Welche Regeln/Auflagen hattet ihr als 12-15 Jährige Mädchen?

L
Benutzer178337  (22) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #1
Hey, eine Freundin und ich haben uns darüber unterhalten was wir so mit 13 durften/mussten und was uns da am meisten geärgert hat (Schutzkleidung beim reiten, früh ins Bett, Haushaltsdienste, Zahnspange etc., eben alles wo man nicht entscheiden konnte aber es gern geändert hätte...), und wer es am schlimmsten hatte.
Wie sah das bei euch so aus?

einfach mal sammeln:smile:
 
Guinan
Benutzer34612  Planet-Liebe Berühmtheit
Redakteur
  • #2
Schutzkleidung beim reiten
Mal flott eingehakt: wer die nicht trägt, ist strunzendumm.
(Edit weil wegen privat)

Zahnspange (allgemein notwendige ärztliche Behandlungen) und Beteiligung im Haushalt, in dem man genauso viel nimmt wie alle anderen halte ich ebenfalls für absolut selbstverständlich. Wenn ich mein Kind dazu anhalten müsste, hätte ich wohl was falsch gemacht.

Zum Thema: ich musste bescheid sagen, wenn und wohin ich wegging und im Rahmen des Jugendschutzgesetzes bzw bei Anbruch der Dunkelheit wieder Zuhause sein. Ins Bett musste ich so, dass ich morgens fit für die Schule war.
Ganz normal.
 
Zuletzt bearbeitet:
G
Benutzer Gast
  • #3
Hey, eine Freundin und ich haben uns darüber unterhalten was wir so mit 13 durften/mussten und was uns da am meisten geärgert hat (Schutzkleidung beim reiten, früh ins Bett, Haushaltsdienste, Zahnspange etc., eben alles wo man nicht entscheiden konnte aber es gern geändert hätte...), und wer es am schlimmsten hatte.
Wie sah das bei euch so aus?

einfach mal sammeln:smile:


Ohne gewisse Grenzen geht es einfach nicht! Das mag als gängeln oder streng wirken trotzdem ist es eben wichtig strukturierte Abläufe zu haben auch als junger Mensch.

Beim Reiten ohne die erforderliche Kleidung zu erscheinen ist Dumm, wenn du erstmal vom Pferd gefallen bist oder ein Schlag gegen den Kopf bekommen hast kann es zu spät sein. Ein Hufschlag hält ein Kopf auch mit Helm nur schlecht aus. Immerhin besteht aber die Chance es zu überleben ohne große Folge Probleme.


Irgendwann dankst du deinen Eltern diese Regeln letztlich helfen sie dir auch vernünftig ins weitere Leben zu kommen.
 
L
Benutzer178337  (22) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #4
Ehem ja,

es ging jetzt weniger darum, das in Zweifel zu ziehen, mit einem gewissen Abstand sieht man da ja vieles ein :-D Wir hatten da einfach mal gesprochen, worüber man sich damals so geärgert hat, das am schlimmsten war auch eher als am "schlimmsten" gemeint. Ist also eher etwas nostalgisch gedacht, nicht zum diskutieren über Sinnhaftigkeit. Wir wissen beide, dass das alles ja seinen Sinn hat/hatte, auch wenn man das damals nicht immer eingesehen hat.
 
Mirella
Benutzer136760  Beiträge füllen Bücher
  • #5
Kann es sein, dass du selbst erst in dem Alter bist? Sonst macht die Frage für mich wenig Sinn...
 
Armorika
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #6
Ich hatte nur eine Menge Pflichten im Haushalt, in der Versorgung der Großeltern und bei den Tieren, im Grunde habe ich das mit 13 komplett alleine getragen.

Regeln darüber hinaus gab es kaum, hat meine Eltern einfach wenig interessiert.
War gar nicht mal so toll, ich hätte lieber ein bißchen mehr Regeln gehabt.
 
