Was ist euer Lieblingsbuch? Wer ist euer Lieblingsautor?

[Benutzer164451 (37)]

Den Thread gibts zwar schon, ist aber aus 2004 und geschlossen. Darum hier das große Revival.

Also her mit euren Lieblingsbüchern und -autoren. Am besten mit Begründung

 

[Benutzer173858 (32)]

Ich mag den Schreibstil von Sebastian Fitzek
Habe bis jetzt alle Bücher gelesen

 

[Benutzer159029 (33)]

Ich hab kein direktes Lieblingsbuch und auch keinen Lieblingsautor. Ich lese meist eher den Klappentext oder die Zusammenfassung auf den Webseiten und entscheide da von Buch zu Buch, außer natürlich es handelt sich um eine Buchreihe. Ich mag da eher den Mystery/Fantasy/Romantasy Bereich, wobei ich bei Fanatsy aussteige, wenn es um fremde Welten geht. Bestes Beispiel wohl Herr der Ringe. Es muss also schon in unserer Welt spielen.

 

[Benutzer36171]

Gottes Werk und Teufels Beitrag und Owen Meany von John Irving. Middlex von Jeffrey Eugenides. Eine gute Ehefrau von Stewart O'Nan. Die Harry-Potter-Reihe... Die hab ich alle schon mehrfach gelesen und liebe sie jedes Mal. Vor einigen Wochen hab ich die vier Neapel-Romane von Elena Ferrante gelesen, die fand ich auch toll und wird zu meinen Lieblingsbüchern aufsteigen.

Es gibt auch Bücher, die ich nicht Lieblingsbücher nennen würde, aber die mich nachhaltig beeindruckt haben: Herr der Ringe wegen der detaillierten Welt und Geschichte, Solaris von Stanislaw Lem, Es von Stephen King und 1984 von George Orwell.

 

[Benutzer164451 (37)]

Meine Lieblingsautoren sind wohl Philip Pullman, weil ich seinen Stil und seine Ideen unglaublich toll finde - und Ödön von Horváth weil mich die Menschlichkeit in seinen Werken irgendwie zutiefst berührt

Lieblingsbuch könnte ich gar nicht sagen, oft enttäuscht ein Buch beim zweiten Mal. Was ich immer wieder gelesen habe und noch immer sehr schätze ist Malina von der Ingeborg Bachmann und der Meister und Margerita von Bulgakov

 

[Benutzer106548]

Hmm, ein bestimmtes Lieblingsbuch habe ich auch nicht. Bücher, die mich aber nachhaltig berührt und gefesselt haben und die ich immer mal wieder lese sind Blechtrommel und Straße der Ölsardinen. Ob es in ein paar Jahren auch dazu gehört, weiß ich noch nicht, aber Der Wal und das Ende der Welt hat gute Chancen, lange hat mich ein Buch nicht mehr so in seinen Bann gezogen.
Lieblingsautor -hmm- am Ehesten Lenz oder Böll.

Naja, und ganz außer Konkurrenz das wohl von mir meistgelesene Buch ist natürlich der Anhalter.

 

[Benutzer]

Einen Lieblingsautor habe ich nicht wirklich, aber bei den Lieblingsbüchern spielt auf jeden Fall ganz weit oben mit:

Der Herr der Ringe. Warum? Weil in diesen drei Büchern so viel mehr steckt als einfach "nur" Fantasy... wobei der Herr der Ringe natürlich mit die wichtigste Grundlage für moderne Fantasy geschaffen hat.

Wuthering Heights... für mich eine weit bessere tragische Liebesgeschichte als Romeo und Julia, da irgendwo realistischer, im Sinne von "nachvollziehbarer". Man fühlt weit mehr mit den Charakteren mit.

 

[Benutzer151729]

"Weil ich Layken liebe" von Colleen Hoover
Die Poetry-Slam Texte finde ich einfach klasse.

 

[Benutzer172155 (35)]

Als Lieblingsautor muss ich wohl Dan Abnett nennen. Er schafft es in seinen Büchern Charaktere zu erschaffen, die mir nachhaltig in Erinnerung geblieben sind. Und bei deren Tod ich bis heute ein wenig wehmütig werde.
Seine Bücher könnte man für platte Science Fiction halten (das sind sie an vielen Stellen auch), aber durch die Charakterentwicklungen bei ihm kommt eine unheimliche Tiefe rein.

