Was macht euch glücklich im Leben?

[Benutzer175081]

Mich würde interessieren was für euch wichtig ist im Leben um glücklich und zufrieden zu sein.

Also für mich ist wichtig das es meiner Familie gut geht. Das wir alle gesund sind.
Das wir viel Zeit miteinander verbringen. Sprich Urlaub und Unternehmungen.

Liebe und leidenschaftlicher Sex mit meiner Frau.

Sport ist mittlerweile auch ein wichtiger Bestandteil geworden um glücklich, ausgeglichen und zufrieden zu sein.

Es sind bis zu 6 Antworten möglich.

Wenn noch was für euch fehlen sollte, dann würde ich es ergänzen wenn es dann noch möglich ist.

 

[Benutzer121281 (35)]

Gute Geschichten. Egal ob es meine eigene Lebensgeschichte ist oder solche in Büchern oder Games.

 

[Benutzer175081]

Gute Geschichten. Egal ob es meine eigene Lebensgeschichte ist oder solche in Büchern oder Games.

Wären den gute Geschichten oder Bücher unter den Top 6? Würde es dann evtl noch mit reinnehmen.

 

[Benutzer124657 (25)]

Eine Frage, die mich die letzten Jahre sehr intensiv beschäftigt hat. Hat sie doch einen großen Einfluss auf die Entscheidungen, die meine (berufliche) Zukunft bestimmen.
Glücklich machen mich liebe Menschen, Kuscheln, Sex, intensive Gespräche, spannende, herausfordernde Aufgaben - ob privat oder beruflich -, Reisen, Musik, Neues zu Entdecken, Menschen kennen zu lernen und die Welt zu sehen .

 

[Benutzer123446 (42)]

Es gibt viele Dinge, die mich glücklich machen und ohne die ich nicht ich selbst wäre. Insofern hab ich zwar sechs Haken gesetzt, aber da gehört soviel mehr dazu. Nur mit den abgehakten Dingen wäre ich auch nicht zufrieden oder gar glücklich.

 

[Benutzer175081]

Ich weiss das ist nicht einfach mit 6 Antwort Möglichkeiten !

Natürlich gibt es noch mehr was mich glücklich macht. Wollte mal wissen wo die Prioritäten liegen bei der Mehrheit. Einfach weil es mich mal interessiert
[doublepost=1571729908,1571729622][/doublepost]Hätte ich jetzt frei Antwortmöglichkeit gelassen dann wäre eigentlich die Umfrage überflüssig.

Aber ihr könnte ja gerne noch hier schreiben was euch alles noch glücklich macht.
Finde es interessant

 

[Benutzer172677]

Schwierige Frage und für mich nicht eindeutig zu beantworten.
Alle angegebenen Möglichkeiten außer lange schlafen und Familie tragen mal mehr, mal weniger und unterschiedlich zu Gefühlen von Glück bei.

Es gibt aber noch soviele andere Dinge, die mich glücklich machen.
Und andererseits ist ja die Frage, was wir brauchen, um glücklich zu sein.
Klar macht meine Beziehung mich glücklich. Aber hätte ich sie nicht, wäre ich nicht zwingend unglücklich.
Oder Wohlstand. Ja, der trägt zu vielen Freuden bei und es entspannt mich ungemein, mir über Geld überhaupt keine Sorgen mehr machen zu müssen.
Das war lange anders und Existenzsorgen sind sehr belastend- aber unglücklich war ich da auch nicht.

 

[Benutzer171320]

meine Tierchen -die machen mich immer wieder zu lachen und
Sozialkontakte mit Freunden

 

[Benutzer175081]

Macht einen Wohlstand wirklich glücklicher? Ich denke das passende Wort ist sorgenfreier.

Finde es aber schon interessant das einige das unter den top 6 aufnehmen. Klar, am Geld hängt auch viel dran aber es macht nicht zwangsläufig glücklich.

Wie gesagt, es ist gewollt das nur 6 Antwortmöglichkeiten möglich sind !
Es soll eine grobe Übersicht geben.

