Wer mag noch keine Handjobs und Blowjobs?

  • Themenstarter Gelöschtes Mitglied 183558
  • Erstellt am
G
Benutzer Gast
  • #1
Die meiste Zeit denke ich da gar nicht drüber nach, aber wenn es mal zur Sprache kommt, stoße ich oft auf Verwunderung deswegen. Mir ist auch klar, dass in vielen Threads von dem einen oder anderen geschwärmt wird. Aber gibt es denn auch mal welche, denen es da geht, wie mir?
 
J
Benutzer149500  (29) Verbringt hier viel Zeit
  • #2
naja von "nicht mögen" würde ich noch net reden, aber wirklich gebracht hat´s mir bisher auch nichts.
 
Aktaion
Benutzer202907  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • #3
Handjobs, also so richtig bis zum Ende, kann ich auch nichts abgewinnen.
Blowjobs hingegen sind für mich der absolute Wahnsinn.
 
K
Benutzer196067  (31) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #4
darf man fragen wieso?
spürt ihr nichts oder woran liegts?
 
G
Benutzer203996  (36) Ist noch neu hier
  • #5
Da bin ich anderer Meinung. Handjobs und Blowjobs gehören für mich absolut dazu, wie Oralsex und Fingern bei ihr. Würde sogar soweit gehen, dass ich gute Handjobs bevorzuge.
 
froschteich
Benutzer164451  (37) Beiträge füllen Bücher
  • #6
Ich mag kein Fingern und keinen passiven OV. Wobei ich u.a. die Gründe dafür in einer Therapie aufarbeite.
 
M
Benutzer180921  (58) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #7
Da bin ich anderer Meinung. Handjobs und Blowjobs gehören für mich absolut dazu, wie Oralsex und Fingern bei ihr. Würde sogar soweit gehen, dass ich gute Handjobs bevorzuge.
Da stimme ich Dir voll und ganz zu. Sich ab und zu mit einem HJ bis zum Schluss verwöhnen zu lassen finde ich schon mächtig klasse.
 
G
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #8
Wenn jemand zum Beispiel keinen AV mag, dann löst das meiner Erfahrung nach jetzt nicht sonderlich viel Verwunderung aus. Jedenfalls würde man da wohl nicht so sehr darauf aus sein, Gründe dafür in einer Therapie aufzuarbeiten?
 
froschteich
Benutzer164451  (37) Beiträge füllen Bücher
  • #9
Jedenfalls würde man in da wohl nicht so sehr darauf aus sein, Gründe dafür in einer Therapie aufzuarbeiten?
Aber es ist ein guter Grund mal mit wem darüber zu reden, wenn man positive sexuelle Zuwendung/Aufmerksamkeit nicht mag bzw. aushalten kann und man eher indirekt seine Lust bezieht.
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #10
Aber gibt es denn auch mal welche, denen es da geht, wie mir?
Leider ganz im Gegenteil: Muss sich schon jemand sehr ungeschickt anstellen, um mich mit beidem nicht verwöhnen zu können...
 
lenny84
Benutzer152329  Verbringt hier viel Zeit
  • #11
Wenn jemand zum Beispiel keinen AV mag, dann löst das meiner Erfahrung nach jetzt nicht sonderlich viel Verwunderung aus. Jedenfalls würde man da wohl nicht so sehr darauf aus sein, Gründe dafür in einer Therapie aufzuarbeiten?
Blowjobs und Handjobs werden als normaler empfunden als „verruchter“ Analsex, denk ich.

Ich könnte auch nicht ohne, da versteh ich dich auch nicht. Aber muss ich ja auch nicht. Jeder, wie er mag. :smile:
 
G
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  • Themenstarter
  • #12
froschteich
Benutzer164451  (37) Beiträge füllen Bücher
  • #13
Das ist doch aber nichts absolutes. Jetzt könnte ich also sagen hey, anal ist positive sexuelle Zuwendung meinerseits. Wo hast du ein Problem damit?
Nein, das kannst du nicht vergleichen. HJ und BJs bedeuten dass sich jemand NUR mit dir, deiner Lust und deinem Körper auseinandersetzt. Klar gibt es Menschen die drauf stehen aktiv zu sein - aber hier geht es trotzdem um dich, der Scheinwerfer ist nicht auf irgendeiner Handlung sondern auf dir. Und eine andere Person bereitet dir Lust, fasst dich an.

