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Benutzer212566
Ist noch neu hier
- #1
Hallo liebe Community,
vorab: Nehmt bitte Abstand von Beleidigungen oder Anfeindungen, weil das Folgende mit euren Moralvotstellungen und/oder Lebensentwürfen nicht vereinbar ist. Menschen machen Fehler und ich habe nie vor gehabt einer Person wehzutun. Mein aktuelles Level an Selbsthass reicht mir schon völlig aus und ich öffne mich hier, weil ich mich austauschen und durch die Erfahrungen der anderen User neue Eindrücke / Denkanstöße möchte.
Ich bin in einer Partnerschaft, verheiratet und wir leben zusammen. Wir sind das perfekte Team und haben eine wundervolle Dynamik.
Ich hatte immer das Gefühl, dass mir etwas in der Beziehung fehlt. Je nachdem was in meinem Leben sonst so los war, war dieses Gefühl stärker, schwächer oder nicht existent. Wir haben dieses Thema immer wieder offen besprochen und versuchen die Bedürfnisse des anderen zu erfüllen. Meine bessere Hälfte fühlt da aber auch ein wenig anders als ich.
Vor einem Jahr habe ich nun eine Person kennengelernt, die unsere Beziehung erschüttert hat.
Als ich noch jünger war bin ich ein paar Mal fremd gegangen. Ohne das meine bessere Hälfte was mitbekommen hat. Die letzten Jahre bin ich aber treu geblieben. Im Zuge dieser Erschütterung habe ich meiner besseren Hälfte alles gesagt und meine bessere Hälfte mir. Wir haben einmal mit allem aufgeräumt und seitdem sind wir noch offener und ehrlicher als vorher. Mir ist dieser Zustand mittlerweile sehr wichtig.
Zurück zum eigentlichen Thema. Ich habe eine Person kennengelernt und hatte nie den Gedanken, dass daraus mehr als Freundschaft wird. Irgendwann haben wir gemerkt wie wir uns anziehen. Wir sind uns stellenweise sehr ähnlich und der Charakter der anderen Person zieht mich enorm an und scheint eine Lücke zu füllen, die meine bessere Hälfte aufgrund der Gegensätzlichkeit nicht füllen kann (Wir haben das auch mal besprochen).
Ich habe meine bessere Hälfte eingeweiht und zu Beginn auch zu viel in das Verhältnis zu der anderen Person hineininterpretiert. Wir haben Schluss gemacht, wohnen aufgrund diverser, für dieses Thema irrelevanter Umstände, aber immernoch zusammen.
Mittlerweile hatte sich mit der anderen Person eine Beziehung entwickelt. Die andere Person und ich haben teilweise unterschiedliche Bedürfnisse, die kollidieren. On/Off und inkonsequentes Verhalten von allen 3 Parteien und wir befinden uns nun in einer 3er-Beziehung bei der ich in der Mitte stehe. Wir alle bekommen das nicht aufgelöst und ich werfe mir vor, dass ich mich entscheiden und die konsequente Person sein müsste. Aber ich Liebe beide Personen auf ihre Art und Weise und will niemanden lange Leiden sehen.
Ich möchte mir nichts warmhalten oder diesen Zustand erhalten. Ich bekomme ihn nicht aufgelöst. Ich will aus dieser Situation raus. Ich scheine nur zu schwach zu sein. Mir sind alle Faktoren und Wege bewusst. Ich weine mehrere Male pro Woche und hatte auch schon den Gedanken mich aus dieser Gleichung zu entfernen, weil ich durch ein paar schnelle und blöde Entscheidungen mich und vor allem die anderen beiden Menschen in eine Situation manövriert habe, in der ich nur noch verletzen kann.
In der Zeit, in der dieses ganze Durcheinander nun läuft habe ich viel nachgedacht und mich noch mehr beobachtet als sonst. Ich mag es neue Menschen kennenzulernen, zu flirten und neue Erfahrungen zu sammeln. Auf der anderen Seite liebe ich meine Partnerschaft und die Sicherheit und Ruhe die sie mir bietet. Selbstverständlich will ich das auch bieten.
Wie mache ich nun weiter? Ich habe das dieses Verlangen und ich kann es nicht abschalten. Zusätzlich bekommen wir drei die Situation nicht geklärt. Selbst wenn ich die aktuelle Situation doch geklärt bekomme (egal in welche Richtung), werde ich doch wieder in diese Muster verfallen oder mit sehr viel Energie gegen mich selbst abarbeiten. Bin ich für eine monogame Beziehung nicht geschaffen? Ich verspüre aber auch Eifersucht. Wenn ich zum Beispiel eine offene Beziehung führen will, sollte die andere Person das gleiche dürfen. Diese Gefühle sind gegensätzlich und unlogisch und ich will sie nicht.
