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Benutzer167087 (32)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hi ein sehr sensibles Thema, aber mein Vater wird in der nächsten Zeit höchstwahrscheinlich sterben aufgrund einer schweren Krankheit. Als es ihm schlecht ging aber noch nicht klar war wie lange er noch bleibt ob vielleicht sogar Jahre war ich schon extrem aufgewühlt und habe oft geweint, aber jetzt fühle ich mich zwar auch scheiße aber irgendwie kann ich das gerade ganz gut ausblenden und mir geht's den Umständen entsprechend gut.
Ich fühle mich irgendwie schlecht weil ich wüsste wenn meine Mutter stattdessen sterben würde wäre ich viel verzweifelter und müsste mich wahrscheinlich einweisen lassen weil ich psychisch komplett am Ende wäre. Ich habe meinen Vater furchtbar lieb und ich möchte nicht, dass er geht und wir hatten, obwohl wir öfter aneinander geraten sind ein tolles Verhältnis. Meine Mutter war aber meine Hauptbezugsperson und nach meinen Auszug aus ihrem Haus, hatte ich auch öfter Kontakt mit ihr. Ich fühle mich schuldig, dass ich, auch wenn ich das natürlich nicht genau weiß, mit ihrem Tod schwerer umgehen könnte als bei meinem Vater. Auch wenn ich weiß das jeder anders trauert und es verschiedene Phasen gibt fühle ich mich immer wieder schlecht wenns mir dann doch ganz gut geht oder ich an etwas Spaß habe. Rational weiß ich, dass das Quatsch ist aber emotional kann ich mit diesem Schuldgefühl nicht umgehen und frag mich wie ich dass dann auch nach dem Tod hinbekomme mein Leben weiterzuführen und für meine Familie da zu sein. Vielleicht hat da jemand Erfahrung und mag berichten was geholfen hat.
Ich fühle mich irgendwie schlecht weil ich wüsste wenn meine Mutter stattdessen sterben würde wäre ich viel verzweifelter und müsste mich wahrscheinlich einweisen lassen weil ich psychisch komplett am Ende wäre. Ich habe meinen Vater furchtbar lieb und ich möchte nicht, dass er geht und wir hatten, obwohl wir öfter aneinander geraten sind ein tolles Verhältnis. Meine Mutter war aber meine Hauptbezugsperson und nach meinen Auszug aus ihrem Haus, hatte ich auch öfter Kontakt mit ihr. Ich fühle mich schuldig, dass ich, auch wenn ich das natürlich nicht genau weiß, mit ihrem Tod schwerer umgehen könnte als bei meinem Vater. Auch wenn ich weiß das jeder anders trauert und es verschiedene Phasen gibt fühle ich mich immer wieder schlecht wenns mir dann doch ganz gut geht oder ich an etwas Spaß habe. Rational weiß ich, dass das Quatsch ist aber emotional kann ich mit diesem Schuldgefühl nicht umgehen und frag mich wie ich dass dann auch nach dem Tod hinbekomme mein Leben weiterzuführen und für meine Familie da zu sein. Vielleicht hat da jemand Erfahrung und mag berichten was geholfen hat.