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Hallo ihr
Ich weiß gar nicht so genau, wo ich anfangen soll. Was ist passiert?
Mein Freund hatte gestern (mal wieder) einen Riesenkrach mit seiner Mutter, anschließend kam er heulend zu mir (was schon was heißen will). Es ging um das Gleiche wie immer (die Probleme bestehen so lange mein Freund denken kann) und mein Freund war dann gestern fest entschlossen, komplett auszuziehen; zumal seine Mutter ab 1.5. 250€ Miete von ihm verlangt. Wäre ja okay, aber für den Preis kann er auch woanders wohnen und hat da dann seine Ruhe.
Er kann natürlich soweit bei mir wohnen, aber auf 28qm ist das schwierig und sicherlich keine Dauerlösung. Eine gemeinsame Wohnung scheitert zudem noch an der Tatsache, dass ich nach wie vor keinen Job hab und die Finanzierung entsprechend schwierig wird. Mein Freund will sich ab 1.7. auch noch selbständig machen und wie es da dann finanziell läuft, ist auch noch offen.
Was will ich von euch hören?
Weiß ich ehrlich gesagt nicht. Meine Schwiegermutter macht mir/uns seit 8 Jahren das Leben schwer. Den Fehler, den ich in ihren Augen mache, ist, dass ich ihren Sohn liebe und er dann natürlich nicht mehr 100%ig ihr zur Verfügung steht (als Ehemannersatz, denn sie ist geschieden seit 15 Jahren). Das soll nicht heißen, dass sie ein enges Verhältnis hatten - nein! Sie waren immer meilenweit voneinander entfernt und haben bestenfalls nebeneinander gelebt, aber nicht miteinander. Sie hat sich nie für ihn interessiert, erst recht nicht für mich.
Mein Freund ist aufgewachsen mit der Parole "Scheiß Männer". Zwar irgendwo nachvollziehbar, wenn man vom Ehemann betrogen wird, aber was haben die Söhne damit zu tun? :kopfschue
Es verwundert mich eigentlich, dass aus meinem Freund so ein toller Mensch geworden ist, trotz der ganzen Probleme Zuhause. Er hat sein Leben soweit im Griff, kommt beruflich voran und ist lange nicht mehr auf Unterstützung von Zuhause angewiesen.
Umgekehrt liefert er Zuhause viel: Er kümmert sich um Haus und Hof und ohne ihn wäre seine Mutter längst aufgeschmissen. Sie hat sonst niemanden, außer ihre eigene Mutter, die auch keine große Hilfe ist. Alle Anderen hat sie erfolgreich vergrault, inklusive ihren letzten und einzigen Freund seit ihrer Scheidung.
Vielleicht habt ihr ein paar tröstende Worte oder sonstiges übrig. Sorry, dass es so lang geworden ist, aber ich hab schon versucht, mich kurz zu fassen.
Mein Freund liegt heute den ganzen Tag nur im Bett rum. Dass er frustriert ist, versteh ich, aber sich jetzt zu verkriechen ist ja keine Lösung.
Das Schlimmste ist noch unser Hund!
Mitnehmen ist so schwer. Zu mir sowieso, weil ich erstens Hasen hab und zweitens keinen Garten und sie geht nicht in die Wohnung bzw. nur unter Protest. Sie hat seit 10 Jahren ihre Hütte draußen und lässt sich jetzt auch nicht mehr umgewöhnen.
Was Neues zu finden, das auch zu ihr passt, wird wohl fast unmöglich sein. Ich könnte jetzt schon wieder heulen, wenn ich an sie denk.
Hört sich blöd an für Nicht-Hundebesitzer, aber sie ist wirklich meine beste Freundin und ich will sie auf keinen Fall dieser FRAU überlassen. 
So jetzt reichts aber mal. Zu lange Threads nerven mich selber oft.
Danke euch fürs Lesen!
Ich weiß gar nicht so genau, wo ich anfangen soll. Was ist passiert?
Mein Freund hatte gestern (mal wieder) einen Riesenkrach mit seiner Mutter, anschließend kam er heulend zu mir (was schon was heißen will). Es ging um das Gleiche wie immer (die Probleme bestehen so lange mein Freund denken kann) und mein Freund war dann gestern fest entschlossen, komplett auszuziehen; zumal seine Mutter ab 1.5. 250€ Miete von ihm verlangt. Wäre ja okay, aber für den Preis kann er auch woanders wohnen und hat da dann seine Ruhe.
Er kann natürlich soweit bei mir wohnen, aber auf 28qm ist das schwierig und sicherlich keine Dauerlösung. Eine gemeinsame Wohnung scheitert zudem noch an der Tatsache, dass ich nach wie vor keinen Job hab und die Finanzierung entsprechend schwierig wird. Mein Freund will sich ab 1.7. auch noch selbständig machen und wie es da dann finanziell läuft, ist auch noch offen.
Was will ich von euch hören?
Weiß ich ehrlich gesagt nicht. Meine Schwiegermutter macht mir/uns seit 8 Jahren das Leben schwer. Den Fehler, den ich in ihren Augen mache, ist, dass ich ihren Sohn liebe und er dann natürlich nicht mehr 100%ig ihr zur Verfügung steht (als Ehemannersatz, denn sie ist geschieden seit 15 Jahren). Das soll nicht heißen, dass sie ein enges Verhältnis hatten - nein! Sie waren immer meilenweit voneinander entfernt und haben bestenfalls nebeneinander gelebt, aber nicht miteinander. Sie hat sich nie für ihn interessiert, erst recht nicht für mich.
Mein Freund ist aufgewachsen mit der Parole "Scheiß Männer". Zwar irgendwo nachvollziehbar, wenn man vom Ehemann betrogen wird, aber was haben die Söhne damit zu tun? :kopfschue
Es verwundert mich eigentlich, dass aus meinem Freund so ein toller Mensch geworden ist, trotz der ganzen Probleme Zuhause. Er hat sein Leben soweit im Griff, kommt beruflich voran und ist lange nicht mehr auf Unterstützung von Zuhause angewiesen.
Umgekehrt liefert er Zuhause viel: Er kümmert sich um Haus und Hof und ohne ihn wäre seine Mutter längst aufgeschmissen. Sie hat sonst niemanden, außer ihre eigene Mutter, die auch keine große Hilfe ist. Alle Anderen hat sie erfolgreich vergrault, inklusive ihren letzten und einzigen Freund seit ihrer Scheidung.
Vielleicht habt ihr ein paar tröstende Worte oder sonstiges übrig. Sorry, dass es so lang geworden ist, aber ich hab schon versucht, mich kurz zu fassen.
Mein Freund liegt heute den ganzen Tag nur im Bett rum. Dass er frustriert ist, versteh ich, aber sich jetzt zu verkriechen ist ja keine Lösung.
Das Schlimmste ist noch unser Hund!
Mitnehmen ist so schwer. Zu mir sowieso, weil ich erstens Hasen hab und zweitens keinen Garten und sie geht nicht in die Wohnung bzw. nur unter Protest. Sie hat seit 10 Jahren ihre Hütte draußen und lässt sich jetzt auch nicht mehr umgewöhnen.
Was Neues zu finden, das auch zu ihr passt, wird wohl fast unmöglich sein. Ich könnte jetzt schon wieder heulen, wenn ich an sie denk.

So jetzt reichts aber mal. Zu lange Threads nerven mich selber oft.
Danke euch fürs Lesen!