Hallo Samantha
Das lasse ich mir bald machen, also eine Therapie.
Wirst du nicht, weil es Krankenversicherungen gibt.
Das glaube ich nicht, denn erst kommt die Diagnose, damit man weiß welche Therapie man braucht.
Viel Erfolg auf deinem Weg. Ich wünsche dir alles Gute.
Ich hatte das auch manchmal, und auch Ex-Partnerinnen. Oder hast Du das immer ohne Pause? Dann würde ich mir auch ein paar verhaltenstherapeutische Tricks aneignen.
Kannst du das grundsätzlich nicht, oder hast du bloß aktuell keine Partnerperson?
Auf dem Spektrum von nie Lust, bis andauernd - wo ist da der Normalbereich? Und was wenn man nicht "normal" ist, nicht im Druchschnitt liegt. Dafür brauche ich keine Therapie. Entscheidend ist ob du darunter leidest und wie sehr.
Üblicherweise lässt man physische Ursachen zuerst abklären.
Liebe Samantha,
Ob es tatsächlich eine Sucht ist oder nicht, lässt sich aus der Ferne schlecht diagnostizieren. Meines Wissens nach gehen die Leitlinien bei den stoffungebundenen Süchten in die Richtung, dass es den Alltag der Betroffenen eingeschränken muss, um als Sucht zu gelten. Völlig unabhängig davon ob es nun offiziell eine Sucht ist oder nicht, ist es auf jeden Fall eine klasse Idee, sich Hilfe zu suchen!
Ich hab mehrere Therapien gemacht (allerdings nicht wegen Sucht), und es war für mich lebensverändernd im positiven Sinne.
Die erste ist, dass man Therapie nicht als Dienstleistung sieht, nicht als etwas Passives, das an einem vollzogen wird, wie eine OP. Du machst die Therapie. Du bist da aktiv und kriegst von außen nur den richtigen Input, um daraufhin selber dein Leben zu ändern.
Man(n) täuscht sich da dann gerne mal, wenn man z.B. darunter leidet, weil die Partnerin (deutlich) weniger Sex möchte, als mann selbst. Möchte dann aber eine Parnerin dauerhaft ein- oder gar mehrmals Sex am Tag, sieht mann, dass der Segen doch nicht ganz so wunderbar ist, wie man sich das auf der anderen Seite des Zauns ausgedacht hat.
Das ist tatsächlich unerheblich, ob das der Partner auch so empfindet. Wenn sie z.B. schreibt
dann hat das nichts mit dem Partner zu tun. Es beeinträchtigt ihren Alltag und damit ist es ein Problem für sie, egal, was der Partner denkt.
