Wie mit Trennung umgehen - Probleme loszulassen

T
Benutzer214704  (41) Ist noch neu hier
  • #1
Hi liebe Community,

tatsächlich habe ich eine sehr schwere Zeit hinter mir.
Im vergangen letzten Jahr gab es radikale Wandlungen in meinem Leben, leider eher von außen.
Ende letzten Jahres hat meine Freundin Schluss gemacht (zu meinem 40.). Wir hatten bereits gr Pläne für dieses Jahr, eigene Familie, neuer leitender Job, Umzug. Umso schwieriger ist die Situation jetzt; komplette 180 Grad Drehung. Nach Ende der Beziehung gab es Probleme mit neuem Chef, dann ist der neue Job nix geworden etc. Nun sitze ich in einer neuen (schönen) Wohnung, neuer Job, Freundin weg.

Zum wesentlichen: meine Ex Freundin, die Beziehung. Entzündet hat sich alles an einer kurz vor Burn Out Situation bei mir. In dieser hat sie es einfach nicht geschafft wirklich für mich da zu sein. Stattdessen wollte sie alles richtig akut war noch ihre Bedürfnisse durchsetzen. Hat es einfach nicht gesehen. Habe ihr - das trug sich alles an einem WE zu - mehrfach gesagt wie krass die Situation ist, das es körperlich Symptome gab, und auch die pot. Folgen geschildert. Sie musste leider weiter drücken. Trotz alle dem habe ich im Vorfeld noch viele Dinger auch(!) ihretwegen, wegen ihrer Bedürfnisse (!) gemacht (gemeinsame Fahrt zu einer Hochzeit in Italien, Besuch ihrer Familie, Buchung einer gemeinsamen Reise).

Ich fande das sehr erschreckend. In der Folge Zeit haben wir mehrfach probiert zu sprechen. Im ersten Gespräch fing sie direkt mit ihren Bedürfnissen an, was mir einfach wie eine Rückhand ins Gesicht vorkam. Schließlich war ich noch total angeschlagen, verletzt, auch verunsichert ob ich ihr noch vertrauen konnte. Natürlich ist es wichtig über ihre Bedürfnisse zu reden. Allerdings hatte sie zuvor Bedürfnisse nach der Buchung eines Fährentickets (daran hat sich alles entzündet) quasi vor meine Gesundheit (Nahendes Burn Out) gestellt.

In der Folge haben wir mehrfach probiert das zu lösen. Nach ca 5 Wochen schien das auch bei ihr angekommen zu sein. Ein bisschen Hoffnung kam auf. Es kam der gemeinsame Urlaub und im Anschluss war Schluss.
Schon zuvor hatte sie immer neue Themen auch teilweise komplett neues aus 4 Jahren Beziehung auf den Tisch geschmissen. Fande ich persönlich sehr unfair, nicht zielgerichtet. Eher eine Reaktion zum aufgeben. Habe probiert mit ihr zu reden....sie hat nicht ständig gegen Wände rennen lassen. Hat dicht gemacht. Die Latte immer höher gelegt.

Zum Hintergrund muss man wissen, dass wir vorher schon Themen hatten. Langezeit lieg es aber sehr gut. Meistens drehte es sich darum, dass sie schon erhebliche Schwierigkeiten hatte ihre Bedürfnisse auch mal auszudrücken, sich ständig selber extrem fertig gemacht Hat doch oft sehr unsicher war. Leider hatte sie auch ein echt mieses Timing um Themen anzusprechen. Meist zwischen Tür und Angel wenn ich gerade auf dem Sprung war. Auch auf Angebote wie lass uns reden wenn ich wieder da bin könnte sie sich selten einlassen. Ihre Unsicherheit ist leider immer mehr in alle Bereiche des Lebens gesichert - Beziehung, Streitkultur, Freundschaften, Sex.
Ich weiß wo vieles her kommt. Sie hatte einen Vater, ihr und den anderen Geschwistern regelmäßig das Schweigetreatment gegeben hat. Schon sehr grausam. Eine arme Seele.

