Wie beeinflusst Sexsucht euer Leben?

L
Benutzer216037  (57) Ist noch neu hier
  • #1
Ich selbst bin nun 45 Jahre sexsüchtig.

Als 12 jähriger wichste ich auf dem Bett in der Hoffnung, dass die alte Nachbarin zufällig hinguckt. Manchmal wurden dabei auch Eier angebunden und gezogen.

Als 25 jähriger musste ich während der Autofahrt Pornos am Laptop laufen lassen. um mich während der Fahrt zu wichsen.

Je stressiger der Job wurde, je öfter musste ich wichsen und bin meiner Frau bei der Arbeit dann auch fremd gegangen.

Meine Frau hat mich dann dabei erwischt und wir konnten eine Trennung verhindern. Sie hat es geschafft, unsere Ehe zu retten.

Nun gehe ich nicht mehr fremd und schaue keine Pornos mehr. Wir führen ein glückliche Ehe. Dennoch bin ich weiterhin sexsüchtig.

Aktuell versuche ich, durch Tragen eines Peniskäfiges mein Sucht zu reduzieren. Im Gegenzug bekomme ich eine Sklavenbehandlung am Tag von meiner Frau, die die Rolle einer Domina nun perfekt beherrscht.

Allerdings will ich meinen masochistischen Trieben nicht zu viel Raum im täglichen Leben geben, damit ein liebevolles Eheleben weiterhin möglich ist. Das ist aber kopfgesteuert. Wenn es nach meinem Schwanz geht, würde ich mich zu jeder Minute meinen Fetischen hingeben.

Ich habe etwas Angst, dass ich selbst Spaß an allem habe aber meine Frau nicht und wir uns dadurch in unserer Liebe entfernen.

Habt ihr ähnliche Gedanken im Kopf oder lebt ein Leben mit Sexsucht?
 
Dami
Benutzer18168  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #2
Als 25 jähriger musste ich während der Autofahrt Pornos am Laptop laufen lassen. um mich während der Fahrt zu wichsen.
25 warst du vor 32 Jahren. Das war 1992 :ninja:
Da gab es vieles, aber keine Laptops wo du Pornos im Auto geschaut hast.
 
G
Benutzer213461  (37) Klickt sich gerne rein
  • #3
Wie wäre es mal mit einer Therapie?
Ist ja schon krankhaft was du da schreibst
 
G
Benutzer213461  (37) Klickt sich gerne rein
  • #4
krava
Benutzer59943  (43) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #5
wer hat denn deine Sucht diagnostiziert?
 
L
Benutzer216037  (57) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #6
25 warst du vor 32 Jahren. Das war 1992 :ninja:
Da gab es vieles, aber keine Laptops wo du Pornos im Auto geschaut hast.
Hallo Dami. Danke für deine Antwort. Ich habe noch einmal nachgerechnet. Das stimmt. Da war ich schon älter. Das war mindestens 8 Jahre später.

Damals hatte ich einen Sexshop gefunden, wo ich auf DVD billige Sexfilme gekauft habe und der Laptop hatte ein DVD Laufwerk

Entschuldige den Fehler. Letztlich ging es aber auch nur um die Darstellung meiner langjährigen Abhängigkeit und die Entwicklung in die vielen Fetische, die ich versuche auszuleben.
 
L
Benutzer216037  (57) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #7
wer hat denn deine Sucht diagnostiziert?
Hallo Krava. Das muss wohl keiner diagnostizieren. Ich weiß, dass ich viele Dinge in meinem Leben tue, damit ich dieser Sucht nachkommen kann.

Nur die Androhung der Scheidung hat mich dazu bewegt, das Fremdgehen sofort einzustellen.

Das war ein Wendepunkt und ich hatte auch endlich die Möglichkeit, mit meiner Frau reinen Tisch zu machen.

Sie steht seitdem an meiner Seite und hält mich so gut sie kann in Schach.

Nicht dass hier was falsch verstanden wird. Ich mache das nur mit mir und belästige keine unbeteiligten. Ich respektiere Frauen auf das höchste und liebe freundlichen Kontakt. Von daher haben mich auch irgendwann die vielen frauenfeindlichen Pornos angewidert und ich habe mich auf Femdom Fetische fokussiert.
 
L
Benutzer216037  (57) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #8
Es wäre aber total nett, wenn auch Beiträge zu meinem Fragenkomplex von anderen Usern kämen.
 
krava
Benutzer59943  (43) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #9
Hallo Krava. Das muss wohl keiner diagnostizieren. Ich weiß, dass ich viele Dinge in meinem Leben tue, damit ich dieser Sucht nachkommen kann.

