Wechseljahre Sexlust null

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Benutzer208107  (62) Ist noch neu hier
  • #1
Brauche Rat, wie man damit umgehen kann. Mein wesentlich jüngere Partner liebt den Sex und ist für mich, was Sex angeht ein toller Liebhaber. Für alles offen und immer auch auf mich bedacht. Jetztist meine Lust völlig auf dem Tiefpunkt. Ich komme mir zur Zeit vor, als wenn ich das überhaupt nicht vermisse, also kein Verlangen da. Das zieht sich schon länger hin, aber jetzt ist es auf dem Nullpunkt. Für den Partner auf Dauer natürlich frustierend, völlig nach vollziehbar, für mich. Das ist guter Rat gefragt. ER macht es sich fast täglich selbst. Rücksichtsvoll, aber auch kein Dauerzustand. Was macht ihr? Offene Beziehung, wenn das Verlangen einseitig ist? Frage mich natürlich, ob eine Beziehung so stand hält. Ich bin 61 Jahre und mein Partner wird 47 Jahre alt und wir sind 8 Jahre zusammen.
 
Spiralnudel
Benutzer83901  (39) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #2
Ich würde dazu einfach mal den Gynäkologen befragen. Totale Unlust hat meistens verschiedene Ursachen, daher ist es sicherlich gut, das weiter zu hinterfragen, insbesondere wenn es sich negativ auf die Beziehung auswirkt. 🙂
 
Spiralnudel
Benutzer83901  (39) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #3
krava
Benutzer59943  (43) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #4
Hier bist du noch 62 :ratlos:

Warum hast du den Thread nicht weiter geführt?


Und du bist weiterhin seine Pflegerin? Weiterhin nur leben in der Wohnung ohne Perspektive?
Wo soll da sexuelle Anziehung herkommen?

Warum dreht sich dein ganzes leben nur darum das dein partner glücklich ist? Warum stellst du deine bedürfnisse komplett hinten an? sich umeinander kümmern ist das eine, aber sich komplett aufopfern und verbiegen ist was anderes.

Klar kannst du mal zum Arzt. Aber deinen partner würde ich auch mal hinschicken und seine Medikamente entsprechend anpassen. Diese Dauergeilheit gepaart mit Aggression ist nicht normal und erst recht nicht gesund.
 
Zuletzt bearbeitet:
leory_85
Benutzer216117  Ist noch neu hier
  • #5
Das Tut mir leid für euch , aber ich würde einen Artzt aufsuchen erstmal der kan euch bestimmt helfen , an einen selbst herum experementieren endet manchmal nicht gut
 
sockenpaul
Benutzer216599  (46) dauerhaft gesperrt
  • #6
Meine Frau schwört auf den Ansatz von Sheila de Liz ("women on fire") und hat zu Beginn der Wechseljahre eine Hormonersatztherapie begonnen. Ich sag's wie's ist: das hat eingeschlagen wie eine Bombe. Sie war nie geiler und feuchter. Ich denke manchmal, ich hab da eine 20jährige im Bett. Unglaublich.

Hat sie mittlerweile sicher 5 Freundinnen empfohlen...gleicher Effekt.
 
Diania
Benutzer186405  (53) Sehr bekannt hier
  • #7
und hat zu Beginn der Wechseljahre eine Hormonersatztherapie begonnen.
Ist natürlich kein großes Wunder, das ersetzt das, was die Natur aus Gründen reduziert. Das kann auch Risiken haben, z.B. wenn man eine Tendenz zu Krebs hat (genetisch vorbelastet ist), also will das wohl überlegt sein. Auch anderes, wie chronische Migräne kann eine Gegenanzeige bedeuten.
Für eine nicht unbeträchtliche Menge Frauen kommt das heute nicht mehr in Betracht, so wie auch hormonelle Verhütungsmittel aus guten Gründen kritischer betrachtet werden als früher.
 
sockenpaul
Benutzer216599  (46) dauerhaft gesperrt
  • #8
Ist natürlich kein großes Wunder, das ersetzt das, was die Natur aus Gründen reduziert. Das kann auch Risiken haben, z.B. wenn man eine Tendenz zu Krebs hat (genetisch vorbelastet ist), also will das wohl überlegt sein. Auch anderes, wie chronische Migräne kann eine Gegenanzeige bedeuten.
Für eine nicht unbeträchtliche Menge Frauen kommt das heute nicht mehr in Betracht, so wie auch hormonelle Verhütungsmittel aus guten Gründen kritischer betrachtet werden als früher.