Schlimm war dass mir dann aufgefallen ist in diesem auslösenden Streit, dass es viel frag Verhalten gab. Bspw hat sie sich in jedem Streit sehr schnell fertig gemacht. Das hat die Rollen auf Dauer verändert. Ich musste sowohl meinen Punkt rüber bringen, sie weit über normal supporten ihre Meinung zu sagen, dabei sie immer wieder aufbauen, sehr viel Rücksicht nehmen, und sie gleichzeitig versichern. Sehr schwierig. Einiges Verhalten sehe ich als sehr kritisch. Bspw hat sie oft 100x Entschuldigung gesagt, sofort. Da ist mir irgendwann klar geworden das macht die nicht wegen dem Thema sondern im Gegenteil um das Thema wegezuschieben. Pot Defensive.

Natürlich bringe ich für mich auch Themen mit. ZB bin ich sehr zielstrebig und verfolge auch mehrere Ziele (eigen Firma am durchspielen, Vollzeit Job mit Ambitionen, Zweitstudium,...). Bin da sehr strebsam. Hatte ihr aber auch versprochen damit spätestens mit Familie aufzuhören. Mich generell mehr zurückzunehmen, mehr Zeit zu machen. In der Beziehung hätte ich nie ein Versprechen gebrochen. Ich reflektiere auf Grund von einer nicht ganz einfach History sehr viel über mich. Kann aber auch locker und entspannt sein.

Naja, nach der Trennung hab ich sehr viel gemacht um noch konstruktiv zu redenz Möglichkeiten zu sehen, nicht gleich alles wegzuschmeissen. Gelingt mir zunächst echt gut. Allerdings mit meinem Auszug - andere Lösung hat man zu keiner Zeit auf Augenhöhe besprochen - würde es dann für mich auch sehr emotional. Hat viel mit mir gemacht.

Naja, nun komme ich aus dieser Zeit. Ne Mischung aus - ehrlicherweise - Torschlusspanik (will liebend gerne Familie), tiefer Verletzung, bisschen Unsicherheit. Und muss alles von vorne aufbauen.

Würde mich freuen eure Sichtweise zu hören. Lasse mich nicht hängen. Bin men Fighter. Aber macht schon was mit mir....

Merci schon mal! Lieben Dank.
Frank
 
krava
Benutzer59943  (43) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #2
Trennungen tun natürlich weh und man muss sich danach erstmal neu sortieren und ja das macht einem meistens Angst, weil man denkt es verschlechtert sich alles.

Aber das kann man gar nicht wissen und jede Trennung ist auch eine Chance.
und es warten mit Sicherheit auch auf dich noch sehr viele positive Überraschungen :smile:
 
Anna1309
Benutzer166007  (40) Meistens hier zu finden
  • #3
Und muss alles von vorne aufbauen
Nicht wirklich, weil das Teil des Prozesses ist. Ich habe noch keinen erfolgreichen Menschen kennengelernt, dem alles auf Anhieb gelungen wäre. Eigentlichen dealt man immer wieder mit Rückschlägen, steht auf und versuchst es nochmal, nur diesmal mit ein bisschen mehr Erfahrungswerten.

Deine Schilderungen wirken so gehetzt auf mich. Als ob du irgendeinem Idealbild nachlaufen würdest, was es zu erfüllen gilt und dein Glück auf später verschiebst. Das kann unter Umständen ziemlich enttäuschend werden, wenn du dann feststellen musst, dass es das doch nicht war.

So nach dem Motto: wenn ich dies oder jenes erst erreicht habe, dann....

Ich würde an deiner Stelle ein paar Gänge zurückschalten, sonst verlierst du dich nur wieder (Burnout) und anfangen den Weg/das Leben zu genießen, mich in Achtsamkeit üben.

Mich hat es immer mit etwas Trauer erfüllt, wenn ich ein mir gesetztes Ziel erreicht habe, weil die Reise dahin dann eben zu Ende war.

Daraus wuchs für mich die Erkenntnis, dass dieses höher- schneller-weiter mich nicht glücklich machen wird.