Nur die Androhung der Scheidung hat mich dazu bewegt, das Fremdgehen sofort einzustellen.##
aber nicht jeder Fremdgeher ist auch sexsüchtig.

Und es ist eben ein Unterschied zwischen ausgeprägter Libido und Sucht. Deswegen denke ich schon, dass das diagnostiziert werden sollte bevor du es selbst Sucht nennst.
Und WENN es eine Sucht ist, dann sorry hilft da auch kein Peniskäfig. Das ist dann Augenwischerei.
Einem Alkoholiker hilft es auch nicht, wenn man ihm die Flasche nur noch jeden Dienstag gibt.

Das war ein Wendepunkt und ich hatte auch endlich die Möglichkeit, mit meiner Frau reinen Tisch zu machen.

Sie steht seitdem an meiner Seite und hält mich so gut sie kann in Schach.
und wie stuft sie dein Problem ein?
Hält sie dich auch für süchtig und wenn ja, hält sie es auch für unnötig, dass du dich in eine entsprechende Therapie begibst?
bzw. wenn nein akzeptiert sie diese "Sucht" trotzdem als Entschuldigung?
 
L
Benutzer216037  (57) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #10
aber nicht jeder Fremdgeher ist auch sexsüchtig.

Und es ist eben ein Unterschied zwischen ausgeprägter Libido und Sucht. Deswegen denke ich schon, dass das diagnostiziert werden sollte bevor du es selbst Sucht nennst.
Und WENN es eine Sucht ist, dann sorry hilft da auch kein Peniskäfig. Das ist dann Augenwischerei.
Einem Alkoholiker hilft es auch nicht, wenn man ihm die Flasche nur noch jeden Dienstag gibt.


und wie stuft sie dein Problem ein?
Hält sie dich auch für süchtig und wenn ja, hält sie es auch für unnötig, dass du dich in eine entsprechende Therapie begibst?
bzw. wenn nein akzeptiert sie diese "Sucht" trotzdem als Entschuldigung?
Okay. Dann antworte ich noch einmal auf eine Frage, die nichts mit meinem Thema zu tun hat. Krava: deine Nachfrage zu dem Thema diagnostizierte Sucht ist mir unverständlich, da es nicht relevant ist in meiner Themenstellung. Es ist völlig unerheblich.

Meine Frau empfindet mich auch als sexsüchtig. Sie kann mit meiner Fokussierung auf femdom mit ihr aber sehr gut umgehen und ist über Jahre nun sehr selbstbewusst auch im Spiel als Domina mit mir. Sie hat nun auch Spaß an ihrer Rolle weil sie erkannt hat, dass ich wirklich Schmerz und Unterwerfung liebe.

Sie ist nur immer wieder entsetzt, wenn ich auch im normalen Alltag jede Gelegenheit nutze und Anspielungen mache.

Daher haben wir nun bessere Regeln aufgestellt mit denen sie vielleicht besser klar kommt.

Falls sie das aber in dieser Form nicht leben will, passe ich mich ihr natürlich an. Inwiefern ich aber dann mit den unausgelebten Fetischen klar komme, weiß ich nicht. Vielleicht wäre dann der Zeitpunkt da, einen Therapeuten anzusprechen.

Aber das Schöne ist ja, dass wir nach nun 30 Jahren Ehe trotzdem ein aktives Sexleben haben und uns tritz der Eigenheiten des Anderen immer noch lieben.
 
Hans-im-Glück
Benutzer201917  Öfter im Forum
  • #11
Also ich verbringe (im Schnitt) täglich mehrere Stunden damit, mir die neuesten Porno-Clips und entsprechende Bilderreihen von einschlägigen Seiten herunterzuladen. Da mich diese Beschäftigung aber in meinem sonstigen Leben nicht wirklich einschränkt, kann ich nicht einschätzen, ob dies schon eine Sucht ist. Ich möchte diesen Teil meines Alltags aber auf keinen Fall missen oder aufgeben, was dann wieder eher für eine Sucht spricht.

Sich anhand der "geilsten" Bilder oder Clips vor dem Schafengehen einen runterzuholen, entspannt aber ungemein und lässt mich oft besser einschlafen. Zudem ist diese "Beschäftigung" deutlich besser als richtiger Sex, da sie mehr Abwechslung bietet.
 
