Wer von euch hatte Schwangerschaftsübelkeit?

[Benutzer177171]

Ich frage das weil ich bei meinem Sternchen (leider nur bis zur 12. Woche geschafft) ab Woche 6 massiv an Schwangerschaftsübelkeit litt und aber gehört habe, dass dies von Schwangerschaft zu Schwangerschaft variieren kann. Aktuell kenne ich nur Schwangere , welche damit keine Probleme hatten. Ärzte meinten damals auch, es könnte daran gelegen haben, das etwas nicht stimmt. Das Herz meines Krümels hörte in der 10. Woche auf zu Schlagen und in der 12. habe ich es erst durch Zufall erfahren (da keine Blutung eingesetzt hatte)

ich hatte ab Woche 6 morgens Übelkeit mit ca 2x Erbrechen, dann wars gut.
Ab Woche 8 erbrach ich dann schon 10-15x täglich und nahm auch nur mehr Brei, Püree und zerdrückte Banane , sowie etwas zuckerhaltige Getränke zu mir, welche ich leicht erbrechen konnte...die Couch verlassen war ein Ding der Unmöglichkeit und ich nahm natürlich 3 - 4 kg ab. Da ich ohnehin schon sehr schlank war, sah ich bei der FG dann aus als wäre ich ein Geist ^^...

vor so einer heftigen körperlichen Reakton auf HGC habe ich mittlerweile natürlich Angst...dazu kommt die Angst einer erneuten FG. Aber andererseits wünsche ich mir natürlich ein Baby.

Stimmt es das es eine 50%50 Chance ist ob man an schwerer Übelkeit leidet oder ist das ein Gerücht?

 

[Benutzer15352]

Ich kenne es im Freundeskreis nur so, dass es von Mal zu Mal schlimmer wird 🙈. Habe bis zur 26. SSW mehrmals täglich erbrochen und konnte nur liegen, daher würde ich bei einer erneuten Schwangerschaft davon ausgehen, dass das ähnlich oder mieser abläuft 😅. Es gibt aber immerhin Medikamente, die die Beschwerden lindern können. Ansonsten muss man da halt durch 🥴…

 

[Benutzer183300 (55)]

Ich habe in beiden Schwangerschaften keine Probleme mit Übelkeit gehabt. Ich hatte generell keine Probleme in den Schwangerschaften. Bei der ersten konnte ich gewisse Gerüche nicht ertragen, mir wurde allerdings nicht übel davon. In der zweiten Schwangerschaft wurde mir von Kaffeegenuss leicht übel, also habe ich den weggelassen.

Meine Freundin hingegen hatte während der ersten Schwangerschaft von Anfang bis Ende Probleme mit Übelkeit bzw. morgendliches Erbrechen. Dies wirklich durchgehend jeden Tag, auch noch am Tag der Geburt.
Bei der zweiten Schwangerschaft war es bei ihr nur am Anfang so.

Ich glaube, da gilt, wie bei Vielem, alles kann, nichts muss.

 

[Benutzer177171]

interessant - danke euch für eure Antworten!

Hmm also ich dachte - weil ich wirklich so massiv erbrochen habe - schon wirklich daran, das etwas nicht gepasst hat.
Mit 2-3x erbrechen am Tag könnte ich ja noch ...aber wenn es durchgehend geht - OMG...i really don`t hope so

vor allem habe ich eigentlich einen "im steirischen Dialekt gesagt " - Saumagen-
Im Normalfall bin ich nie Magenanfällig, und ich kann auch alles zugleich essen, macht mir garnichts aus.
Eine Schwangerschaft wirkt sich aber so auf meinen Körper aus?
Wenn es von der Natur aus normal ist - dass Frauen schwanger werden - wieso dann so derbe Umstände ? Das kennt man ja aus der Tierwelt auch nicht ---hab noch nie ein dauerkotzendes Schaf gesehen auf der Weide 😅 😅 😅
Wenn Frau dafür ausgelegt ist schwanger zu sein, dann sollte der Körper doch damit klar kommen ^^

 

[Benutzer172492]

Wenn der weibliche Körper dafür ausgelegt ist, würden ohne moderne Medizin nicht so viele Frauen im Kindbett st*rben. So kann man leider nicht argumentieren. Schwangerschaft ist nunmal ein massiver Eingriff in den Körper.

