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Benutzer187806 (37)
Ist noch neu hier
- #1
Hi PL 
ich (33) lebe seit 4 Jahren in einer glücklichen Beziehung mit meiner Freundin (36). Wir wohnen seit 2 Jahren zusammen, möchten Kinder (arbeiten dran), haben schon diverse Höhen und Tiefen zusammen gemeistert. Mich treibt aber aktuell eine Sorge um, zu der ich gerade irgendwie Input gebrauchen kann.
Wir führen eine harmonische Beziehung, und auch unser Sexleben ist grundsätzlich sehr schön. Wir haben mehrfach die Woche Sex, mal etwas mehr mal etwas weniger, normaler Rahmen würde ich sagen. Es ist aber nicht ganz einfach, ich muss deswegen etwas ausholen:
Wir sind beide sexuell etwas kompliziert - das Tolle ist aber, dass unsere Kompliziertheit irgendwie zueinander passt. Erstmal zu mir, ich komme *sehr* schnell. Insbesondere bei Penetration ist sofort oder spätestens nach 5s oder so Schluss. In allen anderen Spielarten kennt sie mich aber so gut und kann die Intensität so regeln, dass es völlig iO ist. Und zu ihr, sie mag Penetration nicht allzu gern aufgrund negativer Assoziationen aus der Vergangenheit. Die sind mittlerweile viele Jahre her aber subtil noch präsent, insbesondere alles doggy-mäßige oder Gleitgel beim Penetrieren lösen sehr negative Emotionen aus. Die einzige Weise wie sie kommt ist von meinen Fingern, dabei ist sie dann aber auch sehr aktiv und laut, berichtet dass sie dabei großartige Orgasmen hat. Penetration ist kein Tabu oder so - es kommt ab und zu vor, dass sie mich auffordert in ihr zu kommen, dann aber eher wegen meiner gespiegelten Geilheit als dass es ihr direkt viel bringt. Sie bläst und schluckt (was ich liebe), rimmt mich sehr gern (was ich liebe), selten aber nicht nie kriege ich auch mal unterwegs BJs (was ich liebe), und ein paar mehr Sachen. Ihr selbst ist es am liebsten wenn ich sie in der einen spezifischen Position fingere (sie auf dem Rücken im Bett, ich rechts von ihr), so gut wie jede Abweichung vom "Standard" die ich versuche kommt aber eher schlecht an. Sie macht so gut wie nie SB, und wenn dann ausschließlich eine ganz bestimmte Dildo-Konfiguration, insgesamt hat sie sich selbst nur wenig "erforscht". Sie hat kein allzu hohes Selbstbewusstsein, und macht sich daher nicht gern sexy - ist mir auch nicht besonders wichtig, nur für den Kontext. Letztlich, aber sehr wichtig: Sie fragt mich sehr häufig beim Sex "was möchtest du?", und sagt Dinge wie "ich möchte dir Wünsche erfüllen". Ich selbst bin eigentlich sehr experimentierfreudig und würde gerne sehr vieles ausprobieren.
So viel zur Situation, aber hier ist das Problem: Irgendwie hängen wir trotzdem fest. Es passieren nurnoch schleppend irgendwelche Neuigkeiten beim Sex, im wesentlichen spielen wir die bewährten Wege ab. Die sind auch aktuell noch super toll und irgendwie "genug", aber ich bin recht sicher das wird absehbar nicht ewig so bleiben. So nun hatte ich ja schon gesagt: sie fragt oft was ich möchte, und hat schon mehrfach gesagt dass sie sieht dass ich Wünsche habe, und dass sie mir gerne Wünsche erfüllen möchte. Man könnte meinen ich müsste dann ja nur sagen was ich will, aber irgendwie.. ist das nicht so einfach.