Ich persönlich habe keine gute Beziehung zu meinem Körper und meiner Sexualität und kann das kaum aushalten. Mir ist das direkt peinlich wenn mich wer fingert, ich fühl mich da umständlich, denke sofort dass es dem Anderen fad ist, etc. und das ist ungesundes Denken von mir. Beim Oralsex spür ich kaum was weils mir derart unangenehm ist.
 
Lollypoppy
Benutzer71335  (57) Planet-Liebe ist Startseite
  • #14
Mein Mann hasst BJ, es gibt wenige Momente in 30 Jahren, wo ich mal kurz blasen durfte, aber normal wehrt er sofort ab.


HJ sind seit 2-3 Jahren ok, weil es sonst kaum kommen kann und es ihm beim Sex kurz vor dem Orgasmus zu schlecht geht, das ist bei einem liegenden HJ besser.
 
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G
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  • Themenstarter
  • #82
Genau, lieber wäre es ihm natürlich beim Sex zu kommen.
Klar. Ich hoffe, das ist bei mir noch lange so. Stand heute würde ich sagen, dann lieber nicht mehr beim Sex kommen, als einen Handjob ertragen. Aber wer weiß, wie ich es sehe, wenn es wirklich so ist.
 
Lollypoppy
Benutzer71335  (57) Planet-Liebe ist Startseite
  • #90
Also auch Reiter würde ihm nicht helfen an der Stelle? Oder falls er nicht genug spürt beim Sex, habt ihr mal anal probiert? Das soll intensiver sein können, habe ich gehört.
Doch, wir haben ja nahezu nur Sex in Reiter:grin: in den letzten 20 Jahren, dass ist so ziemlich die einzige Stellung die er mag.
Wenn es geht dann in Reiter.
Aber wenn er einen "Anfall" bekommt nützt ihm das ja slles nichts, dass wird auch mittlerweile für mich zu gefährlich.

Anal mag er jetzt nicht so, früher ging das noch . In dem Zeitfenster in dem wir (also mein Mann und ich) Sex haben, wäre anal auch fatal.:grin: Das wäre dann das allerletzte mal im Leben das er Sex hätte.:grin: Er ekelt sich ja so schon vor allem, dass ist sowiso schwierig.

Aber bei ihm scheint es doch noch anders, als bei mir zu sein:

Das erlebe ich (glücklicherweise) beim Sex (also Vaginalverkehr) nur sehr selten. Und dann muss ich auch nicht gleich hart abbrechen, aber dann kommt es schon vor, dass der Sex ohne Orgasmus für mich endet. Ist aber sehr selten.
Natürlich ist das anders und hoffentlich nicht zu vergleichen mit dir, sonst würde ich doch umgehend zum Neurologen schicken.:zwinker:
Mein Mann hat sehr schnell fortschreitenden Parkinson. ;
Daher schon extrem spezielle Ausgangslage.

Wegen mir bräuchten wir keinen Sex mehr haben, er will eigentlich auch nicht,aber seine Tabletten haben diese blöde Nebenwirkungen....:grin:
 
G
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #98
Eventuell schon ... wenn man sehr negative Erfahrungen gemacht hat, sollte man das ggf. therapieren. Denn wer weiß, auf was für andere "Gebiete" sich sowas noch auswirkt.
Halte ich ehrlich gesagt für Zeitverschwendung. Ich halte es nicht für notwendig, offen für Handjobs, Blowjobs und dergleichen zu sein. Ich finde es auch völlig in Ordnung, wenn manche das als Ausschlusskriterium sehen. Für mich ist dann im Umkehrschluss sofort klar, da ist keine Kompatibilität. Den Wunsch, mir damit etwas gutes tun zu wollen, kann ich verstehen, aber der Anspruch, die Erwartung, das müsse so sein, das müsse mir gefallen, stößt mich ab.
 