Art_emis
Benutzer174233  (36) Sehr bekannt hier
  • #7
Stimmt schon, Regeln und Struktur sind für junge, heranwachsende Menschen wichtig, aber seien wir mal ehrlich, in dem Alter fand man das meiste davon einfach nur ätzend.
Manches kann ich jetzt im Nachhinein nachvollziehen und lege bei meinem Kind auch klare Regeln fest, aber meine Eltern hatten Teilweise sehr strenge Ansichten und haben es mit vielen Dingen sehr übertrieben. Ich denke, wenn ich mehr Freiheiten gehabt hätte, wäre ich auch weniger rebellisch gewesen :tongue:
Ich musste bis zu meinem Schulabschluss (mit 16 Jahren) jeden Abend um Punkt 19 Uhr Zuhause sein, auch an den Wochenenden und in den Ferien, für jede Minute Verspätung gab es einen Tag Hausarrest :rolleyes: Ab 16 wurde die Regelung ein wenig gelockert auf 21 Uhr. Neben den Haushaltsarbeiten musste ich auch viel von meiner Freizeit opfern um bei Renovierungsarbeiten am und ums Haus herum zu helfen, das hat mich persönlich am meisten gestört, weil dann auch nichts mit mal ausschlafen war. Ich durfte keinen Rollerführerschein machen. Freunde zu mir nach Hause einladen durfte ich nur zu meinen Geburtstagen und ständig musste ich bei meinen jüngeren Schwestern Babysitten (die als Dank dafür versprochenen Fische, hab ich nie bekommen :realmad:). Eine Zahnspange hatte ich auch, aber die war nun wirklich das kleinste Übel :grin:
 
wild_rose
Benutzer164330  Beiträge füllen Bücher
  • #8
Wenn ich mein Kind dazu anhalten müsste, hätte ich wohl was falsch gemacht.
Oder einfach nur einen ganz normalen Teenager zu Hause...


Ich hab am meisten gehasst, immer verraten zu müssen wo ich hingehe und mit wem. Da hatte ich immer das Gefühl, meine Eltern würden mitbestimmen wollen.
 
Guinan
Benutzer34612  Planet-Liebe Berühmtheit
Redakteur
  • #9
Mit 12/13 wäre es doch auch merkwürdig, wenn Eltern kein Wort mitzureden hätten, wo ihr Kind sich aufhält, oder?
 
caotica
Benutzer68775  (40) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #10
Keine Regel, außer Bescheid zu sagen, wenn ich später als erwartet (oder gar nicht) heimkomme.
Die Grundregel lautete - wir vertrauen dir, dass du vernünftig handelst.

Die wäre nur eingeschränkt worden, hätte ich dieses Vertrauen enttäuscht. Hab ich nie, ergo, gab es nie Regeleinschränkungen :zwinker:
 
wild_rose
Benutzer164330  Beiträge füllen Bücher
  • #11
Mit 12/13 wäre es doch auch merkwürdig, wenn Eltern kein Wort mitzureden hätten, wo ihr Kind sich aufhält, oder?
:rolleyes:
Also nochmal, hier geht es nicht darum, was wie gerechtfertigt ist, sondern darum, was einen damals am meisten gestört hat.
Dazu, was ich jetzt dazu denke, habe ich absichtlich nichts gesagt.
 
G
Benutzer Gast
  • #12
Unter der Woche spätestens um 18 Uhr daheim sein.
Mit wem bin ich überhaupt unterwegs.
Mithilfe im Haushalt war Pflicht.
Jungs generell nur bis zur Haustür.

Das sind so die Aktionen, die mir damals nicht so geschmeckt haben. Rückblickend muss ich sagen, dass es mir nicht geschadet hat.
 
L
Benutzer178337  (22) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #13
Dann will ich auch mal..was mich am meisten geärgert hat war:
-Wenn ich weg wollte sagen wohin, wie lange und fragen ob ich darf, war ich zu spät musste ich das nächste mal 10 Minuten früher Zuhause sein.
-Um 21 Uhr Handy abgeben
-Vor dem Fernsehen fragen
-Sport immer mit voller Schutzausrüstung(Inliner mit allen Schonern und so)
-Keine Jungs mit nach Hause und eigentlich gar keinen Besuch
-Vor Bildschirmen und in der Schule immer meine Brille aufhaben.

Heutzutage weiß ich alles sinnvoll und gut aber damals habe ich es gehasst
 
Erlinga92
Benutzer173858  (31) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #14
Immer wegen allem Bescheid sagen zu müssen und zu Hause zu sein wenn es dunkel wird.
 
Eswareinmal
Benutzer123446  (42) Beiträge füllen Bücher
  • #15
Ich musste bis zu meinem Schulabschluss (mit 16 Jahren) jeden Abend um Punkt 19 Uhr Zuhause sein, auch an den Wochenenden und in den Ferien, für jede Minute Verspätung gab es einen Tag Hausarrest :rolleyes: (...) Freunde zu mir nach Hause einladen durfte ich nur zu meinen Geburtstagen
Okay, da hätte ich mich auch geärgert. :what:
Wir haben uns grade wochenends oft noch spontan zum Übernachten (unter Mädels^^) verabredet, oft wirklich auch so, wenn wir grad noch um 17.00Uhr draußen waren, dass man sich dann abgesprochen hat. Hausarrest hatte ich grundsätzlich nicht.
Ich hatte ständig Besuch, über Nacht oder nicht (aber wie gesagt, nur Mädels, Jungs waren mir in dem Alter wurscht), war die meiste Zeit draußen und weg... joa.