Sie tut gerne alles an mir wonach ich frage, zumindest solange bei ihr eine Basis-Geilheit gegeben ist ("schieb mir einen Dildo rein" - kein Problem). Bei ihr hingegen gibt es eine unsichtbare Grenze, bei der es nicht weitergeht und wo das in die Nähe kommen oder Ansprechen schon öfter dazu geführt hat, dass die Stimmung komplett kaputt ist und wir teilweise sogar abbrechen. Das müssen nicht einmal spektakuläre Sachen sein, beispielsweise ist es einmal passiert als ich gefragt habe ob ich auf ihre Brüste kommen darf, in einer Situation in der das gut gepasst hätte. Wäre ich 30cm hoch gerutscht und in ihren Mund gekommen wie gewohnt wär alles Tutti gewesen, aber diese Frage hat dann gereicht dass die Stimmung auf einmal kaputt war.
Aus diesem Grund tue ich mich mittlerweile sehr schwer mit der Frage "Was möchtest du?". Ehrlich geantwortet, möchte ich zwischen ihren Brüsten abspritzen, in ihren Mund kommen während ich ihre Muschi im Gesicht hab, ihr auf dem Küchentisch einen Vibrator reinschieben, ihr Poloch lecken, beim Löffeln in sie Eindringen (und vmtl sofort kommen
), und tausend andere Dinge. Tatsächlich laufen die Antworten auf "mach genau so weiter", "nimm ihn in den Mund", oder ähnlich risikoarme Aussagen hinaus, weil ich immer Angst habe dass alles was nicht bereits zum bekannten Spektrum gehört schiefgehen wird. Aufgrund der Penetrations-Situation gibt es keine offensichtliche Reihe an Stellungen die wir durchprobieren können. Sie braucht viel Körperkontakt um spitz zu werden und zu bleiben, was uns tendentiell an kuschelige Situationen (=Bett und vielleicht Sofa) bindet. Sie hat wenig bis keinen eigenen Drive herauszufinden, ob es mehr Dinge gibt die sie gerne mag. Was geht sind "einseitige" Dinge die sie an mir tun kann (wie Rimming), aber davon gibt es auch nicht ganz beliebig viele.
Puh. Ja. Nochmal betont: Ich liebe sie und bin glücklich in der Beziehung. Der Sex ist schön und vertraut. Er dürfte nur aufregender sein und ich habe perspektivisch die Sorge, dass es mir irgendwann langweilig wird. Und sie versucht ja sogar aktiv und aufrichtig mich zu animieren, Wünsche zu äußern und kreativ zu sein - ich weiss nur aus oben genannten Gründen nicht, was ich daraus machen soll.
So. Ich entschuldige mich für den Roman. Vielleicht hat der oder die Eine oder Andere einen Gedanken oder eine Inspiration für mich. Das Runterschreiben half mir gerade schon, meine Gedanken etwas zu ordnen

ich (33) lebe seit 4 Jahren in einer glücklichen Beziehung mit meiner Freundin (36). Wir wohnen seit 2 Jahren zusammen, möchten Kinder (arbeiten dran), haben schon diverse Höhen und Tiefen zusammen gemeistert. Mich treibt aber aktuell eine Sorge um, zu der ich gerade irgendwie Input gebrauchen kann.