Zu deiner Frage: Die Übelkeit sah ich bei Freundinnen von Schwangerschaft zu Schwangerschaft variieren. Eine Hebamme sagte auch, keine Schwangerschaft sei wie die andere.
Wenn du aber wieder so unter Übelkeit leiden solltest, lebst du glücklicherweise in einem Land mit guter medizinischer Versorgung und wirst Hilfe bekommen.

 

[Benutzer177171]

Schwangerschaft ist nunmal ein massiver Eingriff in den Körper.

natürlich, das mit den Schafen sollte auch scherzhaft gemeint sein. Natürlich kann es gut sein das auch viele Tiere während der Schwangerschaft ihre Problemchen haben.

 

[Benutzer177171]

Wenn du aber wieder so unter Übelkeit leiden solltest, lebst du glücklicherweise in einem Land mit guter medizinischer Versorgung und wirst Hilfe bekommen.

damit hast du natürlich völlig recht und das ist auch wunderbar. Dennoch hab ich halt etwas Sorge


Mein Körper ist aber allgemein etwas seltsam was Schwangerschaft angeht. Meine FG lief auch alles andere als normal ab und die Ärzte waren ganz verblüfft. Mein Körper hätte den toten Fötus nie abgetragen von sich aus. Sogar mit Hilfe der Abtreibungstabletten dann , kam nur ein Bruchteil und eine leichte Blutung.

 

[Benutzer183300 (55)]

Natürlich kann es gut sein das auch viele Tiere während der Schwangerschaft ihre Problemchen haben.

Das glaube ich eher weniger bzw. die werden dann bei massiven Problemen wohl Opfer von Fressfeinden.
Wir sind ja glücklicherweise nicht von der Selektion durch Mutter Natur so extrem betroffen, zumindest nicht mehr.

Es ist möglich, dass Dein Körper tatsächlich reagiert hat, weil etwas nicht stimmte. Kann aber auch genauso gut sein, dass es normal war.
Wie ugga schon schrieb, ist jede Schwangerschaft anders.
Bei der nächsten Schwangerschaft kann alles ganz anders sein.
Dass Du Dir Gedanken machst, kann ich verstehen, aber deshalb nicht mehr schwanger werden zu wollen, ist ja auch keine Alternative, oder?!

 

[Benutzer177171]

Dass Du Dir Gedanken machst, kann ich verstehen, aber deshalb nicht mehr schwanger werden zu wollen, ist ja auch keine Alternative, oder?

nein mein Freund und ich wünschen uns ein Baby - der Wunsch ist größer als die Angst das alles nochmal durchzumachen, ich hoffe, dass das letzte Erlebnis, das einzige solche bleibt.
Die Übelkeit war noch das geringste Übel

 

[Benutzer78363]

Ich hatte in der ersten Schwangerschaft ab der 7 SSW sehr mit Übelkeit zu kämpfen-war kurz davor stationär ins Krankenhaus zu gehen, weil ich nichts mehr bei mir behalten konnte. Im Krankenhaus haben sie mir dann (pflanzliche) Tabletten empfohlen, mit denen bin ich dann gut klar gekommen. Die heißen übrigens Zintona, ich hab die hier auch sicher schon oft empfohlen, die waren echt meine Rettung. Ab der 10. Woche wurde es dann aber besser und ich konnte die Tabletten dann absetzen.

In der zweiten Schwangerschaft hab ich sofort mit den Tabletten begonnen, als die Übelkeit begann und bin da dann super durchgekommen.

Man kann gegen Schwangerschaftsübelkeit schon viel machen, oftmals muss man nur aktiv werden und den Arzt gezielt auf Medikamente ansprechen. Mein Frauenarzt z. B. Ist einer der Sorte "das muss man aussitzen". Aber ganz ehrlich, wenn ich nicht mal mehr Wasser bei mir behalten kann, interessiert mich das aussitzen nicht mehr weil irgendwann wirds echt gefährlich.

 

[Benutzer177171]

Aber ganz ehrlich, wenn ich nicht mal mehr Wasser bei mir behalten kann, interessiert mich das aussitzen nicht mehr weil irgendwann wirds echt gefährlich.

so ist es !! vielen Dank für den Tipp, den werde ich dann beherzigen - sollte es mal soweit sein danke sehr!