Diania
Benutzer186405  (53) Sehr bekannt hier
  • #103
Da es hier um mich geht, antworte ich mal - mit.

ich finde nicht, dass man Dinge, die man nicht kennt, nicht vermissen kann.
Ja, das sehe ich auch so, das wurde auch in diesem Umkehrschluss nicht von mir formuliert, passt auch sicher nicht. Ich kenne die Situation viel Geld zu haben nicht, ich vermisse sie trotzdem :tentakel:

Meine Aussage war, dass ich keinen Leidensdruck habe aufgrund ausbleidendem Orgasmus, ich würde aber nicht ausschließen, dass ich den Leidensdruck evtl. hätte, wenn ich Orgasmen kennen würde.
 
Armorika
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #117
Ich möchte verstehen, warum es nicht genügt, über mein nicht-Mögen zu sprechen..
Weil wir hier keine Antwortmaschinen sind, die bitte nur das ausspucken, was Dir genehm scheint.
Du kannst niemandem verdenken, dass er selbstständig über die Fragestellung hinausdenkt.

Ich finde die Frage auch sehr interessant und naheliegend. U.a. auch, weil ich einen großen Unterschied sehe in einer einzelnen Vorliebe wie dem Plug z.b. und dem, was einem bei Dir ins Auge fällt, die anscheinend völlige Abwehr von aktivem Zugriff seitens der Partnerin auf Deinen Körper.
Kann Zufall sein, niemand zwingt Dich, Dich mit diesem Gedanken auseinanderzusetzen, aber wundern, dass andere ihn äußern, solltest Du Dich nicht.
 
caotica
Benutzer68775  (40) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #123
Diese Beschreibung klingt für mich übrigens so, dass da eine - ganz vorsichtig formuliert - ähnliche bzw. vergleichbare Situation vorliegt. Du also statt 'Penetration gibt mir nicht wahnsinnig viel' sogar sagen könntest: 'Penetration mag ich nicht'. Oder wäre das schon drüber?
Mag ich nicht ist zu viel gesagt, aber ehrlicherweise - ich such Sex meist nicht nach emotionalen Kriterien. DA gibt es mir was. Schmerz lässt sich auch ignorieren. Und ist es dann auch wert.
Aber für die eher sportlich spaßige und tendenziell wenig emotionale Art, in der ich Sex eigentlich bevorzuge, stehts nicht weit oben auf der Wunschliste, weil da "Kosten/Nutzen" nicht mehr stimmt. Warum soll ich das körperlich nicht angenehme aktiv weg ignorieren, wenn ich es auch vermeiden kann?

Daher sage ich - wenn jetzt der Penis derart empfindlich ist, dass ihn niemand wirklich "angenehm" anfassen kann, dann ist das körperlich und ich kanns nachvollziehen. Wenns etwas im Kopf ist "ich mag keine Hand da, ich mag das auf mich konzentrieren nicht, ich fühle mich zu passiv und ausgeliefert" oder da alles dahinter sitzen kann, dann ist die Frage ob man ausreichend Leidensdruck hat (die Partnerin ist unglücklich, man selbst ist unglücklich etc) so dass man aufarbeiten will, warum man das nicht mit angenehmen Gefühlen verknüpfen kann.

Ich kann leider nichts "vom Kopf" aufarbeiten, weils schlicht körperlich ist. Meine Haut ist neural generell nicht sehr... normkonform, und super schmerzempfindlich. Mir tun Dinge eben schnell weh und ich bin gewohnt, drüber zu gehen, weil der Aufwand im Alltag sonst riesig wäre.
Was ICH aufarbeiten könnte ist, warum ich nicht gut mit emotionalem Sex umgehen kann :zwinker: will ich aber nicht, hab auch keinen Leidensdruck damit.

Von daher - ich versteh generell beide Hintergründe, Kopf und Körper, versteh aber auch, warum so viele hinsichtlich Kopfgründen eben nachfragen.
 
G
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #128
Verstehe! Wobei ich da (persönlich) einen riesengroßen Unterschied sehe. Das Eine ist ein körperlicher (angeborener) Abwehrreflex. Das Andere ist alles andere als „normal“.
Macht für mich vom Erleben her nur keinen wirklichen Unterschied.