Aber wer mehr erzählen möchte dann gerne als Text. Ich lese alles

 

[Benutzer163532]

Nicht so leicht, irgendwie fast alles davon.
Der Grundpfeiler für mein persönliches Lebensglück ist aber die Liebe und damit zusammenhängend auch meine Familie.
Ich brauche das Gefühl, geliebt zu werden und lieben zu dürfen, wie die Luft zum Atmen. Ohne das könnte ich nicht sein.
Andere Dinge auf der oberen Liste sind keineswegs unwichtig, aber ich kann auch ohne "überleben". Ohne Liebe nicht.
Aber es ging ja um "glücklich sein" - da spielen viel mehr Dinge eine bedeutende Rolle.
Freunde sind mir sehr wichtig und natürlich eine gewisse Sorglosigleit, die durch Gesundheit und ein gewisses Maß an Wohlstand ermöglicht wird.
Und klar, Zeit für mich und meine Hobbies ist mir natürlich auch wichtig. Aber da bin ich genügsam, ich kann mir gut Freiräume schaffen.

 

[Benutzer175081]

meine Tierchen -die machen mich immer wieder zu lachen

Das machen meine Aquariumbewohner mich auch. Die katzen machen zu oft Blödsinn aber glücklich machen sie mich irgendwie ja auch

 

[Benutzer172677]

Der Wohlstand selbst eher nicht, alleine der Blick auf die Kontoauszüge macht mich jetzt nicht an
Aber das, was er möglich macht, trägt schon zu meinem Glück bei.
Ja, man hat diesbezüglich weniger Sorgen, aber man hat auch mehr Freiheiten und Möglichkeiten.

Dinge wie Reisen, mein Hobby, die Wohnsituation, die Möglichkeiten, die ich meinem Sohn bieten kann, meine Tiere, meine Ernährung, kleine Glücksgefühle wie ein guter Wein..hängt doch alles auch von den Finanzen ab.

 

[Benutzer159850]

Eigenheim, Reisen, Freunde, Gesundheit, Freizeit, Hobbies

Alles absolut auf Augenhöhe. Vielleicht gönne ich der Gesundheit einen kleinen Vorsprung - weil was nützt mir all der Kram, wenn ich nicht gesund bin!

 

[Benutzer175081]

Der Grundpfeiler

Genau, wieso bin ich nicht drauf gekommen !

Genau ich will herausfinden was die Grundpfeiler des Lebendsglückes sind im allgemeinen

 

[Benutzer68775 (40)]

Interessante Frage, und an sich wichtig wie genau sie gestellt ist.
Was bringt mir Glückmomente - das ist anders zu beantworten in einer gewissen Kurzfristigkeit, als was macht mein Leben glücklich.

Und dazu, was genau verstehe ich unter glücklich sein? Dauerfreude am Dasein? Wo sind meine Erwartungen an Lebensglück, und was ist realistisch.
Da ist es in einer Umfrage sehr runtergebrochen

Ich persönlich kann aus vielem Glücksmomente sammeln, seltener in Gesellschaft lieber Menschen, öfter ganz für mich allein. Ein Buch, ein Rotwein, eine Badewanne, ist schon Glück, Hund kuscheln, obwohl man sooo viel zu tun hätte, ist Glück. Losfahren können, wann immer ich will ohne jemandem Rechenschaft schuldig zu sein, ist Glück.
Niemand wichtigen an einer Krankheit leiden sehen zu müssen, ist Glück. Selbst gesund sein, bis auf die üblichen Zipperlein, ist Glück.
Eine Autorepartur vierstellig zahlen zu können ohne panisch zu werden, ist Glück. Ein eigenes Dach über dem Kopf und diverse Langzeitsicherheiten haben ist Entspannung.
Die Möglichkeiten haben, mein Leben tatsächlich danach zu gestalten, was mich glücklich macht, ist ein Privileg.

Liebe und Sex zählen ich tatsächlich nicht dazu, weil mein Leben extrem gut ist seit Jahren auch ohne diese Dinge Familie ist... anstrengend und pendelt zwischen Glück und Drama. Generell sind andere Menschen einfach sehr ambivalent und niemals einfach "Glück" für mich.

Ich bin ein großer Fan der kleinen Glücksmomente im Alltag und habe weniger Fokus auf irgendwelche großen glücklich machenden Ziele ...
[doublepost=1571734187,1571734046][/doublepost]

Andere Dinge auf der oberen Liste sind keineswegs unwichtig, aber ich kann auch ohne "überleben". Ohne Liebe nicht.
.