 

[Benutzer174233 (37)]

Ich hatte ihn den ersten Wochen und Monaten sehr mit Übelkeit zu kämpfen, zwar ohne regelmäßiges Erbrechen (das kam glaube ich nur 2-3 mal vor), aber ich hatte ein ständiges Unwohlsein, extrem flauen Magen und dadurch auch Appetitlosigkeit. Hatte zu Beginn der SS dann auch erst mal abgenommen. Im späteren Verlauf, hat die Übelkeit dann nachgelassen, ich war da dann aber auf Gerüche und Geschmäcker sehr empfindlich und musste mich dadurch dann noch das ein oder andere mal übergeben.

Aber soweit ich informiert bin hat die Übelkeit nichts mit dem Verlauf der SS zu tun. Also Übelkeit bedeutet nicht zwingend, dass etwas nicht in Ordnung ist. Auf den steigenden Hormoncocktail reagiert einfach jede Frau anders.

Ich wünsche dir jedenfalls alles gute und dass beim nächsten Mal auch alles gut verläuft.

 

[Benutzer83901 (40)]

Ich hatte bei Kind 1 keine Übelkeit, mir war nur zwischen der 5. und 8. SSW gelegentlich etwas flau im Magen. Allerdings bin ich im Bus/Auto reisekrank geworden. 🙃

Bei Kind 2 hatte ich zwischen der 5. und 8. SSW vor allem nachmittags und abends leichte Übelkeit, verschwand dann aber.

Aktuell bin ich in der 9. (?) SSW und mir ist seit der wohl 5./6. SSW manchmal leicht übel. Das kann tagsüber sein, aber auch abends oder nachts. Ist jetzt aber nicht dramatisch und ich kann immer noch Kackwindeln wechseln oder den Topf meiner Tochter leeren, ohne dass es schlimmer wird. Aktuell habe ich den Eindruck, dass es besser wird. Vermutlich wird es in ein, zwei Wochen dann auch wieder vorbei sein.

Meiner Erfahrung nach sagt das Vorhandensein/Fehlen von Übelkeit gar nichts über die Schwangerschaft oder darüber aus, ob sie intakt ist, sondern nur darüber, wie gut der eigene Körper sich an das schnell steigende hCG-Niveau anpassen kann. Auch äußere Umstände können sich da positiv auswirken. Mir hilft frische Luft und regelmäßiges herzhaftes (!) Essen, Süßes und Fettes gehen hingegen nicht.

Aber mein Körper hat scheinbar nicht so große Probleme mit hCG.

Ungefähr 50 Prozent der Schwangeren leiden unter Übelkeit, und von denen nur ein Bruchteil unter starker Übelkeit oder gar Hyperemesis.

 

[Benutzer]

Ich glaube ich hatte einen kurzen Anflug von Übelkeit. Mehr aber nicht.
Bei mir gab es dann andere Dinge mit denen ich kämpfen musste 😅

 

[Benutzer148761]

Ich hatte viel und lange mit Übelkeit zu kämpfen in der Schwangerschaft. Viel gebrochen hab ich zwar nicht, aber mir war oft so übel, dass ich nur liegen konnte. Bei mir hat Essen tendenziell geholfen, ich war aber immer sehr eingeschränkt, was ich essen konnte. Z.B. eine Woche ging nur Nudeln mit Pilzsoße, die nächste Woche nur Kartoffelklöße mit Rotkohl. Es war ziemlich verrückt. Ich konnte auch keine Gerüche ertragen von Essen. Mein Mann musste immer auswärts essen und ich hab mir die Mehrzahl der Sachen liefern lassen, damit es nicht in der Wohnung nach Essen riecht. Etwas geholfen haben Ingwertabletten. Teilweise konnte ich abends nicht Zähne putzen, weil es sofort Brechreiz ausgelöst hat. Das ging ca. bis zum 6. Monat. Dann wurd es besser und das Ende der SS war dann richtig angenehm. War richtig fit, keine Übelkeit mehr. Jede SS läuft natürlich anders, sodass ich auch die Hoffnung hätte, dass es nicht nochmal so wäre. Aber das gibt es wohl schon häufiger, dass man das dann wieder hat. Sieht man ja auch bei Kate, die hatte das ja auch bei jeder Schwangerschaft.

