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Benutzer50955
Sehr bekannt hier
- #1
Letztens war eine Goldschmiedin im Fernsehen, die nach etwas fachlichem befragt wurde. Sie sagte danach in etwa "...ich bin ja Fachmann in der Hinsicht". Dies klang schon etwas seltsam, und ich bin daher auch froh, dass Leute im Büro nicht mehr wie früher allgemein Bürokaufmänner, sondern je nach Geschlecht Bürokaufman- oder frau sind.
Gerade an der Uni tummeln sich aber so einige (links-alternative) Leute, denen das nicht reicht, und die ihrer Umwelt gerne vorschreiben wollen, wie sie gefälligst zu schreiben haben. Bekanntes Beispiel ist da das "Binnen-I", das man z. B. bei StudentInnen sieht, und angeblich beide Geschlechter umfassen soll. Gerecht ist daran aber eigentlich nicht so viel, da faktisch nur die weibliche Form ausgeschrieben wird - man könnten genauso StudenteN sagen, und behaupten, dass große n würde die Frauen mitmeinen.
Nebenbei: Das im Fernsehen bei ungelösten Verbrechen nur vom unbekannten Mörder gesprochen wird, kritisiert da niemand (aber Frauen morden ja nicht...
)
Andere gehen noch einen Schritt weiter, und wollen ihrer Umwelt die Verallgemeinerung "man" am besten sofort verbieten, da es nach "Mann" klingt, was ja soooooo sexistisch sein soll. Alternativ soll man für "Man macht xy nicht" nun "Mensch macht xy nicht" sagen, was sehr dämlich klingt.
Spätestens nach einigen Seiten Text mit dauerndem seine/ihre, er/sie usw. ist die Lesbarkeit oftmal sowieso im Arsch.
Wie findet ihr das, wenn Menschen mit der Begründung der Gerechtigkeit, euch vorschreiben wollen, wie ihr gefälligst zu schreiben habt? Hier im Forum gibt es ja auch so einige, die sich offenbar bemühen, sprachlich nie anzuecken. Ich bin gespannt.
Gerade an der Uni tummeln sich aber so einige (links-alternative) Leute, denen das nicht reicht, und die ihrer Umwelt gerne vorschreiben wollen, wie sie gefälligst zu schreiben haben. Bekanntes Beispiel ist da das "Binnen-I", das man z. B. bei StudentInnen sieht, und angeblich beide Geschlechter umfassen soll. Gerecht ist daran aber eigentlich nicht so viel, da faktisch nur die weibliche Form ausgeschrieben wird - man könnten genauso StudenteN sagen, und behaupten, dass große n würde die Frauen mitmeinen.
Nebenbei: Das im Fernsehen bei ungelösten Verbrechen nur vom unbekannten Mörder gesprochen wird, kritisiert da niemand (aber Frauen morden ja nicht...

Andere gehen noch einen Schritt weiter, und wollen ihrer Umwelt die Verallgemeinerung "man" am besten sofort verbieten, da es nach "Mann" klingt, was ja soooooo sexistisch sein soll. Alternativ soll man für "Man macht xy nicht" nun "Mensch macht xy nicht" sagen, was sehr dämlich klingt.
Spätestens nach einigen Seiten Text mit dauerndem seine/ihre, er/sie usw. ist die Lesbarkeit oftmal sowieso im Arsch.
Wie findet ihr das, wenn Menschen mit der Begründung der Gerechtigkeit, euch vorschreiben wollen, wie ihr gefälligst zu schreiben habt? Hier im Forum gibt es ja auch so einige, die sich offenbar bemühen, sprachlich nie anzuecken. Ich bin gespannt.