Welche Kassensysteme - eure Empfehlungen?

sumsilein
Benutzer157607  (48) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hey zusammen, zwei gute Bekannte wollen sich im kommenden Jahr mit einem Tattoo - und Piercingstudio selbstständig machen. Beide arbeiten zurzeit im Selben Studio als Angestellte, das soll sich bald ändern. Nun die Frage, welches Kassensystem für ein solches Studio angemessen ist. Da die beiden in Österreich ein Studio eröffnen, muss es ohnehin eine Registrierkasse sein. Nun ist die Frage, ob sie mit einer Cloud arbeiten, die alle Vorgänge speichert... Die Handhabung sollte halt möglichst easy von der Hand gehen, sind beide eher Künstlertypen und schlagen sich nicht allzugerne mit Buchhaltung etc. um. Habt ihr Empfehlungen oder Tipps, worauf die beiden bei der Anschaffung achten sollten? Danke schon mal für euren Input :smile:
 
U
Benutzer177622  Sehr bekannt hier
  • #2
sind beide eher Künstlertypen und schlagen sich nicht allzugerne mit Buchhaltung etc. um
Ganz ehrlich? Als allererstes sollten sie diese Einstellung ändern. Das geht sonst schief.
Wenn sie wirklich nur Kunst machen wollen, sollten sie angestellt bleiben. Sonst müssen sie Geschäftsmenschen sein. Nicht nur, aber auch.
 
G
Benutzer Gast
  • #3
Ganz guter Rat… lasst euch steuerlich beraten…unbedingt.
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #4
Ich sag es mal so: Wenn eine Selbstständigkeit Beratung aus einem "Liebesforum" braucht, welche Kasse es sein soll...das klingt nicht wirklich durchdacht.
Mindestens dies hier ist vermutlich angebracht:
Ganz guter Rat… lasst euch steuerlich beraten…unbedingt.
Ggf. auch Beratung durch sowas wie Berufsgenossenschaft oder ähnliches.
 
10073
Benutzer190278  (38) Öfter im Forum
  • #5
Ich hab die Meisterschule gemacht und als Dozent war ein Steuerberater da...
Er hat uns als Tipp gegeben, wenn sich von euch einer selbstständig machen will, sucht euch einen Steuerberater!!!
Das geht los bei Strom, geht über Büroartikel und endet am Ende bei der Rechnung!!!

Da kann der Laien soviel falsch machen, was teuer werden kann..
Also lieber einen guten Steuerberater suchen und dann können sie sich voll auf ihre Arbeit/Kunst konzentrieren...
 
U
Benutzer177622  Sehr bekannt hier
  • #6
Ich hab die Meisterschule gemacht
Ja, Teil drei macht echt Sinn.
Der Teil, wo die meisten scheitern, aber den man dennoch dringend braucht für die Betriebsführung.

Also: kaufmännisches Wissen. Umfassend am besten.
 
10073
Benutzer190278  (38) Öfter im Forum
  • #7
Ja, Teil drei macht echt Sinn.
Der Teil, wo die meisten scheitern, aber den man dennoch dringend braucht für die Betriebsführung.

Also: kaufmännisches Wissen. Umfassend am besten.
Ja genau, das war der gehasste Teil 3....
 
Sandrose
Benutzer54458  Verbringt hier viel Zeit
  • #8
Ich schließe mich den Vorschreibern an: dieses Forum hier kann sicher keinen ausreichenden Input bieten.
"Künstlertyp" und die Pflichten eines Unternehmers prallen erfahrungsgemäß sehr hart aufeinander. Und Kassenführung ist da nur ein Brennpunkt von sehr vielen.
Unbedingt einen Steuerberater aufsuchen!
 
Tischtaenzerin
Benutzer114808  (38) Beiträge füllen Bücher
  • #9
Du fragst in einem deutschen Liebesforum nach einem österreichischen Kassensystem für Bekannte?!