Off-Topic:
So ist man verschieden... ich wüsste kaum etwas auf der Liste, ohne dass ich nicht überleben könnte. Und Liebe steht ganz sicher nicht allzuweit oben... klar, das geliebt und geschätzt werden von Familie und Freunden ist schön. Aber überlebenswichtig? Ich wäre auch vollkommen zufrieden allein auf einer Insel, wenn mir irgendwer Essen bringt

 

[Benutzer68775 (40)]

Ja klar gebe ich dir recht. Aber was bringt dir das wenn man dafür nicht gesund ist. Oder keinen hat mir dem man es teilen kann.

Klar, Gesundheit - oder zumindest ausreichend gesund - geht vor allem, weil damit der Rest steht und fällt. Aber ich brauche niemandem zum Teilen, mein Glück ist ziemlich perfekt auch für mich alleine.
Nicht jeder ist so sozial veranlagt, dass Gesellschaft Dinge besser macht.

Mich macht Gesellschaft eher müde, und eine Beziehung ist nicht mein Lebensgück. Ich bin egoistisch genug, dass ich selbst mein Lebensglück bin. Ah, und der Hund und das Auto also mein bester Freund und meine Unabhängigkeit.

Und ich würde nur ungern auf Geld verzichten weil ich dann auch auf vieles andere verzichten müsste. Würde mich nicht direkt unglücklich machen, zumal ich mir dann einfach ein ganz andres Lebensmodell suchen würde. Ich bin sehr wenig festgelegt, ich könnte auch auf einem Boot leben, oder auf einer Farm oder in einem Van, je nach Umständen - und könnte glücklich sein.

Off-Topic:
In schweren Zeiten war ich meist allein. So sehr meine Familie mich wohl liebt, das hilft mir nicht weiter, in mir bin ich allein. Das ist meist schön, manchmal anstrengend, aber es geht immer. Ich kann aber auch sehr sehr gut einfach mit mir allein sein.

[doublepost=1571735586,1571735360][/doublepost]

Ich glaube, ich bin ein Mensch, der immer irgendwie glücklich sein kann, was natürlich nicht heißt, dass man es nicht gerne anders/mehr hätte.

Ist auch meine Erfahrung, Glück ist nicht zuletzt eine Frage der Entscheidung für einen Blickwinkel. Ich tendiere einfach dazu, den richtigen Blickwinkel in der Sonne zu wählen, auch wenn die Dinge nicht ideal laufen.

 

[Benutzer68775 (40)]

Geld alleine macht nicht Glücklich.

Die Dinge, die man sich mit Geld leisten kann aber durchaus...
Um beim Zitat zu bleiben, es weint sich besser im Mercedes als im Bus... ohne dass ich jetzt wahnsinnig auf Geld per se aus wäre, aber so wie ich jetzt lebe, ist es schon sehr schön, es zu haben.
Wenn ich es mal nicht mehr habe, muss ich mein Leben so anpassen, dass es mir nur bedingt fehlt.

Ich finde das man als Familie glücklich sein muss. Wenn man den richtigen Partner an der Seite hat, der einen im Leben auch mal den Rücken freihält. Der übernimmt wen man selbst an seine Grenzen kommt. Gesundheit ist unser höchtes Gut was wir uns bewahren sollten. Ein Job der Spass macht ansonsten wird es schwer jeden Morgen ohne Bauchschmerzen aufzustehen.

Off-Topic:
Das ist immer soooo Disney, fürchte ich.
In meiner Realität muss man sich seinen Rücken selbst frei halten, weil Menschen nunmal immer kompliziert sind. Es ist auch keiner da, der irgendetwas übernimmt, weil jeder schon mit seinen eigenen Problemen überfordert ist. Das klingt jetzt vielleicht schwarz und unglücklich, ist es gar nicht.
Ich rechne einfach damit, generell auf mich gestellt zu sein, denn wirklich unglücklich machen mich nur enttäuschte Erwartungen. Nichts von andern zu erwarten, in einem gewissen Realismus, ist für mich ein hilfreiches Rezept. Dann wird man maximal positiv überrascht.
Aber alle kaputten Beziehungen in meinem Umfeld zerbröckeln an einzemetierten unrealistischen Erwartungen, die zwangsläufig zu genau den Enttäuschungen führen, die einen das persönliche Glück kosten.

