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Benutzer219433 (25)
Ist noch neu hier
- #1
Hallo ihr Lieben,
Ich hätte da mal eine Frage, weil ich langsam schon an mir selber zweifel und mir einreden lasse „ich würde übertreiben“. Zu meiner Situation: ich bin Studentin (25) und lebe mit meinem Partner (Nicht-Student) (27) zusammen. Ich schreibe in etwas mehr als 2 Monaten meinen Abschluss an der Universität. (Staatsexamen)
Ich bin ein Mensch, der sich allgemein sehr unter Druck setzt und habe ohnehin große Sorgen, nicht mein Lernpensum einhalten zu können oder dass es nicht ausreichen könnte. Ich versuche meinem Freund öfters nahezubringen , dass es sich hierbei um ein Staatsexamen handelt, was mit viel Druck verbunden ist. Ich übernehme zuhause eigentlich alles (von Haushalt, einkaufen, Wäsche, kochen etc.) und mache das auch gerne. Er geht arbeiten und hat danach immer seine Freizeit. Das ist auch nicht das Problem. Allerdings haben wir eigentlich permanent Besuch da. Da ich ausschließlich von zuhause aus lernen kann, hindert mich das auf Dauer manchmal schon. Natürlich kann ich in einem anderen Zimmer lernen, aber die Wohnung ist sehr hellhörig, zum anderen kann ich mich dann hier nicht so frei bewegen wie ich möchte. Versteht mich nicht falsch, ich liebe es Leute hier zu haben oder auch wenn es Besuch von ihm ist. Nur ist zurzeit der Zeitpunkt etwas ungünstig , vor allem wenn es dann demnächst in die intensive Lernphase geht. Die Wochenenden sind für mich immer die Zeit, wo ich am besten lernen kann. Die letzten vier Wochenenden waren aber immer Leute hier und haben auch übernachtet. Ich habe ihn nun gebeten , dass er bitte in Zukunft bis die Prüfungen vorbei sind , weniger oft Besuch einlädt . (Nicht falsch verstehen: keiner sagt was wenn Kumpels kommen mal auf ein Bier oder so) aber einfach dass die nächsten Wochen gesafed sind. In seinen Augen übertreibe ich vollkommen und er weicht meinen Bitten immer aus mit „jaja“. Indirekt habe ich von ihm nicht die Bestätigung dass ich mich auf ihn verlassen kann und er versteht wieso mir das so wichtig ist. Ich habe oft das Gefühl, dass ich da nicht verstanden werde. Vielleicht bin ich auch sehr Reizüberflutet, aber für mich wäre es eine enorme Stütze, wenn ich wüsste , dass ich mir um die geregelte Routine und Ruhe zuhause in der nächsten Zeit keine Gedanken machen müsste. Dass ich mich da jetzt voll drauf fokussieren kann. Dass er gelegentlich auch Dinge für mich machen könnte (auf unser gemeinsames Leben/Wohnung) bezogen erwarte ich in dem Kontext gar nicht … obwohl es natürlich eine Entlastung wäre eine kleine Stütze zu haben. Ich fände es auch mal schön, wenn er mir kleine Gesten machen würde, um mich auf andere Gedanken zu bringen. Denn eigentlich dreht es sich sehr viel um ihn… ach ich fühle mich einfach gerade ziemlich alleine. Wahrscheinlich ist es überzogen von mir… war jemand sxhonmsl in einer ähnlichen Situation?
Ich hätte da mal eine Frage, weil ich langsam schon an mir selber zweifel und mir einreden lasse „ich würde übertreiben“. Zu meiner Situation: ich bin Studentin (25) und lebe mit meinem Partner (Nicht-Student) (27) zusammen. Ich schreibe in etwas mehr als 2 Monaten meinen Abschluss an der Universität. (Staatsexamen)
Ich bin ein Mensch, der sich allgemein sehr unter Druck setzt und habe ohnehin große Sorgen, nicht mein Lernpensum einhalten zu können oder dass es nicht ausreichen könnte. Ich versuche meinem Freund öfters nahezubringen , dass es sich hierbei um ein Staatsexamen handelt, was mit viel Druck verbunden ist. Ich übernehme zuhause eigentlich alles (von Haushalt, einkaufen, Wäsche, kochen etc.) und mache das auch gerne. Er geht arbeiten und hat danach immer seine Freizeit. Das ist auch nicht das Problem. Allerdings haben wir eigentlich permanent Besuch da. Da ich ausschließlich von zuhause aus lernen kann, hindert mich das auf Dauer manchmal schon. Natürlich kann ich in einem anderen Zimmer lernen, aber die Wohnung ist sehr hellhörig, zum anderen kann ich mich dann hier nicht so frei bewegen wie ich möchte. Versteht mich nicht falsch, ich liebe es Leute hier zu haben oder auch wenn es Besuch von ihm ist. Nur ist zurzeit der Zeitpunkt etwas ungünstig , vor allem wenn es dann demnächst in die intensive Lernphase geht. Die Wochenenden sind für mich immer die Zeit, wo ich am besten lernen kann. Die letzten vier Wochenenden waren aber immer Leute hier und haben auch übernachtet. Ich habe ihn nun gebeten , dass er bitte in Zukunft bis die Prüfungen vorbei sind , weniger oft Besuch einlädt . (Nicht falsch verstehen: keiner sagt was wenn Kumpels kommen mal auf ein Bier oder so) aber einfach dass die nächsten Wochen gesafed sind. In seinen Augen übertreibe ich vollkommen und er weicht meinen Bitten immer aus mit „jaja“. Indirekt habe ich von ihm nicht die Bestätigung dass ich mich auf ihn verlassen kann und er versteht wieso mir das so wichtig ist. Ich habe oft das Gefühl, dass ich da nicht verstanden werde. Vielleicht bin ich auch sehr Reizüberflutet, aber für mich wäre es eine enorme Stütze, wenn ich wüsste , dass ich mir um die geregelte Routine und Ruhe zuhause in der nächsten Zeit keine Gedanken machen müsste. Dass ich mich da jetzt voll drauf fokussieren kann. Dass er gelegentlich auch Dinge für mich machen könnte (auf unser gemeinsames Leben/Wohnung) bezogen erwarte ich in dem Kontext gar nicht … obwohl es natürlich eine Entlastung wäre eine kleine Stütze zu haben. Ich fände es auch mal schön, wenn er mir kleine Gesten machen würde, um mich auf andere Gedanken zu bringen. Denn eigentlich dreht es sich sehr viel um ihn… ach ich fühle mich einfach gerade ziemlich alleine. Wahrscheinlich ist es überzogen von mir… war jemand sxhonmsl in einer ähnlichen Situation?