W
Benutzer201614  (33) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #12
Ich selbst bin nun 45 Jahre sexsüchtig.

Als 12 jähriger wichste ich auf dem Bett in der Hoffnung, dass die alte Nachbarin zufällig hinguckt. Manchmal wurden dabei auch Eier angebunden und gezogen.

Als 25 jähriger musste ich während der Autofahrt Pornos am Laptop laufen lassen. um mich während der Fahrt zu wichsen.

Je stressiger der Job wurde, je öfter musste ich wichsen und bin meiner Frau bei der Arbeit dann auch fremd gegangen.

Meine Frau hat mich dann dabei erwischt und wir konnten eine Trennung verhindern. Sie hat es geschafft, unsere Ehe zu retten.

Nun gehe ich nicht mehr fremd und schaue keine Pornos mehr. Wir führen ein glückliche Ehe. Dennoch bin ich weiterhin sexsüchtig.

Aktuell versuche ich, durch Tragen eines Peniskäfiges mein Sucht zu reduzieren. Im Gegenzug bekomme ich eine Sklavenbehandlung am Tag von meiner Frau, die die Rolle einer Domina nun perfekt beherrscht.

Allerdings will ich meinen masochistischen Trieben nicht zu viel Raum im täglichen Leben geben, damit ein liebevolles Eheleben weiterhin möglich ist. Das ist aber kopfgesteuert. Wenn es nach meinem Schwanz geht, würde ich mich zu jeder Minute meinen Fetischen hingeben.

Ich habe etwas Angst, dass ich selbst Spaß an allem habe aber meine Frau nicht und wir uns dadurch in unserer Liebe entfernen.

Habt ihr ähnliche Gedanken im Kopf oder lebt ein Leben mit Sexsucht?
Wie wär's mit einer Therapie.... Ich glaube die tut dir gut.
 
L
Benutzer216037  (57) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #13
Also ich verbringe (im Schnitt) täglich mehrere Stunden damit, mir die neuesten Porno-Clips und entsprechende Bilderreihen von einschlägigen Seiten herunterzuladen. Da mich diese Beschäftigung aber in meinem sonstigen Leben nicht wirklich einschränkt, kann ich nicht einschätzen, ob dies schon eine Sucht ist. Ich möchte diesen Teil meines Alltags aber auf keinen Fall missen oder aufgeben, was dann wieder eher für eine Sucht spricht.

Sich anhand der "geilsten" Bilder oder Clips vor dem Schafengehen einen runterzuholen, entspannt aber ungemein und lässt mich oft besser einschlafen. Zudem ist diese "Beschäftigung" deutlich besser als richtiger Sex, da sie mehr Abwechslung bietet.
Hallo Hans-im-Glück,

Genau nach solchen Kommentaren hatte ich gefragt. Danke dir für deine Offenheit.

Dieses Gefühl, dass die Sexsucht das wirkliche Leben nicht einschränkt, war bei mir auch vorhanden. Da ich auch im geheimen meine Pornos gesehen habe, dachte ich, dass das ja eh keinen stört und mir gut tut.

Mittlerweile denke ich da anders drüber. Meine Ehe hat es ja schwer beeinflusst, da ich das alleine und ohne Einverständnis meiner Frau gemacht habe.

Es hat vielleicht auch dazu geführt, dass ich sexuell im Kopf sehr weitreichende sexuelle Vorstellungen entwickelt habe und ich beim "normalen Sex" schnell einen Schlappschwanz bekomme. Um dem zu entgehen, werfe ich mir nun Potenzmittel ein um meinem Ideal - dem immer steifen und potenten Schwanz- nahe zu kommen.

Daher glaube ich, dass Pornokonsum für mich schlecht ist und ich habe mich nun entschieden, keine Videos mehr zu schauen. Um das zu kompensieren, trage ich einen Peniskäfig. Der soll mich bei jeder Bewegung daran erinnern und das schlagen des Metallschlosses auf den Peniskäfig bei jeder Bewegung führt bei mir zu einer Dauergeilheit.

Wenn meine Frau dann mit mir spielt und echten Sex haben will, ist mein Schwanz nun wieder stabiler - allerdings muss ich weiterhin eine Potenzpille einschmeißen.

Im Übrigen denke ich da ganz anders als du beim Thema "besseren Sex durch wichsen" als beim Echtsex mit Partnerin. Die Abwechslung ist für mich immer noch da und es gibt nichts schöneres als Sex mit der eigenen geliebten Partnerin - für mich.
 
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