
Benutzer108566
Sehr bekannt hier
- #1
Hallo liebe PLer,
in meinem Job läuft es im Team nicht rund seit einigen Wochen und der Chef hat mir während eines Gesprächs klar gemacht, dass ich der Verursacher sei, dass das Team sich unwohl fühle.
Im Laufe der Zeit stellte sich dann heraus, dass es sich bei "dem Team" um genau zwei Personen handelt, die mit mir und meiner Art ein Problem haben. Schwierig ist es trotzdem für mich, weil es sich um die beiden Dienstältesten (inklusive Chef, der tonangebend im Team ist) handelt. Ich arbeite dort seit zwei Jahren und habe einen unbefristeten Arbeitsvertrag.
Man muss dazu sagen, dass ich in einem Job arbeite, der große Verantwortung für Mitmenschen mit sich bringt und deshalb das Team sich vertrauen und funktionieren muss.
Der Vorwurf lautet, dass ich zu allem etwas zu sagen hätte und wenn es um Kritik an Kollegen ginge, nicht immer die wohlwollendsten Töne treffe. Man glaubt, ich bilde mir etwas darauf ein, dass ich studiert hätte und somit glaube, alles besser zu wissen.
Hinzu kommt, dass es die Runde gemacht hat, dass ich bestimmte Fortbildungen machen möchte, die implizieren, dass ich nicht bis zur Rente in genau diesem Job bleiben möchte und werde. Da wurde dann hineininterpretiert, ich wollte schnellstmöglich die Karriereleiter hinaufklettern und würde das auf dem Rücken der Kollegen durchsetzen.
Zu guter letzt glaubt der Chef auch noch, dass ich persönlich etwas gegen ihn hätte.
Nun fühle ich mich seit dieser "Offenbarung" unheimlich unwohl. Ich schlafe schon am Vortag mit Bauchweh ein und fühle mich während der Arbeit bei allem was ich sage und tue beobachtet. Keine Ahnung ob das so ist, aber es fühlt sich so an, als würde ich mit Argusaugen beäugt und man wartet nur darauf, dass ich einen Fehler mache. Ich fühle mich unfrei und habe das Vertrauen ins Team verloren. Vor diesem Gespräch glaubte ich nämlich, dass alles in bester Ordnung sei und ich spreche mir schon ein gewisses Gespür für Stimmungen zu. Seit dem die "Bombe geplatzt" ist, wird auch so getan als wäre alles gut. Freundlich gelächelt, Scherze gemacht und so weiter. Und trotzdem fühle ich gerade seitens des Chefs ständige Spitzen in meine Richtung. Ob ich mir das nur einbilde, weiß ich nicht. Auch nicht was oder ob über mich geredet wird, wenn ich nicht da bin.
Heute war mir während der Arbeit dauerhaft schlecht und ich habe mir nun nach Feierabend Adressen für Bewerbungsschreiben rausgesucht. Bin ich zu sensibel? Muss ich sowas aussitzen? Brauch ich ein dickeres Fell? Sollte ich das ehrliche Gespräch suchen? Gespräch mit dem nächst höheren Vorgesetzten und um Rat fragen?
Ich weiß was ich beruflich kann und spreche meiner Arbeit eine hohe Qualität zu, bin mir sicher, dass ich einen guten anderen Job bekomme. Aber weglaufen? Kneifen? Ach man.
Was tun?
in meinem Job läuft es im Team nicht rund seit einigen Wochen und der Chef hat mir während eines Gesprächs klar gemacht, dass ich der Verursacher sei, dass das Team sich unwohl fühle.
Im Laufe der Zeit stellte sich dann heraus, dass es sich bei "dem Team" um genau zwei Personen handelt, die mit mir und meiner Art ein Problem haben. Schwierig ist es trotzdem für mich, weil es sich um die beiden Dienstältesten (inklusive Chef, der tonangebend im Team ist) handelt. Ich arbeite dort seit zwei Jahren und habe einen unbefristeten Arbeitsvertrag.
Man muss dazu sagen, dass ich in einem Job arbeite, der große Verantwortung für Mitmenschen mit sich bringt und deshalb das Team sich vertrauen und funktionieren muss.
Der Vorwurf lautet, dass ich zu allem etwas zu sagen hätte und wenn es um Kritik an Kollegen ginge, nicht immer die wohlwollendsten Töne treffe. Man glaubt, ich bilde mir etwas darauf ein, dass ich studiert hätte und somit glaube, alles besser zu wissen.
Hinzu kommt, dass es die Runde gemacht hat, dass ich bestimmte Fortbildungen machen möchte, die implizieren, dass ich nicht bis zur Rente in genau diesem Job bleiben möchte und werde. Da wurde dann hineininterpretiert, ich wollte schnellstmöglich die Karriereleiter hinaufklettern und würde das auf dem Rücken der Kollegen durchsetzen.
Zu guter letzt glaubt der Chef auch noch, dass ich persönlich etwas gegen ihn hätte.
Nun fühle ich mich seit dieser "Offenbarung" unheimlich unwohl. Ich schlafe schon am Vortag mit Bauchweh ein und fühle mich während der Arbeit bei allem was ich sage und tue beobachtet. Keine Ahnung ob das so ist, aber es fühlt sich so an, als würde ich mit Argusaugen beäugt und man wartet nur darauf, dass ich einen Fehler mache. Ich fühle mich unfrei und habe das Vertrauen ins Team verloren. Vor diesem Gespräch glaubte ich nämlich, dass alles in bester Ordnung sei und ich spreche mir schon ein gewisses Gespür für Stimmungen zu. Seit dem die "Bombe geplatzt" ist, wird auch so getan als wäre alles gut. Freundlich gelächelt, Scherze gemacht und so weiter. Und trotzdem fühle ich gerade seitens des Chefs ständige Spitzen in meine Richtung. Ob ich mir das nur einbilde, weiß ich nicht. Auch nicht was oder ob über mich geredet wird, wenn ich nicht da bin.
Heute war mir während der Arbeit dauerhaft schlecht und ich habe mir nun nach Feierabend Adressen für Bewerbungsschreiben rausgesucht. Bin ich zu sensibel? Muss ich sowas aussitzen? Brauch ich ein dickeres Fell? Sollte ich das ehrliche Gespräch suchen? Gespräch mit dem nächst höheren Vorgesetzten und um Rat fragen?
Ich weiß was ich beruflich kann und spreche meiner Arbeit eine hohe Qualität zu, bin mir sicher, dass ich einen guten anderen Job bekomme. Aber weglaufen? Kneifen? Ach man.
Was tun?