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- #1
Shinys Texte sind immer sehr lang
. Mehr Vorwarnung gibt es nicht.
Vorgeschichte
Ich habe in den letzten Monaten, um nicht zu sagen in den letzten zwei Jahren, beruflich so heftig kämpfen müssen wie nie zuvor in meinem Leben und bin über sehr lange Zeit gaaaaanz kurz vorm Burnout gewesen (so richtig mit zwei bis drei Mal die Woche Heulattacken, Dauerzittern in den Fingern, Baldrian zum Schlafen und für die Arbeit und ständigen Magenkrämpfen nebst Appetitlosigkeit oder Fressattacken
). Das kann ich jetzt so locker flockig aufzählen, weil ich drüber weg bin, denke ich. Aber ich hab ne verdammt harte Zeit hinter mir.
Mein Schatz hat mich in dieser Zeit so gut er konnte und teilweise darüber hinaus unterstützt. Er wird noch bis Ende August arbeitslos sein (danach zweijährige schulisch-berufliche Weiterbildung) und hat den Haushalt in dieser Zeit nahezu komplett geschmissen, mich beim Heulen im Arm gehalten und mir Nachts Kaffee gekocht, wenn ich meinen neuen Unterricht vorbereitet habe. Zu mehr (abgesehen von nicht anstrengender Internetaktivität) war ich nicht in der Lage
.
Er war vor einem halben Jahr wegen komplexer Gründe (die laut behandelndem Arzt mehr mit Umfeld als mit inneren Prozessen zu tun hatten) an Depression erkrankt - die schlagartig besser wurden, als er sein altes Haus verließ und zu mir in die neue Stadt zog. Er war dann noch ein paar Mal bei einem Arzt hier, es wurde dann aber festgestellt, dass er eben "wieder gesund" ist, und bei Redebedarf könnte er wieder hinkommen.
Wir haben also auch als Paar ne harte Zeit hinter uns.
Der schönste Sommer meines Lebens - oder zumindest der letzten drei Jahre
Der aktuelle Sommer wird meine Insel, meine Regenerationszeit, endlich wieder Zeit für uns beide, aber auch für mich (Schneidern, Schriftstellern, lesen, chillen). So zumindest meine innere Planung. Ich brauche diese Insel definitiv
. Ich traue mir zu, im nächsten Schuljahr schon ein bisschen besser uns souveräner zu arbeiten als in diesem, aber dafür muss ich definitiv meine Batterien wieder aufladen.
Denn ein zweites Jahr wie dieses schaffe ich nciht, danach bin ich wirklich reif fürs Sanatorium. Das ist kein Jammern, sondern eine Tatsache - denn ich habe fest vor, dafür zu sorgen, dass das nächste Jahr besser wird. Ich habe die letzten Wochen jetzt mit der Euphorie des "Ich hab die Trendwende erreicht" geschafft und mir große Mühe gegeben, ein gutes Fundament für die Beziehung zu meinen Schülern und das gemeinsame Arbeiten im nächsten Schuljahr zu legen, aber jetzt ist meine Kraft aufgebraucht. Ich hätte eh nie gedacht, dass ich so weit komme.
Kommt die Depression wieder?
Jetzt hab ich die ganze Zeit nur über mich geschrieben - was hat das mit der möglicherweise neuen Depression meines Schatzis zu tun?
Es liegt natürlich daran, dass ich jetzt gerade nervlich nicht mehr zu allzuviel fähig bin. Am Freitag ist der letzte Schultag. Ich habe mir Bücher fürs Wochenende bestellt und werde dann komplett in meine Welt abtauchen, sei es im Bett oder im Garten in der Sonne. Mit dem Haushalt fange ich frühestens am Dienstag an, Montag wasche ich maximal das Geschirr ab, das sich am Wochenende angesammelt hat.
Aber heute, wo ich es fast geschafft und die letzte Hürde gemeistert habe, ist mir aufgefallen, dass es meinem Schatz schon seit einer Woche nicht mehr allzu gut geht. Vielleicht schon länger, genau kann ich es nicht erkennen, ich habe den Eindruck, dass es freitag angefangen hat. Er ist öfter patzig in meine Richtung, mag mich nicht mehr in den Arm nehmen, sitzt von morgens bis abends nur am Computer und spielt wie ein Besessener (das hat er das letzte Mal in einer richtig schlimmen Phase seiner Depression getan) und zeigt auch wieder einige andere der Symptomatiken, die damals mit der Depression einhergingen.