 

[Benutzer15352]

„The Catcher in the Rye“ von J.D. Salinger

 

[Benutzer107106]

Rebecca Gablé: Der König der purpurenden Stadt und Teil 3 der Warringham-Saga, sind meine absoluten Lieblingsbücher und beide schon 100x gelesen. Einer der Protagonisten stand Pate für den Namen meines Sohnes.
“Siedler von Catan“ und auch “das zweite Königreich“ mochte ich auch sehr.

Und über Harry Potter müssen wir nicht reden.

 

[Benutzer172155 (35)]

LULU1234 Die Siedler von Catan fand ich auch super!

 

[Benutzer174959]

Ich mag den Autor dan wells und seine Buchreihe ich bin kein serienkiller
Ich mag daran das es mal kein Detektiv/Bulle oder opfer/Angehöriger is aus dessen Perspektive geschrieben wird... sondern aus der Sicht des Täters...
Kleiner Hinweis hat vom Stil nen bisschen was von stephen king

Spoiler: Fantasy

geht darum das die Hauptfigur Menschen tötet die von finsteren Dämonen befallen sind

Zuletzt gelesen/verschlungen hab ich liebes Kind von Romy hausmann

 

[Benutzer161456]

Ich liebe Isaac B. Singer.

Die Kurzgeschichten "ein Tag des Glücks."
... Zlathe, die Geiß.

... Gene mag ich auch die Romane zB. Meschugge oder der Zauberer von Lublin

 

[Benutzer164451 (37)]

Wuthering Heights... für mich eine weit bessere tragische Liebesgeschichte als Romeo und Julia, da irgendwo realistischer, im Sinne von "nachvollziehbarer

Ich habs letzten Monat gelesen, mich hat das Buch total deppert gemacht ich war froh als ich fertig war. Es ist ja echt ein gut geschriebenes Buch und definitiv realistisch - aber mitfühlen konnte ich da gar nicht, ich hab jeden einzelnen Charakter soo gehasst.

 

[Benutzer72433]

mich auf ein lieblingsbuch festzulegen ist kaum drin, dafür gibts zu viele gute bücher - eher auf lieblingsautoren. bevorzugt im fantasy-bereich.

stephen r. donaldson - besonders die zweiflerchroniken. fantasy und richtig, richtig gutes denkfutter.
marion zimmer bradley - die avalon-bücher. klassiker, muss man gelesen haben.
jean m. auel - die ayla-bücher. in ferner vergangenheit, mit neandertalern und so, unglaublich realistisch - ist glaub die buchreihe, die ich am häufigsten gelesen habe. wahnsinnig toll geschrieben.
jim butcher - die dresden-files. ziemlich abgedrehte fantasy aus sicht eines detektivs, und gleichzeitig echt gutes denkfutter und toller schreibstil. so eine serie, wo ich schon drei bücher vorm ende dachte "och nö, davon sollte es bitte mehr geben!"
simon r. green - die nightside-reihe. soo geil. "Zweieinhalb Quadratkilometer Hölle mitten in der Stadt, wo es immer drei Uhr morgens ist. Wo man mit Mythen spazierengehen und mit Monstern zechen kann. Wo nichts ist, wie es scheint - aber alles möglich." triffts als klappentext schon ziemlich gut.
luzia pfyl - die frost&payne-reihe. kurzweilig, spannend und unterhaltsam, bereich fantasy.
susanne pavlovic - die feuerjäger-bücher. extrem lebendige (und sympathische) charaktere, so richtig zum abtauchen.
sandra busch - ausnahmsweise mal kein fantasy, aber die schreibt tolle bücher über homosexuelle männerbeziehungen. besonderer favorit "untier hat das letzte wort" - ich hab tränen gelacht. "minus 2" hingegen ist eher... sehr viel ernster.
alan campbell - die kettenwelt-chroniken. fantasy vom feinsten, eine der wengen reihen die ich mir auch original auf englisch gekauft habe.
nicole böhm - die chroniken der seelenwächter. spannend, kurzweilig, schön viele bände, sympathische charaktere, kann man aber auch im bus lesen ohne die haltestelle zu verpassen.
billy remie - legenden aus nohva - der kann toll schreiben! teils fantasy, teils homoerotisch, und charaktere zum verlieben. so richtig zum mitfiebern. ist auf anhieb einer meiner lieblingsautoren geworden.
bernhard hennen - die elfenreihe, vor etwa 10 jahren gelesen was bis dahin erschienen war, heute noch so richtig lebendig im kopf und zum schwärmen. hat mich schwer beeindruckt, muss ich unbedingt mal die neueren bände noch lesen.
wolfgang hohlbein - natürlich nicht zu vergessen, der hat doch so etliche gute bücher geschrieben. besonders gut fand ich die chronik der unsterblichen.
nora melling - die schattenblüten-reihe. wahnsinnig stimmungsvoll geschrieben, nimmt einen richtig mit. mit den werwölfen wohl auch im fantasy-bereich anzusiedeln, zählt aber wohl eher zu den jugendbüchern. ich fands trotzdem toll.
edit 1: maja winter mit der drachenjäger-reihe hat hier definitiv auch eine erwähnung verdient - an den büchern hatte ich auch so richtig spaß.
edit 2: anne mccaffrey, die drachenreiter von pern - wollte ich unbedingt noch aufzählen, musste aber erst nach dem namen googeln. auch so ein buch, woran ich mich noch nach ~2 jahrzehnten erinnere. grade diese bindung zwischen drache und reiter... einfach nur schön. und spannend. und toll.

