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Benutzer142299 (33)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Wer meine Posts verfolgt hat, weiß ja vielleicht um meine Situation bzgl. mir und meiner besten Freundin. Seit sie in die Wohnung neben meiner eingezogen ist, sind halt Dinge passiert, die mich zum Grübeln gebracht haben, allen voran, dass sie sich die ganze Zeit abschottet. Selbst wenn ich nur mal kurz für fünf Minuten vorbeischauen möchte, war sie nicht bereit, die Tür zu öffnen. Den einzigen, den sie richtig an sich ran lässt ist ihr Freund, sonst niemanden.
Also habe ich sie gestern über WhatsApp zum Gespräch gebeten, weil ich ihr einfach persönlich sagen wollte, dass mich gewisse Dinge halt im Moment stören. Naja, es entwickelte sich ein Gespräch, aber über WhatsApp, da sie einfach keine Lust hatte, persönlich mit mir darüber zu reden. Natürlich habe ich sie dann gefragt, warum sie sich so abschotten würde usw. Sie meinte halt, dass sie momentan einfach keine Gesellschaft ertragen kann und deshalb lieber mit ihrem Freund alleine wäre. Auch wenn sie, laut eigener Aussage, dass nicht böse meint, komme ich einfach ins Grübeln. Dazu muss man halt wissen, dass sie Depressiv ist (Also wirklich so diagnostiziert) und anscheinend im Moment wieder Antidepressiva nimmt. Außerdem hatte sie in ihrer vorherigen Wohnung eine ähnliche Situation mit ihrem ehemaligen Mitbewohner, der auch Gefühle für sie hegte, was aber damit endete, dass meine beste Freundin ausziehen musste. Ich will dabei tunlichst vermeiden, dass ich genauso werde, wie ihr ehemaliger Mitbewohner, weshalb ihr gegenüber auch schon mehrmals betont habe, dass ich nur noch ein freundschaftliches Interesse an ihr habe. Gut, gleichwohl habe ich ihr auch gesagt, dass er mir immer noch weh tun würde, dass sie jetzt einen Freund hat. Nicht, weil ich ihr Schuldgefühle bereiten wollte oder sie gar dazu bringen wollte, sich von ihrem Freund zu trennen, sondern weil ich ihr halt so weit vertraue, dass ich ihr quasi mein Herz ausschütte. Auf jeden Fall meinte sie, dass sie auch deswegen momentan ein bisschen Abstand von mir bräuchte (Auch wenn ich ihr, laut ihrer Aussage, nichts weiteres getan hätte).
Ich weiß jetzt einfach nicht, wie ich damit umgehen soll. Zum einen bin ich durchaus erleichtert, dass sie mir endlich mal gesagt hat, was Sache ist. Damit kann ich schließlich eher umgehen, als mit der Ungewissheit. Aber wie soll es nun weitergehen? Wir wohnen schließlich Tür-an-Tür und ich will es nicht soweit kommen lassen, dass einer von uns am Ende auszieht. Aber dann wären immer noch ihre Depressionen. Weder hatte ich selber welche (Ich hatte und hab zwar ab und an eine sehr schlechte Stimmung, aber ich maße mir nicht an, mich selbst zu diagnostizieren) noch habe ich bisher Leute gekannt, die davon betroffen waren. Ich will einfach nur, dass wir sehr lange Freunde bleiben können und unsere Freundschaft entsprechend regelmäßig pflegen können. Ebenso möchte ich ihr zugerne mit ihren Dämonen helfen, wie auch immer es geht. Aber wenn sie halt aufgrund ihrer Krankheit die Außenwelt abblockt, was soll ich da machen? Die Freundschaft aufgeben wäre halt nur der allerallerallerletzte Ausweg, den ich ungerne nehmen möchte. Aber ohne jetzt hier ein paar Usern nahe treten zu wollen: Wir haben ja auch ein paar User, die Erfahrungen mit Depressionen haben. Könnt ihr mir da vielleicht weiterhelfen? Vielleicht hilft das mir auch dabei, meine beste Freundin besser zu verstehen.
Also habe ich sie gestern über WhatsApp zum Gespräch gebeten, weil ich ihr einfach persönlich sagen wollte, dass mich gewisse Dinge halt im Moment stören. Naja, es entwickelte sich ein Gespräch, aber über WhatsApp, da sie einfach keine Lust hatte, persönlich mit mir darüber zu reden. Natürlich habe ich sie dann gefragt, warum sie sich so abschotten würde usw. Sie meinte halt, dass sie momentan einfach keine Gesellschaft ertragen kann und deshalb lieber mit ihrem Freund alleine wäre. Auch wenn sie, laut eigener Aussage, dass nicht böse meint, komme ich einfach ins Grübeln. Dazu muss man halt wissen, dass sie Depressiv ist (Also wirklich so diagnostiziert) und anscheinend im Moment wieder Antidepressiva nimmt. Außerdem hatte sie in ihrer vorherigen Wohnung eine ähnliche Situation mit ihrem ehemaligen Mitbewohner, der auch Gefühle für sie hegte, was aber damit endete, dass meine beste Freundin ausziehen musste. Ich will dabei tunlichst vermeiden, dass ich genauso werde, wie ihr ehemaliger Mitbewohner, weshalb ihr gegenüber auch schon mehrmals betont habe, dass ich nur noch ein freundschaftliches Interesse an ihr habe. Gut, gleichwohl habe ich ihr auch gesagt, dass er mir immer noch weh tun würde, dass sie jetzt einen Freund hat. Nicht, weil ich ihr Schuldgefühle bereiten wollte oder sie gar dazu bringen wollte, sich von ihrem Freund zu trennen, sondern weil ich ihr halt so weit vertraue, dass ich ihr quasi mein Herz ausschütte. Auf jeden Fall meinte sie, dass sie auch deswegen momentan ein bisschen Abstand von mir bräuchte (Auch wenn ich ihr, laut ihrer Aussage, nichts weiteres getan hätte).
Ich weiß jetzt einfach nicht, wie ich damit umgehen soll. Zum einen bin ich durchaus erleichtert, dass sie mir endlich mal gesagt hat, was Sache ist. Damit kann ich schließlich eher umgehen, als mit der Ungewissheit. Aber wie soll es nun weitergehen? Wir wohnen schließlich Tür-an-Tür und ich will es nicht soweit kommen lassen, dass einer von uns am Ende auszieht. Aber dann wären immer noch ihre Depressionen. Weder hatte ich selber welche (Ich hatte und hab zwar ab und an eine sehr schlechte Stimmung, aber ich maße mir nicht an, mich selbst zu diagnostizieren) noch habe ich bisher Leute gekannt, die davon betroffen waren. Ich will einfach nur, dass wir sehr lange Freunde bleiben können und unsere Freundschaft entsprechend regelmäßig pflegen können. Ebenso möchte ich ihr zugerne mit ihren Dämonen helfen, wie auch immer es geht. Aber wenn sie halt aufgrund ihrer Krankheit die Außenwelt abblockt, was soll ich da machen? Die Freundschaft aufgeben wäre halt nur der allerallerallerletzte Ausweg, den ich ungerne nehmen möchte. Aber ohne jetzt hier ein paar Usern nahe treten zu wollen: Wir haben ja auch ein paar User, die Erfahrungen mit Depressionen haben. Könnt ihr mir da vielleicht weiterhelfen? Vielleicht hilft das mir auch dabei, meine beste Freundin besser zu verstehen.