Wenn der Mann nicht kommt...(v.a. @Frauen)

[Benutzer161012]

Angeregt durch eine andere Diskussion über die Häufigkeit von Orgasmen möchte ich doch mal eine andere Frage dazu stellen.
Im Allgemeinen geht man doch davon aus, dass Sex beim Mann direkt zu Orgasmus und Ejakulation führt (und oft genug wird dies dann auch als "finale Krönung" zumindest dieser Runde angesehen).
Wie ist das aber, wenn der vermeintliche Höhepunkt beim Mann ausbleibt. Damit meine ich nicht Erektionsprobleme, sondern er kommt halt nicht.
Drama? Hinnehmbar? Vielleicht sogar erwünscht?
In so manchen Foren klagen insbesondere verunsicherte Frauen darüber, denken der Sex war für ihn nicht schön genug, sie als Partnerin würden versagen oder etwas falsch machen, unterstellen ihm gesundheitliche Probleme...Kurzum: empfinden es als alles andere als normal.
Habt ihr es schon erlebt? Was macht es mit euch?

 

[Benutzer167118 (31)]

Hab ich noch nicht erlebt. Bisher ist noch jeder meiner Sexpartner auf die eine oder andere Weise gekommen.

Es würde mich wohl auch wundern, wenn einer gar nicht zum Höhepunkt kommt, egal was wir machen.
Auf der anderen Seite gibt es das bei Frauen ja auch häufiger als man denkt , dass eine selten oder fast nie beim Sex kommt. Das Problem habe ich zum Glück gar nicht. Warum sollte das bei vereinzelten Männern nicht auch der Fall sein?

 

[Benutzer179648]

Hi,

ich hab das schon erlebt, dass der Partner nicht "kommt" beim Sex...
Ich fühlte mich danach auch ziemlich verunsichert und als hätte ich was falsch gemacht. So wie du es oben schon beschreibst. Ein Gespräch danach, schön aneinander gekuschelt, brachte dann die Erkenntnis, dass er zwar scharf war auf mich, auf den Sex und es auch genießen konnte, er aber vom Kopf her irgendwie immer "abgelenkt" war und es deshalb nicht zu Ende bringen konnte. Der Akt ansich, auch ohne Höhepunkt für ihn, war dennoch schön und aufregend.

Ich vermute das es vielen Männern so geht, wenn der Kopf nicht ganz frei ist, sie sich nicht richtig fallen lassen können, dass es dann auch schon mal Sex ohne Höhepunkt gibt.

Das selbe gilt natürlich auch für uns Frauen! Wenn wir den Kopf zu voll haben, ist zwar die Zweisamkeit, der Sex und die ganze Aufmerksamkeit toll, aber abschließend zum großen Feuerwerk kommt es dann oft auch nicht....

Dafür muss man sich nicht schämen, nicht seine Qualitäten in Frage stellen oder gar die Beziehung als solche. Es ist manchmal einfach so.... Schlechtes Timing hieß das dann bei uns immer ;-)

 

[Benutzer171320]

Ich kenne Männer, wenn die einen bestimmten Punkt der Erregung überschritten haben, dann kommen sie nicht mehr (während diesem Akt ).
2h später kann die Welt schon ganz anders aussehen.

Mich stört das nicht, aber ich erlebe das auch sehr selten und ich finde, die Orgasmus Pflicht störend
Manchmal will man sich mehr geben, wie selber geniessen. Resp. Der Genuss liegt in der Lust des Partners.... Kann doch super schön sein

 

[Benutzer178411 (23)]