...und das sind jetzt nur die, die mir auf anhieb einfallen und wo ich die namen noch weiß - und die ich echt so richtig geil fand. herr der ringe und das lied von eis und feuer habe ich auch mit begeisterung gelesen, aber irgendwie... nach dem jeweiligen hype etwas das interesse verloren.

dann gibts noch einzelbücher die weniger spannende unterhaltung als vielmehr wirklich denkfutter sind... die wolfsfrau von clarissa pinkola estés, die fähigkeit zu lieben von fritz riemann (und die grundformen der angst von dem sind auch gut) - aber da muss einen schon das thema wirklich interessieren.

merkt man, dass ich viel und gerne lese?

 

[Benutzer68775 (40)]

Meine Lieblingsautoren und Bücher haben phasenweise immer mal gewechselt. Obwohl ich immer noch gut finde, was ich früher überragend fand, kann ich nicht immer alles jederzeit mit der gleichen Begeisterung lesen.

Als Kind hab ich am liebsten Krimis habt, so von 7 bis 12 hab ich alle drei Fragezeichen und TKKG Bände verschlungen, Karl May und Enid Blyton natürlich auch (Hanni und Nanni allem voran )

Dann war ich völlig fixiert auf historische Romane so zwischen... 9 und 23, und da stehen ganz vorne Diana Gabaldon und Edward Rutherford. Rebecca Gablé mit der Waringham Saga mochte ich auch gerne und Ken Follets Säulen der Erde Trilogie und auch die Jahrhundert Trilogie.

Dann kam eine Zeit der Hausfrauen Romane, in der es primär um die Entwicklung der Charaktere und Zwischenmenschlichkeit und irgendwelche dunklen Geheimnisse ging, wie Maeve Binchy, Kate Morton, Anna Gavalda.

Im Studium hab ich praktisch nur Fachbücher gelesen, weil ich gewohnt war, alles auswendig zu lernen und Romane mich abgelenkt hätten.
Wenn dann habe ich Reiseberichte gelesen - am liebsten ungewöhnliche Langzeitroadtrips per Motorrad, Pferd, Caravan, Boot, Bus...