 

[Benutzer68775 (40)]

Off-Topic:
WeBär Ist auch einfach mein Wesen. Andere Menschen helfen mir nicht bei meinem Problemen. Haben sie noch nie getan, werden sie nie tun - so lange man sich auf sich selbst verlassen kann und für sich selbst verantwortlich ist, ist das alles entspannt.
Der Freundeskreis meiner Eltern hält mich übrigens nicht für pessimistisch, sondern für realistisch und meinen, wenn sie in meinem Alter schon gewusst hätten, was ich jetzt weiß, hätten sie einiges anders gemacht. Das zeigt mir nicht unbedingt, dass ich so falsch liege.

Ich sage ja nicht, dass es Verliebtheit und glückliche Zweisamkeit nicht gibt. Ich sage nur, mir ist bewusst, dass sowas ein Ablaufdatum hat und dass niemals irgendwer mir meine Probleme irgendwie abnehmen wird. Durch die wirklich fiesen Dinge muss man immer allein durch, und ich finde das gut so - daher weiß ich sehr genau, dass ich mich auf mich verlassen kann

Also ja. Der Lebensentwurf "und dann gibt es da jemanden, der mich genau so toll findet wie ich bin, mich bei Schwierigkeiten immer unterstützt, mir Dinge abnimmt und das bedinglungslos auf lange Zeit" ist für mich durchaus Disney schöne Vorstellung, nicht umsetzbar. Wie soll das denn auch funktionieren, wenn BEIDE so denken? Was wenn beide grade ko sind? Wer soll übernehmen? Das funktioniert so lange, wie alles gut ist, möglicherweise. Aber dann wirds kompliziert.

 

[Benutzer68775 (40)]

HarleyQuinn naja, kommt drauf an, wie man Gesundheit definiert ich würde gerne in der Lage sein, selbstständig zu denken und mich ab und an zu bewegen.
Das trägt schon zu meinem Wohlbefinden bei.
[doublepost=1571746895,1571746859][/doublepost]

Da freue ich mich für dich, dass du noch nie wirklich krank warst.

Das ist jetzt gewagt manche kommen auch einfach damit zurecht, nicht rundum gesund zu sein, und lassen sich davon nur begrenzt beeinträchtigen

Off-Topic:
Ich habe Migräne, diverse orthopädische Überbleibsel alter Unfälle, eine Hiatushernie die mir 24/7 Magenweh beschert und mir oft verbietet verschiedenes zu essen oder zu trinken, diverse Unverträglichkeiten, einen komischen Eierstock, eine komische Niere, nur mehr ein Drittel meiner Zähne und alle tun sie dauerhaft weh ... ich sehe mich trotzdem als gesund. Das sind Zipperlein, die sind halt da, beeinträchtigen meine Lebensqualität aber nicht.
ICH brauch auch keine rundum Bumberlgsundheit um glücklich zu sein....

 

[Benutzer68775 (40)]

Eben. Genau deshalb finde ich so eine pauschale Aussage zu Gesundheit auch nicht wirklich sinnvoll.

Off-Topic:
Naja, Gesundheit per se heißt halt "nicht krank sein" - per defintion bin ich praktisch nie gesund, ich definiere MICH aber als ausreichend gesund.
Da kann man schon sagen "volle Gesundheit brauch ich nicht zum Glück" manche halte Schmerzen nicht aus, und ihr Lebensglück ist beeinträchtigt, sie wären gerne gesund. Andere wiederum definieren die Schmerzen als einfach dazugehörend und fühlen sich gesund genug.
Da kann man schon für sich selber sagen, man müsse nicht gesund sein, um glücklich zu sein.
Ich kenn auch glückliche Menschen mit Krebserkrankung - denen zu antworten "wie schön, dass du noch nie krank warst" wenn sie sagen sie können auch so glücklich sein ist halt... gewagt.

Da so von sich auf andere zu schließen ist irgendwie nicht ganz passend. Weil - wie gesagt. Die einen kommen gut zurecht, die andern weniger. Objektiv ist da nicht einer gesünder als der andere.

 

[Benutzer140332 (36)]

Ich könnte jetzt hunderte Dinge nennen, die mich glücklich machen, aber ich kann's auch runter brechen auf eins:
Ich.