Mit „Meinen“ Männern hatte ich diesen Fall Bisher nur in ganz wendigen Ausnahmen. Und das betraf auch nur 2 Männer. Eigentlich ist das Gegenteil der Fall, dass sie beim richtigen Sex/Penetration alle immer sehr schnell kommen.
Meine F+, mit der ich die mit Abstand meisten und intensivsten Erfahrungen habe, kommt eigentlich immer, und auch sehr schnell. Das ist für mich nicht schlimm weil wir uns gut ergänzen. In dem letzten knappen Jahr hatten wir es 2-3 mal das er nicht kommen konnte. Sein Verhalten, seine Reaktionen, sein Stöhnen, einfach alles hat mich aber nie daran zweifeln lassen, das es für ihn nicht erregend, schön, geil ist/war. Ich selber komme manchmal (selten) auch nicht und trotzdem war es richtig gut, geil. Daher glaube ich auch, dass es für einen Mann geiler Sex sein kann, auch wenn er mal nicht abspritzen kann.
Klar habe ich ihn danach gefragt ob ich was anders hätte machen sollen, ob er was anderes machen möchte, was anderes braucht. Aber für ihn war es geil, er hat es genossen. Das glaub ich. Außerdem weiß ich, das er mir sagen würde wenn er grade was anderes möchte besucht. Wenn ich Bock darauf habe geleckt zu werden, Doggy genommen zu werden oder sonst was, sage oder zeige ich es ihm. Und wenn er sowas will, macht er es genauso. Insofern sehe ich da kein Problem drin.

 

[Benutzer139022 (34)]

Erlebe ich öfter, grade morgens ist die Ausdauer teilweiese unbegrenzt. (keine Ahnung warum)
Da ist es eigentlich auch egal was genau wir machen.

Wir gehen damit sehr locker um. Wenn ich bei einer Runde mal nicht komme, ist noch genug für später übrig.
Außerdem ist es auch ganz anregend zu sehen wie sie einen Höhepunkt nach dem anderen hat.

 

[Benutzer175299]

Ich kenne Männer, wenn die einen bestimmten Punkt der Erregung überschritten haben, dann kommen sie nicht mehr (während diesem Akt ).
2h später kann die Welt schon ganz anders aussehen.

Korrekt. So habe ich es bereits selbst erlebt. Es ist zwar selten, kommt aber vor. Meine Frau fand das, als es erstmalig so geschah, verwunderlich - und mich irritierte es ebenfalls. Wir sind damit aber locker umgegangen und haben kein Drama daraus gemacht. Es ist tatsächlich ein Gefühl der Überreizung oder Übererregtheit. Ein Weilchen später ist dann alles wieder "neu justiert".

 

[Benutzer]

Das

Manchmal will man sich mehr geben, wie selber geniessen. Resp. Der Genuss liegt in der Lust des Partners.... Kann doch super schön sein

(und nicht nur der Genuss, auch die Befriedigung kann es sein)
und das hier

Außerdem ist es auch ganz anregend zu sehen wie sie einen Höhepunkt nach dem anderen hat.

sind für mich ganz entscheidende Faktoren. Ich kenne das Phänomen aus männlicher Sicht auch. Meine Solopartnerin ist sehr organsmusfähig, mag es gefingert zu werden, durchaus kräftiger, und hat dann einen Höhepunkt nach dem anderen. Das mitzuerleben, das gibt mir selbst deutlich mehr als selbst zu kommen. Ihr Genuss, ihre Hingabe, ihr Fallenlassen, das ist mir metal so befriedigend, dass ich danach die eigene körperliche Befriedigung in Form eines eigenen Orgasmus nicht mehr brauche.

Noch eine Anmerkung zu den Stickworten „mental“ und „körperlich“. Hier wird teilweise geschrieben, als wäre für einen Mann die Befriedigung nur gegeben, wenn er abgespritzt hat. Wenigstens für mich ist das absolut nicht so. Ein körperlicher Orgasmus ist für mich keinesfalls Synonym dafür, dass der Sex gut und befriedigend war. Umgekehrt kann der Sex ausgesprochen befriedigend gewesen sein, ohne dass ich gekommen bin dabei. Die Frage ist für mich, was zwischen den Partnern passiert ist, weit weniger was in den Körpern passierte. Auch ist es dann nicht so, dass ich nicht mehr kommen könnte, ich brauch es einfach nicht, und damit schwinden dann auch die körperlichen Merkmale einer sexuellen Erregung, wenn die mentale Erregung Befriedigung gefunden hat.

Ich hab‘s ihr einfach mal erklärt (nachdem ich‘s selbst verstanden hatte, anfangs war‘s auch für mich irritierend), sie kommt damit sehr gut klar.