Sollen sich vom künftigen Steuerberater eins empfehlen lassen. Für Deutschland wüsste ich das ein oder andere (mit Schnittstelle zu DATEV). Aber womit die Steuerbüros in Österreich arbeiten, weiß ich nicht.
 
T
Benutzer177597  Verbringt hier viel Zeit
  • #10
Hey zusammen, zwei gute Bekannte wollen sich im kommenden Jahr mit einem Tattoo - und Piercingstudio selbstständig machen. Beide arbeiten zurzeit im Selben Studio als Angestellte, das soll sich bald ändern. Nun die Frage, welches Kassensystem für ein solches Studio angemessen ist. Da die beiden in Österreich ein Studio eröffnen, muss es ohnehin eine Registrierkasse sein. Nun ist die Frage, ob sie mit einer Cloud arbeiten, die alle Vorgänge speichert... Die Handhabung sollte halt möglichst easy von der Hand gehen, sind beide eher Künstlertypen und schlagen sich nicht allzugerne mit Buchhaltung etc. um. Habt ihr Empfehlungen oder Tipps, worauf die beiden bei der Anschaffung achten sollten? Danke schon mal für euren Input :smile:

Ich kenne Kleinunternehmer in Ö, die mit Ready2Order arbeiten und zufrieden sind. Einem größeren Unternehmen würde ich das System wohl nicht empfehlen, es fehlen einige Tools, die wichtig sein können.
Aber für kleinen, stationären Handel/Shop/Gastro/bla ist es ausreichend. Finanzamtkonform mit Manipulationsschutz, etc. Relativ günstig, von diversen Endgeräten aufrufbar, usw... Was Kartenzahlung betrifft, arbeiten die mit SumUp zusammen - auch leistbar.

Von Tipos (dem tollen, großen österreichischen Kassensystementwickler) würde ich aus Gründen, die ich hier nicht weiter ausbreiten möchte, die Finger lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
G
Benutzer Gast
  • #11
Für Österreich käme mir auch als erstes Ready2Order in den Sinn, das hat hier jeder kleine Laden vom Bächer bis zum Winzer.

Aber wie so oft schon gesagt: ohne Steuerberater würde ich nicht anfangen. Der ist nun wirklich nicht so teuer und das Geld dafür sollte (muss!) da sein.
 
Cillivanilli
Benutzer169588  (33) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #12
Die Handhabung sollte halt möglichst easy von der Hand gehen, sind beide eher Künstlertypen und schlagen sich nicht allzugerne mit Buchhaltung etc. um.
Den Wunsch selbständig zu sein, kann ich schon irgendwie verstehen. Aber Hand auf's Herz: Wenn man sich nicht auch mit dieser Seite der Geschäftsführung befassen will, sollte man entweder im Angestelltenverhältnis bleiben oder sich eine in dem Fall eine dritte Person mit an Board holen, die sich um diesen Teilbereich kümmert.

Von der Wirtschaftskammer gibt es immer wieder auch mal Gründerworkshops. Eventuell wäre der Besuch von einem solchen auch eine gute Idee, bevor man das mit der Selbständigkeit weiter vorantreibt.

Aber für kleinen, stationären Handel/Shop/Gastro/bla ist es ausreichend. Finanzamtkonform mit Manipulationsschutz, etc. Relativ günstig, von diversen Endgeräten aufrufbar, usw... Was Kartenzahlung betrifft, arbeiten die mit SumUp zusammen - auch leistbar.
Würde ich auch so sehen, habe ein paar Leute in meinem Umfeld, die ihr eigenes Unternehmen führen und da haben auch einige erfolgreich auf ready2order gesetzt. Wobei man hier auch noch ergänzen sollte, dass es da auch unterschiedliche Optionen gibt, aus denen man die individuell passende auswählen sollte.