Ich hab mich jetzt nicht in der Tiefe damit befasst - anders als meine Frau, die selber Ärztin ist. Was ich noch im Hinterkopf habe ist, dass hier "bioidentische Hormone" zum Einsatz kommen, die letztlich auch vielen Problemen wie zb bestimmten Krebsarten entgegenwirken.
 
M
Benutzer181426  (43) Verbringt hier viel Zeit
  • #9
Ich hab mich jetzt nicht in der Tiefe damit befasst - anders als meine Frau, die selber Ärztin ist. Was ich noch im Hinterkopf habe ist, dass hier "bioidentische Hormone" zum Einsatz kommen, die letztlich auch vielen Problemen wie zb bestimmten Krebsarten entgegenwirken.
Off-Topic:

Es gibt auch Tumore, deren Wachstum durch Hormone verstärkt wird. Ich spreche da leider aus Erfahrung und gehöre zu denen, für die so eine Hormonersatztherapie auf gar keinen Fall in Frage käme. Genauer gesagt mache ich gerade das Gegenteil.
Also ja, das kann eine super Sache sein, aber wirklich nicht für jeden und unter allen Umständen.
 
Fußliebhaber84
Benutzer195524  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • #10
Offene Beziehung, wenn das Verlangen einseitig ist?
Würde dich das emotional nicht mitnehmen? Du würdest ihm das ja vermutlich nur gönnen weil du seinen sexuellen Ansprüchen nicht mehr gerecht wirst aktuell und vermutlich Angst hast ihn zu verlieren.
 
Christoph_1972
Benutzer180555  (51) Öfter im Forum
  • #11
Ein Bekannter leidet auch schwer während der Wechseljahre seiner Frau. Dort ist die sexuelle Unlust seit 18 Monaten zu spüren.
Dahin gehen, dass sie sich am Sex kaum mehr beteiligt, oral gibt es gar nicht mehr weder aktiv noch passiv. Zwei Stellungen, entweder er unten oder sie unten und das nur noch einmal im Monat. Er hat das auch kommunikativ aufzuarbeiten, die Lust kam dadurch nicht
zurück. Er hat sich jetzt mal damit abgefunden, denkt nicht mehr an Sex und hofft auf bessere Tage
 
F
Benutzer214925  (49) dauerhaft gesperrt
  • #12
Meine Frau schwört auf den Ansatz von Sheila de Liz ("women on fire") und hat zu Beginn der Wechseljahre eine Hormonersatztherapie begonnen. Ich sag's wie's ist: das hat eingeschlagen wie eine Bombe. Sie war nie geiler und feuchter. Ich denke manchmal, ich hab da eine 20jährige im Bett. Unglaublich.

Hat sie mittlerweile sicher 5 Freundinnen empfohlen...gleicher Effekt.
Darf ich fragen wie alt deine Frau war, als sie in die Wechseljahre kam?
 
sockenpaul
Benutzer216599  (46) dauerhaft gesperrt
  • #13
F
Benutzer214925  (49) dauerhaft gesperrt
  • #14
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U
Benutzer177622  Sehr bekannt hier
  • #18
Hab mir diesen Namen vom Buch gespeichert. Werde es bestellen. Danke
Bitte sehr sehr kritisch lesen und sich die erwähnten Studien auch selber gegenchecken.
Sie stellt es nämlich so zusammen, dass die Hormontherapie der heilige Gral ist. Risiken spielt sie hinunter, den Nutzen pusht sie künstlich auf.

Die Wechseljahre sind nun mal ein natürlicher Prozess.
Für die Begleitsymptome gibt es Hilfe.
Hormone (auch wenn sie "natürlich" sind), sind und bleiben Hormone mit all ihren Risiken und Nebenwirkungen

Eure Frauen sind - richtig: Frauen.
Mit allem, was dazugehört.
Unterstützt sie in dieser Zeit.
 
F
Benutzer214925  (49) dauerhaft gesperrt
  • #19
Bitte sehr sehr kritisch lesen und sich die erwähnten Studien auch selber gegenchecken.
Sie stellt es nämlich so zusammen, dass die Hormontherapie der heilige Gral ist. Risiken spielt sie hinunter, den Nutzen pusht sie künstlich auf.