 

[Benutzer167087 (32)]

Habe ich schon erlebt, war auch verunsichert, aber es ging meistens dann doch mit der Hand und objektiv weiß ich es lag nicht an mir. Ich finde es aber anstrengend, wenn er lange braucht und trotzdem weitermachen will und kann, Sex bis zu 90 Minuten und mehr oder so ist für mich irgendwann der Horror und ich fühle mich irgendwann nur noch wie so eine Maschine die überstrapaziert wird, da muss ich dann leider abbrechen und brauch ne längere Pause.

 

[Benutzer155728]

Das kenne ich persönlich sehr gut, hauptsächlich wenn Kondome im Spiel sind. Da gibt es einen Punkt, wo ich dann einfach "drüber" bin. Ist aber wohl bei Männern jenseits des Schnellspritzeralters nicht so fürchterlich ungewöhnlich, was ich so höre.
[doublepost=1595595097,1595594997][/doublepost]Finde ich auch hier beim Lesen schon wieder interessant, wie stark frau guten Sex für den Mann an dessen Ejakulation festmacht. Dreht das doch gedanklich einfach mal um..

 

[Benutzer179570 (37)]

Hab ich selbst noch nicht erlebt, aber ganz vielen lieben Dank für die Denkanstöße!
Das wichtigste für mich beim Sex ist auch dass es für beide sehr schön ist.

 

[Benutzer]

Wenn ich mich zu arg auf die Frau konzentriere komme ich auch schlecht zum Orgasmus. gerade dann wenn ich nicht die ”Kontrolle“ habe.
Es stimmt aber das immer gefragt wurde ob’s nicht passt oder was denn los sei.

Allerdings konnte man dann schon später auch wieder beweisen dass alles passt und es eben einmal kein Orgasmus gab. Mein Gott wir Männer können es eben nicht vortäuschen

 

[Benutzer140332 (37)]

Ich hätte ansich damit kein Problem, wenn der Orgasmus für ihn ausfällt, der Sex aber befriedigend war. So geht's mir ja auch.

Verunsichert wäre ich da jetzt nicht, aber ich würde es wohl ansprechen. Bei manchen Männern liegt das ja, wie Maifeld ansprach, an der Benutzung von Kondomen.

Ich gehe erstmal generell davon aus, dass Männer, die mit mir ficken wollen mich attraktiv finden und wenn sich der Sex wiederholt, diesen auch als befriedigend empfinden. Deshalb käme ich da jetzt nicht auf die Idee an mir und meinem "Können" zu zweifeln.

Sollte es aber nicht an Kondomen oder ähnlichem liegen, hätte ich auf Dauer aber schon ein Problem ohne Orgasmus des Mannes. Ich finde Sperma nämlich toll und würde es schmerzlich vermissen.

Wenn er ohne Orgasmus käme, wäre das wiederum ok.

 

[Benutzer174836]

Wenn er nicht kommt ist der Sex für mich scheiße. Ob man das jetzt Drama nennt oder nicht weiß ich nicht und ist mir wurscht.

Mir ist mein eigener O viel weniger wichtig als seiner, ist halt so, ich brauche das emotional dass er abspritzt und zwar entsprechend heftig. Viele der emotionalen Ziele, die mir Sex attraktiv machen, werden nunmal durch seine Lust und besonders durch seinen Höhepunkt bestätigt, und der instinktive Fortpflanzungstrieb wird dadurch auch befriedigt.

Untergekommen ist mir das nur wenn er einen Gummi verwendete oder angetrunken (iSv mehr als angeheitert) war. Drum kommt mir Sex unter beiden Umständen nicht in die Tüte, mich stört das nämlich massiv und versaut mir auch die Stimmung.

Würde das ohne solch externe Umstände und entsprechend häufig passieren, und wäre er mit vorigen Partnerinnen problemlos gekommen, würde mich das selbstverständlich verunsichern, klar.

 

[Benutzer91095]

Kenne die Situation, aber sowas trat wenn, dann in Kontext mit sehr befriedigendem Sex für mich auf, nach dem ich sicherlich alles mögliche, aber nicht verunsichert bin.

