
Benutzer145204 (27)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
2016 war ein ereignisreiches Jahr für mich.
Ich hab mit meiner Freundin nach gut 2 Jahren Beziehung Schluss gemacht. Ich hab Abitur geschrieben und ziemlich gut bestanden. Anschließend hab ich mich ziemlich viel um die ganzen Abschlussfeierlichkeiten (Jahrgangszeitung, Abirevue, Abiparty) gekümmert.
Im Juli und August hab ich dann 8 Wochen Praktikum in einem Metallbaubetrieb absolviert, denn dies ist Pflicht für mein Maschinenbaustudium. In dem Betrieb war ich dann letztendlich nur billige Arbeitskraft, gezeigt wurde mir wenig.
Während der letzten Praktikumswoche hatte ich einen Mountainbikeunfall, bei dem ich locker hätte sterben können. Mir ist zum Glück bis auf eine genähte Schnittwunde am Hals nicht viel passiert und war gleich wieder im Betrieb
Mit meiner Familie war ich Ende August ein paar Tage am Bodensee, wo wir zusammen zum ersten (!) Mal Urlaub gemacht haben.
Um mir etwas Geld zu verdienen half ich im September meinem Onkel bei der Hopfenernte. 30 Tage von 7:00 bis 19:30 Arbeit.
Vor dem Studium war ich dann noch ein Wochenende mit meinen Bikerfreunden in Österreich beim Mountainbiken.
Seitdem hab ich ein Maschinenbaustudium begonnen. Ich war von Anfang an überwältigt von der Stoffmenge und dem Komplexitätsgrad v.a. in Mathe. Ich konnte mich bis jetzt nie wirklich überwinden, mich hinzusetzen und auch mal zuhause eine Aufgabe durchzurechnen. Und wenn ich es doch schaffe, dann starre ich nur das Blatt an und komme nicht weiter. Solche Motivationsprobleme hatte ich vorher noch nie.
Zudem bin ich mir ziemlich sicher, dass ich die ersten Prüfungen nicht bestehen werde. Anschluss hab ich zwar gefunden, aber richtige Freunde nicht. Eigentlich sind die Kontakte an der Uni nur Mittel zum Zweck, nämlich zum Lernen und Fahrgemeinschaft.
Ich bin häufig grundlos müde und kann an fast nichts mehr Lust empfinden. Die einzigen Lichtblicke sind Donnerstag Abend und das Wochenende, wenn ich meine Freunde vom Tanzkreis sehe.
Auch zum Biken, meiner größten Leidenschaft, kann ich mich nur noch selten motivieren (Wetter und Zeit passen zu selten).
Irgendwie fühlt sich alles so falsch an, ich kann aber nicht beschreiben an was es letztendlich liegt. Und kann deswegen auch nichts verbessern.
"Vorsorglich" hab ich mich bei der Polizei beworben, falls ich die wichtigen Prüfungen nicht bestehe. Meine Alternative wäre FH, wo es hoffentlich etwas leichter ist und mehr Praxisbezug gegeben ist. Evtl kommt auch noch Landschaftsarchitektur in Frage.
Am Ende muss ich selber wissen, was ich jetzt anstelle und später im Leben erreichen möchte. Vielleicht hat sich trotzdem jemand meine Ausführungen durchgelesen und seinen Senf dazugeben. Ich würde mich freuen!
Ich hab mit meiner Freundin nach gut 2 Jahren Beziehung Schluss gemacht. Ich hab Abitur geschrieben und ziemlich gut bestanden. Anschließend hab ich mich ziemlich viel um die ganzen Abschlussfeierlichkeiten (Jahrgangszeitung, Abirevue, Abiparty) gekümmert.
Im Juli und August hab ich dann 8 Wochen Praktikum in einem Metallbaubetrieb absolviert, denn dies ist Pflicht für mein Maschinenbaustudium. In dem Betrieb war ich dann letztendlich nur billige Arbeitskraft, gezeigt wurde mir wenig.
Während der letzten Praktikumswoche hatte ich einen Mountainbikeunfall, bei dem ich locker hätte sterben können. Mir ist zum Glück bis auf eine genähte Schnittwunde am Hals nicht viel passiert und war gleich wieder im Betrieb
Mit meiner Familie war ich Ende August ein paar Tage am Bodensee, wo wir zusammen zum ersten (!) Mal Urlaub gemacht haben.
Um mir etwas Geld zu verdienen half ich im September meinem Onkel bei der Hopfenernte. 30 Tage von 7:00 bis 19:30 Arbeit.
Vor dem Studium war ich dann noch ein Wochenende mit meinen Bikerfreunden in Österreich beim Mountainbiken.
Seitdem hab ich ein Maschinenbaustudium begonnen. Ich war von Anfang an überwältigt von der Stoffmenge und dem Komplexitätsgrad v.a. in Mathe. Ich konnte mich bis jetzt nie wirklich überwinden, mich hinzusetzen und auch mal zuhause eine Aufgabe durchzurechnen. Und wenn ich es doch schaffe, dann starre ich nur das Blatt an und komme nicht weiter. Solche Motivationsprobleme hatte ich vorher noch nie.
Zudem bin ich mir ziemlich sicher, dass ich die ersten Prüfungen nicht bestehen werde. Anschluss hab ich zwar gefunden, aber richtige Freunde nicht. Eigentlich sind die Kontakte an der Uni nur Mittel zum Zweck, nämlich zum Lernen und Fahrgemeinschaft.
Ich bin häufig grundlos müde und kann an fast nichts mehr Lust empfinden. Die einzigen Lichtblicke sind Donnerstag Abend und das Wochenende, wenn ich meine Freunde vom Tanzkreis sehe.
Auch zum Biken, meiner größten Leidenschaft, kann ich mich nur noch selten motivieren (Wetter und Zeit passen zu selten).
Irgendwie fühlt sich alles so falsch an, ich kann aber nicht beschreiben an was es letztendlich liegt. Und kann deswegen auch nichts verbessern.
"Vorsorglich" hab ich mich bei der Polizei beworben, falls ich die wichtigen Prüfungen nicht bestehe. Meine Alternative wäre FH, wo es hoffentlich etwas leichter ist und mehr Praxisbezug gegeben ist. Evtl kommt auch noch Landschaftsarchitektur in Frage.
Am Ende muss ich selber wissen, was ich jetzt anstelle und später im Leben erreichen möchte. Vielleicht hat sich trotzdem jemand meine Ausführungen durchgelesen und seinen Senf dazugeben. Ich würde mich freuen!