Und das mit deiner Ex. Naja, das klingt jetzt alles nicht sonderlich partnerschaftlich. Ich glaube nicht, dass Kinder sich auf so einer basis besonders gut gemacht hätten, wenn sie so unsicher war. Vor allem nicht, wenn du berufliche Ambitionen hegst. Manchmal ist es ganz gut, dass man nicht bekommt, was man will.
 
A
Benutzer191142  (42) Öfter im Forum
  • #4
Für mir hört sich das alles nicht so toll an, als hättest du viel zurück stecken müssen.
Natürlich tun Trennungen weh und diese zu verarbeiten dauern.

Ich finde es gut, dass du dich auch auf andere Themen fokussierst.

Ich sehe es wie krava mit ihren letzten beiden Sätzen.
Habe Geduld und das Vertrauen in dich. Das Leben hält noch viel für dich bereit, neue Chancen, neue Liebe und neues Glück.
 
T
Benutzer214704  (41) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #5
Nicht wirklich, weil das Teil des Prozesses ist. Ich habe noch keinen erfolgreichen Menschen kennengelernt, dem alles auf Anhieb gelungen wäre. Eigentlichen dealt man immer wieder mit Rückschlägen, steht auf und versuchst es nochmal, nur diesmal mit ein bisschen mehr Erfahrungswerten.

Deine Schilderungen wirken so gehetzt auf mich. Als ob du irgendeinem Idealbild nachlaufen würdest, was es zu erfüllen gilt und dein Glück auf später verschiebst. Das kann unter Umständen ziemlich enttäuschend werden, wenn du dann feststellen musst, dass es das doch nicht war.

So nach dem Motto: wenn ich dies oder jenes erst erreicht habe, dann....

Ich würde an deiner Stelle ein paar Gänge zurückschalten, sonst verlierst du dich nur wieder (Burnout) und anfangen den Weg/das Leben zu genießen, mich in Achtsamkeit üben.

Mich hat es immer mit etwas Trauer erfüllt, wenn ich ein mir gesetztes Ziel erreicht habe, weil die Reise dahin dann eben zu Ende war.

Daraus wuchs für mich die Erkenntnis, dass dieses höher- schneller-weiter mich nicht glücklich machen wird.

Und das mit deiner Ex. Naja, das klingt jetzt alles nicht sonderlich partnerschaftlich. Ich glaube nicht, dass Kinder sich auf so einer basis besonders gut gemacht hätten, wenn sie so unsicher war. Vor allem nicht, wenn du berufliche Ambitionen hegst. Manchmal ist es ganz gut, dass man nicht bekommt, was man will.
Lieben Dank erstmal an alle.

Anna, du triffst ein Stück ins Schwarze. Gerade was den Gang raus angeht. Das würde mir auch damals klar als das los ging. Habe das ehr ernst genommen. Und auch der Ex gesagt, wie ernst mir das ist, dass ich etwas ändern muss daran.

Bin da auch viel am ausloten, gucken um Ruhe reinzubekommen. zB Coaching, Achtsamkeitsgedöns. Alles sehr hilfreich.
Einfach das Glück nicht zu weit in die Zukunft zu schieben.

Hoffe hab dich da richtig verstanden.
Merci.
 
T
Benutzer214704  (41) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #6
Für mir hört sich das alles nicht so toll an, als hättest du viel zurück stecken müssen.
Natürlich tun Trennungen weh und diese zu verarbeiten dauern.

Ich finde es gut, dass du dich auch auf andere Themen fokussierst.

Ich sehe es wie krava mit ihren letzten beiden Sätzen.
Habe Geduld und das Vertrauen in dich. Das Leben hält noch viel für dich bereit, neue Chancen, neue Liebe und neues Glück.
Merci! Auch an euch beide.