Und dann hab ich mit der Akzeptanz des Kindle eine neue Fantasy Welt betreten, in der ich inzwischen auch einige "Lieblingsreihen" hab, und mit Ilona Andrews neue Lieblingsautoren gefunden habe, da mochte ich jede der vier Reihen super gerne, und werde sie sicher nochmal lesen.
Davor wars die Women of Otherworld Reihe von Kelley Armstrong
( Nevery ich schau mal deine genannten Reihen durch, ich bin immer neugierig auf "Empfehlungen" - deinen Geschmack könnte ich glaub auch mögen)

Ein bisschen spüre ich wieder den Zug zu historischen Schinken, vielleicht wird es ja ein Kreislauf. Vielleicht kommt sogar irgendwann die Lust auf Thriller und Krimis?

Over all immer wieder favorite ist vermutlich Paulo Coelho, obwohl ich nicht mit jedem Buch gleichermaßen gut zurecht komme.
Dazu Harry Potter, der mich immer wieder begleitet hat - viel cooler irgendwie mit den Büchern aufzuwachsen, als sie direkt alle verfügbar zu haben wie heute - finde ich. Und andere ihrer Bücher mag ich nicht so wirklich, muss ich gestehen.
Fasziniert bin ich außerdem umfassend von Terry Pratchett, da aber eher die Scheibenwelt.

 

[Benutzer72433]

Ich habs mit knapp 20 nochmal probiert und es war schauderhaft habs dann gelassen, der Schatz iim Silbersee ist das Heldenbuch meiner Kindheit, das lass ich mir nicht vom Erwachsensein verderben
Leider gings mir mit Marion Zimmer Bradley ähnlich - mit so 11 oder 12 die Avalon Riehe gelesen und VERGÖTTERT. Geht heute nicht mehr, zu meinem Leidwesen.

kann mir gut vorstellen, dass es mir ähnlich gänge - im prinzip müsste ich meine liste noch aufteilen in "als kind/jugendliche endgeil" und "als erwachsene endgeil" - aber ich sehs da wie du: ich bewahre lieber die erinnerung an diese unzähligen tollen stunden, als heute nochmal reinzuschauen und es mir womöglich kaputt machen zu lassen. alles hat seine zeit.
[doublepost=1575713441,1575713234][/doublepost]

( Nevery ich schau mal deine genannten Reihen durch, ich bin immer neugierig auf "Empfehlungen" - deinen Geschmack könnte ich glaub auch mögen)

...bei einigen hab ich ja readfy-links hinterlegt, die kannste also direkt kostenlos lesen (seit ich die app entdeckt habe bin ich smartphonejunkie geworden) - die legenden von nohva gibts dort auch: Geliebter Prinz - fand nur die amazon-bewertungen passender
[doublepost=1575713589][/doublepost]oh, und... was krimis angeht: Carla-Bukowski-Krimi fand ich auch ziemlich cool geschrieben, die tage erst gelesen, die autorin gefällt mir - auch wenn das eigentlich nicht so mein genre ist, aber da hab ichs schon bedauert nachdem ich die drei bände durch hatte.

 

[Benutzer72433]

Off-Topic:

Ich muss gestehen ich kann nicht gut am PC Bildschirm lesen

ich würd ja wünschen, dass es am pc gänge! - aber nein: nur per app. und seitdem wird zu jeder nur möglichen gelegenheit das handy gezückt. auch beim kaffee machen, auch wenn mir dabei die hand abfriert, auch auf dem klo und vorm schlafen (ups, wie schnell noch eine stunde vergangen ist...) erstrecht. bin aber auch sehr froh, dass in der app zumindest die helligkeit einstellbar ist, wenn ich nachts draussen sitze und noch eine rauche (und natürlich dabei lese) ist die minimalbeleuchtung genau richtig, aber an einem strahlend hellen sommermittag muss es die maximalbeleuchtung sein.

die beiden maximal empfehlenswerten aus meiner liste - aus der sicht als erwachsene - sind aber definitiv die dresden-files und die nightside-reihe. ich glaub, die bleiben für den rest meines lebens unter den top 5.

 

[Benutzer72433]

Off-Topic:

Stephen King ist da ja leider auch ein Meister drin. Wobei ich dessen Klassiker (It, Shining) auch auf meiner Favoritenliste hätte.

