Wie groß ist euer Vertrauen in die Schulmedizin?

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Theresamaus
Benutzer56624  (36) Benutzer gesperrt
  • #1
Seid ihr fest davon überzeugt, dass die Schulmedizin die beste Medizin ist, die es momentan gibt? Oder glaubt ihr, dass es Menschen und Krankheiten gibt, bei denen traditionelle chinesische Medizin, Wunder oder Liebe hilfreicher ist als die Schulmedizin?
 
CCFly
Benutzer46933  (44) live und direkt
  • #2
mit naturheilung und homöopathie kann man nur wenig krankheiten behandeln, da bist du ohne schulmedizin aufgeschmissen, ja quasi zum tode verurteilt. allerdings ist bewiesen, dass man schneller genest, wenn man vertrauen und glaube an sich selbst hat, also quasi einen starken willen. aber nur damit ists nicht getan.
 
CCFly
Benutzer46933  (44) live und direkt
  • #4
Das halte ich für ein Vorurteil :zwinker:

nein, das ist wirklich so. tcm, liebe und blümchen allein tun nix gegen diabetes. oder hiv. oder krebs. oder infektionen (obwohl die bakterien gegen antibiotika zunehmend resistent werden). und so weiter.
 
Bria
Benutzer65313  (36) Toto-Champ 2008 & 2017
  • #5
Mein Vertrauen in die Schulmedizin ist nach langer Ärzteodyssee extrem im Keller. Zwar habe ich immer noch vertrauen, aber ich schließe mittlerweile alternative Methoden wie Heilpraktiker nicht mehr aus. Die haben dann in manchen Dingen doch noch mehr Ahnung als die normalen Ärzte.
Für mich ist eine Kombination optimal. Ich will weder ohne das eine noch ohne das andere.
 
krava
Benutzer59943  (43) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #6
Es wurde zumindest noch nie wirklich getrübt.
Aber von Homöopathie halte ich dennoch viel, weil ich grade bei meinem Hund damit schon viele gute Erfahrungen gemacht habe.
 
banane0815
Benutzer44981  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #7
Das größte Vertrauen habe ich in wissenschaftlich belegte Methoden.

Aber ich glaube auch, dass man im bereich der Naturheilkunde, usw. recht viele in der Schulmedizin bisher unbekannte Wirkstoffe, usw. in irgendwelchen Plfanzen oder anderen Dingen finden kann.

Überhaupt nichts halte ich von allen nicht wissenschaftlich belegbaren Methoden wie Wunderheilung oder Homöopathie, die wohl nur auf dem Placebo-Effekt beruhen. - Um daran zu glauben, was wohl Grundvoraussetzung für einen Erfolg solcher Methoden ist, bin ich einfach viel zu überzeugt von der wissenschaftlichen Herangehensweise.
 
A
Benutzer95038  Benutzer gesperrt
  • #8
nein, das ist wirklich so. tcm, liebe und blümchen allein tun nix gegen diabetes. oder hiv. oder krebs. oder infektionen (obwohl die bakterien gegen antibiotika zunehmend resistent werden). und so weiter.
Naja, die Homöopathie z.B. funktioniert einfach anders, nach anderem Prinzipien. Nur wenn man damit noch nie zu tun hatte oder diese nicht kennt, sollte man sie nicht für unwirksam erklären.
 
banane0815
Benutzer44981  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #9
Naja, die Homöopathie z.B. funktioniert einfach anders, nach anderem Prinzipien. Nur wenn man damit noch nie zu tun hatte oder diese nicht kennt, sollte man sie nicht für unwirksam erklären.
Naja... das Prinzip der Homöopathie "Ich verdünne einen vermeintlichen Wirkstoff so stark, dass er nicht mal mehr nachweisbar ist, um seine Wirkung zu verstärken" ist ja auch wirklich einleuchtend :tongue:

Wer an diese seltsame Art der Wirkungs-Verstärkung nicht glaubt, wird von den nicht mal mehr nachweisbaren Wirkstoffen wohl auch keine Wirkung mehr erwarten können...
 
Theresamaus
Benutzer56624  (36) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #10
Ist nicht Homöopathie Geschäftemacherei?
 
