
Benutzer102949
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- #1
Ich hoffe, ich eröffne das Thema in der richtigen Kategorie, ansonsten bitte verschieben 
Vor ein paar Tagen habe ich eine Doku über rumänische Straßenhunde gesehen, die von Tierfängern eingesackt werden, unter den übelsten Bedingungen in Tierheimen eingepfercht vegetieren und wenn sich nach 14 Tagen keiner findet, der sie adoptiert, werden sie in Massen getötet. Tierfänger bekommen pro Tier eine staatliche Finanzspritze, es ist auch nicht unüblich, dass sie Hunde einkassieren, die im Besitz von Menschen sind. Die Hunde werden anschließend in Massen in Zwingern eingesperrt, bekommen kaum zu Fressen oder zu Trinken, bis sie irgendwann so hungrig sind, dass sie sich gegenseitig zerfleischen und ggf. daran sterben. Sie vegetieren in ihrem eigenen Kot, bekommen Krankheiten und verenden auf grausamste Art, wenn sie nicht von den Tierfängern erschlagen oder mit Frostschutzmittel getötet werden.
Humanität ist hier unbekannt, man kann es mit dem Holocaust auf eine Stufe setzen. Ist mir völlig schleierhaft, warum die EU nichts dagegen unternimmt. Zum Glück gibt es Tierschützer, die sich für die Hunde einsetzen, sie versorgen und ins Ausland vermitteln. Mich hat das so ergriffen, dass ich nun stark in Erwägung ziehe, einen Straßenhund aus Rumänien über eine Tierschutzorganisation zu adoptieren.
Hat jemand von euch damit schon Erfahrung gemacht? Mich interessiert vor allem, wie genau der Prozess abgewickelt wird: Wie lange dauert es ungefähr vom Tag der Kontaktaufnahme bis zur Abholung des Hundis? Wie wählerisch kann/darf man sein? Welche Organisationen/Vereine sind empfehlenswert (darunter scheinen ja auch einige Betrüger zu stecken, die daraus Profit schlagen wollen
)? Pro Dog Romania oder Freundeskreis Bruno Pet sind mir ein Begriff und wohl auch seriös. Es gibt schlimm traumatisierte Hunde, die extrem viel Fürsorge und Pflege brauchen. So gerne ich ihnen auch helfen will, haben wir dafür nicht die Kapazitäten. Ist eine solche Organisation trotzdem zu empfehlen, wenn man einen "ganz normalen" Hund bei sich aufnehmen möchte? Und zu guter letzt: Mit welchen Beträgen kann man ungefähr rechnen? Laut meinen Recherchen liegt der Schnitt zwischen 150 und 500 EUR. Gibt es noch weitere Punkte, die man beachten muss, z.B. weitere medizinische Versorgungen, Impfungen?
Soweit ich weiß hat
rowan
einen ihrer Hundis aus einer Tierschutzorganisation oder verwechsel ich dich grade mit jemandem? 
Vor ein paar Tagen habe ich eine Doku über rumänische Straßenhunde gesehen, die von Tierfängern eingesackt werden, unter den übelsten Bedingungen in Tierheimen eingepfercht vegetieren und wenn sich nach 14 Tagen keiner findet, der sie adoptiert, werden sie in Massen getötet. Tierfänger bekommen pro Tier eine staatliche Finanzspritze, es ist auch nicht unüblich, dass sie Hunde einkassieren, die im Besitz von Menschen sind. Die Hunde werden anschließend in Massen in Zwingern eingesperrt, bekommen kaum zu Fressen oder zu Trinken, bis sie irgendwann so hungrig sind, dass sie sich gegenseitig zerfleischen und ggf. daran sterben. Sie vegetieren in ihrem eigenen Kot, bekommen Krankheiten und verenden auf grausamste Art, wenn sie nicht von den Tierfängern erschlagen oder mit Frostschutzmittel getötet werden.
Hat jemand von euch damit schon Erfahrung gemacht? Mich interessiert vor allem, wie genau der Prozess abgewickelt wird: Wie lange dauert es ungefähr vom Tag der Kontaktaufnahme bis zur Abholung des Hundis? Wie wählerisch kann/darf man sein? Welche Organisationen/Vereine sind empfehlenswert (darunter scheinen ja auch einige Betrüger zu stecken, die daraus Profit schlagen wollen
Soweit ich weiß hat