Wir führen eine harmonische Beziehung, und auch unser Sexleben ist grundsätzlich sehr schön. Wir haben mehrfach die Woche Sex, mal etwas mehr mal etwas weniger, normaler Rahmen würde ich sagen. Es ist aber nicht ganz einfach, ich muss deswegen etwas ausholen:
Wir sind beide sexuell etwas kompliziert - das Tolle ist aber, dass unsere Kompliziertheit irgendwie zueinander passt. Erstmal zu mir, ich komme *sehr* schnell. Insbesondere bei Penetration ist sofort oder spätestens nach 5s oder so Schluss. In allen anderen Spielarten kennt sie mich aber so gut und kann die Intensität so regeln, dass es völlig iO ist. Und zu ihr, sie mag Penetration nicht allzu gern aufgrund negativer Assoziationen aus der Vergangenheit. Die sind mittlerweile viele Jahre her aber subtil noch präsent, insbesondere alles doggy-mäßige oder Gleitgel beim Penetrieren lösen sehr negative Emotionen aus. Die einzige Weise wie sie kommt ist von meinen Fingern, dabei ist sie dann aber auch sehr aktiv und laut, berichtet dass sie dabei großartige Orgasmen hat. Penetration ist kein Tabu oder so - es kommt ab und zu vor, dass sie mich auffordert in ihr zu kommen, dann aber eher wegen meiner gespiegelten Geilheit als dass es ihr direkt viel bringt. Sie bläst und schluckt (was ich liebe), rimmt mich sehr gern (was ich liebe), selten aber nicht nie kriege ich auch mal unterwegs BJs (was ich liebe), und ein paar mehr Sachen. Ihr selbst ist es am liebsten wenn ich sie in der einen spezifischen Position fingere (sie auf dem Rücken im Bett, ich rechts von ihr), so gut wie jede Abweichung vom "Standard" die ich versuche kommt aber eher schlecht an. Sie macht so gut wie nie SB, und wenn dann ausschließlich eine ganz bestimmte Dildo-Konfiguration, insgesamt hat sie sich selbst nur wenig "erforscht". Sie hat kein allzu hohes Selbstbewusstsein, und macht sich daher nicht gern sexy - ist mir auch nicht besonders wichtig, nur für den Kontext. Letztlich, aber sehr wichtig: Sie fragt mich sehr häufig beim Sex "was möchtest du?", und sagt Dinge wie "ich möchte dir Wünsche erfüllen". Ich selbst bin eigentlich sehr experimentierfreudig und würde gerne sehr vieles ausprobieren.
So viel zur Situation, aber hier ist das Problem: Irgendwie hängen wir trotzdem fest. Es passieren nurnoch schleppend irgendwelche Neuigkeiten beim Sex, im wesentlichen spielen wir die bewährten Wege ab. Die sind auch aktuell noch super toll und irgendwie "genug", aber ich bin recht sicher das wird absehbar nicht ewig so bleiben. So nun hatte ich ja schon gesagt: sie fragt oft was ich möchte, und hat schon mehrfach gesagt dass sie sieht dass ich Wünsche habe, und dass sie mir gerne Wünsche erfüllen möchte. Man könnte meinen ich müsste dann ja nur sagen was ich will, aber irgendwie.. ist das nicht so einfach.
Sie tut gerne alles an mir wonach ich frage, zumindest solange bei ihr eine Basis-Geilheit gegeben ist ("schieb mir einen Dildo rein" - kein Problem). Bei ihr hingegen gibt es eine unsichtbare Grenze, bei der es nicht weitergeht und wo das in die Nähe kommen oder Ansprechen schon öfter dazu geführt hat, dass die Stimmung komplett kaputt ist und wir teilweise sogar abbrechen. Das müssen nicht einmal spektakuläre Sachen sein, beispielsweise ist es einmal passiert als ich gefragt habe ob ich auf ihre Brüste kommen darf, in einer Situation in der das gut gepasst hätte. Wäre ich 30cm hoch gerutscht und in ihren Mund gekommen wie gewohnt wär alles Tutti gewesen, aber diese Frage hat dann gereicht dass die Stimmung auf einmal kaputt war.
Aus diesem Grund tue ich mich mittlerweile sehr schwer mit der Frage "Was möchtest du?". Ehrlich geantwortet, möchte ich zwischen ihren Brüsten abspritzen, in ihren Mund kommen während ich ihre Muschi im Gesicht hab, ihr auf dem Küchentisch einen Vibrator reinschieben, ihr Poloch lecken, beim Löffeln in sie Eindringen (und vmtl sofort kommen
Puh. Ja. Nochmal betont: Ich liebe sie und bin glücklich in der Beziehung. Der Sex ist schön und vertraut. Er dürfte nur aufregender sein und ich habe perspektivisch die Sorge, dass es mir irgendwann langweilig wird. Und sie versucht ja sogar aktiv und aufrichtig mich zu animieren, Wünsche zu äußern und kreativ zu sein - ich weiss nur aus oben genannten Gründen nicht, was ich daraus machen soll.
So. Ich entschuldige mich für den Roman. Vielleicht hat der oder die Eine oder Andere einen Gedanken oder eine Inspiration für mich. Das Runterschreiben half mir gerade schon, meine Gedanken etwas zu ordnen