 

[Benutzer161012]

Wieviele Runden man schafft, wird an den Orgasmen und somit scheinbar an der "Qualität" des Mannes gemessen.
Joa, wieviele Runden schaff ich denn allein bei der SB und ist das dann nicht vergleichsweise lächerlich?

Das war irgendwie auch mein Punkt, warum ich hier nachfrage. Braucht man als Frau diesen Fixpunkt "Ejakulation", um zu wissen wann genug ist? Und wenn man hier liest, dass Frauen eher und v.a. viel häufigere Orgasmen via SB haben, ist dann Sex nicht eher etwas, das man ohnehin dem Partner zuliebe mitmacht? Und deshalb v.a. auf dessen Reaktionen achtet, um den Sex zu bewerten - weil der Sex für die Frau in puncto Befriedigungsleistung eh keinem fairen Vergleich mit ihrer SB standhält?
(ich hab das mal bewusst überspitzt dargestellt, aber das könnte in deine denkrichtung gehen, oder?)

 

[Benutzer161012]

Äpfel <=> Birnen ???

Off-Topic:
Ja, aber der Post von Bluetenstaub wirft die Frage auf: was motiviert die Frau zum Sex, wenn es nicht zu ihrer Befriedigung führt? Ist es v.a. zu erleben, dass es zur scheinbaren Befriedigung des Mannes führt? Und gibt er tatsächlich den Takt vor mit seinem Kommen und seiner (Un-)Fähigkeit mehrfach zu können? Wieso wird nicht viel häufiger nach der Musik der Partnerin gespielt und gibt dem männlichen Orgasmus weniger Gewicht? Wäre dann nicht die Lust auf und die Bereitschaft zu Sex seitens der Frauen größer?
Das wäre wohl eine eigene Diskussion wert...

 

[Benutzer71335 (57)]

Das war irgendwie auch mein Punkt, warum ich hier nachfrage. Braucht man als Frau diesen Fixpunkt "Ejakulation", um zu wissen wann genug ist? Und wenn man hier liest, dass Frauen eher und v.a. viel häufigere Orgasmen via SB haben, ist dann Sex nicht eher etwas, das man ohnehin dem Partner zuliebe mitmacht? Und deshalb v.a. auf dessen Reaktionen achtet, um den Sex zu bewerten - weil der Sex für die Frau in puncto Befriedigungsleistung eh keinem fairen Vergleich mit ihrer SB standhält?
(ich hab das mal bewusst überspitzt dargestellt, aber das könnte in deine denkrichtung gehen, oder?)

Passt auf mich eh nicht.
Gut bei mir ist das ja sowiso nicht so, meine Orgasmusrate ist beim Sex auch deutlich höher als bei der SB, daher ist mir ein Orgasmus mehr oder weniger nicht wichtig für mich.

Wollte nur mal auf das Ende finden eingehen.
Ich hab ja eher die Situation das die Uhr es beendet, wir haben eben begrenzte Zeitfenster und auch ohne genau drauf zu schauen wissen wir, wann wir Schluß machen sollten. Wir wollen ja auch noch unsere 20 Minuten zum Reden,planen, Reflektieren und kuscheln haben.

Manchmal ist er auch einfach platt oder mental total befriedigt und dann sagt er es einfach und zieht mich auf seine Schulter, dann darf zwar noch an seinen Schwanz aber eher ohne aufgeilende Wirkung, Schwanzkuscheln ist angesagt.
Wenn ein Mann das kommunizierenkann find ich das völlig ok.

Wenn wir viel Zeit haben auch Zartblasen, den Zustand in den er dann kommt, so eine art Wegtreten beschreibt er übrigens als viel besser als einen Orgasmus.
Er ist dann so entspannt wie nach dem Orgasmus, aber tief drinnen so geil wie auf dem Höhepunkt.
Leider kann ich ihm das aus zeitlichen Gründen nicht so oft gönnen.
Es gibt also durchaus eine Steigerung für den Mann, zu einem Orgasmus.