Für Deutschland wüsste ich das ein oder andere (mit Schnittstelle zu DATEV). Aber womit die Steuerbüros in Österreich arbeiten, weiß ich nicht.
Was wüsstest du denn für Deutschland? Und ist das wirklich nur auf Deutschland begrenzt? Manche Anbieter haben ja auch Angebote für unterschiedliche Länder.
 
axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #13
Gründerworkshops
Übrigens neben professioneller Steuerberatung ein weiterer guter Punkt. Fakt ist, dass sie mit dem Aufbau ihres Unternehmens auch lernen müssen, unternehmerisch zu denken. Das bedeutet, dass sie ihr Unternehmen kennen, aber auch auch den Rahmen, in dem es sich bewegt. Sprich: Sie sind verantwortlich für die rechtlichen Fragestellungen (welche Farben dürfen verwendet werden), Hygiene/Prozesse und Nachweise, Preisgestaltung, Bewerbung, Absicherung im Streitfall/bei Unfällen von ihnen selbst und den Kunden/ bei Haftung, Planung von Investitionen (neue Maschinen, ggfs. neue Techniken und Schulungen), Personalführung (falls vorhanden) und noch vieles mehr.
Es kann gut sein, dass einer von beiden sich dem in einem Großteil seiner Arbeitszeit widmen muss. Sie müssen jetzt erst zu Unternehmern werden und dann können sie auch Künstler sein — ansonsten würde ich entweder zu einer separaten Geschäftsführung raten oder zum Angestelltenverhältnis.
 
sumsilein
Benutzer157607  (48) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #14
Ganz ehrlich? Als allererstes sollten sie diese Einstellung ändern. Das geht sonst schief.
Wenn sie wirklich nur Kunst machen wollen, sollten sie angestellt bleiben. Sonst müssen sie Geschäftsmenschen sein. Nicht nur, aber auch.
ist sicher nett gemeint, der rat, aber die entscheidung diesbezüglich ist schon gefallen und darum geht es bei der frage nicht. du magst per se nicht unrecht haben, aber man kann nicht alle über einen kamm scheren...
Ich hab die Meisterschule gemacht und als Dozent war ein Steuerberater da...
Er hat uns als Tipp gegeben, wenn sich von euch einer selbstständig machen will, sucht euch einen Steuerberater!!!
Das geht los bei Strom, geht über Büroartikel und endet am Ende bei der Rechnung!!!

Da kann der Laien soviel falsch machen, was teuer werden kann..
Also lieber einen guten Steuerberater suchen und dann können sie sich voll auf ihre Arbeit/Kunst konzentrieren...
ja, wird wohl darauf hinauslaufen, steuerberatung zugezogen wird.
Ich schließe mich den Vorschreibern an: dieses Forum hier kann sicher keinen ausreichenden Input bieten.
"Künstlertyp" und die Pflichten eines Unternehmers prallen erfahrungsgemäß sehr hart aufeinander. Und Kassenführung ist da nur ein Brennpunkt von sehr vielen.
Unbedingt einen Steuerberater aufsuchen!
steuerberatung ist sicherlich ein guter punkt. trotzdem schließe ich es nicht aus, im forum ein paar gute denkanstöße zu bekommen. muss sich ja nicht allein danach gerichtet werden im endeffekt.
Du fragst in einem deutschen Liebesforum nach einem österreichischen Kassensystem für Bekannte?!

Sollen sich vom künftigen Steuerberater eins empfehlen lassen. Für Deutschland wüsste ich das ein oder andere (mit Schnittstelle zu DATEV). Aber womit die Steuerbüros in Österreich arbeiten, weiß ich nicht.
ja genau. ich weiß aus erfahrung, dass hier nicht ausschließlich deutsche unterwegs sind. ich bin schon lange hier aktiv, deshalb war es für mich naheliegend. fragen kostet ja nichts, oder? :smile:
Ich kenne Kleinunternehmer in Ö, die mit Ready2Order arbeiten und zufrieden sind. Einem größeren Unternehmen würde ich das System wohl nicht empfehlen, es fehlen einige Tools, die wichtig sein können.
Aber für kleinen, stationären Handel/Shop/Gastro/bla ist es ausreichend. Finanzamtkonform mit Manipulationsschutz, etc. Relativ günstig, von diversen Endgeräten aufrufbar, usw... Was Kartenzahlung betrifft, arbeiten die mit SumUp zusammen - auch leistbar.