"Es"? ist platz 1 auf meiner geht-so-garnicht-liste. ungeschlagene und immerwährende nummer eins. das talent zum schreiben möchte ich dem menschen nicht absprechen, aber es ist so unglaublich hässlich... die in den kühlschrank gesperrten welpen, die elend ersticken, verhungern und verdursten, aber diesem menschlichen subjekt vertrauen entgegenbringen. sowas als "unterhaltung" zu schreiben... neee, den platz 1 auf der nogo-liste hat sichs verdient. als kind wurde mir die hälfte des films in der schule angetan, als jugendliche hab ich das buch gelesen um nen abschluss zu finden weil mich der film echt fertig gemacht hat... und viel schlimmer als "es" war diese szene mit den welpen.

von dem hab ich noch zwei andere filme gesehen, den friedhof der kuscheltiere und irgendwas mit nem mädel und feuer.. die haben mich schlicht nicht beeindruckt. aber "es" geht einfach so garnicht. nicht als film, wo ich noch jahre später ängste hatte, und noch viel weniger als buch. gilt für mich als innenweltverschmutzung, und ich könnt den lehrer der zugelassen hat den film ner bande von ~12jährigen vorzuspielen heute noch klatschen.

 

[Benutzer36171]

"Die Vermessung der Welt" fand ich toll.

Ohja, das find ich auch sehr gut. Ich hätte vor dem Lesen nie erwartet, dass das Buch so witzig ist. Und gleichzeitig hat es mich auch echt beeindruckt.


Nevery Die Passage find ich auch schlimm und möchte sie nie wieder lesen. Ich glaube aber nicht, dass diese und ähnliche Szenen "unterhalten" sollen und kann dem Buch als Ganzes etwas abgewinnen.

Dass man diesen Film zwölfjährigen Kindern in der Schule zeigt, kann ich nicht nachvollziehen.

 

[Benutzer68775 (40)]

Off-Topic:
Nevery Stephen King geht so wenig wie jegliche arge Horror-Thriller Geschichte. Ich hab da schlechte Widerstandskräfte dagegen. Und sobald Tieren was angetan wird bin ich ganz raus. Ich hab monatelang Game of Thrones nicht weiter gelesen, weil Sansa Wolf so sinnlos umgebracht wurde. Halt ich einfach nicht aus. Jedes Buch muss ohne Tierquälerei auskommen - wenn der Schurka anfängt Tier umzubringen bin ich sofort raus. Und nehme es dem Buch dauerhaft übel.
Menschen Folterszenen halt ich sehr gut aus, Tiere kein bisschen.

Vermessung der Welt fand ich auch cool

Was ich auch gern lese, aber jetzt im Sinne von "Lieblings..." sind Weinkrimis man lernt echt viel über die Hintergründe und Geschichte verschiedener Weinbaugebiete und Weine selbst - die Krimihandlung ist eher nicht so zentral und Essen und Landschaften kommen auch nicht zu kurz.

 

[Benutzer72433]

Off-Topic:

Ich hab monatelang Game of Thrones nicht weiter gelesen, weil Sansa Wolf so sinnlos umgebracht wurde. Halt ich einfach nicht aus.

mein ausbilder hat mich damals noch gewarnt, dass es kein buch für mich sei, genau wegen dieser szene... und das hab ich auch nie verziehen. aber da hat es wenigstens noch einen kontext und ist "nur" töten, während bei "es" der fokus auf der qual und dem leiden und dem sinnlosen vertrauen und der sinnlosen hoffnung der tiere liegt... klar, um einen charakter darzustellen, aber das ist keine rechtfertigung für solche szenen. geht einfach garnicht.

 

[Benutzer79116 (51)]

...
Die Barcelona- Reihe von Zafón. Ich mag seinen Stil unheimlich gern, die Bücher sind nicht schwer, gut lesbar und Bücher spielen eine wichtige Rolle.
...
Oh, Astrid Lindgren hat auch einen besonderen Platz im Herzen, vor allem Ronja Räubertochter.
...

Das kann ich erstmal eins zu eins so unterschreiben.

