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Benutzer59900
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Meine Lieben,
ich mal wieder
. Vielleicht war schon mal jemand in meiner Situation oder hat Tipps für mich. Danke 
Ich weiß nicht, was mit mit los ist. Seit Wochen schlafe ich schlecht, weil ich mich vor allem Nachts vorm Schlafen gehen wie ein Häufchen Elend fühle. Ich fühle mich einsam, unerfüllt, unzufrieden und traurig zugleich. Doch wenn ich nach den Gründen dafür suche und die Fakten aufzähle, merke ich, dass zwar nicht alles optimal ist, aber mein Leben eigentlich in Ordnung ist.
Also was verdammt ist los mit mir? Habe ich eine Persönlichkeitskrise? Ist er nur eine Phase? Quarter Life Crisis? Oder bin ich schon Therapiereif?
Vielleicht könnt Ihr das Ganze besser beurteilen, wenn Ihr mehr über mein Leben wisst:
1. Mein Job: Für meinen erste richtige Festanstellung bin ich damals in eine neue Stadt gezogen. Wie manche von Euch aus meinen anderen Threads entnehmen können, läuft es nicht ganz optimal. Ich bin zwar in meinem absoluten Traumunternehmen gelandet, aber von der Abteiungsleiterin werde ich schlecht behandelt. Deshalb gehe ich kaum zu Firmenevents, habe deshalb gerade in der Anfangsphase den Kontakt zu meinen gleichaltrigen Kollegen verpasst. Jetzt fühle ich mich so, als hätten sich alle zu einer Art Clique zusammengeschlossen und ich gehöre nicht dazu. Gleichzeitig hat mich die Oberflächlichkeit der Branche (Event Agentur) desillusioniert, meine "Traumagentur" mit all ihren falschen Spielchen und Oberflächlichkeiten ist gar nicht das, was ich von ihr erträumt hatte. Aber warum möchte ich trotzdem so unbedingt dazu gehören? Ich habe mich längst bei anderen Unternehmen beworben und könnte dann einfach verschwinden. Aber warum ärgert es mich trotzdem so? Sollte ich nicht einfach abschließen und diese Branche nicht mehr an mich ranlassen bis ich das Weite gesucht habe? Warum will mein tiefstes Inneres doch bleiben - mit der Hoffnung, dass ich eines Tages "dazu gehören" könnte?
2. Meine Freunde Für den Job bin ich umgezogen und musste mir einen neuen Bekanntenkreis aufbauen. Und ja, ich habe es geschafft. Sollte ich nicht zufrieden sein? Doch ich bin es nicht. Früher (zu Schul/Uni Zeiten) waren meine Freunde geradezu Tag und Nacht bei mir. Wir trafen uns wie selbstverständlich jeden Tag. Ohne Ankündigung standen wir vor unseren Haustüren, unternahmen eine Menge verrückte Sachen. Immer war etwas "los". Meine "neuen" Freunde sind anders. Klar, das "Erwachsenen Leben" ist anders. Sie haben Verpflichtungen, jeder hat einen Job und muss arbeiten. Doch ich weiß, dass es auch anders geht. Nur leider sind meine Freunde nicht so. Wir treffen uns alle 1-2 Wochen. Es gibt nicht sehr oft Parties oder Einladungen zum Frühstück etc. Es sind Kleinigkeiten, die ich so sehr vermisse. Hinzu kommt, dass ich hier mehr Einzelfreundschaften geschlossen habe und fast nur weibliche Freundinnen habe. Wir treffen uns also meistens zu zweit oder zu dritt. Früher bewegte ich mich hauptsächlich in großen Gruppen. Nicht Falsch verstehen: ich schätze meine Freunde und genieße die Zeit mit ihnen! Aber ich vermisse das Unbeschwerte. Dieses Gefühl, um 4 Uhr morgens an der Tür klingeln zu können und jemanden zu haben, den ich auf die noch so spontane und verrückte Party mitnehmen könnte. So etwas wäre heute undenkbar. Irgendwie macht mich das Ganze so traurig und einsam. Immer wenn ich Samstags Abends alleine zu Hause bin, weil keiner Zeit für mich hat, fühle ich mich unerwünscht und verzweifelt. Dann stelle ich mir vor, wie andere gerade in großen Gruppen etwas unternehmen und Spaß haben... und ich bin alleine. Gleichzeitig weiß ich doch, dass meine Freunde einfach nicht viel Zeit haben. Erst kürzlich hat mich ein früherer guter Freund "abserviert", weil er Gefühle für mich entwickelt hat und deshalb keinen Kontakt mehr mit mir will. Seitdem gehts mir richtig mies und ich habe totale Verlustängste - meine anderen Freunde auch irgendwann zu verlieren.