 

[Benutzer107106]

Ich hatte vor allem in der ersten Schwangerschaft starke Hyperemesis. In der 9. Woche lag ich eine Woche im KH. Ich war dehydriert und stand kurz vorm Nierenversagen.
Bis zur 20. Woche verlor ich 10kg und konnte nur mit Vomex irgendwie essen.

Meiner besten Freundin geht es ähnlich.

Ohne Medikamente hätte weder ich noch meine Freundin die Schwangerschaft wohl nicht überlebt, so pathetisch das klingen mag. Ich habe mich ohne Ende und mit leerem Magen immer und immer wieder übergeben. Ich habe kein Wasser und nichts bei mir gehalten. Die Einweisung damals war kurz vor knapp. Ich konnte schon nicht mehr laufen und die Blutwerte sind durch gedreht.

 

[Benutzer107106]

krass und da steht im Internet - nur knapp 2% der Frauen leiden an übermäßigem Erbrechen in der SS.
Ab wann ging es dir dann endlich besser?

Mit Vomex auf Anschlag und bekloppten Essen ging es ab der 12, dass ich nicht mehr ständig kotzen müsste. Ab der 20. konnte ich Vomex absetzen. Gekotzt habe ich ab da an nur noch ab und an.

 

[Benutzer164451 (38)]

Ich hab einmal bis mehrmals täglich bis zur Geburt erbrochen - mir war anfangs den ganzen Tag lang so extrem übel, dass ich nichtmal den Kopf drehen konnte ohne zu erbrechen. Irgendwann ist es besser geworden aber bis zur Geburt war es trotzdem noch sehr unangenehm.

 

[Benutzer114808 (38)]

Ich habe bei Kind 1 einmal gebrochen, bei Kind 2 gar nicht. Mir war manchmal etwas schwummrig am Nachmittag oder Abend - wohl von der Anstrengung. Kein Unterschied zur Schwangerschaft mit Fehlgeburt. Unter‘m Strich war das aber harmlos.

 

[Benutzer36171]

Ich hatte nix - bis auf ein bisschen einen flauen Magen, wenn ich drei Stunden oder mehr nichts gegessen habe. Ich hatte eh kaum Symptome außer starkes Sodbrennen. Und Wehen hatte ich auch keine und ich hab auch nie Schluckauf oder so beim Kind bemerkt. Manchmal kommt mir die ganze Schwangerschaft fast ein bisschen unwirklich voll. Aber ich kann mich echt null beklagen. Ich hab sogar am Abend vor dem Kaiserschnitt vor Wehmut geweint.

 

[Benutzer83901 (40)]

nur knapp 2% der Frauen leiden an übermäßigem Erbrechen in der SS.
Ab wann ging es dir dann endlich besser?

Joah, die Ex meines Mannes gehört auch dazu. Sie hat in beiden Schwangerschaften 42 beziehungsweise 40 Wochen unter starker Übelkeit und Erbrechen gelitten, wurde aber mit Prometazin behandelt, ein relativ starker Wirkstoff. Ohne wäre es nicht gegangen, sie meinte mal zu mir, sie hat es zwar gehasst, schwanger zu sein, aber immerhin gab es am Ende ein süßes Baby. 😊

 

[Benutzer68168]

Ich habe in der Schwangerschaft ab der 9. Woche bis zum Tag der Geburt (das letzte Mal 3 Std bevor der Zwerg geboren wurde) mit Übelkeit und Erbrechen zutun gehabt. Von der 9. bis zur 14. Woche hab ich an "Spitzentagen" bis zu 12 mal erbrechen, danach "nur" noch 2 bis 3 Mal, hin und wieder noch wegen eines bestimmten Geruchs oder etwas, was ich gegessen hatte.

Als es so schlimm war, wurde mir auch gesagt, wenn ich nicht wenigstens Wasser bei mir behalte, müsse ich ins Krankenhaus. Es ist nie alles drin geblieben aber ich hab es so gut es ging versucht.

Medikamente habe ich versucht u.a. Vitamin B 12 (Nausema), das hat aber nicht geholfen und später Vomex, was ganz gut ging, aber auch nicht dazu geführt hat, dass ich nicht erbrechen musste, ich hab es irgendwann so hingenommen, dass das morgens das Erste war, was ich gemacht habe🙈.