Mein heutiger Lösungsversuch
Habe vorhin versucht, mit ihm ein bisschen zu kabbeln und auf dem Bett herumzubalgen. Da hat er auch mitgemacht -. und mir zwei Mal aus Ungeschicklichkeit richtig wehgetan, was sonst nie seine Art ist. Da hab ich ihm gesagt, dass ich mir Sorgen mache und glaube, dass "irgendwas ist" und er das unterdrückt und dafür so viel Kraft und Energie braucht, dass gar nichts mehr für mich übrig bleibt (Das ist wahlweise ne Ich-Botschaft oder ein Zeichen für ne ziemlich egoistische Shiny).
Und ich hab ihm gesagt, dass ich finde, dass es schlagartig seit Freitag so schlecht geworden ist - Freitag kam seine Mutter unangemeldet vorbei, damit er sie zu irgendeiner Behörde fuhr und so lange ihren Hund sittete. Das musste alles tierisch schnell gehen. Am Samstag hat er mich schon mal angemotzt, dass "alle" ständig nur von ihm fordern, dass er springen muss und er überhaupt kein Recht auf ein eigenes Leben mehr hat.
Ich habe auch gesagt, dass mir schon häufiger aufgefallen ist, dass er sehr leicht reizbar ist, wenn seine Mutter hier war oder er bei ihr war. (Das musste ich für mich so feststellen - denn wenn diese Stimmungsschwankungen grundlos wären, wäre es für mich nicht auszuhalten gewesen). Die Mutter ist im Moment wegen Scheidung und Verlust ihres vorher schon nicht vorhandenen sozialen Umfeldes nebst Berufsunfähigkeit wegen Rheuma (plus sehr starke Schmerzmedis) auch in keiner beneidenswerten Lage... Da kann man auch nicht mal eben sagen "Sieh zu, dass du es alleine schaffst".
Na gut, ich könnte es vielleicht sogar, ich hab lernen müssen, egoistisch zu sein, um nicht zu zerbrechen (und ich durfte nicht zerbrechen, weil ich sonst meinen Job verloren hätte)... Aber ein so verdammt sensibler und empathischer Mann wie mein Schatz, der immer den Wunsch hat, alle Menschen um sich herum glücklich zu machen und der niemanden unglücklich sehen kann, ohne helfen zu wollen? Der ganz genau weiß, dass er mit oder gegen seinen Willen der einzige Mensch im Leben seiner Mutter ist?
"Weiß nicht", knurrte er, legte sich aber bei mir im Arm und schmuste ein wenig. Als er aufstand, ließ ich ihn gehen. Fiel mir schwer. Als er in der Tür stehen blieb, bat ich ihn, mir zuliebe mit mir ein bisschen zu schmusen, weil ich das gerade auch brauche - stimmte auch. Shiny ist egoistisch
. Sie sagt und nimmt sich, was sie will, so lange sie es irgendwie bekommen kann.
Die Frage, mit der ich mich daher ans Forum wende, lautet:
"Wie im Namen sämtlicher Götter kriege ich ihn jetzt wieder dazu, häufiger und mehr mit mir zu vögeln?"
Na gut, jetzt noch mal in ernsthaft:
Ich muss ja gar nciht ständig mit ihm über Beziehungsprobleme reden (ich schreib sie einfach ins Forum...), aber ich will mich nach so langer Zeit der "Selbstaufopferung" endlich mal wieder richtig durch und durch lebendig fühlen, Egoistin, die ich bin! Tanzen, vögeln, lachen, in der Sonne liegen, schwimmen, Schießen, Nähen und viele Nächte hindurch Schriftstellern. Die Probleme mit seiner Mutter lassen sich doch sowieso nicht lösen - nicht wahr? Jedenfalls nicht von mir.
Folgende Fragen stellen sich also:
- Wie kriegt Shiny eine ausreichende Regeneration und außerdem das Gefühl hin, dass ihr Leben wieder Spaß macht und von Grund auf gut ist?
