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Benutzer190260 (39)
Ist noch neu hier
- #1
Hallo liebes Forum
Ich weiß gerade weder ob es die richtige Kategorie ist in der ich schreibe noch was ich fühle.
Ich hoffe ich bekomme das Durcheinander in meinem Kopf hier verständlich geschrieben.
Ich bin seit letztem Dienstag nach 4 Jahren getrennt und am Ende meiner Kräfte.
Ich habe 2 Töchter meine kleine ist 13 und die große wird im Juli 18. Eigentlich bin ich eine starke Frau die fest im Leben steht und bin stolz darauf was ich bis jetzt erreicht habe. Nur langsam bricht mir meine Welt Stück für Stück weg.
Meine Beziehung war auch nicht wie die meisten Menschen sie führen.
Wir haben getrennt gelebt was wir beide auch für gut empfunden haben. Wollten jedoch irgendwann zusammen ziehen und haben nebenbei schon nach Häusern geschaut. Wir haben uns täglich gesehen viel unternommen und haben so viel gelacht... es hat gepasst wie Arsch auf Eimer
Wir haben selten gesagt.... ich liebe dich daher war es so besonders.
Großes geknutsche war nicht oder streicheln was Frauen ja ziemlich gern mögen.
Ich habe so gut wie alles alleine gemacht und auch nie groß etwas gesagt da ich es auch alleine schaffe.
Es haben mich Dinge gestört aber ich war so wie es war glücklich und war mir sicher es hält bis ans Ende und er ist der letzte Mann in meinem Leben.
Soooo letztes Jahr im September ging es los. Ich hoffe hier nicht verurteilt zu werden aber um verstanden zu werden muss ich ehrlich sein. Meine große Tochter hat mir ab September das Leben zur Hölle gemacht. Sie lernt den letzten Vollidioten kennen und war nicht mehr die selbe. Sie hat angefangen für ihren Willen über Leichen zu gehen ohne Rücksicht auf Gefühle. Ihr Ziel war es nach wenigen Wochen mit 17 eine eigene Wohnung zu bekommen und mit dem Idioten (16) der zu faul ist zur Schule zu gehen, zusammen zu ziehen und ein Kind zu bekommen.
Ihre Versuche waren ein vorgetäuscht Selbstmordversuch (September) über regelmäßiges abhauen, bis hin dazu das sie mich beim Jugendamt als die schrecklichste Mutter hingestellt hat. (Härtefallregelung)
Ich habe sie immer wieder aufgenommen auch als professionelle Stellen wie Jugendamt Psychologen ect geraten haben sie fallen zu lassen.
Ich habe gekämpft so gut ich konnte doch nichts hat etwas gebracht.
Somit war ich immer für Sie da, natürlich auch für meine kleine und da ich in der ambulanten Pflege arbeite auch für meine Patienten. Seit September habe ich unter Hochtouren immer funktioniert und mich aus den Augen verloren.
Letzten Dienstag hat mein Freund mich dann verlassen. Grund war hauptsächlich das ich meine große nochmal aufgenommen habe und er dadurch keine Zukunftsperspektiven mehr gesehen hat und den Stress nicht nochmal wollte/konnte.
Er ist selber wie ich jetzt mitbekommen habe körperlich durch seine Arbeit/Beförderung voll im Eimer.
Zudem kam das wir uns auseinander gelebt haben und ich ihm wohl nicht mehr gezeigt habe was er mir bedeutet.
Da bin ich dann wach geworden und habe gemerkt das ich nicht mehr ich bin das ich seit einiger Zeit schon total kaputt bin und ihn als Krückstock benutzt habe. Denn wenn ich bei ihm war war ja wieder alles gut.
Seit Dienstag kann ich weder schlafen noch richtig essen bin nicht mehr arbeitsfähig noch in der Lage Auto zu fahren.
Mein Arzt geht von Burnout aus welches Dienstag in einer Akuttherapie besprochen wird.
