Welche Zeit würdest Du besuchen wollen?

[Benutzer138875]

Inspiriert durch einen turbulenten nächtlichen Traum.

Eine Forschungsinstitution hat es tatsächlich geschafft, eine Zeitmaschine zu entwickeln, die es Menschen ermöglicht in vergangene Zeiten zu reisen.

Nun werden Probanden gesucht. Diese müssen einen Zeitpunkt aussuchen, an dem sie "landen" wollen. Es muss keine genaues Datum sein, eine stichwortartige Angabe ("Dreißigjähriger Krieg")
reicht aus.

Die Testpersonen werden dann für eine Woche in diese Zeit portiert, sollen ausschließlich beobachten und nach ihrer Rückkehr ihre Beobachtungen mit den "historischen Fakten" abgleichen.

Welche Zeit würdest Du besuchen wollen?

 

[Benutzer133315 (27)]

Keine Ich mag die Gegenwart

 

[Benutzer91095]

Kann ich dabei auch mein Geschlecht wechseln? Meine Hautfarbe ändern? Und kann ich mir überhaupt einen Ort aussuchen?

 

[Benutzer18168]

Kann ich dabei auch mein Geschlecht wechseln? Meine Hautfarbe ändern? Und kann ich mir überhaupt einen Ort aussuchen?

es ist eine zeitmaschine.. keine orts-, geschlechts- oder hautfarbenmaschine

mich würde da ja die zeit zwischen 1100 und 1900 interessieren.. oder ganz weit zurück.. 10000 jahre oder so

 

[Benutzer138875]

Off-Topic:

Kann ich dabei auch mein Geschlecht wechseln? Meine Hautfarbe ändern?

Hmm. In obigem Szenario wärst in erster Linie zum Beobachten da, nicht zur Interaktion. Aber warum nicht? So streng sind die Regeln nicht.

Und kann ich mir überhaupt einen Ort aussuchen?

Ja, Du kannst sehr genaue Angaben machen, musst das aber nicht tun.

 

[Benutzer164451 (38)]

Da ich mich in zwei Studien auf Mediävistik spezialisiert hab, ist die Antwort für mich sehr einfach
Wie ich das dann finde kommt drauf an, wie öffentlich die Zeitreise ist. Wenn ich das niemandem erzählen dürfte und plötzlich wüsste, welche Fehler es heutzutage in der Forschung gibt und mir aber niemand glauben würde, dann wär das irgendwie mehr Fluch als Segen.
Ich würd mir aber ein paar Plastiktüten (sagt man das in Deutschland so?) mitnehmen und ein paar Bücher vergraben, sofern ich an welche drankomm

 

[Benutzer97853]

Mhm, ich würde auch in Erwägung ziehen noch mal in meine Kindheit zurück zu reisen. Noch mal 7 Jahre alt sein. Das war so eine schöne Zeit. Ein warmer Sommertag in unserem Dorf, wir holen uns ein "BummBumm" in der Dorf-Wirtschaft, wir streicheln die Schafe meiner Freundin, Flora (Schwarzer Labrador meiner Freundin) läuft mit uns mit, wir spielen "Pfefferkörner" oder "Indianer", streifen durch den Wald,... Meine Mutter kocht Tortellini mit Sahnesauce, die ich esse OHNE an die Kalorien zu denken.
Unsere Katzen waren damals auch noch da... Abends Krimi mit meinen Eltern gucken und dabei einschlafen, während die Katze auf dem Schoß schnurrt.

 

[Benutzer130414]

1120 vor Christus nach Babylon - mal schaun wie diese große Hochkultur unter Nebukatnezar aussah.
ca. 1.Jhd vor Christus - Köln - in der Nähe soll es eine große Druidenschule gegeben haben... hoch interessant
770 - Aachen - Karl dem Großen bei der Arbeit zusehen - fetzt
1900 - Wien - Weil Klimt weil fetzt weil toll

in allen Fällen will ich aber bitte einen Babbelfisch

und wenn ich damit durch bin brauch ich ne Woche um eine Liste mit hunderten anderen Orten und Zeiten zu erstellen

 

[Benutzer123446 (42)]

Also nur beobachten, nicht erleben? Und es passiert einem nix?
Da gäbe es vieles Besonders spannend fände ich die Conquista. Ich wäre gern dabei bei der ersten Begegnung von Südamerikanern und Europäern. Wenn ich nur einmal reisen dürfte, dann also 1492 nach Südamerika.

