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Benutzer168154 (33)
Sorgt für Gesprächsstoff
- #1
Ich bin seit Februar '21 Single und wäre bereit für eine neue Beziehung. Allerdings gestaltet sich die Partnersuche als herausfordernd, und das liegt nicht nur an Corona
Kurz zu mir: Ich bin 30 Jahre alt, wohne in Deutschland in der Grenzregion zur Schweiz und arbeite als Lehrerin in der Schweiz (nennt sich Grenzgänger/in).
Ich komme ursprünglich aus der Region und war für mein Lehramtsstudium 6 Jahre in einer weiter entfernten Grosstadt.
Jetzt bin ich wieder "im Ländle" und fühle mich in meiner alten Heimat pudelwohl. Meine Family wohnt 10 min entfernt, zu welcher ich eine gute Beziehung habe. Ich bin hier in Vereinen, engagiere mich in einer Vorstandsschaft und wohne in einer tollen 3 Zimmer-Wohnung.
Ich wohne ländlich, die nächste Großstadt ist 1.5h entfernt. Ich habe mich schon im Online Dating versucht, habe allerdings zu 80% Schweizer aus Zürich und Umgebung zur Auswahl, was mich nicht so freut. Viele antworten erst gar nicht, Zürich ist 1h entfernt.
Ich arbeite sehr gerne mit meinen schweizer Kollegen zusammen, aber in die Schweiz ziehen möchte ich nicht unbedingt (siehe oben Thema Freunde, Familie, Verein, Heimat, Wohlfühlen- Kinderbetreuung ist sehr teuer in CH, ebenso Lebenshaltungskosten, Miete, Schweizer haben eine andere Mentalität...).
Finanziell wäre ich in der Schweiz besser dran ohne die hohen Steuern die ich in Deutschland zahle, trotzdem gehts mir in D mit Schweizer Lohn sehr gut, daher ist mir das egal. Dating mit Schweizern stellt sich eher schwierig heraus, kein Schweizer würde freiwillig nach D ziehen, das heisst, lerne ich jemanden kennen und es wird was daraus, muss ich fast irgendwann in die Schweiz ziehen (sonst zahlt der Schweizer mit Wohnort in D nämlich auch doppelt Steuern).
Streicht man die Schweizer als Datingpartner bleibt hier nicht mehr viel übrig. Lerne ich jemanden von woanders aus Baden-Württemberg kennen, hätte ich natürlich die Möglichkeit, in die Region der Person zu ziehen (dann könnte ich aber nicht mehr in der Schweiz als Lehrerin arbeiten und müsste in D in den Staatsdienst eintreten, d.h. ich muss mich verpflichten an der zugeteilten Schule mindestens 3 Jahre fix zu arbeiten ohne Chance früher zu wechseln- Beamtenlaufbahn, keine freie Schulwahl wie in CH und es gibt nicht die Möglichkeit, zum Ende jedes Schuljahres zu kündigen und eine neue Stelle zu suchen). Geht die Beziehung nach 1.5 Jahren z.B. kaputt, muss ich erstmal in der Region meines Exfreundes bleiben ^^
Natürlich könnte der neue Partner auch zu mir in die Region ziehen, wenn es berufsmässig möglich ist.
Mir gehts hier echt super und ich hab alles - bis auf einen Mann an meiner Seite ^^
Was meint ihr, wie flexibel sollte man sein hinsichtlich Wohnort, Berufswahl, wie viel Gewicht haben für euch Faktoren wie Familie, Freunde, Hobbies, Heimat?
Hab das Gefühl, wenn mir nicht grad ein netter Grenzgänger aus der Region über den Weg läuft, werde ich vielleicht eines Tages Liebe gewinnen aber dafür was anderes der oben genannten Sachen verlieren
Mit 20 ist man noch jung und flexibel, zieht aus fürs Studium... mit 30 möchte ich eigentlich ankommen und nicht mehr riesen Veränderungen wie kompletter Wohnortwechsel mitmachen müssen ...
Kurz zu mir: Ich bin 30 Jahre alt, wohne in Deutschland in der Grenzregion zur Schweiz und arbeite als Lehrerin in der Schweiz (nennt sich Grenzgänger/in).
Ich komme ursprünglich aus der Region und war für mein Lehramtsstudium 6 Jahre in einer weiter entfernten Grosstadt.
Jetzt bin ich wieder "im Ländle" und fühle mich in meiner alten Heimat pudelwohl. Meine Family wohnt 10 min entfernt, zu welcher ich eine gute Beziehung habe. Ich bin hier in Vereinen, engagiere mich in einer Vorstandsschaft und wohne in einer tollen 3 Zimmer-Wohnung.
Ich wohne ländlich, die nächste Großstadt ist 1.5h entfernt. Ich habe mich schon im Online Dating versucht, habe allerdings zu 80% Schweizer aus Zürich und Umgebung zur Auswahl, was mich nicht so freut. Viele antworten erst gar nicht, Zürich ist 1h entfernt.
Ich arbeite sehr gerne mit meinen schweizer Kollegen zusammen, aber in die Schweiz ziehen möchte ich nicht unbedingt (siehe oben Thema Freunde, Familie, Verein, Heimat, Wohlfühlen- Kinderbetreuung ist sehr teuer in CH, ebenso Lebenshaltungskosten, Miete, Schweizer haben eine andere Mentalität...).
Finanziell wäre ich in der Schweiz besser dran ohne die hohen Steuern die ich in Deutschland zahle, trotzdem gehts mir in D mit Schweizer Lohn sehr gut, daher ist mir das egal. Dating mit Schweizern stellt sich eher schwierig heraus, kein Schweizer würde freiwillig nach D ziehen, das heisst, lerne ich jemanden kennen und es wird was daraus, muss ich fast irgendwann in die Schweiz ziehen (sonst zahlt der Schweizer mit Wohnort in D nämlich auch doppelt Steuern).
Streicht man die Schweizer als Datingpartner bleibt hier nicht mehr viel übrig. Lerne ich jemanden von woanders aus Baden-Württemberg kennen, hätte ich natürlich die Möglichkeit, in die Region der Person zu ziehen (dann könnte ich aber nicht mehr in der Schweiz als Lehrerin arbeiten und müsste in D in den Staatsdienst eintreten, d.h. ich muss mich verpflichten an der zugeteilten Schule mindestens 3 Jahre fix zu arbeiten ohne Chance früher zu wechseln- Beamtenlaufbahn, keine freie Schulwahl wie in CH und es gibt nicht die Möglichkeit, zum Ende jedes Schuljahres zu kündigen und eine neue Stelle zu suchen). Geht die Beziehung nach 1.5 Jahren z.B. kaputt, muss ich erstmal in der Region meines Exfreundes bleiben ^^
Natürlich könnte der neue Partner auch zu mir in die Region ziehen, wenn es berufsmässig möglich ist.
Mir gehts hier echt super und ich hab alles - bis auf einen Mann an meiner Seite ^^
Was meint ihr, wie flexibel sollte man sein hinsichtlich Wohnort, Berufswahl, wie viel Gewicht haben für euch Faktoren wie Familie, Freunde, Hobbies, Heimat?
Hab das Gefühl, wenn mir nicht grad ein netter Grenzgänger aus der Region über den Weg läuft, werde ich vielleicht eines Tages Liebe gewinnen aber dafür was anderes der oben genannten Sachen verlieren
Mit 20 ist man noch jung und flexibel, zieht aus fürs Studium... mit 30 möchte ich eigentlich ankommen und nicht mehr riesen Veränderungen wie kompletter Wohnortwechsel mitmachen müssen ...