Ansonsten zählen "Der Hobbit" und "Herr der Ringe" - und zwar ausdrücklich nur und ausschließlich die Bücher - zu meinen absoluten Favoriten. Den "Herrn der Ringe" habe ich das erste Mal mit 13 oder so gelesen und seitdem wohl weitere vier oder fünf Mal und es war immer ein etwas anderes Buch für mich. Als 13-jähriger ist es in erster Linie eine Abenteuergeschichte gewesen, später wurde einem dann mehr und mehr die Vielschichtigkeit bewußt.

John Steinbeck ist ein begnadeter Beobachter, der mit wenig Aufwand ein sehr lebendiges Bild von Menschen und Situationen erschaffen kann. Am liebsten von ihm mag ich "Die Straße der Ölsardinen".
Für Siegfried Lenz gilt in etwa das gleiche, ohne das ich ein Lieblingsbuch von ihm nennen könnte.

Ich weiß auch noch, daß "Schöne neue Welt" von Aldous Huxley mich damals sehr beeindruckt hat, weil es, obwohl es ja eine Utopie ist, so erschreckend realistisch wirkt.

H.P. Lovecraft ist einfach wunderbar gruselig auf eine schön schräge altmodisch-versponnene Art und Weise.

Terry Pratchett und Douglas Adams stehen einfach für sich.

 

[Benutzer97853]

Hermann Hesse

 

[Benutzer167118 (30)]

Ich glaube nicht dass ich ein Lieblingsbuch habe. Da gibt es so viele...

Lieblingsautorin ist Isabel Allende. Schon als Kind und Jugendliche habe ich ihre Jugendliteratur geliebt.
"Die Stadt der wilden Götter"zum Beispiel.
Später, teilweise im Studium, dann ihre erzählerisch komplexeren und thematisch deutlich anspruchsvolleren Werke wie
"De amor y de sombra", "La isla bajo el mar" oder "La casa de los espíritus". (Bei den deutschen Übersetzungen bin ich nicht ganz sicher)

 

[Benutzer172492]

Ich weiß auch noch, daß "Schöne neue Welt" von Aldous Huxley mich damals sehr beeindruckt hat, weil es, obwohl es ja eine Utopie ist, so erschreckend realistisch wirkt.

Ich habe das damals aus Neugier gelesen und fand es einfach so fürchterlich dröge. Interessante Konstruktion der Welt, ja, aber die Geschichte und Figuren waren so flach. Da fand ich Fahrenheit 451 deutlich besser.
Aber vielleicht würde ich sie heute anders lesen. Zumal ich sie im Original lesen würde, in der Übersetzung geht ja bisweilen etwas verloren.

caotica hast du einen Tipp für einen rheinhessischen, spanischen oder italienischen Weinkrimi?

 

[Benutzer]

Eine meiner Lieblingsautoren ist die britsche Schriftstellerin Mo Haider. Spannende, abgründige Thriller, die einen süchtig machen!!

 

[Benutzer39498 (37)]

Uff, schwierig. Ich kann keinen einen Lieblingsautor nennen. Bücher sind schon immer einer meiner Welten. Ich konnte mit 4 Jahren lesen und habe seitdem nicht mehr aufgehört

Martin Suter.
Chimananda Ngozi Adichie.
T.C. Boyle.
Carlos Ruiz Zafon.
Annie Proulx.
Arne Dahl.
Bill Bryson.
David Sedaris.
Paul Auster.

Aber auch “Die Säulen der Erde” von Ken Follett habe ich damals in zwei Tagen verschlungen, “Song of Solomon” von Toni Morrison hat mich mitgenommen, “Der Schwarm” von Frank Schätzing gefesselt und zuletzt habe ich sehr, sehr gerne die Serie um die blinde Polizistin Jenny Aaron von Andreas Pflüger gelesen.
Von Michael Stanley gibt es eine tolle Krimiserie die in Botswana spielt - angefangen mit “A Carrion Death”, und eins meiner Lieblinge wird wohl immer “Capital” von John Lanchester sein.
Die ersten vier Bücher Harry Potter habe ich gelesen als ich 10 war, für mich sind das Bücher meiner Kindheit. Wahnsinnig toll, aber das hat bei mir nicht den Sprung zum “Erwachsenenbuch” geschafft.
“Eine Billion Dollar” von Andreas Eschbach ist auch fantastisch, ach, und “Herr aller Dinge” von ihm.
“The Road” von Cormac McCarthy hat mich lange nicht losgelassen. Bei den beiden Büchern von W. Bruce Cameron - “A Dog’s Purpose” und “A Dog’s Journey” habe ich so viel geflennt wie selten bei einem Buch.
Und unvergessen ist für mich Lisbeth Pahnke und ihre Britta-Bücher, das war früher meine Pferdewelt.
Wo wir grade bei Lisbeth sind - die Trilogie von Stieg Larsson. Meisterhaft.