Dann würde ich gern Che Guevara durch das damalige Bolivien begleiten, Sitting Bull kennenlernen und die Situation der amerikanischen Ureinwohner früher und um 1850 beobachten.

 

[Benutzer138543 (29)]

Darf ich auch nur so 13-17 Jahre zurück reisen? Das war die schönste Zeit meiner Kindheit, die Zeit in der ich Geborgenheit erfahren habe. Vielleicht kann ich das Gefühl diesmal festhalten.

 

[Benutzer91095]

China in der ersten Hälfte des 20.Jhdts, Westafrika zur Zeit der Sklaventreiber, Rom um die Nullerjahre herum, Babylon und Konstantinopel zur Blütezeit. Ach, und paar alten Griechen würd ich auch gern noch die Hand schütteln.

Aber ich brauch jeweils mehr als ne Woche

 

[Benutzer140332 (37)]

Sengoku Periode.

Und eine Woche ist ja wohl ein Witz. Wer soll da schon genug beobachten und dokumentieren können?

 

[Benutzer138875]

Off-Topic:

Und eine Woche ist ja wohl ein Witz. Wer soll da schon genug beobachten und dokumentieren können?

Aber ich brauch jeweils mehr als ne Woche

Schon gut. Ich kläre mal ab, ob es Zehnerkarten oder so etwas gibt.

 

[Benutzer161394 (29)]

Gibt zu viele Epochen

 

[Benutzer130414]

uhh. karthago im 3.Jhd BC... - auch geil

 

[Benutzer138875]

Ich habe natürlich auch keinen klaren Favoriten und die Liste wäre lang.
Aber irgendwo muss man ja anfangen.

Ich würde im Pariser Montparnasse-Viertel um 1920 "hospitieren", wo so viele Literaten und Künstler aus jener Zeit verkehrten. Deren Lebensgefühl aus dieser Zeit stelle ich mir als besonders "leidenschaftlich" vor.

Ich würde gerne ergründen, was an den Biografien von Religionsstiftern so dran ist. Siddartha Gautama, Mohammed, Jesus Christus. Dafür brauche ich dann wohl auch eine Zehnerkarte.

Auch wenn es keine Freude machte, würden mich die Novemberprogrome von 1938 in Deutschland interessieren. Um mir ein Bild von etwas zu machen, das mich stets fassungslos gemacht hat. Hier nicht intervenieren zu dürfen, wäre sicherlich eine Marter und man käme vermutlich schwer traumatisiert zurück.
Also sollte ich mir das gut überlegen.

 

[Benutzer96053]

Darf ich auf den Zufallsbutton drücken? Ich finde irgendwie viel zu viel spannend.

Aber das größte Problem wäre für mich tatsächlich, mich nicht einzumischen und die Geschichte zu verändern. Ich würde Elser oder Stauffenberg gerne Tipps geben, damit einer der vielen Anschläge eben doch gelingt (wahlweise auch noch früher zurück und den kleinen Adolf in einem Nachttopf ertränken) und hätte Einstein und andere Wissenschaftler gerne vorgewarnt und ihnen gezeigt, was sie da zu entwickeln helfen.
Ich würde gerne das Attentat in Sarajevo verhindern. Es wäre trotzdem zum ersten Weltkrieg gekommen, aber sicher unter ganz anderen Vorzeichen.

Aber auch familiengeschichtlich würde ich mich gerne einmischen und meinem Urgroßvater auf die Finger hauen, damit er aufpasst und nicht Opfer der stalinschen Säuberungen wird.

Und in eigener Sache - ich würde wahnsinnig gerne mal meine Mama als Teenager kennenlernen.

Off-Topic:
Man kann mich nicht einfach irgendwohin lassen und mir verbieten, mich einzumischen. Das funktioniert absolut nicht.
Mein Mann hofft und betet, dass ich in meinem Türkeiurlaub die Klappe halten kann... und mein Papa hat mir bereits mitgeteilt, er würde mich nie mit nach Russland nehmen, weil ich binnen weniger Tage im Knast landen würde.

 

[Benutzer68775 (40)]

Off-Topic:
sehr cool, darüber denk ich nach, seit ich "Timeless" auf Netflix gefunden habe, und vor Ehrfucht vor einigen Größen der Geschichte erstarren würde, wenn sie mir so als "normale Menschen" gegenüberstehen.