Ich mache mich glücklich, meine Sicht auf die Welt, mein Bewältigen von Schwierigkeiten und Schicksalsschlägen, meine Einstellung zum Leben.

Und ich finde auch, das fehlt in der Umfrage, finde ich persönlich nämlich sehr wichtig.

Es gibt wohl nur 2 Dinge, von denen ich mich schwer erholen könnte und ich nicht wüsste, ob ich danach wieder richtig glücklich sein könnte.
Der Tod meines Kindes oder wenn ich mich und meine Selbstständigkeit so weit verlieren würde, dass ich immer auf die Hilfe von Anderen angewiesen wäre.

 

[Benutzer44981]

Hm... mein aktuelles Leben macht mich definitiv nicht glücklich. Das ist wohl eher eine Mischung aus Langeweile, erträglichen (aber eben auch nicht sonderlich schönen) Dingen und latenter Einsamkeit, die immer wieder von einzelnen ätzenden, oder auch schönen, glücklichen Phasen (von stark schwankender Dauer) unterbrochen wird. Die glücklichen Phasen entstehen dabei z.B. durch Freunde und andere nette Menschen, Kinder, Sport und schöne Urlaube.

Sicherlich würde es mich auch deutlich glücklicher machen, wenn ich endlich eine wundervolle Frau an meiner Seite hätte, mit der ich das Gefühl gegenseitiger Liebe erleben könnte.
Aber ich weiß nicht, ob das wirklich für ein glückliches Leben reichen würde.

Bis vor einiger Zeit dachte ich noch, ein spießiges Familienleben, das die oben genannten Dinge um Kinder und vielleicht noch ein Haus ergänzt, wäre mein Schlüssel zum Glück. Aber wenn ich mir so die Welt um mich herum anschaue, würde mir die Angst um die Zukunft meiner Kinder wohl dieses Glück zerstören. (Ich rechne mit hässlichen Folgen des Klimawandels, massiven wirtschaftlichen Problemen und einem baldigen Ende der langen, friedlichen Zeit in Europa - also insgesamt einer massiven Verschlechterung der Lebensumstände in den nächsten Jahrzehnten).

Vielleicht wäre ich glücklich, wenn ich ein Leben abseits der üblichen Konventionen und Verpflichtungen leben könnte - z.B. als Langfahrt-Segler, der um die Welt segelt, schöne Orte besucht und interessante Menschen kennenlernt. Aber auch dazu bräuchte ich (neben einer guten Idee zur Finanzierung des Vorhabens) die passende Begleitung, die nur sehr schwer zu finden sein dürfte.


Ansonsten finde ich einige Beiträge hier im Thread schon ziemlich anmaßend.
Verschiedene Menschen brauchen einfach verschiedene Dinge, um glücklich zu sein. - Und was einen glücklich macht, ist dem Nächsten ziemlich egal und würde den Dritten total unglücklich machen.
Es wäre doch ziemlich langweilig, wenn es einen klar definierten und für alle Menschen gleichen Weg zum Glück gäbe. Viel lieber freue mich mich für alle Menschen, die ihren Weg gefunden haben, mit dem sie glücklich sind. - Auch wenn ich schon etwas neidisch bin, weil ich diesen Weg für mich (noch?) nicht gefunden habe.
Warum muss man Menschen, die sagen "Ich kann auf XYZ verzichten und kann trotzdem glücklich sein" oder "ABC macht mich unglücklich, obwohl es andere Menschen glücklich macht", unterstellen, sie hätten irgendwas noch nicht erlebt und wären deshalb noch nicht zur ultimativen Erkenntnis gelangt, dass sie eben doch XYZ oder ABC brauchen, um glücklich zu sein?

Ich selbst habe pures Glück bisher vor Allem durch oder in Verbindung mit Kindern erlebt. - Und trotzdem kann ich problemlos akzeptieren, dass es Menschen gibt, für die Kinder eher das Gegenteil von Glück bedeuten und deren Gründe sogar teilweise nachvollziehen.

 

[Benutzer106075]

Seit Geld hier immer wieder ein Thema ist, gehe ich doch durchaus davon aus, dass mich mehr glücklicher machen würde. Nicht das Geld allein natürlich, und ich brsuche auch keine Unmengen. Aber unwichtig ist es eben nicht und ja, es gibt einige Dinge, die mich glücklich machen, für die ich aber Geld brauche.