Ich muss auch ehrlich sagen, davor gruselt es mich jetzt schon, wenn es denn ein zweites Mal geklappt hat. Vor allem mit Kleinkind daheim 🙊

 

[Benutzer186405 (53)]

Aktuell kenne ich nur Schwangere , welche damit keine Probleme hatten.

In den ersten vier (vielleicht fünf) Monaten kämpfte ich mit Übelkeit und Erbrechen (nicht ansatzweise so stark wie hier zum Teil beschrieben). Die Geruchs- und Geschmacksempfindlichkeit blieb die gesamte Schwangerschaft. Ist das nicht auch eine gewisse Schutzfunktion des Körpers, damit man ganz besonders darauf achtet in welcher Umgebung man sich befindet und was man zu sich nimmt? Nun gab es tatsächlich Komplikationen in der Schwangerschaft (Entwicklung des Kindes), ich halte es aber sehr gewagt hier eine solche Verbindung:

Ärzte meinten damals auch, es könnte daran gelegen haben, das etwas nicht stimmt.

herzustellen. Meiner Ansicht nach bedeutet, wenn dir wieder so übel werden sollte, dass dein Körper wieder ähnlich schlecht mit der Hormonumstellung umgehen kann, nicht, dass mit der Schwangerschaft etwas nicht stimmen sollte. Den Rückschluss kann man so einfach, glaube ich, nicht machen.

Interessant dazu wäre vielleicht zu wissen, wie das normalerweise, also ohne Schwangerschaft bei dir ist. Ich z.B. neige leidigerweise zu Übelkeit, wenn irgendwas für meinen Körper nicht ok läuft, von Schmerzen über zu wenig oder zu spät gegessen, über Medikamente, die er nicht mag, bis hin zu Hormontrallala bspw. im Zuge von PDMS. Das hat sich mit zunehmendem Alter alles auch noch massiv verstärkt, als junge Frau war es spürbar, aber in viel geringerem Ausmaß. Wenn du solche Zusammenhänge kennen solltest, dann liegt es meiner Ansicht nach schon sehr nahe, dass dein Körper auf Veränderungen gerne mal mit Übelkeit reagiert, da bildet eine Schwangerschaft natürlich einen absoluten Höhepunkt.

In meiner Schwangerschaft kannte ich übrigens noch kein vomex, da hieß es aushalten (furchtbarerweise auch die Kopfschmerzen ), heute habe ich immer mindestens zwei Packungen zuhause. MCP Tropfen habe ich nie vertragen, davon wurde mir übel

 

[Benutzer78363]

Also ich könnte auch keinen Zusammenhang zwischen der "korrekten" Entwicklung der Schwangerschaft und der Übelkeit ziehen. Beide Male übel, aber sonst nie Probleme, Kinder immer zeitgerecht entwickelt und kerngesund auf die Welt gekommen.

 

[Benutzer177171]

Interessant dazu wäre vielleicht zu wissen, wie das normalerweise, also ohne Schwangerschaft bei dir ist. Ich z.B. neige leidigerweise zu Übelkeit

das ist eben das Seltsame, denn mir wird generell total schwer übel - ausser bei zu viel Alkohol, was aber jeder hat und vl 1x im Jahr vor kommt da ich normal nie viel trinke.

Aber generell kann ich alles zusammen essen und mir wird nicht übel , also von Speisen schon mal nicht, auch nicht bei Fahrgeschäften. Bin da immer mit den wildesten Dingern gefahren...da wird dafür meinem Freund total schnell übel..der hat da einen empfindlicheren Magen. Generell würd ich sagen bzw es nun so bewerten, dass er wohl mit den Hormonen nicht klar kam , wie ihr sagt

 

[Benutzer205379 (26)]

Hallo hallo an alle,
ich geh mal das Risiko ein, dass ich hier als Spam einstuft werde und hoffe, dass es dann entsprechend der Relevanz rückgängig gemacht wird Ich bin gerade in der 9ten Schwangerschaftswoche, hatte nie mit Übelkeit zu kämpfen - und hänge jeden Morgen über der Toilette. Es ist echt kein Zustand. Habt ihr Tipps an natürlicheren Mitteln als Vomex? Wäre ich total dankbar für!!

