Job Was würdet ihr für eine Asistenzjob als Lohn haben wollen

[Benutzer135918]

Hallo zusammen nun bin ich mittlerweile mehr oder weniger Arbeitgeber bzw kurz davor. Mein Problem ist ich bekomme über Pflegdienste usw einfach nicht das was ich brauche und muss nun das Persönliche Budget sowohl von Landesamt als auch von der Pflegekasse für meine Mittel umsetzen. Nun meine Frage . Was würdet ihr den als angemessen Stundenlohn für folgende Stellen betrachten bzw womit könnte ich euch da locken :

1. Begleitung Schwimmbad für Epileptiker . Ruhiger aber Verantwortungsvoller Job 4. Stunden die Woche . Schwimmbad wird Bezahlt von mir solange der Buchstabe nicht vorhanden ist. Feste Zeiten . Ich übernehme auf eigene Kasse abgesagte Termine.
Voraussetzung Umgänglicher Mensch mit Rettungsschwimmerbausbildung.

2. Fahrdienst : Ca 20 Stunden im Wochenschnitt Fahrten auf Abruf . Automobil wird von mir gestellt und darf Privat mit genutzt werden . Arbeit mit nur 6 Planstunden der Rest auf Abruf oft spät abends. Angefangen Stunden werden voll bezahlt.


Ich muss das gegenüber den Ämtern nun genau begründen wie viel Geld ich wirklich für das Personal brauche darin will ich natürlich auch einkalkulieren wie ich das Personal am Besten auf diese Stellen aufmerksam machen kann. Natürlich orientiere ich mich als Gewerkschafter nach Tarifen leider gibt es im Assistenz Bereich keine wirklichen Tariflichen Regelungen. Kurz gesagt Rufbereitschaft ist viel wert und Wochenendarbeit.

Ich bin euch schon mal Dankbar wenn ihr mir hier ehrlich weiterhilft ob solche Jobs für euch in Frage kämen etwa als Studenten und welche Bezahlungen bzw Benefits euch locken würden.

 

[Benutzer172636]

Für Job 1 würde ich 12-16 Euro sehr fair finden, wäre auch davon abhängig, wo das Schwimmbad ist.
Job 2 finde ich deutlich schwieriger. Du sagst Rufbereitschaft, wäre diese an bestimmten Tagen oder wirklich komplett 24/7?

 

[Benutzer136760]

Was verstehst du unter "Begleitung"? Wenn du jederzeit einen Anfall haben kannst, muss spezielles Wissen vorhanden sein und das wird teuer.

Private PKW-Nutzung und Rufbereitschaft solltest du dir gut überlegen. Beides kann für sich teuer und kompliziert werden.

 

[Benutzer135918]

Für Job 1 würde ich 12-16 Euro sehr fair finden, wäre auch davon abhängig, wo das Schwimmbad ist.
Job 2 finde ich deutlich schwieriger. Du sagst Rufbereitschaft, wäre diese an bestimmten Tagen oder wirklich komplett 24/7?

Zu Job 1 das Variiert bei mir im Sommer ist es das Freibad und im Winter das Hallenbad alles etwas in der Nähe und die Person kann ja mit mir schwimmen und bekommt die Tageskarte bezahlt.

Bei Job 2 ist es wirklich schwieriger. Es wäre mal in einer Woche geplant 10 Stunden und 10 Stunden Rufbereitschaft diese dann aber wirklich geplant ist sprich ich gehe weg komme nicht mehr mit dem ÖPNV heim dann weiß die Person aber , dass zwischen 22 und 02 Uhr Nachts Rufbereitschaft am Donnerstag Abend ist .

Da muss ich mich wirklich selbst auch disziplinieren und sagen ich muss planen und so wirklich spontan geht nicht.

Die Zeiten sind an sich alle eher Bereitschaftszeiträume die wirklichen Tätigkeitszeiträume sind weniger. Wenn ich etwa ins Kino gehe würde ich die Person dann etwa auch ins Kino mitnehmen bzw sie kann sich einen Film aussuchen oder irgendwo ins Restaurant setzen. Solche Benefiz sind mein eigenes Geld dass ich nicht über den Ausgleich bekomme , dass ist es mir eben Wert selbst etwa kürzer zu treten. Daher kommt auch der Halbtagesjob zusammen da es im Prinzip mehr Warten ist und weniger mich durch die Gegend fahren.

 

[Benutzer177622]

Schwimmtrainer bekommen bei uns im Verein (Rettungsschwimmer müssen sie sowieso immer sein) ohne Trainerlizenz 6€, mit A-Lizenzen 12€ und mit B-Lizenzen 24€ pro Stunde.
Die Freizeitbegleitungen der Lebenshilfe liegen hier bei um die 15€ pro Stunde.
Also zwischen 12 und 16€ finde ich auch ganz passend.

 

[Benutzer135918]

Was verstehst du unter "Begleitung"? Wenn du jederzeit einen Anfall haben kannst, muss spezielles Wissen vorhanden sein und das wird teuer.

Private PKW-Nutzung und Rufbereitschaft solltest du dir gut überlegen. Beides kann für sich teuer und kompliziert werden.

Es geht ja um Leistungen zur teilhabe am Leben diese ich dann bezahlt bekomme bzw Teilweise auch Bekomme. Und ja bei nummer 1 Muss auch etwas Ahnung mitspielen bzw eine Kurze Einweisung zum Thema Epilepsie. Da ich "nur Abcencen habe " reicht das völlig wenn ich persönlich ne Kurzeinweisung gebe . Dies reicht auch der Pflegeversicherung. Und ich weiß dass letzteres richtig teuer wird darum verbringe ich ja auch Jahre dafür vor Gericht . Ich muss nun halt den Bedarf für das Gericht auf den Cent genau Beziffern damit die den Urteislspruch gegenüber dem Landesamt vollziehen können . Es kann sein dass das Gericht sagt ja aber nur weniger Stunden bzw sie müssen sich kurz halten mit der Bezahlung.

Die 16 € für das Schwimmen hatte ich auch im Kopf. Es ist halt ein Verantwortungsvoller Job und könnte gerade Studenten ansprechen da es dann nicht viel Stunden sind und man mehr Zeit fürs Studium hat.