Ansonsten macht mich meine Arbeit oft glücklich, meine Familie (aber auch echt nicht nur, also ein Glücksgarant sind zumindest Teile davon nicht), dick eingepackt im Wind am Meer stehen. Überhaupt Wasser sehen. Ein gutes Buch lesen, interessante Diskussionen. Spieleabende und Grillfeste mit Freunden. Wenn mein Mann mir Artischocken kauft oder mir seinen letzten Kinderriegel schenkt. Der Heimweg von der Arbeit am letzten Arbeitstag vor dem Urlaub. Für etwas selbstgemachtes gelobt werden. Wenn mein eigentlich knurriger, cooler Mann mich morgens weckt, weil er mich so umständlich zu sich zieht weil er "hier so alleine war". Wenn ich Freunde sehe, die ich lange nicht gesehen habe. Nach einer langen Wanderung ein Fußbad nehmen. Alleine zuhause sein und laut und schief zu "meiner" Musik mitsingen.
Es gibt tausend schöne Dinge, die das Leben so bereit hält und ich könnte beim besten Willen keine Rangliste erstellen.

Ich bin übrigens auch echt oft negativ

 

[Benutzer175630 (23)]

Was mich im Leben glücklich macht? Das ist mal eine gute Frage...

Mich macht es glücklich, Zeit mit meinem Vater zu verbringen oder er einfach in meiner Nähe ist.
Es macht mich glücklich wenn die Familie zusammenkommt und wir gemeinsame Zeit haben.
Glücklich macht mich, wenn es Menschen die ich mag oder mir wichtig sind, ebenfalls glücklich sind.
Es macht mich glücklich, meinen Vater, Familie und Menschen die ich mag oder mir sehr wichtig sind, in Sicherheit zu wissen und wenn sie gesund sind, es ihnen einfach gut geht.
Glücklich macht mich, wenn ich mit Kindern oder Jugendlichen arbeiten kann und ihnen zeige und beibringe, wie man mit einem Rolli klar kommt und ich sie lächeln sehe, merke welchen Spaß sie dabei haben.

Es gibt bestimmt noch das ein oder andere, was mich glücklich macht, aber das sind die Dinge, die mir so auf Anhieb eingefallen sind...

 

[Benutzer38570]

Nun... als erstes steht da bei mir tatsächlich mein Hund. Die Dame ist zwar inzwischen auch schon im Rentenalter, aber auch künftig wird mich immer ein Hund begleiten. Tiere - speziell Hunde - sind eben doch die besseren Menschen.

Geld und Wohlstand ist für mich eine wichtige Voraussetzung. Ohne Kohle wird vieles einfach schwer und dann bekomme ich schlechte Laune. Ich finde Zufriedenheit in meinen Jobs, ohne Arbeit könnte ich nicht glücklich sein.

Liebe und Sex sind sicher auch wichtig, aber treten zunehmend in den Hintergrund. Ich liebe mich selber, das muss reichen.

Letztlich ist es die richtige Kombination aus den verschiedenen Aspekten. Die müssen zusammenspielen und harmonieren.

 

[Benutzer173280 (37)]

Aktuell am meisten meine beiden Kinder. Natürlich auch mein Freund und meine Freundin, aber der Gedanke an meine Kinder treibt mich momentan am meisten an, schnell wieder zuhause zu sein und die Therapie schnell zu schaffen.

 

[Benutzer172336 (34)]

Kann ganz klar schöne Frauen, viel Sex, Sommer ( Sonne und Hitze) ,Kakao, gute Mangas bzw.Animes , Sport ( Fußball, Basketball) Reisen und Freizeit, Kunst ( Malerei, Literatur, Musik).

 

[Benutzer3277]

Ganz eindeutig Nr. 1 bei mir Gesundheit. Ohne Gesundheit macht auch Liebe & Sex oder Geld & Wohlstand keinen Spaß.

 

[Benutzer77547]

Ich weiß eigentlich gar nicht so ganz genau, was ich unter "glücklich sein" verstehen soll. Ich kenne "glückliche Momente", die sind aber sehr sehr flüchtig. Einfach Momente, bei denen alles irgendwie "stimmt" und bei denen man irgendwie "überwältigt" ist. Die bewegen sich aber eher im Minutenbereich und sind m.E. nie wirklich ein Dauerzustand.