 

[Benutzer107106]

Hallo hallo an alle,
ich geh mal das Risiko ein, dass ich hier als Spam einstuft werde und hoffe, dass es dann entsprechend der Relevanz rückgängig gemacht wird Ich bin gerade in der 9ten Schwangerschaftswoche, hatte nie mit Übelkeit zu kämpfen - und hänge jeden Morgen über der Toilette. Es ist echt kein Zustand. Habt ihr Tipps an natürlicheren Mitteln als Vomex? Wäre ich total dankbar für!!

Jaein.
Manchmal hilft es im Liegen etwas zu essen und kontinuierlich den Blutzucker oben zu halten. Bei mir half dennoch nur Vomex - und die Geburt. 😅

 

[Benutzer42417]

Eher Saures essen (z.B. ganz dünn geschnittene Äpfel), Brezeln mit viel Salz, nie leeren Magen haben, lieber Sprudel als stilles Wasser, Magentee, Seabands gegen Übelkeit, nur nach Gelüsten essen, egal wie "ungesund" sie sind, KEIN STRESS (körperlich und psychisch),...

War bei mir aber alles nur recht nutzloses Beigemüse, ich lag auch in der 2. Schwangerschaft mit Medis (Agyrax aus Belgien, frei bestellbar nach D) bisher nur im Bett und kann so leidlich am Leben meines Sohnes teilnehmen (gerade W15, letztes Mal war Horror bis W20). Schlimmeres verhindern ist auch immer wichtig bei mir, also nicht den Kühlschrank öffnen, nicht die Lebensmittel einräumen, nicht kochen, nicht bei Kochgerüchen in der Küche sein. Sobald ich diese Sache machen "muss", weil ich mit Kind alleine bin, geht es mir deutlich schlechter.

 

[Benutzer206015 (34)]

Keine hawaii toast vom vortag essen..... das war so trocken das hat sich angefühlt wie kacken ausem mund....und sah auch so aus😅...

Ansonsten hab ich bei beiden schangerschaften ca ab 10.woche - 20.woche gekotzt... nich übermäßig.... konnte normal weiter leben sozusagen.....

Beim ersten war mir bei der geburt auch schlecht.... aber das war mit einmal kotzen erledigt..... dann gings...

 

[Benutzer205379 (26)]

Oh Gott, ja.. Das mit den Gerüchen... Ich sag's euch, mir wird schon übel, wenn ich nur daran denke. Meine Lieblingsspeisen lösen bei mir nur noch Übelkeit aus. Ich traue mich schon nicht mehr, mich mit Freunden zum Essen zu treffen, weil selbst das Übelkeit auslöst. Übergeben muss ich mich 'zum Glück' nur morgens, aber das ist ja auch nicht gerade toll. Ich habe jetzt mal Sprudel ausprobiert, und obwohl ich den eigentlich total schlimm finde, vertrage ich den gerade verhältnismäßig gut. Mein Freund erkennt mich nicht wieder haha. Danke für den Tipp! Es tut einfach gut eure Nachrichten zu lesen. Manchmal ist es einfach schon super zu wissen, dass man nicht alleine ist. Ist meine erste Schwangerschaft und ich bin die erste werdende Mama im Freundeskreis..
Bei meiner Recherche habe ich noch das hier gefunden.

Ein erstes Beispiel ist die ausgeprägte Übelkeit im ersten Trimenon: Manche Schwangere können über Wochen nicht genügend Nahrung und Flüssigkeit bei sich behalten. Wenn dann der Kreislauf zusammenbricht, müssen sie im Krankenhaus stationär mit Infusionen stabilisiert werden. Hier empfiehlt sich eine frühzeitige Intervention, bspw. durch die Gabe von Vitamin B6 oder entsprechenden Kombipräparaten, welche die Schwangerschaftsübelkeit wirksam reduzieren können.

Quelle

Meine Ärztin meint, es spricht nichts dagegen. Habt ihr damit Erfahrungen? Würde es mal austesten, aber vorher mal in die Runde fragen bewährt sich meistens!

 

[Benutzer83901 (40)]

Vitamin B6 hat meine Hebamme in der 3. Schwangerschaft auch empfohlen, das hat auch etwas geholfen. 🙂 Und Zitronenkaugummis (weiß der Geier, warum 😅). Ich musste mich allerdings auch nur zweimal übergeben, und die Übelkeit ging bis zur 16. Woche etwa.