Am meisten genervt hat mich, wenn mein Bruder den einzigen festgelegten Haushaltsdienst (entweder abtrocknen oder Tisch decken sonntags) an mich abdrücken wollte. :grin:
 
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Daylight
Benutzer15352  Beiträge füllen Bücher
  • #22
Puh, das ist schon ewig her, ich erinnere mich kaum :grin:. Regeln gab es bei uns zu Hause eh nie, ich habe mich aber so ab 12 recht viel um meine Baby-Geschwister gekümmert, habe eingekauft und für alle gekocht, Wäsche gewaschen etc. War aber keine „Pflicht“, sondern einfach selbstverständlich. Mit Freunden durfte ich mich immer treffen und abends so lange wegbleiben wie ich wollte. Ums Jugendgesetz hat sich gefühlt keiner geschert, wir waren jedenfalls mit 13/14 auch nachts noch draußen unterwegs :ninja:. Aber ich war trotz allem immer sehr zuverlässig, super pünktlich und habe nie großen Mist gebaut, von daher :zwinker:.
 
myrjanna
Benutzer91827  Beiträge füllen Bücher
  • #23
Am meisten geärgert hat mich eigentlich alles, weil ich sowas von hardcore pubertiert habe, dass ich alles scheiße und als pure Bosheit empfand.

Müsste ich mir was rauspicken, dann dass meine Mutter alle Freunde/Freundinnen kennenlernen wollte, bevor wir das erste Mal was zusammen gemacht haben, dass ich bis 17 um 21:00 Uhr daheim sein musste und dass sie (Dorf mit verdammt miesen Anbindungen an die Öffis) doch tatsächlich entscheiden konnte, ob sie mich irgendwo hin fährt, oder nicht...
 
G
Benutzer Gast
  • #24
meine Tochter ist 14. bisher so vernünftig, dass ich gar keine wilden Regeln einführen musste.
Zahnspange ist fest.. die muss sie tragen.. ob sie will oder nicht..
sie WILL aber schöne Zähne haben.. also :thumbsup:

raus dürfte sie bis max 20 Uhr. im Winter nicht so lange (dunkel)

leider wurde sie vor 3 Wochen (schon zu C Zeiten) von einem Kerl auf der Straße am Tag(!) belästigt, er hat sich übergriffig verhalten und sie damit ziemlich geschockt.. damit ist bei ihr erstmal alles vorbei, was sie allein hätte machen wollen :geknickt::kopfwand: so ein A* :sick:
 
Sun am See
Benutzer138543  (29) Sehr bekannt hier
  • #25
Ich wurde praktisch nicht erzogen. Ich hatte nie Verbote, nie Hausarrest.
Das einzige an das ich mich erinnern kann: Meine Mutter wollte wissen mit wem ich unterwegs bin und wann ich zurück bin. Ich sollte zurück sein bevor es dunkel ist und ich durfte erst mit 16 Facebook haben. Aber das wars.
Ich hatte wie gesagt nie Hausarrest, nie Handyverbot, nie Reitverbot, nie Fernsehverbot, hatte mit 10 einen eigenen Pc mit 13 ca Internet ohne Kindersicherung, durfte mich mit Jungs treffen ect. Im Haushalt musste ich auch nicht helfen, das wollte meine Mutter alles selbst machen. Außer mein eigenes Zimmer mal aufräumen und es saugen und mal Tisch decken^^
[doublepost=1586691767,1586691648][/doublepost]Regeln gab es sonst auch nicht. Ich bin von selbst zur Schule gegangen und habe Hausaufgaben gemacht und für Arbeiten gelernt. Wann ich ins Bett gegangen bin habe ich mir auch ausgesucht.
 
