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Benutzer172847 (39)
Sorgt für Gesprächsstoff
- #1
Hallo,
erstmal hoffe ich das es ok ist dieses Thema hier anzusprechen bzw. ob es nicht besser in ein Forum für psychische Erkrankungen gehört, aber ich will hier mal mein Glück versuchen.
Zu meiner Person: 33, erste Beziehung, nicht viel Sexerfahrung, konnte nie Frauen ansprechen.
Ich kenne meine Freundin seit 15 Jahren, zusammen sind wir aber erst seit 5 Monaten. Davor war sie in einer sehr unglückseligen Beziehung für 2 Jahre, sie hat ein Kind mit 7 Jahren und diese wurde wohl sexuellen Handlungen unterworfen. Der Typ hat sich 6 Monate plus/minus am Kind vergriffen, die Details spar ich euch. Er war wohl sehr manipulativ und hat meine Freundin auch in gewisser Weise zu sexuellen Handlungen "gezwungen", sie sagte mir nach knapp 1 Monat nachdem wir zusammengekommen sind das sie langsam begreift was er mit ihr gemacht hat. Und seitdem wird es schwieriger und schwieriger mit ihr. Wir hatten ganz normalen Sex und Intimität, aber seitdem ist es immer mehr abgeflaut, jetzt kann sie mir nicht mal mehr einen Zungenkuss geben.
Im Kern ist sie ein ganz liebes und vernünftiges Mädchen, das weis ich durch die lange Zeit die wir uns kennen. Der Kontakt war nicht immer durchgehend aber er war da, wie ein guter Freund den man nach nem halben Jahr anrufen kann und da weitermacht wo man aufgehört hat.Die Gefühle die wir haben sind echt, darüber haben wir ausführlich geredet.
Ich hab viel gegoogelt und es liegt auf der Hand das sie ein trauma entwickelt hat als sie realisierte was ihr in den letzten 2 Jahren angetan wurde. Sie hat mir manches geschildert, im Endeffekt hat ein Narzisst einen Empathen ausgebeutet.
Sie weis das es mich belastet das wir keinen Sex haben und sie nicht kann, die letzten 2 male als wir es versuchten hat sie losgeheult und sich entschuldigt das sie es nicht kann und sie mich nicht glücklich machen kann usw. Sie betont immer das sie mich glücklich machen will aber es nicht kann und ich bei einer anderen besser aufgehoben wäre. Es belastet sie selbst. das merke ich und das hat sie auch gesagt.
So etwas nennt man wohl auch posttraumatische Belastungsstörung.
Das Problem ist ich weis nicht wie ich damit umgehen soll. Ich habe ein Verlangen nach ihr, das ich nur schwer unterdrücken kann, und habe angst das es irgendwann ins Gegenteil kippt. Ich setze sie nicht unter Druck und sage ihr das ich die problematik verstehen, und das tue ich ja wirklich. Nur komme ich selbst nicht so gut damit klar, ich weis halt nicht was ich tun soll. Sie zu ignorien und nicht hier und da mal zärtlichkeit zu zeigen ist denk ich der falsche weg, aber wenn ich versuche mich ihr langsam zu nähern ohne sie unter Druck zu setzen und zu Wissen das eh nix geht geißel ich mich selbst.
Selbst hand anlegen hilft nicht. Und es interessiert mich eigentlich auch nicht, ich will zärtlichkeit und liebe und zuneigung mit ihr austauschen, ich will SIE. Und das weis sie, denk ich. Wir reden zumindest darüber.
Manchmal versucht sie es glaub ich, also sich fallen zu lassen, aber dann wird sie komisch. Komisch schüchtern will ich es nennen, als ob sie so tut als wär sie schüchtern. Ich glaube aber dass das eine körperreaktion von ihr ist und sie es nicht bewusst macht.
Bin ziemlich überfodert mit der Situation und mir liegt extrem viel an dieser Beziehung. Einen Termin beim Therapeuten hat sie schon, das dauert aber noch eine Weile bis dahin.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen mit so einer Thematik? Oder Ratschläge was ich tun kann bevor ich durchdrehe?