Die Zukunft interessiert mich nicht, die kommt früh genug bei mir wäre es ganz klar die Vergangenheit. Am meisten interessieren mich die Menschen, was sie geglaubt, gehofft, geliebt und geträumt haben.
Ich würde gerne einige historisch entscheidende Perönlichkeiten "real" sehen.
Die Geschichte und Beweggründe meiner eigenen Vorfahren zur Auswanderung würden mich interessieren, und generell einige Entscheidungsschlachten.
Ich wäre gerne in die Familienfehden des frühen Italiens verwickelt, die Eroberung von Akkon würde ich gerne sehen, und mit Attila reiten. Oder zur Freibeuterzeit in der Karibik sein. Oder Al Capone lauschen
Und zu Nofretetes Zeit im alten Ägypten weilen.

Lustigerweise reizt mich Griechenland und Rom so gar nicht... man erkennt ein gewisses Muster, Zivilisation ist nicht so meins, Krieg, Schlacht und Kawumm schon eher...

Mich für eines und nur EINE Woche zu entscheiden ist beinahe unmöglich... dann wäre es vermutlich am ehesten das persönliche mit der Familiengeschichte, wie die größte Umsiedlungsaktion der europäischen neueren Geschichte von innen heraus aussah.

 

[Benutzer68775 (40)]

Das ist mir klar. Aber für so bedeutende Ereignisse wäre ich bereit, dieses Opfer zu bringen. Natürlich heißt das nicht, dass alles besser geworden wäre - eventuell wären genausoviele oder mehr Menschen durch die Veränderung gestorben... aber ich könnte einfach nicht anders handeln.

Ich hab mir das schon öfters überlegt, und mein Herz ist ja eigentlich Ethnologin das heißt, beobachten, analysieren, schlussfolgern aber nicht einmischen ... das ginge gut für mich. Ein bisschen interagieren, ja - grade weil ich soooo gern bei einigen Persönlichkeiten wüsste, wie sie "wirklich" waren. Wie es war in in ihrem Umfeld zu leben.
Aber ich würde in nichts entscheidend eingreifen, und es würde mir auch nicht schwer fallen - so von meinem heutigen Standpunkt aus gesehen.

Off-Topic:
Ich bin sowieso sicher, die Dinge passieren, wenn die Zeit dafür reif ist - und hängen niemals von einzelnen Personen oder Ereignissen ab. So wichtig ist meines Erachtens keiner für das Universum das funktioniert höchstens im ganz kleinen, privaten Umfeld, wie dein Beispiel mit deiner Mutter.
Geschichtsträchtige Persönlichkeiten umzubringen um der Welt einen Gefallen zu tun halte ich für nicht sinnvoll - das Vakuum würde auf die eine oder andere Art gefüllt werden, und man darf nicht vergessen: "schlimmer geht immer."

 

[Benutzer89539]

Das alte Babylon und Ägypten. Japan vor der Tokugawa-Zeit. Athen zur Blütezeit der Philosophie, später den Alexanderzug begleiten. Die alten Etrusker, danach Rom zu Cäsars Zeiten. Das viktorianische London, keine Frage. Die frühe Wikingerära. Oder die späte, mit Leif Erikson und so. Natürlich auch etwas Einblick in das deutsche Mittelalter, so Richtung Walter von der Vogelweide oder so.

Die Inka, Maya und Azteken ebenso wie die Anasazi. Deutschland im Kaiserreich, um die Stimmung zu erleben. Den Dreißigjährigen Krieg, so Richtung Richelieu und so. Obwohl, ein neugieriger Ausblick wie es so in Schweden aussah als die eine Großmacht waren wäre auch spannend. 1848/49 in einem der Kulminationszentren. Berlin beim Mauerfall. Byzanz zur oströmischen Blüte. Arabien zu Zeiten Mohammeds. Ach, die Lebzeiten Jesu natürlich auch. Karthago, weil ich irgendwie kaum ein Bild von deren Kultur habe. (Süd)osteuropa in der Neuzeit, so ganz kann ich mich nicht auf eine Zeit festlegen - jedenfalls möchte ich die Atmosphäre des "Völkergemischs" erleben. Das Bunte, Vielfältige - auch wenn die Realität wohl nicht immer so romantisch aussieht. Spanien zur Hoch-Zeit.