Die Wechseljahre sind nun mal ein natürlicher Prozess.
Für die Begleitsymptome gibt es Hilfe.
Hormone (auch wenn sie "natürlich" sind), sind und bleiben Hormone mit all ihren Risiken und Nebenwirkungen

Eure Frauen sind - richtig: Frauen.
Mit allem, was dazugehört.
Unterstützt sie in dieser Zeit.
Danke für deine Info.
Zum Thema Hormone konnte ich wahrscheinlich von dem was ich bisher von Ärzten gehört habe ein Buch schreiben. Ahnung davon hab ich trotzdem nicht viel, denke dass ist ein Kapitel für sich.
 
Christoph_1972
Benutzer180555  (51) Öfter im Forum
  • #20
Für sie ist alles ok? Keine Wechseljahrsbeschwerden?
Doch, sie hat Hitzewallungen und Kopfschmerzen und ist über die ganze Situation nicht glücklich. Aber sie hat auch gar keine Lust und deshalb lässt sie "ihn immer wieder drüber", womit er wiederum ziemlich unglücklich ist.
Das geht ja jetzt auch schon relativ lange und ich merke, das beide im Moment sehr unzufrieden sind.
 
F
Benutzer214925  (49) dauerhaft gesperrt
  • #21
Doch, sie hat Hitzewallungen und Kopfschmerzen und ist über die ganze Situation nicht glücklich. Aber sie hat auch gar keine Lust und deshalb lässt sie "ihn immer wieder drüber", womit er wiederum ziemlich unglücklich ist.
Das geht ja jetzt auch schon relativ lange und ich merke, das beide im Moment sehr unzufrieden sind.
Mit "Ihn" meinst du dich selber?
 
Christoph_1972
Benutzer180555  (51) Öfter im Forum
  • #22
Gott sei dank nicht, nein. Ein guter Bekannter hat hat mir sein Leiden offenbart.
Meine Frau hat die Wechseljahre schon vor vier Jahren hinter sich gebracht.
 
F
Benutzer214925  (49) dauerhaft gesperrt
  • #23
Gott sei dank nicht, nein. Ein guter Bekannter hat hat mir sein Leiden offenbart.
Meine Frau hat die Wechseljahre schon vor vier Jahren hinter sich gebracht.
Sag deinem Freund er ist mit dieser Situation nicht alleine, mir geht es schon acht Jahre so, dass die Frau von sich aus, null Interesse an Sex hat. Hormone und der Schalter im Kopf sind ein großes Problem. Ich kann nur sagen, für mich gab es zwei Möglichkeiten. Mich Trennen oder gemeinsam irgendwie das Beste daraus machen.
 
Spiralnudel
Benutzer83901  (39) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #24
Das geht ja jetzt auch schon relativ lange
Der Übergang zur Menopause (dem Ausbleiben von Eisprung und Menstruation) kann rund zehn Jahre dauern.

Es gibt Hilfe. Die sollte man auch suchen, wenn man die Beziehung nicht gegen die Wand fahren will. Mauern ist keine Lösung.
 
Spiralnudel
Benutzer83901  (39) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #26
Stimmt, es gibt Hilfe. Aber keine 100%tige Lösung.
Es gibt immer eine Lösung, nur vielleicht ist das nicht immer die konventionelle. Think outside the box!

Das gilt insbesondere auch für die Frau. Die Hände in den Schoß legen, sagen: „Ich will halt nicht!“ und den Mann mit einem Schulterzucken zu jahrelangem Zölibat verdammen, ist KEINE Lösung und zeugt von wenig Liebe, Respekt und Interesse für den Partner.

Daher: Hilfe suchen, professionelle. Sonst geht die Beziehung vermutlich kaputt.

Aber ich weiß, dass viele Frauen sich auf diesem Status ausruhen. Eine Freundin hat ihrem Mann jegliche Nähe verweigert und ist nicht ein einziges Mal beim Arzt gewesen. Nach drei Jahren hatte er genug und ist gegangen. Sie ist ausgerastet und hat ihn beschimpft. Als sie sich bei mir ausgeheult hatte, habe ich ihr freundlich gesagt, dass sie das selbst verbockt hat. Hat ihr nicht gefallen. Dann meinte sie, was ich machen würde, aber ich hatte keine Antwort. Sie denkt streng monogam und erwartet vom Partner, dass er sich ihren Entscheidungen fügt. Das ist schwierig. Habe ich ihr gesagt, fand sie blöd.