Ich hatte schon mal überlegt, wie ich es anfangen könnte, diesen Abwehrreflex loszuwerden: Rückwärts. Angefangen mit einem Blowjob, der sehr nah vom Erleben her an Vaginalverkehr ist und wo sie sehr passiv ist. Und sie dann Schritt für Schritt über einen Zeitraum vielleicht von Monaten aktiver wird, Zunge und eigene Bewegung ins Spiel bringt, dann die Finger, die Hand... bis eines Tages hin zu einem reinen Handjob, vielleicht nur mir etwas Speichel. Wo ich dann nicht mehr mit Überwindung zu tun habe. Aber das war nur eine Idee, keine Ahnung, ob so was funktionieren würde. Da ist halt wieder der Punkt: Ich vermisse es nicht wirklich.
 
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G
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  • Themenstarter
  • #145
Naja ich blase schon MIR zu Liebe :grin: also MIR würde halt was fehlen.
Ich hab auch schon sexuelle Begegnungen gehabt, die mochten es nicht, Hände oder Zunge gab nichts Besonderes.
Hab ich mich schon ein wenig bestohlen gefühlt.
'Bestohlen' klingt erstmal hart für mich. Etwas wie 'verkannt' hätte ich einfacher verstanden. Aber es passt natürlich, da du selbst große Freude daran hast, wird dir etwas genommen, gestohlen durch die Ablehnung oder zumindest das nicht-richtig-Wertschätzen. Ich kann es ein wenig nachvollziehen, denn mir macht Cunnilingus auch richtig Spaß, wenn ich spüre, wie sie das genießt. Aber das ist auch nicht so oft der Fall und dann vermisse ich auch nichts oder fühle mich zurückgesetzt, weil ich eigentlich gern lecken würde, wenn das längere Zeit mal nicht stattfindet. Ich habe auch nicht den Eindruck, dass ihr die Blowjobs fehlen. Sie hatte auch selten damit mal angefangen und dann gefühlt eher um meinetwillen.
mir wäre es halt auf Dauer auch langweilig "nur" Sex auf eine Art im rein raus Stil zu haben. Zumal mir das eh nicht den meisten Spaß macht von allem, was man so haben kann.
Kann ich verstehen. Aber ganz klassischer GV ist das, was wir beide wirklich gern mögen. Da passt es dann wieder.
 
G
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  • Themenstarter
  • #163
Gibt ja auch Leute die so gar nicht kuschlig sind und anfassen einfach nicht mögen. Darum hab ich gefragt, ob es so eine allgemeine Haltung ist. Weil ich es einfach.. ungewöhnlich finde, wenn es keine generelle "charakterliche" Abneigung gegen Körperkontakt ist, sondern so speziell auf EINE Stelle konzentriert.
Doch, es ist schon so, ich mag es generell nicht sonderlich, angefasst zu werden.

Was nicht bedeutet, dass ich jegliche Form von Körperkontakt nicht mag. Ich habe überhaupt kein Problem damit, Hände zu schütteln. Und auch Umarmungen zum Beispiel zu Begrüßung oder Abschied machen mir nichts aus, so lange sie nicht übertrieben werden. Auch ein unangekündigtes Klopfen auf den Rücken kann ich ertragen. Oder mal eine Untersuchung beim Arzt. Aber ansonsten empfinde ich es zumeist als unangenehm, wenn ich im Alltag angefasst werde. Ich suche von mir aus eigentlich keinen Körperkontakt. Mit meiner Partnerin ist das natürlich anders, da gehört körperliche Nähe und Kontakt zum Alltag. Aber auch da spielen die Hände eine Sonderrolle: Da bin ich dünnhäutig (vielleicht doch unterschwellig misstrauisch?) und achte doch irgendwie angespannt darauf, wie sie eingesetzt werden (immer unangenehme Überraschungen befürchtend?).