R
Benutzer178397  (25) Benutzer gesperrt
  • #26
Wenn ich das so lese hatte ich ne richtig schöne kindheit.. auch als es zum realschulabschluss kam, wussten meine eltern ich schaff das..
Ich bin meinen eltern echt dankbar
 
Eswareinmal
Benutzer123446  (42) Beiträge füllen Bücher
  • #27
Was mich eigentlich nicht geärgert, sondern manchmal eher traurig gemacht hat, ist, dass es manchmal so in die Richtung "Wenn du den Bus verpasst, guck selbst wie du nach Hause kommst" ging. Inklusive wirklich lange Wege durch den Wald mit ca.14 Jahren nachts oder später heimfahren mit zwielichtigen Gestalten. Klar, kann man jetzt sagen, dass ich auch was draus gelernt hab. Aber letztendlich hab ich mich vor allem allein gelassen gefühlt, je älter ich wurde, je pubertärer ich wurde, umso mehr hätte ich meine Eltern manchmal gebraucht, auch wenn ich den Bus verpasst habe oder mich einfach verkalkuliert habe.
Ich hätte mir mehr die Botschaft "Wenn es ein Problem gibt, ruf an und wir kümmern uns um dich" gewünscht und weniger "Wer feiern kann, kann auch seine Probleme selbst ausbaden". Da war ich aber nicht 12-15 sondern so 16-18. Bis ich 15 war, war ich generell noch zu verspielt und zu wenig pubertär.
 
M
Benutzer18889  Beiträge füllen Bücher
  • #28
Ich hatte kaum feste Regeln. Man erwartete nur Zuverlässigkeit von mir, die ich auch immer gezeigt habe. Wenn es also hieß, dass ich um X Uhr Zuhause sein sollte, dann war ich entweder um Punkt X Uhr da oder habe Bescheid gesagt. Übernachtungsbesuch durfte ich immer haben, auch mit 15 von einem Mann. :tongue:

Ab der Feierei mit 15 habe ich stets Taxigeld mitbekommen, damit ich nicht bei Betrunkenen mitfahre. Das habe ich einmal gemacht und bin froh, dass nichts passiert ist. Ansonsten war ich immer sehr brav und habe bis auf Alkohol nichts konsumiert, keine sonstigen Straftaten begangen und mich zivilisiert verhalten.
 
Sun am See
Benutzer138543  (29) Sehr bekannt hier
  • #29
Geld fürs Taxi nach dem Feiern habe ich nicht bekommen und abgeholt oder gefahren wurde ich auch nur einmal. Habe immer darauf gebaut, dass die Eltern von Freunden mich mitgenommen haben.
 
Antyla
Benutzer143952  (30) Sehr bekannt hier
  • #30
Mich haben wohl alle Auflagen meiner Mutter genervt. Zimmer aufräumen, Wäsche waschen, Pflichten im Haushalt erledigen, Schulaufgaben fertig haben. Bis ich 15 war musste ich von der Schule direkt nach Hause fahren. Bevor es dunkel wird daheim sein. Anrufen wenn es später wird. Immer sagen mit wem ich wo hin gehe. :rolleyes:
Mich hat einfach alles genervt. Aber ich habe es gemacht. :grin:
 
Pure Honey
Benutzer42447  (38) Meistens hier zu finden
  • #31
Ich hatte auch keine großartigen Regeln. Die einzige Regel, die mich damals genervt hat, war, dass ich mit 15 Jahren am Wochenende um 1.00 Uhr Zuhause sein musste. :grin:
Das hat mich deshalb genervt, weil es mich eigentlich in gefährliche Situationen gebracht hat. Ich habe auf einem Dorf gewohnt, rundherum auch alles dörflich, keine Öffis. Ich brauchte also immer jemanden, der mich dann um 1 Uhr heim fahren konnte. Mit 15 waren wir auf vielen Home-Partys, die Leute betrunken, hatten keinen Führerschein oder eben gerade keinen Bock, jetzt jemanden zu fahren. Heißt, ich hätte manchmal allein, mitten in der Nacht, laufen müssen. Das habe ich dann solange gebetsmühlenartig wiederholt, bis die 1-Uhr Regel weggefallen ist. Dann hatte ich open-end Ausgehzeit und bin nachts meist gar nicht mehr nach Hause gekommen :tongue:

Internetbeschränkungen oder sonstiges hatte ich auch nicht. Ich war in der Familie die, die damals mit 14 das Internet "gekauft" und eingerichtet hat, musste auch alles selbst zahlen. Meine Eltern hatten gar keine Ahnung, was man da so macht.
 
