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Benutzer172600 (43)
Sorgt für Gesprächsstoff
- #1
Hallo liebe Mitglieder,
Ich bin momentan ziemlich verzweifelt und unsicher in meiner Situation.
Ich bin seit bald 15 Jahren verheiratet, und bis anhin schien unsere Welt in Ordnung zu sein, mit kleineren Differenzen, aber alles im Normalbereich.
Mein Mann musste dann vor 2 Monaten zum Arzt, weil er eine Entzündung in der Leistengegend hatte, kam dann mit Antibiotika nach Hause und wirkte sehr betrübt über mehrere Tage lang. Ich fragte immer wieder nach, ob wirklich alles ok sei, ich hatte Angst dass er mir eine schwerwiegende Diagnose vom Arzt verheimlicht. Etwa 4 Tage nach diesem Arztbesuch kam er mitten in der Nacht weinend und schluchzend zu mir, er brauchte sehr lange um mir zu sagen, dass er etwa 3 Wochen zuvor im Bordell war und dort der Gummi kurz abgerutscht sei, erst dachte er sich nichts dabei, doch dann kamen die Symptome wie kurz Fieber und diese Schwellung an der Leiste, daraufhin hat ihn der Arzt angewiesen, einen HIV Test machen zu lassen.
Ich wusste nicht mehr was ich sagen sollte, ich war geschockt und wütend zugleich, einerseits dass er im Bordell war, andererseits wegen der eventuellen Krankheit. Ich hatte die Tage darauf viele Fragen, wollte alles ganz genau wissen und er sagte mir auch was ich wissen wollte. Er sagte es war eine einmalige Sache, er wollte es einfach einmal ausprobieren, er hätte nicht nachgedacht und danach so ein schlechtes Gewissen gehabt, dass es ihn fast auffrass. Er hat Angst dass ich ihn verlasse, er wollte mir nach dem Arztbesuch am liebsten nicht mehr unter die Augen treten, da er sich so schämt, lieber hätte er sich umgebracht.
Er gibt sich grosse Mühe, ist nun sehr lieb zu mir und will mir beweisen, dass er das nie mehr macht und mich nicht verlieren will.
Eigentlich will ich ihm verzeihen, aber immer wieder holen mich Bilder im Kopf ein, wie er es mit der Nu**e treibt, wie er dort angerufen hat und hingefahren ist, wie skrupellos ich das finde und hinterhältig.
Ich hätte irgendwie mehr Verständnis, hätte er im Suff eine abgeschleppt und es am nächsten Tag bereut, das wäre irgendwie "menschlicher", das andere ist so geplant...
Und was ist wenn er es wieder tut? Wie soll ich ihm in Zukunft glauben?
Der HIV Test ist noch mein kleinstes Problem, der findet nochmal in einem Monat statt, damit das zu 100% ausgeschlossen ist.
Habt Ihr mir einen Rat?
Vielen Dank fürs lesen
Ich bin momentan ziemlich verzweifelt und unsicher in meiner Situation.
Ich bin seit bald 15 Jahren verheiratet, und bis anhin schien unsere Welt in Ordnung zu sein, mit kleineren Differenzen, aber alles im Normalbereich.
Mein Mann musste dann vor 2 Monaten zum Arzt, weil er eine Entzündung in der Leistengegend hatte, kam dann mit Antibiotika nach Hause und wirkte sehr betrübt über mehrere Tage lang. Ich fragte immer wieder nach, ob wirklich alles ok sei, ich hatte Angst dass er mir eine schwerwiegende Diagnose vom Arzt verheimlicht. Etwa 4 Tage nach diesem Arztbesuch kam er mitten in der Nacht weinend und schluchzend zu mir, er brauchte sehr lange um mir zu sagen, dass er etwa 3 Wochen zuvor im Bordell war und dort der Gummi kurz abgerutscht sei, erst dachte er sich nichts dabei, doch dann kamen die Symptome wie kurz Fieber und diese Schwellung an der Leiste, daraufhin hat ihn der Arzt angewiesen, einen HIV Test machen zu lassen.
Ich wusste nicht mehr was ich sagen sollte, ich war geschockt und wütend zugleich, einerseits dass er im Bordell war, andererseits wegen der eventuellen Krankheit. Ich hatte die Tage darauf viele Fragen, wollte alles ganz genau wissen und er sagte mir auch was ich wissen wollte. Er sagte es war eine einmalige Sache, er wollte es einfach einmal ausprobieren, er hätte nicht nachgedacht und danach so ein schlechtes Gewissen gehabt, dass es ihn fast auffrass. Er hat Angst dass ich ihn verlasse, er wollte mir nach dem Arztbesuch am liebsten nicht mehr unter die Augen treten, da er sich so schämt, lieber hätte er sich umgebracht.
Er gibt sich grosse Mühe, ist nun sehr lieb zu mir und will mir beweisen, dass er das nie mehr macht und mich nicht verlieren will.
Eigentlich will ich ihm verzeihen, aber immer wieder holen mich Bilder im Kopf ein, wie er es mit der Nu**e treibt, wie er dort angerufen hat und hingefahren ist, wie skrupellos ich das finde und hinterhältig.
Ich hätte irgendwie mehr Verständnis, hätte er im Suff eine abgeschleppt und es am nächsten Tag bereut, das wäre irgendwie "menschlicher", das andere ist so geplant...
Und was ist wenn er es wieder tut? Wie soll ich ihm in Zukunft glauben?
Der HIV Test ist noch mein kleinstes Problem, der findet nochmal in einem Monat statt, damit das zu 100% ausgeschlossen ist.
Habt Ihr mir einen Rat?
Vielen Dank fürs lesen