wenn mann doch angeblich glücklich ist?

mirimichi72
Benutzer168720  (52) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #1
hallo ich habe erfahren das meine tochter hin und wieder gras raucht
den grund weis ich aber nicht warum sie es tut ..angeblich gehts ihr doch sehr gut
warum raucht sie dann gras ? was gibt ihr das denn ich verstehe das icht
sie ist 23 jahre alt
 
HarleyQuinn
Benutzer121281  (36) Planet-Liebe ist Startseite
  • #2
Um Gras zu rauchen muss es einem ja nicht schlecht gehen. Oder denkst du auch, jeder der ab und an ein Glas Wein trinkt ist eigentlich unglücklich?
Zu ihrer Motivation: frag sie. Ohne Vorwürfe und Unterstellungen.
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #3
Ich denke nicht, dass gelegentlicher Graskonsum irgendwas mit glücklich sein zu tun hat. Ehrlich gesagt wird wohl ein nicht zu vernachlässigender der 23jährigen gelegentlich Gras konsumieren.
Muss man jetzt nicht toll finden, ist aber auch kein Weltuntergang.
 
C
Benutzer157234  (37) Meistens hier zu finden
  • #4
Ich gehe mal noch weiter: ich fänds deutlich bedenklicher, wenn sie kiffen würde, weil und wenn es ihr schlecht geht, um sich dadurch eine Besserung zu erhoffen.

Ich selbst rauche kein Gras, habe aber Freunde, die auch einen sehr bewussten Umgang damit pflegen. Wenn ich ehrlich bin, hänge ich zu später Stunde deutlich lieber mit denen ab als mit Leuten, die besoffen sind und das, obwohl Alkohol die gesellschaftlich akzeptierte Droge ist. Solange sich der Konsum deiner Tochter nicht irgendwie negativ auswirkt, sehe ich da gar kein Problem. Bist du denn ebenso kritisch mit Alkohol?
 
H
Benutzer132552  (56) Meistens hier zu finden
  • #5
Ich habe noch nie gekifft und stehe dem grundsätzlich recht skeptisch gegenüber (ohne hier jetzt die reflexartige Diskussion "kiffen gut oder böse?" auslösen zu wollen). Daher ist es Dir vielleicht um so mehr eine Beruhigung, dass ich es völlig unproblematisch finde, wenn eine gut sozialisierte, glückliche und halbwegs erfolgreiche 23jährige ab und zu ein Tütchen raucht. Ich würde da nicht den geringsten Anlass zur Besorgnis sehen.
 
myrjanna
Benutzer91827  Beiträge füllen Bücher
  • #6
Der eine gönnt sich abends nen guten Whiskey oder Wein, weil er was zum Genießen und Entspannen will, ob jetzt für sich und in Ruhe oder mit Freunden in einer lustigen Runde, der andere säuft sich regelmäßig auf irgendwelchen Parties oder (noch schlimmer) alleine die Hucke voll, weil er mit seinem Leben auf irgend eine Art und Weise nicht klar kommt oder schon gar nicht mehr ohne "kann".

Deine Tochter raucht ab und zu mal ne Tüte, vermutlich aus den selben Gründen wie Alkoholkonsument Nr. 1 in meinem Beispiel.
Das ist wie der Wein, den man am Abend zum abschalten oder mit Freunden mal trinkt.
Würde sie dauerbreit durchs Leben steuern, sich dadurch ihre Ausbildung oder ihren Job verkacken, soziale Kontakte vernachlässigen etc. wäre das schon problematisch. Tut sie ja aber offenbar nicht, also gönn ihr doch die Tüte oder den Wein oder das stück Schokolade.

Ich wäre bei meinem Kind auch nicht begeistert, wenn es rauchen, trinken oder kiffen würde, aber so lange sie alt genug sind (also volljährig), um sich theoretisch auch jeden abend ne Flasche Schnaps in den Hals zu kippen, wäre ich doch froher, wenn mein Kind lieber gelegentlich mal einen raucht. Besser wäre klar gar nichts davon, aber darauf hat man als Elternteil ja auch nur so viel Einfluss und auch nur so lange. Und selbst dann kann man nie 100% immer aufpassen, außer man sperrt das Kind im Keller ein und lässt es nie raus.

Off-Topic:
Ich hab per se mit kiffen kein Problem, mich triggert es bloß maximal, wenn Leute aus meiner Familie kiffen (würden), deswegen wäre Ich erst mal maximal unbegeistert, kann aber ob der ganzen schlimmeren Alternativen trotzdem erkennen, dass es dann halt das geringere Übel wäre. Muss ich halt an mir und meinen Triggern arbeiten und hoffen, dass ich meinem Kind dann zumindest einen überlegten Umgang mit und Respekt vor allen möglichen Rausch- und/oder Sucht Mitteln beigebracht habe
 
Lilamila
Benutzer172845  (53) Verbringt hier viel Zeit
  • #7
Ich würde das nicht überbewerten. Mitte Zwanzig habe ich innerhalb meines Freundeskreises viel gekifft/ Gras geraucht. Das war eine Phase, die ging vorüber. Heute sind wir selber Mütter und Väter und führen ein bürgerliches Leben. Den „Kiffer“ von damals würde uns heute kaum mehr einer abnehmen.
Ich persönlich würde mir mehr Sorgen machen, wenn mein Kind exzessiv Alkohol trinkt oder Zigaretten raucht. Das richtet meiner Meinung nach viel mehr Schaden an.
 
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