird, er mich zwar mag, aber (noch) keine Gefühle für mich hat und mir dahingehend auch keine Hoffnungen machen will ( bes. weil wir bereits miteinander geschlafen haben und er Bedenken hat, dass mir das doch vielleicht zu schnell ging), und mich fast darum angefleht, doch endlich mal wieder ein Wochenende alleine verbringen zu können, da er überhaupt keine Zeit mehr für sich hätte. Außerdem meinte er noch, dass es ja besser wäre, das mit uns jetzt zu einem frühen Zeitpunkt zu beenden, als das ganze noch lange hinauszuzögern und damit für uns nur schwieriger zu machen.
In dem Moment wusste ich gar nicht mehr, was ich denken sollte. Ich war wie vor den Kopf gestoßen, weil ich mit so etwas nie gerechnet hätte. Er hat nie etwas in die Richtung gesagt und sein ganzes Verhalten hat auch nie darauf hingedeutet, dass ihm unser Kontakt zu viel ist. Ganz im Gegenteil: Er war immer sehr liebevoll zu mir, hat mich umarmt, mich an sich gedrückt, mich geküsst und sich an mich gekuschelt, wenn wir zusammen auf der Couch saßen. Die ganzen Annäherungen gingen auch meistens von ihm aus, ich habe mich ihm also nie aufgedrängt, falls der Eindruck entstanden sein könnte. Naja, nach diesem „Geständnis“ von ihm bin ich dann nach Hause gegangen, schließlich wollte er ja Zeit für sich.
Kaum, dass ich zu Hause angekommen war, rief er mich an und sagte mir, dass ihm leid tut, was er zu mir gesagt hat, die ganze Situation für ihn eben nicht so einfach sei, da er noch nie eine Beziehung hatte und für ihn alles neu sei und dass er hofft, dass wir uns bald wiedersehen.
Ca. zwei Wochen später haben wir uns dann auch wieder getroffen. Und er hat sich wieder genauso liebevoll und zärtlich mir gegenüber verhalten, wie vor seinem „Geständnis“ und tut das auch bis heute noch.
Aber ich weiß grade einfach nicht mehr, was ich von ihm halten soll. Was bin ich denn eigentlich für ihn? Als platonische Freunde kann man uns nicht bezeichnen, als Paar auch nicht. Als „Vielleicht-Paar“? Aber da er mir ja schon mal gesagt hat, dass ich mir keine Hoffnungen machen soll, passt das ja auch nicht so richtig.
Ich bin nach wie vor noch gerne mit ihm zusammen und er bedeutet mir immer noch sehr viel…aber trotzdem ist es einfach nicht mehr so wie vorher. Z.B. finde ich es immer noch schön, wenn wir uns küssen, aber so richtig genießen kann ich es nicht mehr, weil ich nicht weiß, was das Küssen denn überhaupt noch für ihn bedeutet. Ich kann mich einfach nicht mehr wirklich auf ihn einlassen, weil ich Angst davor habe, wieder so zurückgewiesen zu werden. Die Zurückweisung damals hat mich einfach so sehr verletzt…
Ich hatte an dem Tag schon gespürt, dass ihn irgendwas bedrückt und ihn darauf angesprochen. Tja, und dann hat er eben gesagt, dass ihm einfach alles zu viel wird, er mich zwar mag, aber (noch) keine Gefühle für mich hat und mir dahingehend auch keine Hoffnungen machen will ( bes. weil wir bereits miteinander geschlafen haben und er Bedenken hat, dass mir das doch vielleicht zu schnell ging), und mich fast darum angefleht, doch endlich mal wieder ein Wochenende alleine verbringen zu können, da er überhaupt keine Zeit mehr für sich hätte. Außerdem meinte er noch, dass es ja besser wäre, das mit uns jetzt zu einem frühen Zeitpunkt zu beenden, als das ganze noch lange hinauszuzögern und damit für uns nur schwieriger zu machen.
In dem Moment wusste ich gar nicht mehr, was ich denken sollte. Ich war wie vor den Kopf gestoßen, weil ich mit so etwas nie gerechnet hätte. Er hat nie etwas in die Richtung gesagt und sein ganzes Verhalten hat auch nie darauf hingedeutet, dass ihm unser Kontakt zu viel ist. Ganz im Gegenteil: Er war immer sehr liebevoll zu mir, hat mich umarmt, mich an sich gedrückt, mich geküsst und sich an mich gekuschelt, wenn wir zusammen auf der Couch saßen. Die ganzen Annäherungen gingen auch meistens von ihm aus, ich habe mich ihm also nie aufgedrängt, falls der Eindruck entstanden sein könnte. Naja, nach diesem „Geständnis“ von ihm bin ich dann nach Hause gegangen, schließlich wollte er ja Zeit für sich.
Kaum, dass ich zu Hause angekommen war, rief er mich an und sagte mir, dass ihm leid tut, was er zu mir gesagt hat, die ganze Situation für ihn eben nicht so einfach sei, da er noch nie eine Beziehung hatte und für ihn alles neu sei und dass er hofft, dass wir uns bald wiedersehen.
Ca. zwei Wochen später haben wir uns dann auch wieder getroffen. Und er hat sich wieder genauso liebevoll und zärtlich mir gegenüber verhalten, wie vor seinem „Geständnis“ und tut das auch bis heute noch.
Aber ich weiß grade einfach nicht mehr, was ich von ihm halten soll. Was bin ich denn eigentlich für ihn? Als platonische Freunde kann man uns nicht bezeichnen, als Paar auch nicht. Als „Vielleicht-Paar“? Aber da er mir ja schon mal gesagt hat, dass ich mir keine Hoffnungen machen soll, passt das ja auch nicht so richtig.
Ich bin nach wie vor noch gerne mit ihm zusammen und er bedeutet mir immer noch sehr viel…aber trotzdem ist es einfach nicht mehr so wie vorher. Z.B. finde ich es immer noch schön, wenn wir uns küssen, aber so richtig genießen kann ich es nicht mehr, weil ich nicht weiß, was das Küssen denn überhaupt noch für ihn bedeutet. Ich kann mich einfach nicht mehr wirklich auf ihn einlassen, weil ich Angst davor habe, wieder so zurückgewiesen zu werden. Die Zurückweisung damals hat mich einfach so sehr verletzt…