Das wir aufhören weil ich völlig fertig bin und nicht mehr ficken kann oder will, kommt extrem selten vor (gab es aber kürzlich mal, ich werde ja auch älter) , tatsächlich kann ich allein normal kein Ende finden.
Wenns die Männer überleben würden und oder genug sind könnt ich vermutlich stundenlang durchficken.

 

[Benutzer77893]

Off-Topic:
Ja, aber der Post von Bluetenstaub wirft die Frage auf: was motiviert die Frau zum Sex, wenn es nicht zu ihrer Befriedigung führt? Ist es v.a. zu erleben, dass es zur scheinbaren Befriedigung des Mannes führt? Und gibt er tatsächlich den Takt vor mit seinem Kommen und seiner (Un-)Fähigkeit mehrfach zu können? Wieso wird nicht viel häufiger nach der Musik der Partnerin gespielt und gibt dem männlichen Orgasmus weniger Gewicht? Wäre dann nicht die Lust auf und die Bereitschaft zu Sex seitens der Frauen größer?
Das wäre wohl eine eigene Diskussion wert...

Was motiviert dich denn Sex zu haben und sich nicht wieder einen herunter zu holen oder die xxx Frau für ein ONS zu haben? Der rein körperliche Orgasmus doch nicht, denn den hat man mit SB in der Regel viel schneller und ONS sucht man doch nicht rein wegen den körperlicher Berührungen, sonder wegen dem ganzen drum und dran, oder?
Und wieso einen festen Partner? Ist es vielleicht doch eher dabei sein zu dürfen während die Frau die man kennt und gerne hat ein Orgasmus hat - die Nähe - während man sowas "intimes" teilt?
[doublepost=1595771008,1595770684][/doublepost]Und hier fängt die Krux an, wann weist du ob Sie ein schönen Orgasmus hat? Und wie kannst du dich auf dein Orgasmus konzentrieren und trotzdem aktiv bei der Frau sein?

Vielleicht kommst du gar nicht oder viel schneller? Darum achtet man in der Regel gerne auf die körperliche Zeichen, was aber totaler quatsch ist, denn der Weg ist das Ziel und nicht der gleichzeitig Orgasmus.
[doublepost=1595771807][/doublepost]

Nur ein paar Beispiele, Umfrage zu Analsex. Wars toll, haste Tipps und als letztes, wo biste denn mit dem Sperma geblieben. Als ob das irgendwas zur Sache tut.

Irgendwie liegt mir grad sogar diese eine gruselige Umfrage. "Männer, wohin kommt ihr am liebsten" . Für Frauen wurde das dann umgedreht in wo habt ihr es am liebsten, also wohin der Mann kommt. Völlig Banane irgendwie. Versteh bis heute die Fragestellung nicht.

Naja... Meine persönliche Privat Meinung. Vielleicht versteht man meinen Gedankengang.

Sehe ich auch so? Wen interessiert das, bzw. wieso interessiert das? Spielt es denn eine Rolle wie, wo und wie viel Sperma auf bestimmt Körperstellen landet? Wie viel Sexualstellung und Praktiken man durch hat oder wie lang man Sex hat? Auch Schwanzgröße, BH Umfang, wie feucht oder wie oft die Frau gekommen ist oder was für irrsinnige Vergleich/Aussagen man noch machen kann... Das ist nicht nur völlig Banane, sondern am Ende kontraproduktiv, weil man anfängt sich unter druck zu setzen diese Ziele/Vorgaben zu erfüllen, weil man glaubt man müsste normal sein und alles andere sei schlecht.

Dabei ist Sex doch genau der Ort wo du, du selbst sein darfst und sein sollst. Wo du auf dein Körper hören musst und nicht den Körper auf den "Standard" trimmen sollst. Da ist soviel Potential in seiner eigenen freien Entfaltung, wieso fängt man wieder an, dieses zu beschneiden und auf normen zu trimmen, wenn es höchstens 2/3/4... Menschen interessiert und in der Regel nur einer Person am wichtigsten ist?