Ach, die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. All das macht wohl nur Sinn, wenn man passend sozialisiert ist, zur gehobenen Schicht gehört, und wohl meist männlich. Oder unsichtbar.

Zukunft... Hmm, mir widerstrebt da was. Die Zukunft sollte man nicht kennen. Zukunft würde ich mir für meinen Lebensabend aufheben, wenn ich nicht mehr meine Gegenwart verändern kann mit meinem Wissen. Andererseits wäre es vermutlich ziemlich deprimierend, da ich an die menschengemachte Apokalypse glaube.

 

[Benutzer92501 (44)]

Sich in der Vergangenheit einzumischen hätte für einen selbst unter Umständen einen hohen Preis. Es gibt viele Optionen, mit denen man sich selbst auslöschen würde. Weil man dann (aus Sicht der Vergangenheit) nie gezeugt werden wird.
Und vieles andere ist möglich. Wenn man Hitler als Kind ertränkt hätte, wäre vielleicht jemand anderes an seine Stelle getreten.

Dieses Szenario gabs doch damals auch im Film "Zurück in die Zukunft".
Ich denke ja tatsächlich, dass man was verändert, wenn man in die Vergangenheit reist, denn man wird doch auf jeden Fall mit anderen Menschen interagieren müssen. Muss man ja in der Gegenwart auch.
Ich weiß zum Beispiel, dass ich nicht entstanden wäre, wenn der 2. Weltkrieg nicht stattgefunden hätte. Ja, ich kann jetzt egoistisch behaupten, dass ich froh bin, dass es so gekommen ist, weil ich lebe(n darf), oder ich gerne auf mein Leben verzichtet hätte, damit nicht die Folgen passiert wären. Inklusive der Traumatisierung meiner Familienmitglieder durch Tod, Vertreibung, Verlust.
Ich kann aber zumindest sagen, dass ich bei einer Zeitreise und der Verhinderung des ganzen Mists, ich jetzt 37 Jahre gelebt habe und es nicht bereuen würde, plötzlich nicht mehr zu existieren. Dann ist das halt so. Auch wenn mir danach niemand einen Gedenkstein bauen wird.

Hier finde ich ja Diana Gabaldon mit ihrer Highland-Saga sehr spannend. Die entsprechen ja auch dem Thema. Ich hoffe, ich bin jetzt nicht zu sehr offtopic

Edelweiss eine heiße Bewertung??? Warum, wenn ich fragen darf?

 

[Benutzer124657 (25)]

Mercur Ich hab letztens eine Film angeschaut wo es auch um Zeitreisen ging (hab leider vergessen, wie er hieß) und da reiste einer vor die Geburt seines Kindes zurück und änderte etwas - woraufhin er, als er zurück kam, plötzlich ein anderes Kind hatte und es als Einziger wusste ... Das finde ich tatsächlich noch deutlich erschreckender als selbst nicht mehr zu existieren. Die Folgen wären einfach nicht absehbar ...

 

[Benutzer92501 (44)]

Das liest sich tatsächlich auch ein wenig gruselig.
Falls Dir der Titel des Films wieder einfällt, meld Dich bitte. Ich glaub, den Film möchte ich gerne sehen.

 

[Benutzer168169]

Mercur , zwar weiß ich auch nicht mehr, wie der Film hieß, meine aber, diesen Film auch gesehen zu haben und wenn ich mich richtig erinnere, hatte der Protagonist zuerst einen Sohn und später eine Tochter, kann das sein, Flöchen99 ?

Mir ist es zwar auch nicht mehr eingefallen, welcher Film es denn nun war, aber vielleicht hilft Flöchen99 ja diese Liste dabei, sich zu erinnern

 

[Benutzer124657 (25)]

Vielen Dank Mr. L* , meine Bestellhistorie hat mich dann allerdings doch weiter gebracht .
"Alles eine Frage der Zeit" heißt der Film. Ich fand ihn wirklich gut!

Auch sehenswert ist "Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie". Den hab ich auch gesehen und in der Liste wieder gefunden .
[doublepost=1529793395,1529793281][/doublepost]Achja, ich glaube sie hatten zwei Kinder, hätte aber gedacht, das erste wäre eine Tochter gewesen .

