
Benutzer163310 (39)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo,
keine Angst, ich möchte keinen genauen Betrag oder sowas wissen, sondern einfach nur, auf was man sich alles einstellen muss und wie ihr das mit Gehalt, Arbeitszeit, Finanzen, evtl. Eigenheim... geregelt habt.
Bin letzte Woche das erste Mal Tante geworden. Haben den kleinen vor ein paar Tagen auch das erste Mal besucht und der kleine Wurm hat es in 1 Sekunde geschafft, meine biologische Uhr, die bis jetzt so auf 50% vor sich hin dümpelte, mal eben auf 100% umzulegen!
Er ist sooooo süß und ich bin so verschossen in den Kleinen. Bei meinem Patenkind hatte ich das noch nicht, aber da war ich auch erst 25 und da war dieses Gefühl einfach noch nicht da. Jetzt bin ich ein paar Jahre älter und wohl auch im besten Alter (kann doch auch nix für meine Hormone
).
Nächstes Jahr im Sommer muss meine Spirale wieder raus und mein Mann und ich hatten eh schon eine "stille Vereinbarung" keine neue legen zu lassen.
Nun aber zur eigentlichen Frage: Was Kostet ein Baby? (Kinderwagen, Kita oder Kindergarten....). Was muss/kann man beantragen (Elterngeld, Kindergeld, Steuererleichterung...habt ihr Tipps? Worauf sollte man achten?), Wann seit ihr wie wieder arbeiten gegangen (geringfügig beschäftigt, teilzeit...)
Dazu sei noch gesagt, dass meine bessere Hälfte ein großes Bedürfnis nach finanzieller Sicherheit hat und er gerne vorher immer genau wüsste, mit was er da so rechnen muss (ja, er ist ein kleiner Kontrollfreak, zumindest bei den Finanzen). Daher war das Thema Kind auch immer ein sehr schwieriges. Er würde zwar schon gern, hat aber riesige Panik davor, das wir dann unübersehbare Ausgaben hätten (nein, er ist nicht geizig und würde NIE an seiner Familie sparen. Allein schon unsere 3 Katzen liebt er abgöttisch und nix ist gut genug für die 3). Dabei wäre er ein super Papa, was auch irgendwie alle wissen, nur er selbst nicht...
Wir haben vor einem Jahr unser Eigenheim gekauft und zahlen die nächsten 15 Jahre daran auch noch ab. Platz haben wir ohne Ende. Auch legen wir immer noch genug für evtl. schwierige Phasen zur Seite (Reparaturen, Arbeitslosigkeit.... (was aber sehr unwahrscheinlich ist, da beide seit Jahren festen und sicheren Arbeitsplatz).
Wir gehen beide Voll arbeiten, wobei er sehr viel mehr verdient als ich, wenn würde also ich in Elternzeit gehen. Habe aber auch von einer Kollegin gehört, dass der Partner auch zusätzlich 2 Monate Elternzeit nehmen kann (z.B. in der Zeit direkt nach der Geburt, wenn man als Mutter eh im Mutterschutz ist) und sich die Elternzeit damit auf 14 Monate statt 12 beläuft. Dann berechnet sich das Elterngeld in den 2 Monaten aber von dem Gehalt von meinem Mann oder?
Er kann sich seine Arbeitszeit frei einteilen, arbeitet also auch viel von Zuhause. Von daher sollte es auch kein Problem mit der Betreuung sein, wenn ich wieder (weniger) arbeiten gehe.
Seine Sorge ist, dass wenn mein volles Gehalt wegfällt, was jetzt schon nicht gerade, ( durch Steuerklasse) viel ist, wir weniger zurücklegen können, aber dafür eine Person mehr versorgen müssen.
Bitte nicht falsch verstehen, wir wollen gern ein Kind, nur nicht jetzt sofort und auch nicht ohne sich vorher schon mal Gedanken darum gemacht zu haben, was da so alles auf einen zukommt. Alles kann man sowieso nicht planen und hinterher kommt es eh immer anders als man denkt, hätte trotzdem gern ein paar Erfahrungsberichte von anderen Eltern.
