
Benutzer174698 (24)
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In meinem Bekanntenkreis gibt es eine junge Frau, fast gleichaltrig mit mir, manchmal bringt sie ihre Tante mit, wenn wir uns mit Freunden treffen, damit sie mal zu Hause rauskommt. Ich weiß, dass sie als Kind mit ungefähr 5 vergewaltigt wurde. Sie lebt jetzt mit 23 völlig in ihrer eigenen Welt. Sie zeichnet wunderschön, dazu ist sie auch auf verschiedenen sozial Media Plattformen aktiv. Aber wenn man ihre Beiträge liest, oder dem wenigen zuhört, was sie sagt, dann hört man, dass sie alle Menschen hasst, dass sie niemanden vertraut und das sie sich selbst hasst. Sie bezeichnet sich als aromantisch und asexuell.
An Menschen kann sie nichts, aber auch gar nichts attraktiv finden.
Sie hat ein nettes Wesen, ist hübsch und intelligent. Mir geht nicht aus dem Kopf, dass diese Vergewaltigung als Kind diesen Menschen so komplett verändert hat, dass sie jetzt, fast 20 Jahre später kaum alleine lebensfähig ist. Soviel ich weiß ist sie in Therapie und hat Betreuung, aber wohl weniger, weil sie meint, dass könnte ihr helfen. Ich meine, sie glaubt nicht, dass ihr irgendwas oder irgendwer helfen kann oder will. Und ich denke, sie will auch gar nicht geholfen bekommen. Sie hat mit den Menschen allgemein abgeschlossen irgendwie und flüchte in eine Welt, voll fantastischer Tiercharaktere, die sie teilweise selbst erschafft.
Mir tut es so leid um so ein verschwendetes Leben. Ich denke, sie muss nur den / die richtigen Menschen kennenlernen und sie kommt da wieder heraus und kann wieder vertrauen.
Was denkt ihr, kann man da als Außenstehender irgendwas bewirken? Ich weiß, natürlich geht es mich nichts an, ich bin nicht ihre Amme und nicht mal ihre Freundin (obwohl ich das gerne wäre), aber ich fühle mich irgendwie hilflos und würde ihr so gerne helfen.
An Menschen kann sie nichts, aber auch gar nichts attraktiv finden.
Sie hat ein nettes Wesen, ist hübsch und intelligent. Mir geht nicht aus dem Kopf, dass diese Vergewaltigung als Kind diesen Menschen so komplett verändert hat, dass sie jetzt, fast 20 Jahre später kaum alleine lebensfähig ist. Soviel ich weiß ist sie in Therapie und hat Betreuung, aber wohl weniger, weil sie meint, dass könnte ihr helfen. Ich meine, sie glaubt nicht, dass ihr irgendwas oder irgendwer helfen kann oder will. Und ich denke, sie will auch gar nicht geholfen bekommen. Sie hat mit den Menschen allgemein abgeschlossen irgendwie und flüchte in eine Welt, voll fantastischer Tiercharaktere, die sie teilweise selbst erschafft.
Mir tut es so leid um so ein verschwendetes Leben. Ich denke, sie muss nur den / die richtigen Menschen kennenlernen und sie kommt da wieder heraus und kann wieder vertrauen.
Was denkt ihr, kann man da als Außenstehender irgendwas bewirken? Ich weiß, natürlich geht es mich nichts an, ich bin nicht ihre Amme und nicht mal ihre Freundin (obwohl ich das gerne wäre), aber ich fühle mich irgendwie hilflos und würde ihr so gerne helfen.