Bria
Benutzer65313  (36) Toto-Champ 2008 & 2017
  • #11
Nicht Schulmedizin heißt ja nicht unbedingt gleich Homöopathie... da gibts zB auch noch Akupunktur, Kinesiologie etc... Das ist auch alles nicht Schulmedizin.
Was mich an der Schulmedizin aber hauptsächlich stört ist die Ignoranz und die Diagnosestellung. Darmbeschwerden werden zB meist gleich als Reizdarm abgetan, manche Ärzte verschreiben fast schon prophylaktisch Antibiotika (wobei es da wirklich auch viele Ausnahmen gibt). Einige Beschwerden passen in kein Schema, also auch keine Diagnose.
Der Beruf Arzt ist kein einfacher, das weiß ich sehr wohl. Aber manchmal würde ein Blick über den Tellerrand und für den Patienten schon ausreichen.
 
O
Benutzer84200  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • #12
Ich hab keine Medizin studiert und war nie ernsthaft krank, daher weiß ich es nicht.
Homoöpathie halte ich allerdings für reine Verarsche.
der Chinesischen Medizin und Ayurveda gegenüber stehe ich da schon aufgeschlossener gegenüber.
Ich würde zwischen "eindeutigen" Krankheiten, wie zb einem Bruch oder einem Krebsgeschwür entscheiden und Krankheiten, bei denen die Schulmedizin nur glaubt die Ursache zu kennen.
Generell versuche ich so wenig Tabletten zu nehmen wie möglich, auch um meinen Körper nicht daran zu gewöhnen und am ende immunitäten dagegen zu bilden
 
R
Benutzer Gast
  • #13
Für mich ist eine Kombination optimal. Ich will weder ohne das eine noch ohne das andere.
Dito.
Vor allem bei kleineren Sachen bevorzuge ich alternative Heilmethoden und habe da auch schon gute Ergebnisse erzielt. Und das auch bei Tieren, sodass ich nicht an einen Placebo-Effekt glaube.
Bei schweren Krankheiten möchte ich aber natürlich nicht auf die Schulmedizin verzichten.
 
CCFly
Benutzer46933  (44) live und direkt
  • #14
Naja, die Homöopathie z.B. funktioniert einfach anders, nach anderem Prinzipien. Nur wenn man damit noch nie zu tun hatte oder diese nicht kennt, sollte man sie nicht für unwirksam erklären.

naja, ist nicht so, als hätte ich nie was damit zu tun gehabt. ich hab schonmal homöopathische medis hergestellt in der berufsschule. zu über 99% bestehen die aus alkohol! der ist ja auch für alles gut, das weiß man ja!
 
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C
Benutzer32430  (38) Meistens hier zu finden
  • #139

Achja, wer nochmal sehen möchte welcher Dreistigkeit unser dunkelblaues Lachen im Bezug auf die Preise der Arzneien lügt, der möge einfach mal bei diversen Versandapotheken recherchieren. Da landet man i.d.R. bei ca. 6 Euro für ein Mittel (in einer Menge die das Leben lang reichen sollte *g*)
Ich weiß jetzt nicht wo sie da Abzocke sieht...hm : /

Im Übrigen frage ich mich, wieso meine Krankenkasse eig. einen nicht unwesentlichen Teil der anfallenden Kosen übernimmt - wo doch alles von Grund auf Betrug sein soll :smile:
 