- Wie kriegt Shiny das hin, ohne dabei vor schlechtem Gewissen fast totzugehen, weil es ihr gut geht und ihrem Schatz nicht?
- Womit kann Shiny ihren Freund aktuell unterstützen, um die jetzige Phase besser zu durchstehen?
- Wie verhindert Shiny mentales Fremdverlieben, weil ihr Freund wegen potentieller depressiver Neuerkrankung gar nicht mit ihr flirten, blödeln und lachen kann?
***
Fertige Lösungen brauche ich nicht, die werde ich im Laufe der nächsten Wochen finden oder sie kommen von alleine - aber über jede Art von Gedankenanstößen und auch über simplen Zuspruch freue ich mich wie immer sehr.
Vorgeschichte
Ich habe in den letzten Monaten, um nicht zu sagen in den letzten zwei Jahren, beruflich so heftig kämpfen müssen wie nie zuvor in meinem Leben und bin über sehr lange Zeit gaaaaanz kurz vorm Burnout gewesen (so richtig mit zwei bis drei Mal die Woche Heulattacken, Dauerzittern in den Fingern, Baldrian zum Schlafen und für die Arbeit und ständigen Magenkrämpfen nebst Appetitlosigkeit oder Fressattacken

Off-Topic:
Schule/Beruf Angst vor Burnout als Lehrerin - Planet-Liebe Forum
Ich weiß nicht, wie ich das durchgehalten habe. Ich war wohl einfach zu dickköpfig, um aufzugeben.
Seit gut zwei Monaten hat es irgendwie Klick gemacht, vielleicht bei meinen Schülern, vielleicht bei mir. Ich arbeite immer noch zwischen 8 und 12 Stunden am Tag, oft auch noch an einem Wochenendtag, aber irgendwann kam der erste Tag, an dem ich nach Hause kam und mich erstaunt fragte, warum es an diesem Tag richtig Spaß gemacht hatte und warum ich dann bitte (nach 9 Unterrichtsstunden ^^) dennoch eine leichte Erschöpfung verspürte. Dann kam die erste Woche, in der meine Hände nur an zwei Tagen von fünf zitterten. Und dann immer mehr Tage, an denen ich abends stolz zu Hause erzählen konnte, dass ich wieder mit irgendwelchen pädagogischen Tricks einen "Knaller" (Slang für schwierige Schüler mit Verhaltensproblemen) "besiegt" und auf meine Seite gezogen hatte - zumindest für zehn Minuten oder so.
Schule/Beruf Angst vor Burnout als Lehrerin - Planet-Liebe Forum
Ich weiß nicht, wie ich das durchgehalten habe. Ich war wohl einfach zu dickköpfig, um aufzugeben.
Seit gut zwei Monaten hat es irgendwie Klick gemacht, vielleicht bei meinen Schülern, vielleicht bei mir. Ich arbeite immer noch zwischen 8 und 12 Stunden am Tag, oft auch noch an einem Wochenendtag, aber irgendwann kam der erste Tag, an dem ich nach Hause kam und mich erstaunt fragte, warum es an diesem Tag richtig Spaß gemacht hatte und warum ich dann bitte (nach 9 Unterrichtsstunden ^^) dennoch eine leichte Erschöpfung verspürte. Dann kam die erste Woche, in der meine Hände nur an zwei Tagen von fünf zitterten. Und dann immer mehr Tage, an denen ich abends stolz zu Hause erzählen konnte, dass ich wieder mit irgendwelchen pädagogischen Tricks einen "Knaller" (Slang für schwierige Schüler mit Verhaltensproblemen) "besiegt" und auf meine Seite gezogen hatte - zumindest für zehn Minuten oder so.