Ich kann da schlecht aufhören
Witzigerweise habe ich inzwischen nur noch einen sehr kleinen Bestand an richtigen Büchern. Nur das, was mir viel bedeutet und was ich immer wieder gerne im Regal sehe, steht auch in solch einem. Alles Andere habe ich verkauft.
Die Sammlung auf dem Kindle und auf Audible bleibt davon unberührt

 

[Benutzer164451 (37)]

Ich habe das damals aus Neugier gelesen und fand es einfach so fürchterlich dröge. Interessante Konstruktion der Welt, ja, aber die Geschichte und Figuren waren so flach. Da fand ich Fahrenheit 451 deutlich besser.
Aber vielleicht würde ich sie heute anders lesen. Zumal ich sie im Original lesen würde, in der Übersetzung geht ja bisweilen etwas verloren.

Ich finds eecht schwer Fahrenheit 451 als Erwachsene zu lesen, habs dieses Jahr probiert, aber mir isses dann so vorgekommen als hätte das ein "Ich bin total einzigartig!!"-Teenager geschrieben und ich konnte es überhaupt nicht mehr ernst nehmen
1984 und Brave New World würd ich auch gerne wieder lesen - als Teenager hab ich 1984 total geliebt.

 

[Benutzer133456 (53)]

Ich war noch nie ein grosser Freund des klassischen, tragischen, schwer zu lesenden Buches, da man mir die Dinger zu Schulzeiten mit solcher Hingabe um die Ohren gehauen hat, dass es fuer ein ganzes Leben reicht.

Tahini liest daher aus Prinzip nur Dinge, die amuesieren, zum Lachen bringen, und/ oder einen fuer einen gesamten Sommer in der Haengematte festnageln (jeweilige Lieblingstitel in Klammern):

• Douglas Adams (The Meaning of Liff, ein Lexikon von namenlosen Dingen)
• Bill Bryson (The Life and Times of the Thunderbolt Kid, eine Beschreibung der Jugend des Autors)
• Ephraim Kishon (Kurzgeschichten uebersetzt on Torberg)
• Stephen King (The Stand)

Ephraim Kishon kannte ich sogar persoenlich, zu Lebzeiten.

 

[Benutzer147358 (31)]

“Herr aller Dinge”

Zu dem Buch pflege ich ja irgendwie eine Hass-Liebe
Ich hatte diese Ausgabe und komplett andere Erwartungen an das Buch. SO anders das es mir irgendwie das Lesevergnügen ziemlich verhagelt hat.
Und das obwohl das Buch wirklich großartig ist.
Als würde man einen Schluck aus einem Glas mit klarer Flüssigkeit nehmen, in der Erwartung das es Wasser ist und dann einen Mund voll Sprite haben. Die mag man zwar, aber in dem Moment trotzdem ekelig.

 

[Benutzer176773 (28)]

Lieblingsbuch ist tatsächlich seit der Kindheit nicht nur eins, sondern die gesamte Harry Potter-Reihe

 

[Benutzer87573 (36)]

Ich kann gar kein Lieblingsbuch nennen, da müsste ich wie caotica alle meine Lebensabschnitte einteilen...

Bücher, die mir spontan einfallen, die mit gefallen oder mich beeindruckt haben

• Pride and Prejudice
• Harry Potter
• Lord of the Rings
• The Handmaid‘s tale
• Thousand splendid suns
• Narziss und Goldmund
• Atonement
• The cement garden
• Catcher in the rye
• ...

Meine Lieblingsautoren sind vermutlich Jane Austen, Hermann Hesse und Ian McEwan.