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Benutzer109876 (43)
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- #1
Hallo Ihr,
ich habe neben der Trauer um meine Tochter noch ein weiteres Problem.
Wenn ich an morgen denke, wird mir regelrecht schlecht!
Ich bin für vier Monate bis zum 31.01.1012 in einer Fortbildung.
Diese Fortbildung beeinhaltet auch ein Praktikum, das ich seit zwei Wochen bis Ende Januar absolvieren soll.
Ich bekam ein Praktikum im Sekreatariat einer Schule zugewiesen.
Zuerst freute ich mich darauf, denn mir wurde vorher gesagt, dass es nicht stressig würde.
Die Mitarbeiterinnen nahmen mich sehr kühl auf.
Sie sprachen nicht mit mir, boten mir in der Pause keinen Kaffee an und teilten mir kaum Aufgaben zu.
Ich musste immer wieder auf sie zugehen und fragen, ob sie Arbeit für mich haben. Sie waren dann schon ziemlich genervt und gaben mir Ablage und etwas zum kopieren.
Da ich sehr höflich bin, habe ich mal vorsichtig angesprochen, dass es sicher schwierig würde mich bis Ende Januar irgendwie zu beschäftigen.
Daraufhin wurde nur mit den Achseln gezuckt.
Meistens beachten sie mich gar nicht und ich starre die Wand an.
Die Mitarbeiterin an der Anmeldung bekam meine Langeweile mit.
Sie kam auch mich zu, lächelte mich an und meinte, sie habe eine wunderschöne Aufgabe für mich. Jeder Praktikant würde das supergerne machen.
Diese Aufgabe bestand im Falten von ca. 1000 Prospekten.
Ok, es musste gemacht werden.
Diese Mitarbeiterin war zuerst noch freundlich zu mir, wurde aber schon stinkig, als der Kopierer mal einen Aussetzer hatte und dauernd piepste. Bei jedem Piepser kam sie angelaufen und rief ganz laut, was ich denn da machen würde!
Eine Stunde später verkündete eine "Dame" aus dem Sekretariat ganz laut, dass der Kopierer jetzt hinüber sei. Als wenn sie mir die Schuld zuschieben wollte!
Am Freitag aber kam die Krönung von der Mitarbeiterin von der Anmeldung.
Sie fragte mich, ob ich mich mit dem PC auskenne.
Ich antwortete, ja, ich kenne mich mit Word und Excel aus.
Dann fragte sie mich, ob ich das Alphabet könne.
Ich war irritiert und antwortete, ja.
Sie sagte, sie habe eine schöne Beschäftigung für mich.
Stellte mir ein Notebook hin und gab mir Übungsblätter mit Texten, die ich abtippen sollte. Ich sollte ihr beweisen, dass ich blind die Tastatur beherrsche.
Wie ich feststellte, ist die Tastatur am Notebook irgendwie anders als die normale, die ich gewohnt bin.
Als sie das abgetippte nachsah, waren Fehler über Fehler darin.
Sie meinte entsetzt, das sei ja gar nichts. Das sei eine glatte Sechs!
Ich musste alles noch mal schreiben, und hatte wieder viele Fehler.
Sie akzeptierte mein Argument nicht, dass es ich erst mal ein Gefühl für diese Tastatur bekommen müsse.
Sie meinte, das ginge so nicht und ich müsse ganz von vorn anfangen zu lernen.
Zeigte mir, wie ich die Hände aufzulegen habe und gab mir Übungen für absolute Anfänger. Ich musste tippen: fff-jjj, etc.
Als sie nachguckte, hatte ich auch da ein paar Fehler, hatte ein paar Buchstaben zu viel geschrieben.
Ich wurde also noch mal kritisiert.
Mir war zum Heulen zumute, weil ich mich gedemütigt fühle.
Ich habe schon im Büro gearbeitet und kann schnell und fehlerfrei schreiben. Und jetzt kommt sie an und nimmt sich so eine Frechheit mir gegenüber raus.
Ich würde am liebsten gar nicht mehr hingehen, weil ich so unglücklich bin.
Ich habe das Problem bei der Mitarbeiterin der Fortbildungsfirma angesprochen.
Sie sagte, ich solle erst mal versuchen weiter durchzuhalten.
Wie seht Ihr das ganze?
Geht das schon in Richtung Mobbing oder wie soll ich das Verhalten interpretieren?
