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Benutzer6965 (42)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo,
erstmal wünsche ich Euch allen ein schönes Weihnachtsfest und eine erholsame Zeit.
Ich bis jetzt kurz vor dem Abschluss meines BWL Studiums, habe Auslandserfahrung und 2 Praktika hinter mir und frage mich auch, auch auf Grund der wirtschaftlichen Lage, was mir mein Studium eigentlich wirklich bringt, bzw. ob es heute noch den Stellenwert hat wie früher. Ich habe BWL aus Leidenschaft gemacht und habe meine beiden Schwerpunkt Personal und Marketing bewusst gewählt. Nun schreib ich grad Diplomarbeit und frage mich was das Studium eigentlich zählt.
Wisst jeder sagt was anderes... Die einen meinen ohnen einen "Master" oder gar "Dr." hätte studieren eh keinen Wert mehr. Die anderen erzählen mir (auch im Praktikum), dass sie mit Ausbildung und Berufserfahrung nicht nur mehr verdienen wie ich, wenn ich einsteige sondern auch um so viel besser geeignet wären weil ich als Student keine Ahnung vom Berufsleben hätte, obwohl ich schon sagen würde, dass unser FH Studium mit den beiden Firmenpraktika mir einen sehr guten Einblick gewährt hat.
Zudem hört man ja immer, es ist egal was du studierst hauptsache der Abschluss ist gut. Okay, aber dann frage ich mich... wieso jemand mit z.B Philiosophie genauso gerne ins Marketing oder Personal will, wenn das eigentlich überhaupt nichts mit der Materie na sich zu tun hat. Ich dachte immer, man sollte schon etwas studieren, was man später gern machen wollen würde...
Zudem hört gern schnippisch von Nichtstudierten, dass wir erstmal bei Null anfangen und von nichts eine Ahnung hätten... Ich mein nehmen wir den Philiosphiestudent.. da mag das stimmen, aber als BWL'er von der FH mit Praxiserfahrung!? Das ist oft schwer nicht arrogant zu wirken oder die Fassung zu verlieren, wenn da auch noch kommt, man sollte am besten mit 1500 netto anfangen, während Leute mit Ausbildung schon lange ihr 1. Auto, eigene Wohnung etc. haben.
Zudem habe ich echt Angst da einen Job zu finden, weil man von allen Seiten nieder gebügelt wird. Die einen meinen, wir können ja eh nichts...den anderen sind wir mit Diplom zu teuer und für wieder andere, würde ein Studium ja eh nichts bringen, weil man im Leben auch mit Ausbildung genauso hoch aufsteigen kann. Und dann gibt es welche die wie gesagt meinen, nur der Master oder Dr. ist was wert.
Ich mein, ich habe gerne studiert, auch wenn es wegen Geld etc oft sehr hart war... aber ich frage mich, wie ich mich später verkaufen soll, wenn man so verunsichert wird und so von den einen so hingestellt wird, dass jeder Depp das studieren könnte vom Können bzw. das Wissen sowieso nichts bringt und man dankbar sein mit 1500 € anzufangen.
Wie seht ihr das? Hat sich euer Studium gelohnt, bzw. wenn ihr studiert, würdest ihr es nochmal tun? Oder meint ihr, ne Fachausbildung würde einem mit Berufserfahrung den selben Stand bringen und viele komplexe Modelle die wir lernen um Weitblick zu entwickeln, wären eh nicht brauchbar.
erstmal wünsche ich Euch allen ein schönes Weihnachtsfest und eine erholsame Zeit.
Ich bis jetzt kurz vor dem Abschluss meines BWL Studiums, habe Auslandserfahrung und 2 Praktika hinter mir und frage mich auch, auch auf Grund der wirtschaftlichen Lage, was mir mein Studium eigentlich wirklich bringt, bzw. ob es heute noch den Stellenwert hat wie früher. Ich habe BWL aus Leidenschaft gemacht und habe meine beiden Schwerpunkt Personal und Marketing bewusst gewählt. Nun schreib ich grad Diplomarbeit und frage mich was das Studium eigentlich zählt.
Wisst jeder sagt was anderes... Die einen meinen ohnen einen "Master" oder gar "Dr." hätte studieren eh keinen Wert mehr. Die anderen erzählen mir (auch im Praktikum), dass sie mit Ausbildung und Berufserfahrung nicht nur mehr verdienen wie ich, wenn ich einsteige sondern auch um so viel besser geeignet wären weil ich als Student keine Ahnung vom Berufsleben hätte, obwohl ich schon sagen würde, dass unser FH Studium mit den beiden Firmenpraktika mir einen sehr guten Einblick gewährt hat.
Zudem hört man ja immer, es ist egal was du studierst hauptsache der Abschluss ist gut. Okay, aber dann frage ich mich... wieso jemand mit z.B Philiosophie genauso gerne ins Marketing oder Personal will, wenn das eigentlich überhaupt nichts mit der Materie na sich zu tun hat. Ich dachte immer, man sollte schon etwas studieren, was man später gern machen wollen würde...
Zudem hört gern schnippisch von Nichtstudierten, dass wir erstmal bei Null anfangen und von nichts eine Ahnung hätten... Ich mein nehmen wir den Philiosphiestudent.. da mag das stimmen, aber als BWL'er von der FH mit Praxiserfahrung!? Das ist oft schwer nicht arrogant zu wirken oder die Fassung zu verlieren, wenn da auch noch kommt, man sollte am besten mit 1500 netto anfangen, während Leute mit Ausbildung schon lange ihr 1. Auto, eigene Wohnung etc. haben.
Zudem habe ich echt Angst da einen Job zu finden, weil man von allen Seiten nieder gebügelt wird. Die einen meinen, wir können ja eh nichts...den anderen sind wir mit Diplom zu teuer und für wieder andere, würde ein Studium ja eh nichts bringen, weil man im Leben auch mit Ausbildung genauso hoch aufsteigen kann. Und dann gibt es welche die wie gesagt meinen, nur der Master oder Dr. ist was wert.
Ich mein, ich habe gerne studiert, auch wenn es wegen Geld etc oft sehr hart war... aber ich frage mich, wie ich mich später verkaufen soll, wenn man so verunsichert wird und so von den einen so hingestellt wird, dass jeder Depp das studieren könnte vom Können bzw. das Wissen sowieso nichts bringt und man dankbar sein mit 1500 € anzufangen.
Wie seht ihr das? Hat sich euer Studium gelohnt, bzw. wenn ihr studiert, würdest ihr es nochmal tun? Oder meint ihr, ne Fachausbildung würde einem mit Berufserfahrung den selben Stand bringen und viele komplexe Modelle die wir lernen um Weitblick zu entwickeln, wären eh nicht brauchbar.