Vorab schonmal Danke für euren Input.
erstmal hoffe ich das es ok ist dieses Thema hier anzusprechen bzw. ob es nicht besser in ein Forum für psychische Erkrankungen gehört, aber ich will hier mal mein Glück versuchen.
Zu meiner Person: 33, erste Beziehung, nicht viel Sexerfahrung, konnte nie Frauen ansprechen.
Ich kenne meine Freundin seit 15 Jahren, zusammen sind wir aber erst seit 5 Monaten. Davor war sie in einer sehr unglückseligen Beziehung für 2 Jahre, sie hat ein Kind mit 7 Jahren und diese wurde wohl sexuellen Handlungen unterworfen. Der Typ hat sich 6 Monate plus/minus am Kind vergriffen, die Details spar ich euch. Er war wohl sehr manipulativ und hat meine Freundin auch in gewisser Weise zu sexuellen Handlungen "gezwungen", sie sagte mir nach knapp 1 Monat nachdem wir zusammengekommen sind das sie langsam begreift was er mit ihr gemacht hat. Und seitdem wird es schwieriger und schwieriger mit ihr. Wir hatten ganz normalen Sex und Intimität, aber seitdem ist es immer mehr abgeflaut, jetzt kann sie mir nicht mal mehr einen Zungenkuss geben.
Im Kern ist sie ein ganz liebes und vernünftiges Mädchen, das weis ich durch die lange Zeit die wir uns kennen. Der Kontakt war nicht immer durchgehend aber er war da, wie ein guter Freund den man nach nem halben Jahr anrufen kann und da weitermacht wo man aufgehört hat.Die Gefühle die wir haben sind echt, darüber haben wir ausführlich geredet.
Ich hab viel gegoogelt und es liegt auf der Hand das sie ein trauma entwickelt hat als sie realisierte was ihr in den letzten 2 Jahren angetan wurde. Sie hat mir manches geschildert, im Endeffekt hat ein Narzisst einen Empathen ausgebeutet.
Sie weis das es mich belastet das wir keinen Sex haben und sie nicht kann, die letzten 2 male als wir es versuchten hat sie losgeheult und sich entschuldigt das sie es nicht kann und sie mich nicht glücklich machen kann usw. Sie betont immer das sie mich glücklich machen will aber es nicht kann und ich bei einer anderen besser aufgehoben wäre. Es belastet sie selbst. das merke ich und das hat sie auch gesagt.
So etwas nennt man wohl auch posttraumatische Belastungsstörung.
Das Problem ist ich weis nicht wie ich damit umgehen soll. Ich habe ein Verlangen nach ihr, das ich nur schwer unterdrücken kann, und habe angst das es irgendwann ins Gegenteil kippt. Ich setze sie nicht unter Druck und sage ihr das ich die problematik verstehen, und das tue ich ja wirklich. Nur komme ich selbst nicht so gut damit klar, ich weis halt nicht was ich tun soll. Sie zu ignorien und nicht hier und da mal zärtlichkeit zu zeigen ist denk ich der falsche weg, aber wenn ich versuche mich ihr langsam zu nähern ohne sie unter Druck zu setzen und zu Wissen das eh nix geht geißel ich mich selbst.
Selbst hand anlegen hilft nicht. Und es interessiert mich eigentlich auch nicht, ich will zärtlichkeit und liebe und zuneigung mit ihr austauschen, ich will SIE. Und das weis sie, denk ich. Wir reden zumindest darüber.
Manchmal versucht sie es glaub ich, also sich fallen zu lassen, aber dann wird sie komisch. Komisch schüchtern will ich es nennen, als ob sie so tut als wär sie schüchtern. Ich glaube aber dass das eine körperreaktion von ihr ist und sie es nicht bewusst macht.
Bin ziemlich überfodert mit der Situation und mir liegt extrem viel an dieser Beziehung. Einen Termin beim Therapeuten hat sie schon, das dauert aber noch eine Weile bis dahin.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen mit so einer Thematik? Oder Ratschläge was ich tun kann bevor ich durchdrehe?
Vorab schonmal Danke für euren Input.