Wie würdet Ihr Euch in so einer Situation verhalten?
ich habe neben der Trauer um meine Tochter noch ein weiteres Problem.
Wenn ich an morgen denke, wird mir regelrecht schlecht!
Ich bin für vier Monate bis zum 31.01.1012 in einer Fortbildung.
Diese Fortbildung beeinhaltet auch ein Praktikum, das ich seit zwei Wochen bis Ende Januar absolvieren soll.
Ich bekam ein Praktikum im Sekreatariat einer Schule zugewiesen.
Zuerst freute ich mich darauf, denn mir wurde vorher gesagt, dass es nicht stressig würde.
Die Mitarbeiterinnen nahmen mich sehr kühl auf.
Sie sprachen nicht mit mir, boten mir in der Pause keinen Kaffee an und teilten mir kaum Aufgaben zu.
Ich musste immer wieder auf sie zugehen und fragen, ob sie Arbeit für mich haben. Sie waren dann schon ziemlich genervt und gaben mir Ablage und etwas zum kopieren.
Da ich sehr höflich bin, habe ich mal vorsichtig angesprochen, dass es sicher schwierig würde mich bis Ende Januar irgendwie zu beschäftigen.
Daraufhin wurde nur mit den Achseln gezuckt.
Meistens beachten sie mich gar nicht und ich starre die Wand an.
Die Mitarbeiterin an der Anmeldung bekam meine Langeweile mit.
Sie kam auch mich zu, lächelte mich an und meinte, sie habe eine wunderschöne Aufgabe für mich. Jeder Praktikant würde das supergerne machen.
Diese Aufgabe bestand im Falten von ca. 1000 Prospekten.
Ok, es musste gemacht werden.
Diese Mitarbeiterin war zuerst noch freundlich zu mir, wurde aber schon stinkig, als der Kopierer mal einen Aussetzer hatte und dauernd piepste. Bei jedem Piepser kam sie angelaufen und rief ganz laut, was ich denn da machen würde!
Eine Stunde später verkündete eine "Dame" aus dem Sekretariat ganz laut, dass der Kopierer jetzt hinüber sei. Als wenn sie mir die Schuld zuschieben wollte!
Am Freitag aber kam die Krönung von der Mitarbeiterin von der Anmeldung.
Sie fragte mich, ob ich mich mit dem PC auskenne.
Ich antwortete, ja, ich kenne mich mit Word und Excel aus.
Dann fragte sie mich, ob ich das Alphabet könne.
Ich war irritiert und antwortete, ja.
Sie sagte, sie habe eine schöne Beschäftigung für mich.
Stellte mir ein Notebook hin und gab mir Übungsblätter mit Texten, die ich abtippen sollte. Ich sollte ihr beweisen, dass ich blind die Tastatur beherrsche.
Wie ich feststellte, ist die Tastatur am Notebook irgendwie anders als die normale, die ich gewohnt bin.
Als sie das abgetippte nachsah, waren Fehler über Fehler darin.
Sie meinte entsetzt, das sei ja gar nichts. Das sei eine glatte Sechs!
Ich musste alles noch mal schreiben, und hatte wieder viele Fehler.
Sie akzeptierte mein Argument nicht, dass es ich erst mal ein Gefühl für diese Tastatur bekommen müsse.
Sie meinte, das ginge so nicht und ich müsse ganz von vorn anfangen zu lernen.
Zeigte mir, wie ich die Hände aufzulegen habe und gab mir Übungen für absolute Anfänger. Ich musste tippen: fff-jjj, etc.
Als sie nachguckte, hatte ich auch da ein paar Fehler, hatte ein paar Buchstaben zu viel geschrieben.
Ich wurde also noch mal kritisiert.
Mir war zum Heulen zumute, weil ich mich gedemütigt fühle.
Ich habe schon im Büro gearbeitet und kann schnell und fehlerfrei schreiben. Und jetzt kommt sie an und nimmt sich so eine Frechheit mir gegenüber raus.
Ich würde am liebsten gar nicht mehr hingehen, weil ich so unglücklich bin.
Ich habe das Problem bei der Mitarbeiterin der Fortbildungsfirma angesprochen.
Sie sagte, ich solle erst mal versuchen weiter durchzuhalten.
Wie seht Ihr das ganze?
Geht das schon in Richtung Mobbing oder wie soll ich das Verhalten interpretieren?
Wie würdet Ihr Euch in so einer Situation verhalten?