Von Tipos (dem tollen, großen österreichischen Kassensystementwickler) würde ich aus Gründen, die ich hier nicht weiter ausbreiten möchte, die Finger lassen.
danke, werden uns das mal ansehen. was für tools fehlen deiner meinung nach für größere unternehmen?

Den Wunsch selbständig zu sein, kann ich schon irgendwie verstehen. Aber Hand auf's Herz: Wenn man sich nicht auch mit dieser Seite der Geschäftsführung befassen will, sollte man entweder im Angestelltenverhältnis bleiben oder sich eine in dem Fall eine dritte Person mit an Board holen, die sich um diesen Teilbereich kümmert.

Von der Wirtschaftskammer gibt es immer wieder auch mal Gründerworkshops. Eventuell wäre der Besuch von einem solchen auch eine gute Idee, bevor man das mit der Selbständigkeit weiter vorantreibt.


Würde ich auch so sehen, habe ein paar Leute in meinem Umfeld, die ihr eigenes Unternehmen führen und da haben auch einige erfolgreich auf ready2order gesetzt. Wobei man hier auch noch ergänzen sollte, dass es da auch unterschiedliche Optionen gibt, aus denen man die individuell passende auswählen sollte.
ja, selbstständig und unabhängig war schon lange ein traum, die unabhängigkeit wurde schon lange herbeigesehnt. zudem haben die beiden eine sehr gute reputation, also an kund:innen wird es ihnen nicht mangeln. es wäre womöglich vernünftig, sich da eine weitere person zu unterstützung zu holen. es gibt meines wissens nach steuerberatungsunternehmen, die lohnverreichnung und all so etwas übernehmen, eventuell könnte man das auslagern. danke für den tipp mit den gründerworkshops, das wäre sicherlich hilfreich! hast du selbst schon erfahrungen gemacht? wie zufrieden sind die leute in deinem umfeld denn und mit welchen optionen arbeiten diese? gibt es die möglichkeit, sich zu den kassensystemen beraten zu lassen?
 
Cillivanilli
Benutzer169588  (33) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #15
Übrigens neben professioneller Steuerberatung ein weiterer guter Punkt. Fakt ist, dass sie mit dem Aufbau ihres Unternehmens auch lernen müssen, unternehmerisch zu denken. Das bedeutet, dass sie ihr Unternehmen kennen, aber auch auch den Rahmen, in dem es sich bewegt.
Vor allem sollte man nicht nur daran denken, sich eben mal selbständig zu machen, sondern auch einen Plan für die nächsten Jahre mitbringen. Dass es auch anders kommen kann, ist unweigerlich so. Aber einen Plan sollte man dennoch haben.

hast du selbst schon erfahrungen gemacht? wie zufrieden sind die leute in deinem umfeld denn und mit welchen optionen arbeiten diese? gibt es die möglichkeit, sich zu den kassensystemen beraten zu lassen?
Nein, ich habe aber immer mal wieder mit dem Gedanken gespielt mich selbständig zu machen. Solche Gründer-Workshops gibt's übrigens auch teils als Webinare, also online. Davon, dass man sich zu Kassensystemen und Registrierkassen von den Anbietern auch beraten lassen kann, gehe ich mal fest aus.
 
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sumsilein
Benutzer157607  (48) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #16
alles klar, danke für die info bezüglich den gründer workshops. ja auf der homepage von ready2order habe ich gesehen, dass man sich ohne weiteres professionell beraten lassen kann und es gibt auch die möglichkeit, ein kassensystem eine zeit lang auszuprobieren.
 