Tatsächlich habe ich aber, schon Jahre her, ist mir wieder eingefallen, sogar mal Geld dafür ausgegeben, um durch fremde Hände angenehme Berührungen zu erhalten: Eine Kopfmassage durch die Friseurin nach dem Haarewaschen und eine Rückenmassage in einem Wellnesshotel. Aber ansonsten verbinde ich mit angefasst werden eigentlich nichts angenehmes.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Diania
Benutzer186405  (53) Sehr bekannt hier
  • #173
Da erwarte ich inzwischen aber wenig Beteiligung, wenn diese Zahlenverhältnisse in etwa hinkommen und die Fans von HJ und BJ so sehr in der Überzahl sind:
Na, bei dem Beitrag von SauerMachtLustig SauerMachtLustig ging es doch um etwas völlig anderes, sie hat keinerlei Aussage darüber getroffen wie viel %HJ und Blowjobs nicht mögen.
Die Frage war auch ein wenig indifferent gestellt. An den Antworten am Anfang entnehme ich, dass du auch Frauen gemeint hast, ich habe mich allerdings nicht geäußert, ich fühle mich mit HJ und BJ nicht wirklich angesprochen.
Dann fragst du nach der Kombination. Wenn irgendwo gefragt wird nach solitär lecken, antworten schon eine Menge Frauen, dass sie nicht geleckt werden wollen. Ähnliches fürs fingern. Aus früheren Umfragen auf JC entnehme ich eindeutig, dass keinesfalls 99,9% der Männer Blowjobs und/oder(!) Handjobs mögen.
 
G
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  • Themenstarter
  • #178
S
Benutzer152906  (47) Beiträge füllen Bücher
  • #179
Der Grund, warum der Einwand richtig ist, ist aber ein völlig anderer ... nämlich das "etwas ausprobieren und nicht mögen" etwas völlig anderes ist als "etwas nicht zu mögen und dies beruht auf negativen Erfahrungen" (und somit ggf. auf einem Trauma).
 
G
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  • Themenstarter
  • #180
... nämlich das "etwas ausprobieren und nicht mögen" etwas völlig anderes ist als "etwas nicht zu mögen und dies beruht auf negativen Erfahrungen"
Wie willst du das denn praktisch unterscheiden? Vielleicht rührt meine Abneigung von Prostatamassage ja von negativen Erziehungserfahrungen her? (Macht man nicht, ist ekelig,...)
 
S
Benutzer152906  (47) Beiträge füllen Bücher
  • #181
Wie willst du das denn praktisch unterscheiden? Vielleicht rührt meine Abneigung von Prostatamassage ja von negativen Erziehungserfahrungen her? (Macht man nicht, ist ekelig,...)

Die Person (die das betrifft) kann das unterscheiden.
 
G
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  • Themenstarter
  • #182
Fällt mir jedenfalls schwer. Ein fremder Finger an der Prostata fühlt sich nicht grundsätzlich anders unangenehm an, als ein fremder Finger an der Eichel. Und es ist auch nicht so, dass ich mir in dem einen Fall wünschte, es wäre anders, und in dem anderen nicht.
 
S
Benutzer152906  (47) Beiträge füllen Bücher
  • #183
Da haben wir dann wohl aneinander vorbei geredet. Einen praktischen Unterschied fühlen können, wird man mEn eher nicht. Es ging mir eher darum, das eine ggf. betroffene Person in den meisten Fällen den Unterschied kennen wird bzw. in der Lage sein wird, sich an Dinge zu erinnern. Sprich Du hast negative Erfahrungen gemacht. Diese hast Du nicht weiter ausgeführt, aber im Zusammenspiel von mehreren Aussagen ergibt sich ein bestimmtes Bild. Das ist was völlig anderes als "der Doktor hat meine Prostata abgetastet und mir war das unangenehm" (weil da eine mir "fremde" Person in meinem Po rumgefummelt hat).

Wäre ja auch bei einer Frau genauso ... wenn sie SB ausprobiert und es gibt ihr nichts, dann ist das halt so. Wenn sie aber so erzogen wurde, das man sich nicht selbst anfasst (weil das Sünde ist) und man eingetrichtert bekommt, man würde dan in der Hölle landen, sollte man sich ggf. im Erwachsenenalter damit auseinander setzen, ob es da einen Zusammenhang gibt und ob man ein Trauma davon getragen haben könnte, das weitaus mehr "kaputt gemacht hat" als nur die Fähigkeit, seinen eigenen Körper zu erkunden.
 