Habt ihr einen Rat? Stimmt etwas nicht mit mir? Ich möchte eigentlich nur glücklich sein und die Menschen, die ich liebe ebenfalls glücklich machen.
vorab: Nehmt bitte Abstand von Beleidigungen oder Anfeindungen, weil das Folgende mit euren Moralvotstellungen und/oder Lebensentwürfen nicht vereinbar ist. Menschen machen Fehler und ich habe nie vor gehabt einer Person wehzutun. Mein aktuelles Level an Selbsthass reicht mir schon völlig aus und ich öffne mich hier, weil ich mich austauschen und durch die Erfahrungen der anderen User neue Eindrücke / Denkanstöße möchte.
Ich bin in einer Partnerschaft, verheiratet und wir leben zusammen. Wir sind das perfekte Team und haben eine wundervolle Dynamik.
Ich hatte immer das Gefühl, dass mir etwas in der Beziehung fehlt. Je nachdem was in meinem Leben sonst so los war, war dieses Gefühl stärker, schwächer oder nicht existent. Wir haben dieses Thema immer wieder offen besprochen und versuchen die Bedürfnisse des anderen zu erfüllen. Meine bessere Hälfte fühlt da aber auch ein wenig anders als ich.
Vor einem Jahr habe ich nun eine Person kennengelernt, die unsere Beziehung erschüttert hat.
Als ich noch jünger war bin ich ein paar Mal fremd gegangen. Ohne das meine bessere Hälfte was mitbekommen hat. Die letzten Jahre bin ich aber treu geblieben. Im Zuge dieser Erschütterung habe ich meiner besseren Hälfte alles gesagt und meine bessere Hälfte mir. Wir haben einmal mit allem aufgeräumt und seitdem sind wir noch offener und ehrlicher als vorher. Mir ist dieser Zustand mittlerweile sehr wichtig.
Zurück zum eigentlichen Thema. Ich habe eine Person kennengelernt und hatte nie den Gedanken, dass daraus mehr als Freundschaft wird. Irgendwann haben wir gemerkt wie wir uns anziehen. Wir sind uns stellenweise sehr ähnlich und der Charakter der anderen Person zieht mich enorm an und scheint eine Lücke zu füllen, die meine bessere Hälfte aufgrund der Gegensätzlichkeit nicht füllen kann (Wir haben das auch mal besprochen).
Ich habe meine bessere Hälfte eingeweiht und zu Beginn auch zu viel in das Verhältnis zu der anderen Person hineininterpretiert. Wir haben Schluss gemacht, wohnen aufgrund diverser, für dieses Thema irrelevanter Umstände, aber immernoch zusammen.
Mittlerweile hatte sich mit der anderen Person eine Beziehung entwickelt. Die andere Person und ich haben teilweise unterschiedliche Bedürfnisse, die kollidieren. On/Off und inkonsequentes Verhalten von allen 3 Parteien und wir befinden uns nun in einer 3er-Beziehung bei der ich in der Mitte stehe. Wir alle bekommen das nicht aufgelöst und ich werfe mir vor, dass ich mich entscheiden und die konsequente Person sein müsste. Aber ich Liebe beide Personen auf ihre Art und Weise und will niemanden lange Leiden sehen.
Ich möchte mir nichts warmhalten oder diesen Zustand erhalten. Ich bekomme ihn nicht aufgelöst. Ich will aus dieser Situation raus. Ich scheine nur zu schwach zu sein. Mir sind alle Faktoren und Wege bewusst. Ich weine mehrere Male pro Woche und hatte auch schon den Gedanken mich aus dieser Gleichung zu entfernen, weil ich durch ein paar schnelle und blöde Entscheidungen mich und vor allem die anderen beiden Menschen in eine Situation manövriert habe, in der ich nur noch verletzen kann.
In der Zeit, in der dieses ganze Durcheinander nun läuft habe ich viel nachgedacht und mich noch mehr beobachtet als sonst. Ich mag es neue Menschen kennenzulernen, zu flirten und neue Erfahrungen zu sammeln. Auf der anderen Seite liebe ich meine Partnerschaft und die Sicherheit und Ruhe die sie mir bietet. Selbstverständlich will ich das auch bieten.
Wie mache ich nun weiter? Ich habe das dieses Verlangen und ich kann es nicht abschalten. Zusätzlich bekommen wir drei die Situation nicht geklärt. Selbst wenn ich die aktuelle Situation doch geklärt bekomme (egal in welche Richtung), werde ich doch wieder in diese Muster verfallen oder mit sehr viel Energie gegen mich selbst abarbeiten. Bin ich für eine monogame Beziehung nicht geschaffen? Ich verspüre aber auch Eifersucht. Wenn ich zum Beispiel eine offene Beziehung führen will, sollte die andere Person das gleiche dürfen. Diese Gefühle sind gegensätzlich und unlogisch und ich will sie nicht.
Habt ihr einen Rat? Stimmt etwas nicht mit mir? Ich möchte eigentlich nur glücklich sein und die Menschen, die ich liebe ebenfalls glücklich machen.
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