Cillivanilli
Benutzer169588  (33) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #17
Ausprobieren ist in so einem Fall sicher von Vorteil, da kann man dann ja auch mal einen praktischen zwischen Kassensystem und offener Ladenkasse mit Kassenbuch einen Vergleich anstellen und individuell schauen, womit man besser klarkommt. Hat neben der Beratung durch den Anbieter inzwischen auch schon eine Beratung beim Steuerberater oder einer ähnlichen Anlaufstelle stattgefunden?
 
sumsilein
Benutzer157607  (48) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #18
Ja, ich sehe das auch so, dass es bestimmt ganz gut ist, das System vorher zu testen um zu sehen, wie es sich damit arbeitet. Vieles kann man ja erst beurteilen, wenn man es ausprobiert. Da fallen einem ja Dinge auf, die man nicht unbedingt aus dem Stehgreif bedenkt. Ready2order bietet ja auch in Deutschland elektronische, rechtskonforme Lösungen an und man kann die Daten vom Kassensystem direkt exportieren für die Steuerberatung. Auf der Homepage findet man eh so einiges an Informationen, das finde ich gut.
 
Cillivanilli
Benutzer169588  (33) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #19
Dass man Daten direkt für den Steuerberater exportieren kann, ist sicher für viele eine praktische Angelegenheit. Gerade, wenn es, wie hier geschrieben, um kreative Künstlertypen geht. Ohne Kasse kann es, auch wenn es in Deutschland bislang keine Registrierkassenpflicht gibt, nämlich im worst case auch zu ordentlichem Ärger mit dem Finanzamt kommen.

Und sich einzulesen, ist wie gesagt, sicher ein guter Anfang. Aber ich würde nochmal ganz dringend dazu raten sich auch von einer oder mehreren kompetenten Stellen beraten zu lassen. Nicht nur wegen dem Kassensystem, sondern wegen allem, was mit der Unternehmensgründung und -führung zu tun hat. Ich habe selbst eine Zeit lang in Österreich auf Werkvertragsbasis, also quasi selbständig gearbeitet. Das geht schon, aber man muss nicht nur im Kopf haben, welche Einnahmen und Ausgaben im Moment gibt, sondern auch welche Nachzahlungen noch nach Monaten und teils auch Jahren auf einen zukommen können. Das hat schon vielen, die das nicht bedacht haben, im übertragenen Sinne das Genick gebrochen. Wenn man hingegen gleich Rücklagen dafür bildet, muss man zwar dennoch oft ein ordentliches Sümmchen abdrücken, aber wenn man das Geld genau dafür zurückgelegt hat, ist das auch kein Drama.
 
sumsilein
Benutzer157607  (48) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #20
Dass man Daten direkt für den Steuerberater exportieren kann, ist sicher für viele eine praktische Angelegenheit.
Ja, das ist praktisch und erleichtert vielen einiges an Arbeit. Auch für die Steuerberatung ist es sicher angenehm, direkt von der Kassa aus die Daten zu erhalten, das kommt dann doch auch noch einmal ein wenig sicherer, denke ich. Also es minimiert bestimmt die Fehlerquote.
Und sich einzulesen, ist wie gesagt, sicher ein guter Anfang. Aber ich würde nochmal ganz dringend dazu raten sich auch von einer oder mehreren kompetenten Stellen beraten zu lassen. Nicht nur wegen dem Kassensystem, sondern wegen allem, was mit der Unternehmensgründung und -führung zu tun hat.
Auf alle Fälle muss man sich vorbereiten, bevor man ein eigenes Geschäft startet, das sehe ich genauso. Eine externe Firma, die sich mit den Abgaben beschäftigt und für Fragen zur Verfügung steht, zahlt sich da bestimmt aus.
 