Meine große ist seit ein paar Tagen wieder weg bei ihrem ach so tollen Freund und da ist nun endlich alles geklärt. Ich habe der Härtefallregelung zugestimmt und der Termin mit dem Jugendamt steht. Sie bekommt ihre Wohnung und einen Betreuer. Ich kann es nicht mehr.
So nun zu meiner Frage die mich im Moment weil es noch so frisch ist am meisten beschäftigt.
Mit meinem Ex besteht noch enger Kontakt ich war das erste mal sehr offen zu ihm und er versteht es sogar und sieht auch seine Fehler. Mir tut es gerade so unglaublich gut mit ihm zu telefonieren oder auch ihn zu sehen und er ist mehr für mich da als die ganzen letzten Jahre. Es ist von ihm ganz klar für eine Beziehung besteht keine Hoffnung mehr jedoch bedeute ich ihm als Mensch sehr viel und er will mich nicht verlieren. Und ich versuche die letzten Tage zu analysieren was will ich eigentlich.
Klar will ich ihn irgendwie wieder und am liebsten auch sofort.
Wenn er da ist bin ich ruhig habe aber auch nicht das Bedürfnis ihn zu küssen oder habe ein kribbeliges Gefühl von wegen bitte bitte sag wir versuchen es nochmal. Eventuell reicht es mir mit ihm befreundet zu sein? Evtl ist es sogar mehr wert als die ganze Beziehung?
Vielleicht ist meine Trauer und Verzweiflung kein Liebeskummer sondern nur das Fehlen meines Krückstocks? War es die ganze zeit vielleicht nicht viel mehr als eine Freundschaft?
Ich habe auch versucht den Kontakt ab zu brechen und habe noch mehr gelitten und bin nach ein paar Anrufen dann doch wieder ran gegangen und habe gemerkt wie gut er mir tut.
Ich möchte mir klar werden.... was will ich und was brauche ich....
Das ist nun sehr viel geworden aber ich möchte so gerne verstanden werden
Ich weiß gerade weder ob es die richtige Kategorie ist in der ich schreibe noch was ich fühle.
Ich hoffe ich bekomme das Durcheinander in meinem Kopf hier verständlich geschrieben.
Ich bin seit letztem Dienstag nach 4 Jahren getrennt und am Ende meiner Kräfte.
Ich habe 2 Töchter meine kleine ist 13 und die große wird im Juli 18. Eigentlich bin ich eine starke Frau die fest im Leben steht und bin stolz darauf was ich bis jetzt erreicht habe. Nur langsam bricht mir meine Welt Stück für Stück weg.
Meine Beziehung war auch nicht wie die meisten Menschen sie führen.
Wir haben getrennt gelebt was wir beide auch für gut empfunden haben. Wollten jedoch irgendwann zusammen ziehen und haben nebenbei schon nach Häusern geschaut. Wir haben uns täglich gesehen viel unternommen und haben so viel gelacht... es hat gepasst wie Arsch auf Eimer
Wir haben selten gesagt.... ich liebe dich daher war es so besonders.
Großes geknutsche war nicht oder streicheln was Frauen ja ziemlich gern mögen.
Ich habe so gut wie alles alleine gemacht und auch nie groß etwas gesagt da ich es auch alleine schaffe.
Es haben mich Dinge gestört aber ich war so wie es war glücklich und war mir sicher es hält bis ans Ende und er ist der letzte Mann in meinem Leben.
Soooo letztes Jahr im September ging es los. Ich hoffe hier nicht verurteilt zu werden aber um verstanden zu werden muss ich ehrlich sein. Meine große Tochter hat mir ab September das Leben zur Hölle gemacht. Sie lernt den letzten Vollidioten kennen und war nicht mehr die selbe. Sie hat angefangen für ihren Willen über Leichen zu gehen ohne Rücksicht auf Gefühle. Ihr Ziel war es nach wenigen Wochen mit 17 eine eigene Wohnung zu bekommen und mit dem Idioten (16) der zu faul ist zur Schule zu gehen, zusammen zu ziehen und ein Kind zu bekommen.