 

[Benutzer71335 (57)]

Off-Topic:
Hihi Q Q-Fireball , du theoretisierst mal wieder so entzückend am Thema und Georgieboy s Aussage vorbei. Aber ich mag dich und ich muss da immer vor mich hingrinsen, weil ich ahne das du es nur gut meinst.

 

[Benutzer77893]

Off-Topic:

Off-Topic:
Hihi Q Q-Fireball , du theoretisierst mal wieder so entzückend am Thema und Georgieboy s Aussage vorbei. Aber ich mag dich und ich muss da immer vor mich hingrinsen, weil ich ahne das du es nur gut meinst.

Ja ich schweife gerne ab, leider. Da ich den Punkt der Aussage dadurch nicht treffe.

 

[Benutzer172677]

Nur, warum scheint man frauenseitig den Männern diese Freiheit vom Orgasmus nicht auch zuzugestehen?

Abgesehen davon, dass das auf mich nicht zutrifft, wundert mich das nun wirklich nicht- es ist einfach viel, viel, viel...seltener als bei Frauen der Fall, dass Männer nicht kommen (können). Ist doch klar, dass man sich dann mehr Gedanken macht bzw. den männlichen Orgasmus viel normaler findet.

auf: was motiviert die Frau zum Sex, wenn es nicht zu ihrer Befriedigung führt?

Schon klar, dass es nicht „nur“ der Orgasmus ist, der befriedigt und dieser für manche oder manchmal gar nicht wichtig ist.
Man kann aber auch das „mehr“ am Sex mögen und genießen und trotzdem den Orgasmus (egal welchen) wichtig finden.

 

[Benutzer179884 (28)]

In meiner letzten Beziehung hatte meine Freundin auch so ein Problem damit wenn ich nicht kommen konnte. Nachdem ich mit ihr aber den offenen Dialog gesucht habe und ihr erklärt habe woran es liegt war es für sie in Ordnung und sie hat sich dann immer gefreut wenn es dann doch geklappt hatte.

Das Ausbleiben des Orgasmus kann alle möglichen Ursachen haben:
Stress
Kaloriendefizit (In der Diät bei mir großes Problem)
Masturbation in Kombination mit Pornos die die Sinne abstumpfen
etcetcetc

Die Liste kann man denk ich lange weiterführen aber im direkten Dialog wirst du meistens schlauer was genau das Problem ist.

 

[Benutzer161012]

Abgesehen davon, dass das auf mich nicht zutrifft, wundert mich das nun wirklich nicht- es ist einfach viel, viel, viel...seltener als bei Frauen der Fall, dass Männer nicht kommen (können). Ist doch klar, dass man sich dann mehr Gedanken macht bzw. den männlichen Orgasmus viel normaler findet.

Ist ein stichhaltiges Argument - das Gesetz der Zahl - Erfahrungswerte. Wenn etwas nicht so ist wie gewohnt, fängt man an nachzudenken.
Trotzdem denke ich, man(n) könnte, wenn man es erklärt, mehr Verständnis dafür erwarten.
[doublepost=1595800942,1595800652][/doublepost]

Das Ausbleiben des Orgasmus kann alle möglichen Ursachen haben:
Stress
Kaloriendefizit (In der Diät bei mir großes Problem)
Masturbation in Kombination mit Pornos die die Sinne abstumpfen
etcetcetc

Es kann ja sogar erwünscht sein - als erotische Spielart - oder eben die Folge eines langen Hinauszögerns (wobei das Hinauszögern eben auch erwünscht ist). Ich finde es nur sehr anstrengend und die Beziehung belastend, wenn man dann glaubt, Erwartungen erfüllen zu müssen - und so aus einer vormals schönen Sache einen "Krampf" werden lässt. Nicht in allen Beziehungen wird offen geredet...
[doublepost=1595801669][/doublepost]

Was motiviert dich denn Sex zu haben und sich nicht wieder einen herunter zu holen oder die xxx Frau für ein ONS zu haben? Der rein körperliche Orgasmus doch nicht, denn den hat man mit SB in der Regel viel schneller und ONS sucht man doch nicht rein wegen den körperlicher Berührungen, sonder wegen dem ganzen drum und dran, oder?