Cillivanilli
Benutzer169588  (33) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #21
Auch für die Steuerberatung ist es sicher angenehm, direkt von der Kassa aus die Daten zu erhalten, das kommt dann doch auch noch einmal ein wenig sicherer, denke ich. Also es minimiert bestimmt die Fehlerquote.
Denke ich auch, dass es korrekter ist, wenn alles quasi aus einer Feder fließt. Das sehe ich halt auch als einen der Vorteile von ready2order im Vergleich mit manchen Anbietern, die nur Systeme für Kartenzahlungen anbieten. Da kann man dann, soweit ich weiß, in Deutschland zwar parallel eine offene Ladenkasse führen muss die Einnahmen und Ausgaben da aber wohl separat tracken. Macht es für einen selbst auch nicht einfacher, für Steuerberater und Finanzamt sicher auch nicht. Und nur Kartenzahlung oder nur Barzahlung anzubieten mag in manchen, wenigen Bereichen gut gehen. Aber ich denke, in den meisten Branchen ist es üblich, dass es verschiedene Möglichkeiten zum Zahlen gibt.

Auf alle Fälle muss man sich vorbereiten, bevor man ein eigenes Geschäft startet, das sehe ich genauso. Eine externe Firma, die sich mit den Abgaben beschäftigt und für Fragen zur Verfügung steht, zahlt sich da bestimmt aus.
In den meisten Fällen wird das so sein, ja. Man will ja nicht nur ein Unternehmen gründen, sondern im besten Fall auch langfristig erfolgreich führen.
 
sumsilein
Benutzer157607  (48) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #22
Da kann man dann, soweit ich weiß, in Deutschland zwar parallel eine offene Ladenkasse führen muss die Einnahmen und Ausgaben da aber wohl separat tracken. Macht es für einen selbst auch nicht einfacher, für Steuerberater und Finanzamt sicher auch nicht. Und nur Kartenzahlung oder nur Barzahlung anzubieten mag in manchen, wenigen Bereichen gut gehen. Aber ich denke, in den meisten Branchen ist es üblich, dass es verschiedene Möglichkeiten zum Zahlen gibt.
Ja, kommt mir halt irgendwie umständlich vor... Klar kann es so auch funktionieren, ist aber dann doch etwas mühsamer, da wäre ein Programm, das einfacher in der Handhabung ist sicherlich deutlich angenehmer. Ja, mehrere Zahlungsmethoden sind heutzutage schon sinnvoll.
Man will ja nicht nur ein Unternehmen gründen, sondern im besten Fall auch langfristig erfolgreich führen.
ja genau und gerade wenn es um die Finanzen geht, sollte das ja alles mit rechten Dingen zu gehen, die leicht verständlich sind.
 
BigSnoopy
Benutzer12216  Sehr bekannt hier
  • #23
Ich kann Business Magenta pos von der Telekom empfehlen. Ist extra für kleinere Unternehmer und nimmt auch viel Arbeit ab.
 
Cillivanilli
Benutzer169588  (33) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #24
Ja, kommt mir halt irgendwie umständlich vor... Klar kann es so auch funktionieren, ist aber dann doch etwas mühsamer, da wäre ein Programm, das einfacher in der Handhabung ist sicherlich deutlich angenehmer. Ja, mehrere Zahlungsmethoden sind heutzutage schon sinnvoll.
Ich denke auch, dass es einfacher ist, wenn alles einheitlich ist. Macht ja nicht nur einem selbst weniger Mühe, sondern, denke ich mal, auch dem Steuerberater. Wenn alles auf einmal in einem einheitlichen Format vorliegt, ist das ja auch viel übersichtlicher, als wenn man erst mal aus verschiedenen Quellen alle wichtigen Informationen zusammenklauben muss. Und wenn es dem Steuerberater Zeit spart, spart es wahrscheinlich auf dem Wege dann auch indirekt Kosten.

ja genau und gerade wenn es um die Finanzen geht, sollte das ja alles mit rechten Dingen zu gehen, die leicht verständlich sind.
Wenn das alle so sehen würden, würden weit weniger neu gegründete Unternehmen scheitern, glaube ich.