Es ist neben der Beziehung, auch ein Bild/Vorstellung von meiner Zukunft was ich aufgeben musste. Das in der Gesamt Konstellation war ein ziemlich harter Hit. Bin zuvor recht selbstbewusst, sicher durch die letzten Jahre gegangen. Und leider nun auf vielen Ebenen (Beziehung, Job, Zukunft) ziemlich was abbekommen.
Versteht mich bitte richtig, habe zuvor schon vieles erlebt was wohl den ein oder anderen auch komplett aus der Bahn geschossen hätte. Bin da schon ein Kämpfer.
Gerade frage ich mich dich ab und an woher ich noch die Kraft nehmen soll. Wenn wirkl der große Teil der "Säulen" die einen tragen so ins wanken kommen.

Sehr zerrissen hat mich das stetig ändernde Narrativ, immer neue überraschende Vorwürfe aus der Vergangenheit durch Ex. Verstehe natürlich viele Motivationen. Hätte das jedoch in der Form einem (Ex)Partner nicht angetan. Im Prinzip hat es das Gerüst der Beziehung komplett torpediert. Und dabei ihre Verantwortung auch mal den Mund auf zu machen abgegeben. Auch ist das eigentliche Thema, dass sie bei so einer ersten Sache trotz Ansage nicht da war (Burn out), komplett in den Hintergrund gerückt. Und das trotz dass ich sie kontinuierlich (wenn nötig) supported ab, ermutigt habe, ihr den Rücken gestärkt habe.
Bin einfach unendlich enttäuscht von diesem Menschen. Und finde es schwierig wirklich zu verstehen, dass manche Menschen halt einfach nicht anders können.
Wie sehr ihr das?
 
K
Benutzer202690  (39) Öfter im Forum
  • #7
Hm, klingt maximal kompliziert und mir fällt wieder eine Aussage ein, die ich immer wieder bestätigen kann.
Frauen leiden oft in der Beziehung und die Männer nach der Beziehung (das bezieht sich auf die Partnerschaft).

Es ist schade, dass du vor lauter Zielen und dem Willen alles mögliche zu erreichen/durchzusetzen dich selbst und deine Partnerschaft vernachlässigt hast.
So kommt es zumindest rüber.

Deine Ex-Frau hätte von Anfang an klarer über ihre Bedürfnisse sprechen sollen und du viel früher die Handbremse anziehen sollen.

Habe es auch schon erlebt, dass ein Mann viel macht, das „Nest“ aufbaut, beruflich immer mehr weiter kommen will und am Ende alleine da steht, da er dabei die für ihn eigentlich mit wichtigsten Personen als selbstverständlich gesehen hat und ihm nicht bewusst war, dass man Beziehungen/Partnerschaften pflegen muss.

Das Ende vom Lied.
Einsamkeit in einem viel zu großen Haus, dass ursprünglich mit Leben gefüllt werden sollte.
 
S
Benutzer152906  (47) Beiträge füllen Bücher
  • #8
Naja… ich finde es nachvollziehbar, das ein Mensch den ich die ganze Zeit stützen muss, es umgekehrt nicht kann.

Und umgekehrt sehe ich viele Vorwürfe in ihre Richtung, aber kein bisschen Selbstrefexion (wenn sie zwischen Tür und Angel mit einem Thema ankommt, könnte man sich auch mal überlegen, ob das jetzt nicht wichtiger ist, als das was man erledigen möchte).
 
fox79
Benutzer204515  (45) Verbringt hier viel Zeit
  • #9
Hallo T therealfrankie ,

ich lese aus deinem Post raus, dass du sehr viel und sehr engagiert an deiner Karriere arbeitest. Viel Zeit und Kraft darin investierts und zum Zeitpunkt der Trennung kurz vor Beförderung und BurnOut gestanden hast.
Zwischen den Zeil lese ich, dass da wenig Zeit und Kraft für deine Partnerin war, du also nicht auf Ihre Bedürfnisse, die sie ja, obwohl ihr das lt. deinen Schilderungen scher gefallen ist, doch deutlich geäußert hat.
Du hast, anstatt auf Ihre Bedürfnisse einzugehen, deine Bedürfnisse priorisiert und hast ihr vorgeworfen, dass sie nicht auf deine Bedürfnisse eingeht.