Mein Schatz hat mich in dieser Zeit so gut er konnte und teilweise darüber hinaus unterstützt. Er wird noch bis Ende August arbeitslos sein (danach zweijährige schulisch-berufliche Weiterbildung) und hat den Haushalt in dieser Zeit nahezu komplett geschmissen, mich beim Heulen im Arm gehalten und mir Nachts Kaffee gekocht, wenn ich meinen neuen Unterricht vorbereitet habe. Zu mehr (abgesehen von nicht anstrengender Internetaktivität) war ich nicht in der Lage
Er war vor einem halben Jahr wegen komplexer Gründe (die laut behandelndem Arzt mehr mit Umfeld als mit inneren Prozessen zu tun hatten) an Depression erkrankt - die schlagartig besser wurden, als er sein altes Haus verließ und zu mir in die neue Stadt zog. Er war dann noch ein paar Mal bei einem Arzt hier, es wurde dann aber festgestellt, dass er eben "wieder gesund" ist, und bei Redebedarf könnte er wieder hinkommen.
Auch hier wieder für die Hintergründe die Links zu den alten Threads, da ich kurze Pauschalantworten wie "mach soch Schluss", "Stell dich nicht so an" oder so gar nicht mag. Wenn es so einfach wäre, hätte ich die Lösung doch selbst gefunden ^^. Die Links sind nicht zum komplett durchlesen gedacht, sondern um zu zeigen, dass das Thema seine Wurzeln bereits in der Vergangenheit hat und jetzt lediglich neue Zweige sprießen lässt.
Das liebe Geld und das böse Schweigen - Planet-Liebe Forum
Neue Stelle und Fernbeziehung - Planet-Liebe Forum
Tipps für das Zusammenleben mit der Schwiegermutti in spe - Planet-Liebe Forum
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Wir haben also auch als Paar ne harte Zeit hinter uns.
Der schönste Sommer meines Lebens - oder zumindest der letzten drei Jahre
Der aktuelle Sommer wird meine Insel, meine Regenerationszeit, endlich wieder Zeit für uns beide, aber auch für mich (Schneidern, Schriftstellern, lesen, chillen). So zumindest meine innere Planung. Ich brauche diese Insel definitiv
Denn ein zweites Jahr wie dieses schaffe ich nciht, danach bin ich wirklich reif fürs Sanatorium. Das ist kein Jammern, sondern eine Tatsache - denn ich habe fest vor, dafür zu sorgen, dass das nächste Jahr besser wird. Ich habe die letzten Wochen jetzt mit der Euphorie des "Ich hab die Trendwende erreicht" geschafft und mir große Mühe gegeben, ein gutes Fundament für die Beziehung zu meinen Schülern und das gemeinsame Arbeiten im nächsten Schuljahr zu legen, aber jetzt ist meine Kraft aufgebraucht. Ich hätte eh nie gedacht, dass ich so weit komme.
Kommt die Depression wieder?
Jetzt hab ich die ganze Zeit nur über mich geschrieben - was hat das mit der möglicherweise neuen Depression meines Schatzis zu tun?
Es liegt natürlich daran, dass ich jetzt gerade nervlich nicht mehr zu allzuviel fähig bin. Am Freitag ist der letzte Schultag. Ich habe mir Bücher fürs Wochenende bestellt und werde dann komplett in meine Welt abtauchen, sei es im Bett oder im Garten in der Sonne. Mit dem Haushalt fange ich frühestens am Dienstag an, Montag wasche ich maximal das Geschirr ab, das sich am Wochenende angesammelt hat.
Aber heute, wo ich es fast geschafft und die letzte Hürde gemeistert habe, ist mir aufgefallen, dass es meinem Schatz schon seit einer Woche nicht mehr allzu gut geht. Vielleicht schon länger, genau kann ich es nicht erkennen, ich habe den Eindruck, dass es freitag angefangen hat. Er ist öfter patzig in meine Richtung, mag mich nicht mehr in den Arm nehmen, sitzt von morgens bis abends nur am Computer und spielt wie ein Besessener (das hat er das letzte Mal in einer richtig schlimmen Phase seiner Depression getan) und zeigt auch wieder einige andere der Symptomatiken, die damals mit der Depression einhergingen.
Mein heutiger Lösungsversuch
Habe vorhin versucht, mit ihm ein bisschen zu kabbeln und auf dem Bett herumzubalgen. Da hat er auch mitgemacht -. und mir zwei Mal aus Ungeschicklichkeit richtig wehgetan, was sonst nie seine Art ist. Da hab ich ihm gesagt, dass ich mir Sorgen mache und glaube, dass "irgendwas ist" und er das unterdrückt und dafür so viel Kraft und Energie braucht, dass gar nichts mehr für mich übrig bleibt (Das ist wahlweise ne Ich-Botschaft oder ein Zeichen für ne ziemlich egoistische Shiny).