Ich kann Business Magenta pos von der Telekom empfehlen. Ist extra für kleinere Unternehmer und nimmt auch viel Arbeit ab.
Für alle kleineren Unternehmer oder auch mit maßgeschneiderten Angeboten für unterschiedliche Branchen? Hast du eigene Erfahrungen mit diesem Kassensystem und kannst sagen, wie es im Vergleich mit anderen so abschneidet?
 
sumsilein
Benutzer157607  (48) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #25
Ich denke auch, dass es einfacher ist, wenn alles einheitlich ist. Macht ja nicht nur einem selbst weniger Mühe, sondern, denke ich mal, auch dem Steuerberater. Wenn alles auf einmal in einem einheitlichen Format vorliegt, ist das ja auch viel übersichtlicher, als wenn man erst mal aus verschiedenen Quellen alle wichtigen Informationen zusammenklauben muss. Und wenn es dem Steuerberater Zeit spart, spart es wahrscheinlich auf dem Wege dann auch indirekt Kosten.
Ja, ist für alle beteiligten praktisch, wenn man wenig herum suchen muss. Stimmt, dass Kosten gespart werden ist auch ein guter Punkt. Zeit ist ja bekanntlich Geld.
 
Cillivanilli
Benutzer169588  (33) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #26
Übersichtlichkeit betrifft ja auch nicht nur die finanzielle Seite. Moderne Kassensysteme können in der Regel ja noch viel mehr, da werden ja verschiedenste Daten gesammelt und ausgewertet. Man kann sich also auch einen Überblick darüber verschaffen, welche Produkte gerade besonders gefragt sind und bei ready2order bietet das Programm, glaube ich, auch statistische Auswertungen, was den Überblick vereinfacht.

Haben sie sich schon mal wegen der Verwaltung einer Kundenbibliothek schlau gemacht? Gerade was Tätowierungen angeht, wird es wahrscheinlich auch etliche Stammkunden geben, die für größere oder verschiedene Projekte immer mal wieder kommen?
 
sumsilein
Benutzer157607  (48) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #27
Interessant, das war mir gar nicht bewusst, dass so viele unterschiedliche Daten gesammelt werden können, das hilft dann natürlich sehr bei der Planung. Ich weiß nicht inwiefern das bei einem Tatoostudio einsetzbar wäre, in vielen Läden bringt das bestimmt große Vorteile. Genau kenne ich mich mit der Kundenverwaltung in diesem Fall nicht aus - da fehlt mir komplett der Einblick. Aber ich denke schon, dass hier viel auch von Stammkundschaft lebt. Das ist ja das Ziel eines Tatoostudios - dass die Leute zufrieden sind und immer wieder kommen.
 
Cillivanilli
Benutzer169588  (33) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #28
Ich habe selbst ein paar Tätowierungen, wobei schon seit einigen Jahren keine neuen mehr dazu gekommen sind. Und ich kann sagen, dass gerade bei größeren Projekten oft viele, viele Termine von den Kunden bei ihren Stammtätowierern ausgemacht werden. Auf Conventions und so wird auch Laufkundschaft dabei sein, wobei ich es da auch so kenne, dass meist vorab Termine vereinbart werden müssen. Da den Überblick zu behalten geht natürlich auch leichter, wenn man zum Beispiel eine iPad Kasse von ready2order hat und Kassensystem und Terminkalender auf einem Gerät verwalten kann. Vieles kann man sich einfacher machen, wenn man sich vorab schon gründlich Gedanken um einen reibungslosen Ablauf macht und viele Informationen und Erfahrungen einholt. Manches wird sich aber immer auch erst in der Praxis zeigen. Ich wünsche dem Tattoo- und Piercingstudio auf jeden Fall viel Erfolg, wenn sie das wirklich durchziehen werden!
 
sumsilein
Benutzer157607  (48) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #29
Ja, stimmt, für großflächige Motive braucht es mehrere Sitzungen. Gerade Leute, die viele Tattoos haben, haben ja dann auch ein Studio des Vertrauens. Zudem lebt das Studio auch von einem zufriedenem Kundenstamm, der auch weiterempfiehlt. Jedenfalls praktisch, wenn es eine einfache art der Dokumentation gibt. Das passende System ist da entscheidend. Danke für die Glückwünsche, soweit ich es mitbekommen habe, dürfte die es gut laufen. Danke für den Austausch!
 
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