Ach, was ist bloß los mit mir? Bin ich völlig verrückt? Was sollte ich am besten machen? Danke Danke vielmals Ihr Lieben!
ich mal wieder

Ich weiß nicht, was mit mit los ist. Seit Wochen schlafe ich schlecht, weil ich mich vor allem Nachts vorm Schlafen gehen wie ein Häufchen Elend fühle. Ich fühle mich einsam, unerfüllt, unzufrieden und traurig zugleich. Doch wenn ich nach den Gründen dafür suche und die Fakten aufzähle, merke ich, dass zwar nicht alles optimal ist, aber mein Leben eigentlich in Ordnung ist.
Also was verdammt ist los mit mir? Habe ich eine Persönlichkeitskrise? Ist er nur eine Phase? Quarter Life Crisis? Oder bin ich schon Therapiereif?

Vielleicht könnt Ihr das Ganze besser beurteilen, wenn Ihr mehr über mein Leben wisst:
1. Mein Job: Für meinen erste richtige Festanstellung bin ich damals in eine neue Stadt gezogen. Wie manche von Euch aus meinen anderen Threads entnehmen können, läuft es nicht ganz optimal. Ich bin zwar in meinem absoluten Traumunternehmen gelandet, aber von der Abteiungsleiterin werde ich schlecht behandelt. Deshalb gehe ich kaum zu Firmenevents, habe deshalb gerade in der Anfangsphase den Kontakt zu meinen gleichaltrigen Kollegen verpasst. Jetzt fühle ich mich so, als hätten sich alle zu einer Art Clique zusammengeschlossen und ich gehöre nicht dazu. Gleichzeitig hat mich die Oberflächlichkeit der Branche (Event Agentur) desillusioniert, meine "Traumagentur" mit all ihren falschen Spielchen und Oberflächlichkeiten ist gar nicht das, was ich von ihr erträumt hatte. Aber warum möchte ich trotzdem so unbedingt dazu gehören? Ich habe mich längst bei anderen Unternehmen beworben und könnte dann einfach verschwinden. Aber warum ärgert es mich trotzdem so? Sollte ich nicht einfach abschließen und diese Branche nicht mehr an mich ranlassen bis ich das Weite gesucht habe? Warum will mein tiefstes Inneres doch bleiben - mit der Hoffnung, dass ich eines Tages "dazu gehören" könnte?
2. Meine Freunde Für den Job bin ich umgezogen und musste mir einen neuen Bekanntenkreis aufbauen. Und ja, ich habe es geschafft. Sollte ich nicht zufrieden sein? Doch ich bin es nicht. Früher (zu Schul/Uni Zeiten) waren meine Freunde geradezu Tag und Nacht bei mir. Wir trafen uns wie selbstverständlich jeden Tag. Ohne Ankündigung standen wir vor unseren Haustüren, unternahmen eine Menge verrückte Sachen. Immer war etwas "los". Meine "neuen" Freunde sind anders. Klar, das "Erwachsenen Leben" ist anders. Sie haben Verpflichtungen, jeder hat einen Job und muss arbeiten. Doch ich weiß, dass es auch anders geht. Nur leider sind meine Freunde nicht so. Wir treffen uns alle 1-2 Wochen. Es gibt nicht sehr oft Parties oder Einladungen zum Frühstück etc. Es sind Kleinigkeiten, die ich so sehr vermisse. Hinzu kommt, dass ich hier mehr Einzelfreundschaften geschlossen habe und fast nur weibliche Freundinnen habe. Wir treffen uns also meistens zu zweit oder zu dritt. Früher bewegte ich mich hauptsächlich in großen Gruppen. Nicht Falsch verstehen: ich schätze meine Freunde und genieße die Zeit mit ihnen! Aber ich vermisse das Unbeschwerte. Dieses Gefühl, um 4 Uhr morgens an der Tür klingeln zu können und jemanden zu haben, den ich auf die noch so spontane und verrückte Party mitnehmen könnte. So etwas wäre heute undenkbar. Irgendwie macht mich das Ganze so traurig und einsam. Immer wenn ich Samstags Abends alleine zu Hause bin, weil keiner Zeit für mich hat, fühle ich mich unerwünscht und verzweifelt. Dann stelle ich mir vor, wie andere gerade in großen Gruppen etwas unternehmen und Spaß haben... und ich bin alleine. Gleichzeitig weiß ich doch, dass meine Freunde einfach nicht viel Zeit haben. Erst kürzlich hat mich ein früherer guter Freund "abserviert", weil er Gefühle für mich entwickelt hat und deshalb keinen Kontakt mehr mit mir will. Seitdem gehts mir richtig mies und ich habe totale Verlustängste - meine anderen Freunde auch irgendwann zu verlieren.
Ach, was ist bloß los mit mir? Bin ich völlig verrückt? Was sollte ich am besten machen? Danke Danke vielmals Ihr Lieben!