Ich besitze meinen Mann nicht und er hat jederzeit die Möglichkeit, seine Bedürfnisse außerhalb unserer Ehe zu erfüllen. Sollte das während der Wechseljahre erforderlich sein (ich hoffe nicht, aber man weiß ja nie), gönne ich ihm den Spaß. Das hat ja nichts mit mir zu tun. 😌
 
F
Benutzer214925  (49) dauerhaft gesperrt
  • #27
Es gibt immer eine Lösung, nur vielleicht ist das nicht immer die konventionelle. Think outside the box!

Das gilt insbesondere auch für die Frau. Die Hände in den Schoß legen, sagen: „Ich will halt nicht!“ und den Mann mit einem Schulterzucken zu jahrelangem Zölibat verdammen, ist KEINE Lösung und zeugt von wenig Liebe, Respekt und Interesse für den Partner.

Daher: Hilfe suchen, professionelle. Sonst geht die Beziehung vermutlich kaputt.

Aber ich weiß, dass viele Frauen sich auf diesem Status ausruhen. Eine Freundin hat ihrem Mann jegliche Nähe verweigert und ist nicht ein einziges Mal beim Arzt gewesen. Nach drei Jahren hatte er genug und ist gegangen. Sie ist ausgerastet und hat ihn beschimpft. Als sie sich bei mir ausgeheult hatte, habe ich ihr freundlich gesagt, dass sie das selbst verbockt hat. Hat ihr nicht gefallen. Dann meinte sie, was ich machen würde, aber ich hatte keine Antwort. Sie denkt streng monogam und erwartet vom Partner, dass er sich ihren Entscheidungen fügt. Das ist schwierig. Habe ich ihr gesagt, fand sie blöd.

Ich besitze meinen Mann nicht und er hat jederzeit die Möglichkeit, seine Bedürfnisse außerhalb unserer Ehe zu erfüllen. Sollte das während der Wechseljahre erforderlich sein (ich hoffe nicht, aber man weiß ja nie), gönne ich ihm den Spaß. Das hat ja nichts mit mir zu tun. 😌
Da stimme ich dir voll und ganz zu. Die Wechseljahre stehen bei uns kurz davor. Bei uns war das bzw. ist das Problem, die nicht mehr vorhandene Schilddrüse. Kann nur sagen, was wir die letzten vier Jahre bei verschiedenen Ärzten waren, alle reden irgendwie immer das selbe. Wenn die Tabletten richtig eingestellt sind und die Blutwerte passen, dann passt alles.
Pustekuchen, gar nichts passt.
 
Spiralnudel
Benutzer83901  (39) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #28
Da stimme ich dir voll und ganz zu. Die Wechseljahre stehen bei uns kurz davor. Bei uns war das bzw. ist das Problem, die nicht mehr vorhandene Schilddrüse. Kann nur sagen, was wir die letzten vier Jahre bei verschiedenen Ärzten waren, alle reden irgendwie immer das selbe. Wenn die Tabletten richtig eingestellt sind und die Blutwerte passen, dann passt alles.
Pustekuchen, gar nichts passt.
Sind die Tabletten denn richtig eingestellt?

Meiner Mutter fehlt auch die Schilddrüse (OP vor rund 20 Jahren), sie hatte trotzdem wie meine Oma völlig unauffällige Wechseljahre und ging mit 63 (!) in die Menopause (meine Oma übrigens mit 60, ich werde also vermutlich noch sehr lange bluten… 🙄). In den letzten fünf Jahren vor der Menopause hatte sie manchmal Hitzewallungen und irgendwann wurden ihre Zyklen unregelmäßiger, vor allem länger, aber das war alles. Ihre Tabletten für die Schilddrüse wurden allerdings in den letzten zehn Jahren regelmäßig umdosiert, zuletzt nachdem sie vor einem Jahr in Rente gegangen ist und plötzlich gar keinen Stress mehr hatte – da kam direkt die Überfunktion.