G
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  • Themenstarter
  • #184
Es ging mir eher darum, das eine ggf. betroffene Person in den meisten Fällen den Unterschied kennen wird bzw. in der Lage sein wird, sich an Dinge zu erinnern.
Gut, das mag es natürlich geben. Aber abgesehen davon, ob das dann wirklich weiterhilft, deuten Wahrnehmungen wie 'tief verwurzelt' ja eher in Regionen, die vor bewusster Erinnerung liegen.
 
S
Benutzer152906  (47) Beiträge füllen Bücher
  • #185
Gut, das mag es natürlich geben. Aber abgesehen davon, ob das dann wirklich weiterhilft, deuten Wahrnehmungen wie 'tief verwurzelt' ja eher in Regionen, die vor bewusster Erinnerung liegen.

Nein ... tief verwurzelt sagt mMn rein gar nichts darüber aus, ob es bewusste oder unbewusste Erinnerungen sind.

In Deinem Fall waren es ja mehrere Andeutungen und u.a. die Rede von "Du hättest negative Erfahrungen gemacht". Das klingt eher nicht nach "kann mich nicht bewusst erinnern".
 
S
Benutzer152906  (47) Beiträge füllen Bücher
  • #187
erster Hinweis:

Klar. Ich hoffe, das ist bei mir noch lange so. Stand heute würde ich sagen, dann lieber nicht mehr beim Sex kommen, als einen Handjob ertragen. Aber wer weiß, wie ich es sehe, wenn es wirklich so ist.

was schon ziemlich krass ist. Und dann hier:

Geht dann aber mehr so in Richtung erzwungener Orgasmus (um nicht zu sagen geduldete Vergewaltigung). Habe ich aber auch schon lange nicht mehr erlebt und insgesamt über fünf Beziehungen hinweg bestimmt weniger als ein Dutzend mal. In den allermeisten Fällen konnte ich es abbiegen.
 
G
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  • Themenstarter
  • #188
Da hatte ich eine Situation vor Augen, da war ich Anfang zwanzig. Meine Partnerin wollte Fesselspiele mit mir ausprobieren. Ich gefesselt mit den Handgelenken oben an das Bettgestell, sie darf mit mir machen, was sie will.
 
G
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  • Themenstarter
  • #189
Und die Situationen mit meiner ersten Partnerin, bevor wir richtigen Sex hatten. Da wollte sie sehen, wie es ist, es mir mit der Hand zu machen. ("Geduldete Vergewaltigung" wäre da aber etwas drüber. Da war sie 17 und ich 16.)
 
G
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #190
Dass du generell keinen Körperkontakt als schön empfindest ist jedoch ungewöhnlich.
Off-Topic:
Vielleicht doch noch mal dazu: Zum Glück ist es nicht so, dass ich generell keinen Körperkontakt als schön empfinde. Sex eng umschlungen in Missionar zum Beispiel mit allen möglichen Bewegungen und Berührungen mag ich sehr gern. Es ist speziell das Angefasstwerden, mit dem ich ein Problem habe. Aber ihre Hände beim Sex auf meinem Rücken, Kopf, Schultern, Nacken, Arme... das geht alles sehr gut.
 
B
Benutzer205156  (26) dauerhaft gesperrt
  • #191
Ich liebe Handjobs und alle möglichen Spielzeuge zum Masturbieren, besonders mit meiner Sexpuppe, die ich gerade bei Sexdollpartner gekauft habe. Aber ich kann Oralsex nicht genießen. Ich fühle mich irgendwie angewidert, deshalb bitte ich meine Freundin nie darum.
 
G
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #192
B BrandonLeo spielt es dabei auch keine Rolle, wie der Oralsex stattfindet? Ich meine damit zum Beispiel: Sind Berührungen mit den Lippen oder der Zunge da auch nicht weniger unangenehm, als ihn ganz (bzw. so weit wie möglich) in den Mund zu nehmen?
 
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