Danke schon mal.
keine Angst, ich möchte keinen genauen Betrag oder sowas wissen, sondern einfach nur, auf was man sich alles einstellen muss und wie ihr das mit Gehalt, Arbeitszeit, Finanzen, evtl. Eigenheim... geregelt habt.
Bin letzte Woche das erste Mal Tante geworden. Haben den kleinen vor ein paar Tagen auch das erste Mal besucht und der kleine Wurm hat es in 1 Sekunde geschafft, meine biologische Uhr, die bis jetzt so auf 50% vor sich hin dümpelte, mal eben auf 100% umzulegen!
Er ist sooooo süß und ich bin so verschossen in den Kleinen. Bei meinem Patenkind hatte ich das noch nicht, aber da war ich auch erst 25 und da war dieses Gefühl einfach noch nicht da. Jetzt bin ich ein paar Jahre älter und wohl auch im besten Alter (kann doch auch nix für meine Hormone
Nächstes Jahr im Sommer muss meine Spirale wieder raus und mein Mann und ich hatten eh schon eine "stille Vereinbarung" keine neue legen zu lassen.
Nun aber zur eigentlichen Frage: Was Kostet ein Baby? (Kinderwagen, Kita oder Kindergarten....). Was muss/kann man beantragen (Elterngeld, Kindergeld, Steuererleichterung...habt ihr Tipps? Worauf sollte man achten?), Wann seit ihr wie wieder arbeiten gegangen (geringfügig beschäftigt, teilzeit...)
Dazu sei noch gesagt, dass meine bessere Hälfte ein großes Bedürfnis nach finanzieller Sicherheit hat und er gerne vorher immer genau wüsste, mit was er da so rechnen muss (ja, er ist ein kleiner Kontrollfreak, zumindest bei den Finanzen). Daher war das Thema Kind auch immer ein sehr schwieriges. Er würde zwar schon gern, hat aber riesige Panik davor, das wir dann unübersehbare Ausgaben hätten (nein, er ist nicht geizig und würde NIE an seiner Familie sparen. Allein schon unsere 3 Katzen liebt er abgöttisch und nix ist gut genug für die 3). Dabei wäre er ein super Papa, was auch irgendwie alle wissen, nur er selbst nicht...
Wir haben vor einem Jahr unser Eigenheim gekauft und zahlen die nächsten 15 Jahre daran auch noch ab. Platz haben wir ohne Ende. Auch legen wir immer noch genug für evtl. schwierige Phasen zur Seite (Reparaturen, Arbeitslosigkeit.... (was aber sehr unwahrscheinlich ist, da beide seit Jahren festen und sicheren Arbeitsplatz).
Wir gehen beide Voll arbeiten, wobei er sehr viel mehr verdient als ich, wenn würde also ich in Elternzeit gehen. Habe aber auch von einer Kollegin gehört, dass der Partner auch zusätzlich 2 Monate Elternzeit nehmen kann (z.B. in der Zeit direkt nach der Geburt, wenn man als Mutter eh im Mutterschutz ist) und sich die Elternzeit damit auf 14 Monate statt 12 beläuft. Dann berechnet sich das Elterngeld in den 2 Monaten aber von dem Gehalt von meinem Mann oder?
Er kann sich seine Arbeitszeit frei einteilen, arbeitet also auch viel von Zuhause. Von daher sollte es auch kein Problem mit der Betreuung sein, wenn ich wieder (weniger) arbeiten gehe.
Seine Sorge ist, dass wenn mein volles Gehalt wegfällt, was jetzt schon nicht gerade, ( durch Steuerklasse) viel ist, wir weniger zurücklegen können, aber dafür eine Person mehr versorgen müssen.
Bitte nicht falsch verstehen, wir wollen gern ein Kind, nur nicht jetzt sofort und auch nicht ohne sich vorher schon mal Gedanken darum gemacht zu haben, was da so alles auf einen zukommt. Alles kann man sowieso nicht planen und hinterher kommt es eh immer anders als man denkt, hätte trotzdem gern ein paar Erfahrungsberichte von anderen Eltern.
Danke schon mal.