Das ganze Drum und Dran würde sich bei mir auch eher um ihre Lust drehen als um meine*. Die kommt dann automatisch. Wegen meiner Orgasmen hätte ich keine Motivation Sex zu haben, rein "drucktechnisch" schaffe ich es auch alleine mich zu befried(ig)en. Deshalb könnte ich beim Sex leicht auf Höhepunkte verzichten, ich habe bei SB wirklich genug davon.
Im Thread wird aber klar, dass genau diese Haltung eher von den Frauen gepflegt wird: sein Orgasmus wird quasi als Liebesbeweis angesehen und ist daher schon ziemlich wichtig für sie.
( *Leider muss ich im Konjuktiv schreiben )

 

[Benutzer174836]

Deshalb könnte ich beim Sex leicht auf Höhepunkte verzichten, ich habe bei SB wirklich genug davon.

Naja, an der Stelle muss ich sagen:

Wäre dann nicht die Lust auf und die Bereitschaft zu Sex seitens der Frauen größer?

Meine Lust und Bereitschaft zum Sex ist dann am Größten wenn er sich nicht alleine leerwichst und das Kommen beim Sex für ihn nicht so ne verzichtbare Nebensache ist die ihn eh nicht Ross interessiert.

was motiviert die Frau zum Sex, wenn es nicht zu ihrer Befriedigung führt?

Ich weiß, daß das an Blütenstaub gerichtet war, aber ich muß da mal reingrätschen, weil das symptomatisch für das Mysterium ist das dich umtreibt: Du hast ein sehr verengtes Bild von weiblicher Sexualität und weiblicher Befriedigung. Der Tatsache daß Frauen typischerweise noch stärker als Männer emotionale Befriedung suchen, und der Tatsache daß beide Geschlechter es als emotional erfüllend empfinden den/die PartnerIn zum Höhepunkt zu bringen und der Kombination aus ebenjenen Tatsachen schenkst du denkbar wenig Beachtung.

Und da bin ich mir nicht sicher inwieweit an dieser Stelle dein Keuschheits- und Orgamusverweigerungsfetisch die Oberhand über dein Denken gewinnt.

Das musste ich mich ehrlich gesagt schon bei etlichen Aussagen vonb Dir in diesem Thread fragen.

Nur so mal als Nachdenkanregung.

 

[Benutzer174969 (32)]

Und wenn man hier liest, dass Frauen eher und v.a. viel häufigere Orgasmen via SB haben, ist dann Sex nicht eher etwas, das man ohnehin dem Partner zuliebe mitmacht?

Und deshalb v.a. auf dessen Reaktionen achtet, um den Sex zu bewerten - weil der Sex für die Frau in puncto Befriedigungsleistung eh keinem fairen Vergleich mit ihrer SB standhält?

SB bietet mir nichts als Stressabbau. Es ist für mich nicht wirklich schön, es ist zielorientiert, es ist ein Abbau. Die Orgasmen verglichen mit Orgasmen beim Sex sind ... meh...

Hätte ich immer die Wahl zwischen mit ihm Spaß haben und SB, fiele die Entscheidung zu 100% auf erstes. Zweiteres gibt mir weitaus weniger.

Also nein, ich mach es nicht nur ihm zu liebe. Und bei uns ist der Sex im Durchschnitt fair

 

[Benutzer178411 (23)]

SB bietet mir nichts als Stressabbau. Es ist für mich nicht wirklich schön, es ist zielorientiert, es ist ein Abbau.

Oh, das klingt sehr rational und nach Therapie, schade.
Klar, SB kann Druck und Stress abbauen. Und Zielorientiert ist SB da ich genau weiß wie und wann ich kommen kann. Aber meistens mache ich SB weil ich gerade schöne, erotische, geile, intime Erinnerungen, Phantasien, Erinnerungen, Träume, Vorstellungen... habe und ich davon erregt bin... davon Verlangen spüre... und wenn dann keine da ist, sind meine Hände da. Das ist und bleibt ein sehr intimer Moment den ich mir selber nehme und gönne um mich zu verwöhnen, mir etwas gutes zu tun.