Ihre Versuche waren ein vorgetäuscht Selbstmordversuch (September) über regelmäßiges abhauen, bis hin dazu das sie mich beim Jugendamt als die schrecklichste Mutter hingestellt hat. (Härtefallregelung)
Ich habe sie immer wieder aufgenommen auch als professionelle Stellen wie Jugendamt Psychologen ect geraten haben sie fallen zu lassen.
Ich habe gekämpft so gut ich konnte doch nichts hat etwas gebracht.
Somit war ich immer für Sie da, natürlich auch für meine kleine und da ich in der ambulanten Pflege arbeite auch für meine Patienten. Seit September habe ich unter Hochtouren immer funktioniert und mich aus den Augen verloren.
Letzten Dienstag hat mein Freund mich dann verlassen. Grund war hauptsächlich das ich meine große nochmal aufgenommen habe und er dadurch keine Zukunftsperspektiven mehr gesehen hat und den Stress nicht nochmal wollte/konnte.
Er ist selber wie ich jetzt mitbekommen habe körperlich durch seine Arbeit/Beförderung voll im Eimer.
Zudem kam das wir uns auseinander gelebt haben und ich ihm wohl nicht mehr gezeigt habe was er mir bedeutet.
Da bin ich dann wach geworden und habe gemerkt das ich nicht mehr ich bin das ich seit einiger Zeit schon total kaputt bin und ihn als Krückstock benutzt habe. Denn wenn ich bei ihm war war ja wieder alles gut.
Seit Dienstag kann ich weder schlafen noch richtig essen bin nicht mehr arbeitsfähig noch in der Lage Auto zu fahren.
Mein Arzt geht von Burnout aus welches Dienstag in einer Akuttherapie besprochen wird.
Meine große ist seit ein paar Tagen wieder weg bei ihrem ach so tollen Freund und da ist nun endlich alles geklärt. Ich habe der Härtefallregelung zugestimmt und der Termin mit dem Jugendamt steht. Sie bekommt ihre Wohnung und einen Betreuer. Ich kann es nicht mehr.
So nun zu meiner Frage die mich im Moment weil es noch so frisch ist am meisten beschäftigt.
Mit meinem Ex besteht noch enger Kontakt ich war das erste mal sehr offen zu ihm und er versteht es sogar und sieht auch seine Fehler. Mir tut es gerade so unglaublich gut mit ihm zu telefonieren oder auch ihn zu sehen und er ist mehr für mich da als die ganzen letzten Jahre. Es ist von ihm ganz klar für eine Beziehung besteht keine Hoffnung mehr jedoch bedeute ich ihm als Mensch sehr viel und er will mich nicht verlieren. Und ich versuche die letzten Tage zu analysieren was will ich eigentlich.
Klar will ich ihn irgendwie wieder und am liebsten auch sofort.
Wenn er da ist bin ich ruhig habe aber auch nicht das Bedürfnis ihn zu küssen oder habe ein kribbeliges Gefühl von wegen bitte bitte sag wir versuchen es nochmal. Eventuell reicht es mir mit ihm befreundet zu sein? Evtl ist es sogar mehr wert als die ganze Beziehung?
Vielleicht ist meine Trauer und Verzweiflung kein Liebeskummer sondern nur das Fehlen meines Krückstocks? War es die ganze zeit vielleicht nicht viel mehr als eine Freundschaft?
Ich habe auch versucht den Kontakt ab zu brechen und habe noch mehr gelitten und bin nach ein paar Anrufen dann doch wieder ran gegangen und habe gemerkt wie gut er mir tut.
Ich möchte mir klar werden.... was will ich und was brauche ich....
Das ist nun sehr viel geworden aber ich möchte so gerne verstanden werden