Übrigens meine ich mit Hilfe nicht unbedingt nur Ärzte, sondern auch (Paar-)Therapeuten. Nur erfordert das ja auf beiden Seiten den Wunsch und Willen, etwas an der Situation zu verändern.
 
Lollypoppy
Benutzer71335  (57) Planet-Liebe ist Startseite
  • #29
Ich will nur mal anmerken das sich das nicht bei jeder Frau so auswirkt. :engel: :grin:

Ich hatte aber auch bis Mitte des Jahres auch noch regelmäßig meine Tage und auch jetzt noch, nur eben unregelmäßig.
Schlafstörungen klar, auch ein Hauch von Hitzewallung am Abend (aber ohne schwitzen) , zumindest bin ich nicht mehr Dauerverfroren.
Aber das war es schon auch.

Sexuell bin ich noch gut aktiv, nicht gerade mit meinem Beziehungspartner,aber das ist ja nix neues.
Bin aber auch nicht mehr so Dauernotgeil und unersättlich, wie noch mit Anfang /Mitte 40.
Zum Glück.
Zum Glück auch für meine Männer.:grin::tongue:

Zumindest für Männer in meinem Alter bin ich körperlich und von der Libido immer noch eine Herrausforderung.
 
Spiralnudel
Benutzer83901  (39) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #30
Lollypoppy Lollypoppy ja, du hast lange menstruiert, das ist scheinbar hilfreich. 🙂 Zumindest meinte der Gyn meiner Mutter das. Er meinte, dass Frauen, die eher später in die Menopause kommen, oft weniger Beschwerden haben, weil unter anderem der Hormonspiegel länger konstant(er) bleibt.

Mit dem Sex hatte meine Mutter auch keine Probleme, meinte sie. Das größte Problem war, dass sie und mein Vater sich arbeitsbedingt öfter nicht gesehen haben, ein logistisches Problem also. 😉
 
F
Benutzer214925  (49) dauerhaft gesperrt
  • #31
Sind die Tabletten denn richtig eingestellt?

Meiner Mutter fehlt auch die Schilddrüse (OP vor rund 20 Jahren), sie hatte trotzdem wie meine Oma völlig unauffällige Wechseljahre und ging mit 63 (!) in die Menopause (meine Oma übrigens mit 60, ich werde also vermutlich noch sehr lange bluten… 🙄). In den letzten fünf Jahren vor der Menopause hatte sie manchmal Hitzewallungen und irgendwann wurden ihre Zyklen unregelmäßiger, vor allem länger, aber das war alles. Ihre Tabletten für die Schilddrüse wurden allerdings in den letzten zehn Jahren regelmäßig umdosiert, zuletzt nachdem sie vor einem Jahr in Rente gegangen ist und plötzlich gar keinen Stress mehr hatte – da kam direkt die Überfunktion.

Übrigens meine ich mit Hilfe nicht unbedingt nur Ärzte, sondern auch (Paar-)Therapeuten. Nur erfordert das ja auf beiden Seiten den Wunsch und Willen, etwas an der Situation zu verändern.
Die Tabletten sind alle richtig eingestellt. Auch bei ihrer Hormon- Messung war alles in Ordnung. Die Nachricht damals, dass sie Krebs (bösartig) hat sitzt natürlich auch in ihrem Kopf.
Für mich ist das Hauptproblem Stress, sei es Arbeit, Haushalt, Kinder, Schule Garten usw. Habe ihr jetzt einiges an Arbeit abgenommen, damit sie nicht ständig auf 100% läuft. Wir reden jetzt sehr viel miteinander. Vielleicht wird es ja trotzdem irgendwann mal wieder etwas besser.
 
F
Benutzer214925  (49) dauerhaft gesperrt
  • #32
Mit dem Sex hatte meine Mutter auch keine Probleme, meinte sie. Das größte Problem war, dass sie und mein Vater sich arbeitsbedingt öfter nicht gesehen haben, ein logistisches Problem also.
Mit dem Sex wurde es auch schon viel besser. Sie von sich aus fängt halt nicht an, wenn ich aber Lust habe, freut sie sich jedes mal und ist mit 100% bei der Sache dabei.
Eine Trennung kam für mich nie in Frage, sie kann nichts dafür, dass sie Krank wurde. Auch ich kann Krank werden, und würde mich sehr freuen wenn sie dann bei mir bleiben würde.
 
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