 

[Benutzer]

Ich finde es akzeptabel. Wenn er nicht kommt, kann ich ja noch ein wenig nachhelfen, aber man(n) muss ja nicht immer kommen oder?
Es ist schöner, wenn er kommt, aber kein muss

 

[Benutzer140332 (37)]

Und wenn man hier liest, dass Frauen eher und v.a. viel häufigere Orgasmen via SB haben, ist dann Sex nicht eher etwas, das man ohnehin dem Partner zuliebe mitmacht?

Du glaubst doch nicht wirklich, dass SB auch nur ansatzweise mit Sex vergleichbar ist?

Kannst ja die Frauen mal fragen, ob sie lieber ein leben Lang SB mit Orgasmen hätten und dafür keinen Sex mit einem Mann.

Natürlich ist es nicht vergleichbar, Sex ist viel mehr als ein schnöder Orgasmus, da werden so viele Sinne und Bedürfnisse verbunden, das kannst du mit SB nicht vergleichen. Die Interaktion mit einem Menschen ist doch das, was daran Spaß macht, nicht der Orgasmus ansich.

Ich wäre lieber mein Leben orgasmuslos als das missen zu müssen.

Und deshalb v.a. auf dessen Reaktionen achtet, um den Sex zu bewerten - weil der Sex für die Frau in puncto Befriedigungsleistung eh keinem fairen Vergleich mit ihrer SB standhält?

Tut es nicht, weil man beides eben nicht vergleichen kann. Wenn ich SB mache, ist mein Ziel der Orgasmus, deshalb tue ich das.

Beim Sex ist er das nicht, da steht doch eine ganz andere Motivation hinter.

 

[Benutzer161012]

Und da bin ich mir nicht sicher inwieweit an dieser Stelle dein Keuschheits- und Orgamusverweigerungsfetisch die Oberhand über dein Denken gewinnt.

Ist sicher vorhanden - bin mir allerdings noch nicht sicher, was Ursache und Folge dabei ist...
Danke jedenfalls für die realistische "Erdung".
[doublepost=1595850035,1595849811][/doublepost]

Du glaubst doch nicht wirklich, dass SB auch nur ansatzweise mit Sex vergleichbar ist?

Kannst ja die Frauen mal fragen, ob sie lieber ein leben Lang SB mit Orgasmen hätten und dafür keinen Sex mit einem Mann.

Vielleicht wollte ich das auch nur nochmal aus eurem Munde hören

Ich stelle halt auch mal eine steile These auf, damit man Ansatzpunkte für eine differenzierte Diskussion hat.

 

[Benutzer179870]

Ich finde es nicht schlimm, wenn der Mann auch mal dieses Gefühl kennenlernt, was Frauen beim Sex öfter erleben. Natürlich ist die Ejakulation der Höhepunkt für den Mann, aber es heißt denke ich nicht, dass der Sex schlecht war.
1x habe ich es erlebt bei einem ONS, dass der Mann nicht "kam". Er war so aufgeregt und hatte Angst davor, mir nicht gerecht zu werden, wie er danach berichtete.

 

[Benutzer3277]

Ich komme beim Verkehr manchmal nicht. Da muss dann Handjob dran oder blasen. Da komme ich dann sicher. Bei SB bin ich bisher auch immer gekommen.

 

[Benutzer174969 (32)]

Oh, das klingt sehr rational und nach Therapie, schade.

Ne, nicht Therapie.

Geile Gedanken habe ich auch, es ist aber nicht so schön ohne ihn. Ich brauch das einfach eine "fremde" Hand zu spüren. Meine Hand ist eben nicht das selbe wie seine, mal von seinem Penis abgesehen.

Ich bin in dem Punkt wohl mehr von anderen Menschen abhängig bzw. in einer monogamen Beziehung von meinem Partner.

Vor ihm war SB für mich auch anders. Da hatte SB für mich ein deutlich höheren Stellnwert. Aber jetzt nimmer. Jetzt ist SB einfach schnell den Stress abbauen. Ganz selten, weil ich notgeil bin und er nicht will/kann.