
Benutzer112541
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Ich brauche mal medizinische Hilfe und sei es nur ein Ansatz, aber der Reihe nach.
Meine Mutter ist ziemlich krank. Krebs, der aber toi toi toi zwar nicht heilbar, aber gut behandelt wird. Ihre Werte sind seit 2 Jahren sogar besser als Normbereich. Sie hat aber dadurch bedingt sehr starke Osteoporose. In den letzten 3 Jahren hat sie sich Kreuzbein, 2x Becken, Fußgelenke und Wirbel gebrochen. Teilweise Sturzbedingt, teilweise so.
Sie ist daher seit über einem Jahr nicht mehr wirklich gelaufen, sondern sitzt im Rollstuhl. Aktuell ist sie wieder im Krankenhaus, da sie beim Wechsel Toilette-Rollstuhl gestürzt ist und sich den Oberschenkelknochen quasi zerfetzt hat. Sie ist in einer 6 Stunden OP wieder zusammengeflickt worden. Garantie, ob Laufen wieder gehen wird, gibt es nicht.
Nächste Woche will der Arzt sie entlassen (ins Pflegeheim). OP ist dann zwei Wochen her. Ich will das nicht. Sie darf das Bein nicht belasten, wie soll das im Heim gehen? Außerdem steht sie noch unter Morphium Derivaten als Schmerzmittel. Sie bekommt tägl. eine Art Krankengymnastik und davor nochmal extra Schmerzmittel, damit das überhaupt geht. Das alles geht nicht im Heim bzw. ich habe Angst, dass die was falsch machen. Das Bein ist ja nicht eingegipst. Anders als bei der Fußgelenksversteifung. Das sind Altenpfleger, keine Krankenpfleger.
Dazu kommt, dass sie einen zu niedrigen Natriumspiegel hat. Der rauscht immer ab. Ursache unklar. Es führt aber dazu, dass meine Mutter demenzähnliche Symtome entwickelt. Vor einem Monat habe ich sie gg. den Widerstand ihres Arztes (viiiiel Überzeugung) deswegen (Wert 120) ins Krankenhaus gebracht. Da ging es ihr innerhalb von ein paar Tagen besser. Fast nix mehr mit Demenz. Sie ist da nach 1 Woche entlassen worden, aber selbst da war der Natriumspiegel noch unter Norm (131).
Viel höher liegt der Wert aktuell auch nicht. Der Verwirrtheit heute nach, gehe ich davon aus, dass der Wert wieder abgerauscht ist. Ihr wurde heute gesagt, Entlassung wahrscheinlich in ein paar Tagen. Das ist wieder Streß für sie. Insgesamt ist sie natürlich völlig überfordert. Ich habe keine Ahnung, ob das ADH Hormon stresssensibel ist und dadurch der Natrium-Wasserspiegel negativ beeinflußt wird. Meine alten Pharmaziebücher geben da nicht viel her.
Ich habe Angst, dass sie entlassen wird, der Natriumspiegel abrauscht und sie in ihrer Verwirrtheit dann einfach aufsteht, hinfällt und alles richtig schlimm wird.
Ich will nicht, dass sie entlassen wird. Verlegung von der Chirurgie in die Innere oder die Geriatrie wäre für mich ne Option. Aber wie überzeuge ich den Arzt? Mit welchen Argumenten? Ich zahle das zur Not auch selbst, ohne Krankenkasse. Es gibt dafür noch ein Geldpolster. Nur, der Arzt muß mir folgen. Mein Bauchgefühl sagt mir, sie darf nicht entlassen werden und das hat in den letzten Jahren leider immer recht behalten. Ich muß da endlich mal drauf hören :-/
Achso ja, natürlich sämtliche Kommunikation telefonisch. Wir haben Coronazeiten und Besuchsverbote. :-(
Mir ist jeder Ansatz willkommen. Ich habe keinen mehr. :-(
Meine Mutter ist ziemlich krank. Krebs, der aber toi toi toi zwar nicht heilbar, aber gut behandelt wird. Ihre Werte sind seit 2 Jahren sogar besser als Normbereich. Sie hat aber dadurch bedingt sehr starke Osteoporose. In den letzten 3 Jahren hat sie sich Kreuzbein, 2x Becken, Fußgelenke und Wirbel gebrochen. Teilweise Sturzbedingt, teilweise so.
Sie ist daher seit über einem Jahr nicht mehr wirklich gelaufen, sondern sitzt im Rollstuhl. Aktuell ist sie wieder im Krankenhaus, da sie beim Wechsel Toilette-Rollstuhl gestürzt ist und sich den Oberschenkelknochen quasi zerfetzt hat. Sie ist in einer 6 Stunden OP wieder zusammengeflickt worden. Garantie, ob Laufen wieder gehen wird, gibt es nicht.
Nächste Woche will der Arzt sie entlassen (ins Pflegeheim). OP ist dann zwei Wochen her. Ich will das nicht. Sie darf das Bein nicht belasten, wie soll das im Heim gehen? Außerdem steht sie noch unter Morphium Derivaten als Schmerzmittel. Sie bekommt tägl. eine Art Krankengymnastik und davor nochmal extra Schmerzmittel, damit das überhaupt geht. Das alles geht nicht im Heim bzw. ich habe Angst, dass die was falsch machen. Das Bein ist ja nicht eingegipst. Anders als bei der Fußgelenksversteifung. Das sind Altenpfleger, keine Krankenpfleger.
Dazu kommt, dass sie einen zu niedrigen Natriumspiegel hat. Der rauscht immer ab. Ursache unklar. Es führt aber dazu, dass meine Mutter demenzähnliche Symtome entwickelt. Vor einem Monat habe ich sie gg. den Widerstand ihres Arztes (viiiiel Überzeugung) deswegen (Wert 120) ins Krankenhaus gebracht. Da ging es ihr innerhalb von ein paar Tagen besser. Fast nix mehr mit Demenz. Sie ist da nach 1 Woche entlassen worden, aber selbst da war der Natriumspiegel noch unter Norm (131).
Viel höher liegt der Wert aktuell auch nicht. Der Verwirrtheit heute nach, gehe ich davon aus, dass der Wert wieder abgerauscht ist. Ihr wurde heute gesagt, Entlassung wahrscheinlich in ein paar Tagen. Das ist wieder Streß für sie. Insgesamt ist sie natürlich völlig überfordert. Ich habe keine Ahnung, ob das ADH Hormon stresssensibel ist und dadurch der Natrium-Wasserspiegel negativ beeinflußt wird. Meine alten Pharmaziebücher geben da nicht viel her.
Ich habe Angst, dass sie entlassen wird, der Natriumspiegel abrauscht und sie in ihrer Verwirrtheit dann einfach aufsteht, hinfällt und alles richtig schlimm wird.
Ich will nicht, dass sie entlassen wird. Verlegung von der Chirurgie in die Innere oder die Geriatrie wäre für mich ne Option. Aber wie überzeuge ich den Arzt? Mit welchen Argumenten? Ich zahle das zur Not auch selbst, ohne Krankenkasse. Es gibt dafür noch ein Geldpolster. Nur, der Arzt muß mir folgen. Mein Bauchgefühl sagt mir, sie darf nicht entlassen werden und das hat in den letzten Jahren leider immer recht behalten. Ich muß da endlich mal drauf hören :-/
Achso ja, natürlich sämtliche Kommunikation telefonisch. Wir haben Coronazeiten und Besuchsverbote. :-(
Mir ist jeder Ansatz willkommen. Ich habe keinen mehr. :-(