Schwierig!

Vielleicht einfach nur mieses Timing, vielleicht auch kein sehr glückliches Muster bei euch.

Für die Trennungszeit würde ich dir den Rat geben, dass du die Zeit nutzt um dich selbst wieder in die Spur zu kriegen.

Komm zur Ruhe, bring deinen Job auf Stand und kläre dein Privatleben so, dass du einer möglichen neuen Partnerin auch wieder etwas anzubieten hast.

LG
Fox
 
A
Benutzer191142  (42) Öfter im Forum
  • #10
Ich finde es mit Vorwürfen immer schwierig. Was sollen diese bringen? Es ist Vergangenheit, die nicht geändert werden kann 🤷🏻‍♀️
Natürlich hat man am dem Partner und die Beziehung Erwartungen, die sollten klar kommuniziert werden. Falls es Probleme gibt, ansprechen und darüber reden. Gelingt nicht immer.

Wichtig ist, dass reflektieren. Schauen, was einem selbst gestört hat, was dem Partner und, ganz wichtig, vereinbaren, wie beim nächsten Mal anders läuft.
Ich finde, dass solltest du nun für dich selbst tun. Überlegen, was dir wichtig ist, Werte neu überdenken, Einstellungen definieren. Alles im Sinne an eine neue Partnerin und Beziehung.
Aus jeder Trennung oder Rückschlag lernt man neues dazu; lernt sich besser kennen; weiß, was man will und was nicht.
 
T
Benutzer214704  (41) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #11
Lieben Dank auch euch für euer Feedback.
Ich nehme volle Verantwortung für mein eigenes Handeln, Tun und das Outcome. Habe ich schon immer getan.
Wie schon erwähnt gibt es natürlich auch Themen bei mir: Karriere, Definition über Erfolge,... An alle diesen bin ich bereits und auch davor schon hart an mit selbst am arbeiten gewesen.
Was schwierig ist wenn es gefühlt kaum eine Feedback gegeben hat, bereits auch vorher. Ich pers. hätte das anders gehandhabt und meine Partnerin darauf hingewiesen, wenn da etwas ist was ihr und am Ende uns nicht gut tut. Ein Punkt davon ist wenn man keine Grenzen zeigt, oder eben nicht seine Bedürfnisse kommuniziert.
In der konkreten Situation ging es ihr um Urlaubsplanung möglichst früh im Voraus.
Wir hatten abgestimmt im kommenden Jahr mindestens ein Urlaub direkt so früh wie möglich zu planen. Sie musste auch auf keinen gemeinsamen Urlaub verzichten, wir haben viel hier und da unternommen. Nichtsdestotrotz ist etwas wahres dran dass ich mir sicherlich zu viel aufgeladen habe, damit die Beziehung ein Stück weit vernachlässigt habe. Aber auch da ist ein Feedback wichtig. Und zwar für beide Seiten.

Ich will hier in keine Diskussionen einsteigen. Gleichzeitig ist das einzige was ich nicht priorisiert habe mich selbst, meine Bedürfnisse. Auch für sie habe ich mich zerrissen (trotz allem Urlaube organisiert, Familienbesuche, Hochzeiten, Aufmerksamkeiten wo es geht, unconditional für sie da gewesen). Aus meiner Sicht können Partner soetwas wie eigene schwarze Löcher mitbringen. Die kann keiner flicken außer man selbst. Bei ihr war das ein -auch fuer einen Partner - schwieriges selber fertig machen, was auch die wahren Kerne in Auseinandersetzungen leider oft verdeckt. Weiss nicht ob meine Beschreibung hier ausreichend war. Bei mir (Achtung: Selbstreflexion) das Streben nach Anerkennung im Job(s).

Manche suggestiven Aussagen finde ich daher gewagt bis gefährlich - viel Interpretation (wie soll es auch anders sein). So kann ja auch von ein paar Zeilen nicht alles klar werden, auch nicht wer ich bspw bin. Dennoch nehme ich für mich daraus etwas mit. Merci dafür 😊
 
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