 

[Benutzer168169]

ich glaube sie hatten zwei Kinder

Dann reden wir definitiv von unterschiedlichen Filmen, aber danke für Deinen Tipp, ich liebe Zeitreisefilme, das habe ich schon immer, auch wenn sie in der Regel stets wissenschaftliche / logische Fehler enthalten, aber es heißt ja nicht umsonst Science Fiction

 

[Benutzer161456]

Dann reden wir definitiv von unterschiedlichen Filmen, aber danke für Deinen Tipp, ich liebe Zeitreisefilme, das habe ich schon immer, auch wenn sie in der Regel stets wissenschaftliche / logische Fehler enthalten, aber es heißt ja nicht umsonst Science Fiction

Der Beste ist und bleibt für mich einfach Twelve Monkeys

 

[Benutzer]

Ich will gerne den Bau der Pyramiden sehen, und vor allem den Bau von Puma Punku. Maya und Inka würde ich generell gerne beobachten. Außerdem möchte ich meine Heimatstadt im Mittelalter durchwandern und schauen, wer vorher an dem Platz gelebt hat, wo heute unser Haus steht. Ich würde auch gerne mit auf Wiking fahren und dann als einer der ersten Menschen amerikanischen Boden betreten. Ach es gibt so vieles...

 

[Benutzer92501 (44)]

Off-Topic:
Danke, ich hab alle Filme meiner Watchlist zugefügt...

 

[Benutzer163835 (29)]

Ich würde das heutige England zur Zeit der angelsächsischen Landnahme besuchen und schauen, wie die Anglisierung dieser vormals romano-keltischen Regionen vonstatten ging. Im selben Sinne würde ich auch das heitige Ostdeutschland vor und während der deutschen Ostsiedlung, sowie (West-)Europa vor und während der Kolonialisierung/Besiedlung durch die Indoeuropäer, besuchen.
Außerdem würde mich Gallien vor und nach der römischen Eroberung interessieren.
Und die Hippies der 70er Jahre.
Und die protoindoeuropäische Sprache.
Und die Beginne der menschlichen
gesprochenen Sprache.

 

[Benutzer161456]

Ich würde auch wissen wollen, ob die berühmte Sintflut wirklich der Durchbruch am Bosporus gewesen sein kann, und ob die damals versunkenen Fluten wirklich mit Platons Atlantis in Verbindung stehen könnten.

Dann würde ich mal noch einen Blick weiterzurück werfen wollen. Wie muss man sich das ausgetrocknete Mittelmeer vorstellen? Eine endlose Salzwüste?
Wie sahe Europa zu Zeiten die Grosswildfauna aus?

Aber dies bitte nur von oben, aus dem Sicheren Solarflieger heraus

 

[Benutzer3277]

Ich würde gern eine Woche Mitte der 1920er Jahre im freizügigen Berlin leben.

Aber auch 1968 ne Woche in einer Kommune mit Uschi Obermaier hätte seinen Reiz.

 

[Benutzer154173 (28)]

Oh, hab ich übersehen:

Off-Topic:

Darf ich fragen, was Du an dieser Zeit reizvoll findest?

Das hat viele Gründe, nicht alle kann man hier verständlich machen weil mehr persönlich. Aber einmal empfind ich ne besondere Nähe zu und komme schon immer total gut aus mit Leuten, die zu der Zeit ungefähr in meinem Alter waren, also Kinder der frühen/mittigen 70er. Und dann hört man von denen (fast allen) auffällig oft dass das ne ganz besondere Zeit war, gerade solche, die auch schon über 20 waren, weshalb ich nicht glaube dass das nur an Jugenderinnerungen festzumachen ist. Und dann war es auch um '90, als meine Eltern zum ersten Mal aufeinandertrafen - ich weiß auch wie, ja sogar wo - und das hätte ich gern beobachtet, inkognito. In order to understand.^^ Und dann ist da: Musik. Musik. Musik. Musik. Und da gab's noch Megastars und generell ne ganz andere Stimmung, das sieht man auf allem was überliefert is, wirkt alles so lässig und locker. Die Leute sagen es gab keine geilere Zeit zum Feiern. Das ist meine Zeit. Ich würd nie mehr zurückkommen.

 

[Benutzer168491 (22)]

Ich würde ganz weit nach hinten gehen, und zwar zu den Dinosauriern. Die finde ich irgendwie interessant, muss echt ein imposanter Anblick gewesen sein

 

[Benutzer167118 (31)]

Also wenn es nur darum geht die Zeit zu besuchen, dann würde ich die Maschine oft in Anspruch nehmen.