B
Benutzer53934  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • #140
Wenn die Schulmedizin denn mal richtig eingesetzt werden würde, wäre sie sicherlich besser als ihr Ruf. Ich selber arbeite in der Medizin und wenn ich mitbekomme, was da alles unter der Hand abläuft, wird mir mehr als schlecht.
Ich weis, dass es z.B. bei einer Blockade des Iliosakralgelenkes sanfte, gute Methoden gibt um es zu reponieren, nicht nur ruckartiges Einrenken oder den Patienten mit Schmerzmitteln vollpumpen, bis es sich von selber richtet.
Auch bei anderen ERkrankungen gibt es soooo viele Möglichkeiten, leider neigt kaum jemand dazu bei einer anhaltenen Erkrankung mal einen anderen Arzt aufzusuchen oder dem Arzt bei schlechter Behandlung offen zu kritisieren. Ärzte gelten leider immer noch als die Götter in Weis. Viele von ihnen verbringen auch wirklich kleine und große Wunder, aber trotzdem sollte man sich nicht scheuen, Kritik offen zu äußern und evtl. eine bessere Behandlung zu verlangen bzw. dem Arzt auch zu sagen, dass man sich jetzt einen anderen sucht, weil er offensichtlich von der besagten Krankheit keine Ahnung hat.
Ich denke die Patienten selber müssen sich viel mehr informieren und viel kritischer sein, erst dann kann die Schulmedizin voll ausgeschöpft werden, denn dann machen sich die Ärzte schlauer und wenn die Ärzte es nicht tun, kann man sich selber besser helfen indem man z.B. zum Spezialisten geht.
Also, Schulmedizin ja, aber nur wenn sie mit Verstand eingesetzt wird.
Alternativer Medizin finde ich manchmal sehr faszinierend und auch oft wirksam, trotzdem würde ich nicht nur auf sie bauen.
 
Theresamaus
Benutzer56624  (36) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #141
Die Schulmedizin war früher noch viel schlechter als sie heute ist. Die Lebenserwartung war niedrig und die ganze Technologie (z.B. Kernspintomographie) hat nicht existiert. Wie soll man ohne die ganzen modernen Diagnoseverfahren Krankheiten genau bestimmen?
 
A
Benutzer Gast
  • #143
Ohne mir jetzt die ganzen Seiten durchzulesen:

Ich habe hohes Vertrauen in die Schulmedizin, da ich sonst schon lange nicht mehr leben würde. Homöopathie hab ich oft ausprobiert, bin zu vielen, auch sehr teuren und sehr billigen Leuten gegangen und es war alles nur ein Schwachsinn. Ich habe daran geglaubt und wollte daran glauben, aber die Homöopathie hat nunmal absolut keine Auswirkungen gehabt und irgendwann musste ich das einsehen.
Manche Sachen sind ja toll, wenn man mal einen Schnupfen hat, aber sobald es ans Eingemachte geht, versagt sie. Ich hab auch mit vielen Leuten im Krankenhaus darüber geredet und so sehen die meisten Meinungen aus.

Ich schlucke gerne so wenig Tabletten wie möglich und greif immer zuerst zu Kräutern, Extrakten, etc. Aber wenn es ernst wird geh ich brav zum Arzt - alles andere wäre naiv und Wunschdenken.
 
A
Benutzer95038  Benutzer gesperrt
  • #144
Die Schulmedizin war früher noch viel schlechter als sie heute ist. Die Lebenserwartung war niedrig und die ganze Technologie (z.B. Kernspintomographie) hat nicht existiert. Wie soll man ohne die ganzen modernen Diagnoseverfahren Krankheiten genau bestimmen?
Die Medizin an sich ist auch nicht schlecht. Sie stößt nur auf Grenzen, das ist im Prinzip alles.
 
Theresamaus
Benutzer56624  (36) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #145
Die Medizin an sich ist auch nicht schlecht. Sie stößt nur auf Grenzen, das ist im Prinzip alles.

Natürlich. Und die menschliche Lebensdauer ist auch begrenzt und man kann nicht so tun, als wäre es eine Fehlleistung, wenn man Menschen nicht bis 120 leben lassen könnte.
 
A
Benutzer95038  Benutzer gesperrt
  • #146
Natürlich. Und die menschliche Lebensdauer ist auch begrenzt und man kann nicht so tun, als wäre es eine Fehlleistung, wenn man Menschen nicht bis 120 leben lassen könnte.
Eine Fehlleistung ist es mMn. wenn man mit 40 einen erhöhten Blutdruck bekommt und bis zum Lebensende auf Medikamente angwiesen ist, die aber nur die Symptome mindern.
Bluthochdruck ist übrigens die häufigste Diagnose in D.
BKK: Bluthochdruck die häufigste Diagnose in Deutschland | Gesetzliche Krankenversicherungen | News | Redaktion
 
