Benutzer120764 (29)
Sehr bekannt hier
- #1
Hallo ihr Lieben,
wie einige von euch schon in meinem vorigen Thema gelesen habt, geht es um die Transgeschlechtlichkeit meines Ex-Partners. Ich war mit ihm fast 13 Jahre zusammen und wir leben derzeit auch immer noch in einer Wohnung. Wir verstehen uns sehr gut und sind sehr eng befreundet (auch wenn die Trennung immer noch schmerzt). Nun ist es so, dass ich über dieses Thema mit noch niemandem in meinem Umfeld gesprochen habe. Ich habe zwar einen Termin bei einer Psychotherapeutin diese Woche noch, doch es frisst mich trotzdem innerlich auf. Es gibt so vieles zu verarbeiten und niemand aus unserer Familie versteht worum es bei unserer Trennung wirklich ging. Ja man könnte meinen, es geht niemandem etwas an. Doch es ist ein schwerwiegendes Thema und ich habe das Gefühl, dass ich einfach darüber sprechen muss.
Es ist auch so, dass wir im selben Ort wie meine Eltern wohnen und wir hatten schon immer einen sehr engen Kontakt mit ihnen. Ich erzähle meinen Eltern eigentlich so gut wie alles und ich hab ihnen auch von der Trennung erzählt. Aber eben nicht den wahren Grund. Deshalb können Sie - verständlicherweise - die Trennung auch nicht so gut nachvollziehen und entwickelten sogar so etwas wie Wut auf meinen Ex-Freund, da sie das Gefühl haben das er mich nun finanziell mit der Wohnung im Stich lässt. (Wir sind erst vor über einem Jahr in die Wohnung gezogen, ich kaufte eine neue Küche, wir machten diesen Sommer den Garten neu usw.). Ich möchte aber nun auch nicht alleine drinnen wohnen bleiben wenn er auszieht bzw. wäre mir die Miete alleine auf Dauer auch zu viel.
Ich habe also das Bedürfnis ihnen vom wahren Grund der Trennung zu erzählen, von der Transgeschlechtlichkeit meines Ex-Partners. Dieser meinte auch, dass ich, wenn ich das möchte, mit ihnen darüber reden kann. Irgendwann wird es früher oder später ohnehin rauskommen. Ich habe aber schreckliche Angst vor dem Gespräch. Meine Eltern sind auch eher konservativ und was dieses Thema angeht, auch nicht wirklich damit vertraut. Ich denke, dass sie es einfach nicht richtig versehen würden bzw. es als Phase meines Ex-Partner abstempeln würden. (Da dieser die letzten Jahre beruflich z.b. auch immer sehr sprunghaft war). Sie hatten schon oft das Gefühle das er nie wusste was er wirklich will. Tja, das stimmte ja auch. Nur ist eben die Transgeschlechtlichkeit der Grund dafür.
Ich habe einfach das Gefühl das ich mit jemandem darüber reden muss. Es zu verheimlichen fällt mir extrem schwer und ich möchte auch nicht das jemand aus einem falschen Grund wütend auf ihn ist. Schließlich waren wir 13 Jahre lang eine Familie und ich möchte ihn/sie auch weiter unterstützen so gut es geht. Ich habe aber so Angst das sie es nicht verstehen werden. Sie ihn als verrückt abstempeln usw. Ich hab auch keine Ahnung wie ich mit dem Gespräch beginnen soll.
Habt ihr Tipps für mich?
wie einige von euch schon in meinem vorigen Thema gelesen habt, geht es um die Transgeschlechtlichkeit meines Ex-Partners. Ich war mit ihm fast 13 Jahre zusammen und wir leben derzeit auch immer noch in einer Wohnung. Wir verstehen uns sehr gut und sind sehr eng befreundet (auch wenn die Trennung immer noch schmerzt). Nun ist es so, dass ich über dieses Thema mit noch niemandem in meinem Umfeld gesprochen habe. Ich habe zwar einen Termin bei einer Psychotherapeutin diese Woche noch, doch es frisst mich trotzdem innerlich auf. Es gibt so vieles zu verarbeiten und niemand aus unserer Familie versteht worum es bei unserer Trennung wirklich ging. Ja man könnte meinen, es geht niemandem etwas an. Doch es ist ein schwerwiegendes Thema und ich habe das Gefühl, dass ich einfach darüber sprechen muss.
Es ist auch so, dass wir im selben Ort wie meine Eltern wohnen und wir hatten schon immer einen sehr engen Kontakt mit ihnen. Ich erzähle meinen Eltern eigentlich so gut wie alles und ich hab ihnen auch von der Trennung erzählt. Aber eben nicht den wahren Grund. Deshalb können Sie - verständlicherweise - die Trennung auch nicht so gut nachvollziehen und entwickelten sogar so etwas wie Wut auf meinen Ex-Freund, da sie das Gefühl haben das er mich nun finanziell mit der Wohnung im Stich lässt. (Wir sind erst vor über einem Jahr in die Wohnung gezogen, ich kaufte eine neue Küche, wir machten diesen Sommer den Garten neu usw.). Ich möchte aber nun auch nicht alleine drinnen wohnen bleiben wenn er auszieht bzw. wäre mir die Miete alleine auf Dauer auch zu viel.
Ich habe also das Bedürfnis ihnen vom wahren Grund der Trennung zu erzählen, von der Transgeschlechtlichkeit meines Ex-Partners. Dieser meinte auch, dass ich, wenn ich das möchte, mit ihnen darüber reden kann. Irgendwann wird es früher oder später ohnehin rauskommen. Ich habe aber schreckliche Angst vor dem Gespräch. Meine Eltern sind auch eher konservativ und was dieses Thema angeht, auch nicht wirklich damit vertraut. Ich denke, dass sie es einfach nicht richtig versehen würden bzw. es als Phase meines Ex-Partner abstempeln würden. (Da dieser die letzten Jahre beruflich z.b. auch immer sehr sprunghaft war). Sie hatten schon oft das Gefühle das er nie wusste was er wirklich will. Tja, das stimmte ja auch. Nur ist eben die Transgeschlechtlichkeit der Grund dafür.
Ich habe einfach das Gefühl das ich mit jemandem darüber reden muss. Es zu verheimlichen fällt mir extrem schwer und ich möchte auch nicht das jemand aus einem falschen Grund wütend auf ihn ist. Schließlich waren wir 13 Jahre lang eine Familie und ich möchte ihn/sie auch weiter unterstützen so gut es geht. Ich habe aber so Angst das sie es nicht verstehen werden. Sie ihn als verrückt abstempeln usw. Ich hab auch keine Ahnung wie ich mit dem Gespräch beginnen soll.
Habt ihr Tipps für mich?