Ansonsten bin ich durchaus zufrieden und kann mich wirklich über nichts beklagen: Habe eine Partnerin, mit der ich seit Jahrzehnten mein Leben teile und die ein toller Mensch ist, habe Kinder, die mir bisher keinen (wirklichen) Kummer gemacht haben und die sich zu m.E. Menschen entwickeln, die "man mögen kann" (und die ich liebe), ein Haus, in dem ich mich zu Hause fühle, ein Job, der mir nicht das Gefühl gibt, dass ich meine Zeit verschwende, ein Lebensumfeld mit großer Lebens- und Freizeitqualität in allen Jahreszeiten (Tirol). Geld haben wir zwar nicht viel, aber es hat bisher immer für das gereicht, was wir brauchen.

Keine Ahnung, ob man das jetzt "Glück" nennen soll. Ein "Unglück" oder "Pech" oder "hartes Schicksal" ist es jedenfalls bisher sicher nicht! Dafür bin ich dankbar (wem oder was auch immer).

 

[Benutzer157226]

Essen
Schlaf
Sex
Wissen
Liebe
Sport

 

[Benutzer172336 (34)]

Was ich auch ganz interessant finde ist dass, die Arbeit bei der Umfrage hier gar nicht so hoch steht vergleicht man mit etwa Gesundheit, Sex,Freizeit oder gar dem Essen, das Widerspricht eigentlich dem Dogma der Leistungsgesellschaft und all jenen die etwa im Zuge der Debatte um das bedingungslose Grundeinkommen , gerne mit der Arbeit als dem "Glücksfaktor" argumentativ um die Ecke kommen.

 

[Benutzer172046]

Da gibt's so endlos viele Dinge, die mich glücklich machen, aber das, was wirklich über allem anderen steht, ist, andere glücklich zu machen oder Glück mit anderen zu teilen.
Zu zweit ist Glück tausendmal schöner als alleine. Für mich jedenfalls.

 

[Benutzer160853]

Ich finde priorisieren unsinnig. Das ist doch nichts, was mit "besser" oder "schlechter" zu tun hat. Glücklich sein ist situativ und mich kann vieles "glücklich machen", aber das dann der Moment des Augenblicks und ich würde nie sagen, dass mich x um fünf Punkte mehr erfreut als Y.

 

[Benutzer161456]

Also nach Sex mit meiner Frau bin ich eigentlich immer glücklich.
So einfach sind die kleinen Freuden.

 

[Benutzer174589 (36)]

Zuviel. Ich bin ein Glücksbärchi.

Morgens wach ich auf und frühstücke meinen Lieblingskäse(glücklich) , während der Hund schmatzend und grunzend sein Futter frisst(glücklich).
Dann raus an die Luft (glücklich), laufen gehen (glücklich), dann Dusche mit unendlicher Seifen Auswahl (glücklich), dann Arbeit(glücklich) , liebe Kollegen (glücklich), nette Menschen (glücklich).
Feierabend (glücklich) Freund und Hund wieder sehen (glücklich). Lecker Essen (glücklich), kuscheln und TV gucken (glücklich), Sex (glücklich) schlafen tu ich auch gern (glücklich).

Sogar Hausarbeit macht mich glücklich, weil dann alles wieder so schön ist. Nun hab ich die tausend Dinge noch gar nicht erwähnt, die mich außerdem glücklich machen, aber nicht fix im Alltag sind.
Darf ich beantworten, was mich unglücklich macht? Das geht schneller

 

[Benutzer161079 (29)]

Nostalgische Momente, Liebe, genug ''Freiheit'' im Leben zu haben, ein gutes Buch, leckeres Essen, bestimmte Gerüche, akzeptiert und respektiert zu werden, gute Musik, meine Haustiere allgemein Tiere, Sex, ernsthafte Komplimente, stabile psychische Phasen, Menschen mit ähnlichen Humor, Selbstironie, lange Waldspaziergänge, Beauty Auszeiten, Ordnung und asiatische Kultur

 

[Benutzer172046]

Also ich würde nicht sagen, dass Gesundheit glücklich macht, aber krank sein macht die Psyche wahnsinnig kaputt und irgendwann sehr unglücklich....irgendwo ist Gesundheit dann schon eher Voraussetzung als Einfluss, zumindest für mich.