S
Benutzer97606  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • #147
Es ist übrigens sogar mal in einer Studie erwiesen worden, dass fünfmal täglich intensiv meditieren den Bluthochdruck - wenn man das über längere Zeiträume hinweg macht - bei einigen Probanden stärker gesenkt hat, als das beste derzeit verfügbare Medikament. Das finde ich schon ganz erstaunlich.
 
casanis
Benutzer77547  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #148
Es ist übrigens sogar mal in einer Studie erwiesen worden, dass fünfmal täglich intensiv meditieren den Bluthochdruck - wenn man das über längere Zeiträume hinweg macht - bei einigen Probanden stärker gesenkt hat, als das beste derzeit verfügbare Medikament. Das finde ich schon ganz erstaunlich.

Das glaub ich gern. Hat aber überhaupt nichts mit Homöopathie zu tun.

Aber es trifft natürlich den "Nagel" auf den Kopf. Das ist ja eigentlich kein "Habt ihr Vertrauen in die Homöopathie"- Thread, sondern der Threadtitel lautet "Habt ihr Vertrauen in die Schulmedizin"?

Im Prinzip habe ich ich Vertrauen in die Schulmedizin. Sie beinhaltet enormes "gesichertes" Wissen und eröffnet heute Möglichkeiten, von denen vor 50 Jahren noch kaum einer zu Träumen gewagt hat.

Die "schulmedizinische"-Praxis weist aber starke Mängel auf. Diese sind aber nicht im schulmedizinischen Wissen /bzw. ihren Methoden begründet, sondern viel mehr in der "praktischen" Umsetzung.
Zu diesen "Problemen" gehören in der Praxis häufig:

(1) Schlechte, schablonenhafte Diagnostik.
(2) Es werden viel zu schnell Medikamente verschrieben, auch wenn sie gar nicht zwingend nötig sind.
(2) Standardmedikationen. Die "Gesamtheit" des Lebens des Patienten werden in der konkreten Behandlung nicht hinreichend berücksichtigt (Stress, Ernährung, Lebenstil etc.).
Es ist für Arzt UND Patient immer einfacher, wenn jmd. z.B. Bluthochdruck hat, ein Medikament zu verschreiben und sich das einzuschmeißen, statt sich z.B. Gedanken darüber zu machen, woher der erhöhte Blutdruck eigentlich kommt und ob man da vielleicht auch was an den "Ursachen" ändern könnte.

Selbst die Schulmedizin verfügt heute über ein komplexes "bio-psycho-soziales" Krankheitsmodell. Leider wirkt das häufig NICHT in die Alltagspraxis hinein.
 
A
Benutzer Gast
  • #149
Zu diesen "Problemen" gehören in der Praxis häufig:

(1) Schlechte, schablonenhafte Diagnostik.
(2) Es werden viel zu schnell Medikamente verschrieben, auch wenn sie gar nicht zwingend nötig sind.
(2) Standardmedikationen. Die "Gesamtheit" des Lebens des Patienten werden in der konkreten Behandlung nicht hinreichend berücksichtigt (Stress, Ernährung, Lebenstil etc.).
Es ist für Arzt UND Patient immer einfacher, wenn jmd. z.B. Bluthochdruck hat, ein Medikament zu verschreiben und sich das einzuschmeißen, statt sich z.B. Gedanken darüber zu machen, woher der erhöhte Blutdruck eigentlich kommt und ob man da vielleicht auch was an den "Ursachen" ändern könnte.

Ich verbring mein halbes Leben im Krankenhaus und das kann ich so überhaupt nicht unterschreiben. Man wird doch x-tausendmal genervt, was man im Alltag macht, wie sich was auswirkt, vielleicht ist alles nur psychosomatisch und bla. Die Schulmedizin von heute ghet sehr stark auf solche Faktoren zurück.
Auch bei meiner Krankheit hab ich da nie schablonenhafte Diagnostik gesehen und mir wurden auch keine Medikamente verschrieben, die ich nicht dringend benötigt hätte.