Sun am See
Benutzer138543  (29) Sehr bekannt hier
  • #32
Internetbeschränkungen oder sonstiges hatte ich auch nicht. Ich war in der Familie die, die damals mit 14 das Internet "gekauft" und eingerichtet hat, musste auch alles selbst zahlen. Meine Eltern hatten gar keine Ahnung, was man da so macht.
Jup meine Mutter war alleinerziehend mit mir und sie wusste nichtmal wie man meinen PC hochfährt :grin:
 
Anila23123
Benutzer167118  (30) Sehr bekannt hier
  • #33
Was mich eigentlich nicht geärgert, sondern manchmal eher traurig gemacht hat, ist, dass es manchmal so in die Richtung "Wenn du den Bus verpasst, guck selbst wie du nach Hause kommst" ging. Inklusive wirklich lange Wege durch den Wald mit ca.14 Jahren nachts oder später heimfahren mit zwielichtigen Gestalten. Klar, kann man jetzt sagen, dass ich auch was draus gelernt hab. Aber letztendlich hab ich mich vor allem allein gelassen gefühlt, je älter ich wurde, je pubertärer ich wurde, umso mehr hätte ich meine Eltern manchmal gebraucht, auch wenn ich den Bus verpasst habe oder mich einfach verkalkuliert habe.
Ich hätte mir mehr die Botschaft "Wenn es ein Problem gibt, ruf an und wir kümmern uns um dich" gewünscht und weniger "Wer feiern kann, kann auch seine Probleme selbst ausbaden". Da war ich aber nicht 12-15 sondern so 16-18. Bis ich 15 war, war ich generell noch zu verspielt und zu wenig pubertär.

Das kann ich verstehen. Klingt nicht sehr behütet.
Ich wurde zwar immer zur Selbsttändigkeit erzogen, aber wusste, dass ich mich immer mit allen Problemen an meine Eltern wenden konnte.
Sie hätten mich auch immer und von überall abgeholt, wenn ich nicht gewusst hätte wie ich sonst nach Hause kommen soll. Bevor was passiert...
Aber nach dem Feiern habe ich sie nur einmal angerufen. Hab sonst immer irgendeine Möglichkeit gefunden nach Hause zu kommen, wenn ich überhaupt nach Hause bin und nicht woanders geschlafen habe.
 
Spiralnudel
Benutzer83901  (39) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #34
Ich hatte sehr liberale Eltern, allerdings gab es Regeln. Diese dienten natürlich meinem Schutz, übertrieben war nichts. Geholfen habe ich viel, das hat mich aber nicht gestört. Dafür hatte ich in meiner Freizeit echt viele Freiheiten und ab 15/16 war ich so frei, wie es der Gesetzgeber zuließ. Meine Eltern wollten dann nur wissen, wo ich bin und wann ich nach Hause komme. Und falls ich irgendwo übernachte, soll ich eine SMS schicken. Hat immer gut funktioniert. :smile:
 
Blue_eye1980
Benutzer138371  (44) Beiträge füllen Bücher
  • #35
Also in dem Alter habe ich mich nach der Schule nur mit meinen Freundinnen getroffen.
Sind mit dem Rad gefahren, oder so.

Da gab es weder Handys, noch Internet, oder sonstiges.

Musste immer Bescheid geben mit wem ich unterwegs bin, wie lange, und wann ich wieder daheim sein musste.

Aber die Zahnspange blieb mir erspart :zwinker:

Durfte mit 17 das erste mal richtig ausgehen.... also war ich bis dahin immer ein braves Mädchen :grin:
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #36
Solange es in der Schule lief, sollte ich nur sagen bis wann ich wo bin. Ich war aber auch so vernünftig, das nicht auszuweiten. Beim Radfahren habe ich freiwillig einen Helm getragen und eingesehen, dass ich auch Französisch Nachhilfe brauchte. Toll fand ich das nicht, aber sitzen bleiben wollte ich auch nicht.
Ich durfte auf Freizeiten und Festivals, sofern ältere Geschwister meiner Freunde mit dabei waren und ich mich regelmäßig gemeldet habe. Alkohol war bei mir nie kritisch. Im Notfall durfte ich meine Eltern anrufen und sie haben mich abgeholt. Ausgereizt habe ich das nie. Das war alles ein vernünftiges Geben und Nehmen. Die meisten meiner Freundinnen hatten ähnlich Regeln, eine gute Freundin wohnte direkt neben an, so war ich abends auch nie alleine unterwegs.
Bei meinem ersten Freund war ich bereits 17. Da hat meine Mutter mich nur zur Frauenärztin zwecks Pille genötigt, sonst hielten die sich da raus. Er kam regelmäßig übers Wochenende, weil wir eine Fernbeziehung geführt hatte.
 
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