Und ich hab ihm gesagt, dass ich finde, dass es schlagartig seit Freitag so schlecht geworden ist - Freitag kam seine Mutter unangemeldet vorbei, damit er sie zu irgendeiner Behörde fuhr und so lange ihren Hund sittete. Das musste alles tierisch schnell gehen. Am Samstag hat er mich schon mal angemotzt, dass "alle" ständig nur von ihm fordern, dass er springen muss und er überhaupt kein Recht auf ein eigenes Leben mehr hat.
Ich habe auch gesagt, dass mir schon häufiger aufgefallen ist, dass er sehr leicht reizbar ist, wenn seine Mutter hier war oder er bei ihr war. (Das musste ich für mich so feststellen - denn wenn diese Stimmungsschwankungen grundlos wären, wäre es für mich nicht auszuhalten gewesen). Die Mutter ist im Moment wegen Scheidung und Verlust ihres vorher schon nicht vorhandenen sozialen Umfeldes nebst Berufsunfähigkeit wegen Rheuma (plus sehr starke Schmerzmedis) auch in keiner beneidenswerten Lage... Da kann man auch nicht mal eben sagen "Sieh zu, dass du es alleine schaffst".
Na gut, ich könnte es vielleicht sogar, ich hab lernen müssen, egoistisch zu sein, um nicht zu zerbrechen (und ich durfte nicht zerbrechen, weil ich sonst meinen Job verloren hätte)... Aber ein so verdammt sensibler und empathischer Mann wie mein Schatz, der immer den Wunsch hat, alle Menschen um sich herum glücklich zu machen und der niemanden unglücklich sehen kann, ohne helfen zu wollen? Der ganz genau weiß, dass er mit oder gegen seinen Willen der einzige Mensch im Leben seiner Mutter ist?
"Weiß nicht", knurrte er, legte sich aber bei mir im Arm und schmuste ein wenig. Als er aufstand, ließ ich ihn gehen. Fiel mir schwer. Als er in der Tür stehen blieb, bat ich ihn, mir zuliebe mit mir ein bisschen zu schmusen, weil ich das gerade auch brauche - stimmte auch. Shiny ist egoistisch
Die Frage, mit der ich mich daher ans Forum wende, lautet:
"Wie im Namen sämtlicher Götter kriege ich ihn jetzt wieder dazu, häufiger und mehr mit mir zu vögeln?"
Na gut, jetzt noch mal in ernsthaft:
Ich muss ja gar nciht ständig mit ihm über Beziehungsprobleme reden (ich schreib sie einfach ins Forum...), aber ich will mich nach so langer Zeit der "Selbstaufopferung" endlich mal wieder richtig durch und durch lebendig fühlen, Egoistin, die ich bin! Tanzen, vögeln, lachen, in der Sonne liegen, schwimmen, Schießen, Nähen und viele Nächte hindurch Schriftstellern. Die Probleme mit seiner Mutter lassen sich doch sowieso nicht lösen - nicht wahr? Jedenfalls nicht von mir.
Folgende Fragen stellen sich also:
- Wie kriegt Shiny eine ausreichende Regeneration und außerdem das Gefühl hin, dass ihr Leben wieder Spaß macht und von Grund auf gut ist?
- Wie kriegt Shiny das hin, ohne dabei vor schlechtem Gewissen fast totzugehen, weil es ihr gut geht und ihrem Schatz nicht?
- Womit kann Shiny ihren Freund aktuell unterstützen, um die jetzige Phase besser zu durchstehen?
- Wie verhindert Shiny mentales Fremdverlieben, weil ihr Freund wegen potentieller depressiver Neuerkrankung gar nicht mit ihr flirten, blödeln und lachen kann?
***
Fertige Lösungen brauche ich nicht, die werde ich im Laufe der nächsten Wochen finden oder sie kommen von alleine - aber über jede Art von Gedankenanstößen und auch über simplen Zuspruch freue ich mich wie immer sehr.