Klar gibt es auch schlechte Ärzte, aber es gibt genauso oft schlechte Homöopathen.
 
casanis
Benutzer77547  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #150
Ich verbring mein halbes Leben im Krankenhaus und das kann ich so überhaupt nicht unterschreiben. Man wird doch x-tausendmal genervt, was man im Alltag macht, wie sich was auswirkt, vielleicht ist alles nur psychosomatisch und bla. Die Schulmedizin von heute ghet sehr stark auf solche Faktoren zurück.
Auch bei meiner Krankheit hab ich da nie schablonenhafte Diagnostik gesehen und mir wurden auch keine Medikamente verschrieben, die ich nicht dringend benötigt hätte.

Klar gibt es auch schlechte Ärzte, aber es gibt genauso oft schlechte Homöopathen.

Natürlich hast Du Recht und es ist natürlich gut, dass du sowas nicht erlebt hast, sondern immer gut diagnostizierst und behandelt wurdest.

Ich glaube aber trotzdem, dass - gerade bei leichteren Erkrankungen oder psychischen Erkrankungen - die Probleme, die ich oben genannt habe, recht häufig zutreffen. Wie oft wird z.B. jemandem, dem es "schlecht" geht, einfach mal ein Antidpressivum verschrieben ...and that´s it.? Wie oft bekommt man ein Antibiotikum verschrieben, ohne dass es - bei engmaschiger Kontrolle des Krankheitsverlaufes - wirklich - zu diesem Zeitpunkt - schon dringend notwendig wäre? Wie oft werden z.B. fiebersenkende Mittel verschrieben, ohne dass wirklich schon ein bedrohliches Fieber vorliegt? Ich glaube das passiert in deutschen Arzpraxen relativ häufig.

..und wie oft kommt es eigentlich vor, dass ein Arzt einen nach Hause schickt, ohne ein Rezept in der Tasche, einfach mit dem Rat: Legen Sie sich ins Bett und trinken Sie einen heißen Kamillentee?

Außerdem meinte ich auch NICHT damit, dass schulmedizinisch-orientierte Ärzte, nicht auch irgendwo im Hinterkopf haben, dass Beschwerden vielleicht auch "psychosomatisch" sein könnten. Ja, das wird heute natürlich auch berücksichtigt.
Aber in der Regel herrscht die Denke vor: Eine Krankheit ist erstmal somatisch, wenn ich aber keine physiologische Ursache entdecke, muss sie halt psychosomatisch sein.
Das ist aber eben aber genau nicht die Denkweise, die durch das heute SCHULMEDIZINISCHE "bio-psycho-soziale" Krankheitsmodell impliziert wird. Kern des Modells ist ja, dass JEDE Krankheit biologische, psychische und soziale Aspekte aufweist und man deswegen IMMER alle diese Punkte im Blick haben sollte.

Nochmal: Was ich hier schreibe, richtet sich NICHT gegen die Schulmedizin als solche, sondern darauf, weshalb ich glaube, dass häufig zu beobachtende mangelhafte Umsetzung in der Praxis dazu führt, dass Menschen Vertrauen in die Schulmedizin verlieren und sich z.B. alternativen Methoden zuwenden.
 
A
Benutzer Gast
  • #151
Ich weiss ja nicht zu welchen Ärzten du gehst, aber die meisten Ärzte, die ich so kennengelernt hab sind nicht so drauf. Natürlich hab ich mich auch schon einmal aus dem Krankenhaus selbst entlassen, weil ich fand, dass dort alle furchtbare Idioten sind - aber in einem Homöopathie-Krankenhaus könnte es einem vermutlich genauso gehen.

Ich glaube auch , dass da die Quote bei Homöopathen, die einem einfach irgendwelche Globuli geben genauso hoch ist. Leute, die keine Ahnung von ihrem Beruf haben gibt es doch überall.

Ich war mal bei einem Homöopathen und der wollte dann mit mir einen Auratanz machen. Find ich dann genauso furchtbar wie ein Arzt, der keine Diagnosen stellen kann.
 
Theresamaus
Benutzer56624  (36) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #152
Was es nicht alles gibt :ratlos:
 
S
Benutzer97606  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • #153
Das stimmt natürlich. Es gibt auf der einen wie auf der anderen Seite Menschen, die schlicht keine Ahnung haben.
 
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