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- #1
Wie spreche ich SIE an?
Ein Guide von Ali Mente
Wem sich das hier zu doof liest: PDF
Inhaltsverzeichnis
0. Vorwort – Motivation und Allgemeines
1. Die Herangehensweisen
1.1. Gibt es die „ultimative“ Methode?
1.2. Direkt, oder: Die Karten sofort auf den Tisch legen
1.3. Indirekt – oder: Unter dem Radar
1.4. Was wann?
2. Was beachten? (common mistakes)
2.1. Die Einstellung/das Auftreten
2.2. Nicht von hinten ansprechen
2.3. Abstand halten
2.4. Laut und deutlich reden
2.5. Korb akzeptieren
2.6. So offensiv wie nötig, so diskret wie möglich
2.7. Immer sozial sein / Ansprechen als Alltagshandlung
2.8. Keine unglaubwürdige Masche
3. Erfahrungen
4. Kontaktaufnahme im eigenen Umfeld
5. Schlusswort
0. Vorwort – Motivation und Allgemeines
Immer wieder wird hier die Frage gestellt: „Wie spreche ich sie am besten an?“.
Ich hatte schon lange vor, darüber mal einen allgemeinen Text zu verfassen, bin jedoch nicht dazu gekommen – bzw. hatte bisher keine Lust. Doch nun gehe ich es endlich mal an, denn wie wir alle wissen: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!“
Ich danke an dieser Stelle @vry en gelukkig ganz herzlich für's drüberlesen und ausmerzen der zumindest gröbsten Fehler.
Natürlich werde ich das Rad hier nicht neu erfinden. Alles was hier steht wird sich in der einen oder anderen Form irgendwo bereits in den Weiten des World-Wide-Web oder entsprechender Literatur wiederfinden. Ich möchte es einfach einmal für das Forum hier aufarbeiten, und ein Stück weit auch für mich, denn in letzter Zeit fehlt mir etwas die Motivation auf irgendwen zuzugehen – beim Schreiben erinnere ich mich hoffentlich an die vielen lustigen Momente der letzten Jahre und kann mich zukünftig wieder etwas häufiger aufraffen.
Ich werde die „Theorie“ hoffentlich ab und zu mit dem ein oder anderen Erfahrungswert spicken.
Wie dem auch sei. Ich glaube, viele Leute schreiben dem „Ansprechen“ einen zu hohen Stellenwert zu. Deshalb sei erst einmal gesagt: Es gibt keine „magic line“, mit der man jede Frau rumkriegt.
Eigentlich ist es meistens sogar recht egal, wie ich ein Gespräch beginne; wichtig ist nur, dass ich es beginne. Es ist und bleibt schlicht der allererste Schritt. Die harte Wahrheit ist auch: „It's a numbers game.“ Ich kann gut und gerne davon ausgehen, dass die Hälfte der Frauen, die ich anspreche, kein Gespräch mit mir führen wird. Um das nochmal zu verdeutlichen: In der HÄLFTE der Fälle, in denen ich eine Frau anspreche, kriege ich SOFORT einen Korb. Das ist normal, da sollte sich niemand Illusionen machen, aber sich von diesen Körben auch nicht herunterziehen lassen. Die allerwenigsten sind besser, und wenn, dann sehen sie in der Regel sehr gut aus.
Das heißt: Ein Fehlschlag ist garnichts. Zehn Fehlschläge sind garnichts. Auch hundert Fehlschläge sind noch kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken (ich sollte dann aber zumindest schonmal ein Gefühl dafür entwickelt haben, was bei mir nicht läuft).
Das bringt mich zum nächsten Punkt. Ich kann durch das, was ich sage, nur bedingt beeinflussen, ob sie mich attraktiv findet, oder nicht. Im Moment der Kontaktaufnahme falle ich entweder durchs Raster – und bin raus – oder nicht. Der eigentliche Tanz beginnt erst danach. Dagegen kann ich wenig bis gar nichts tun. Die einzigen Möglichkeiten, die sich hier bieten, liegen darin, mein Aussehen durch Kleidung, Style, Sport etc. zu verbessern und auch Körpersprache und meine Interaktion mit der Umwelt (=“Ausstrahlung“) spielen mit herein. Das alles entscheidet jedenfalls bereits VOR meinem ersten Wort, ob ich überhaupt eine Chance habe oder nicht.
Wenn ich im Spiel bin, gibt es weitere Faktoren, die darüber entscheiden können, wie weit ich komme, aber nur bedingt von mir beeinflussbar sind. Zum Beispiel: Ist sie gerade überhaupt offen für ein Gespräch oder nicht? (z.B. weil vergeben, schlecht gelaunt, ihr Zug fährt in 2 Minuten, ...) Für den durchschnittlichen Mann, und dazu zähle ich mich auch, wird es in der Regel so laufen, dass ich zwar oft ersteinmal nicht durch's Raster falle, ihr Höschen bei meinem Anblick aber nun wirklich auch nicht sofort feucht wird. Hier gilt es dann, durch einen positiven Vibe „Überzeugungsarbeit“ zu leisten. Manchmal bin ich auch voll ihr Typ – dann gilt es, es nicht zu verkacken.
Mit dem „Ansprechen“ lege ich so oder so „nur“ den Grundstein für eine Interaktion – und beeinflusse in einem gewissen Rahmen auch die ersten Minuten des Gesprächs zu meinem Vor- oder Nachteil. Trotzdem wird - wie gesagt – das „Was-ich-sage“ oft überschätzt. Das dies nicht so wichtig ist, ergibt sich theoretisch z.B. aus der Bedeutung der verschiedenen Kommunikationsebenen: Auf den „verbalen Inhalt“ entfallen lediglich <10%.
Nun gut.
Ein Guide von Ali Mente
Wem sich das hier zu doof liest: PDF
Inhaltsverzeichnis
0. Vorwort – Motivation und Allgemeines
1. Die Herangehensweisen
1.1. Gibt es die „ultimative“ Methode?
1.2. Direkt, oder: Die Karten sofort auf den Tisch legen
1.3. Indirekt – oder: Unter dem Radar
1.4. Was wann?
2. Was beachten? (common mistakes)
2.1. Die Einstellung/das Auftreten
2.2. Nicht von hinten ansprechen
2.3. Abstand halten
2.4. Laut und deutlich reden
2.5. Korb akzeptieren
2.6. So offensiv wie nötig, so diskret wie möglich
2.7. Immer sozial sein / Ansprechen als Alltagshandlung
2.8. Keine unglaubwürdige Masche
3. Erfahrungen
4. Kontaktaufnahme im eigenen Umfeld
5. Schlusswort
0. Vorwort – Motivation und Allgemeines
Immer wieder wird hier die Frage gestellt: „Wie spreche ich sie am besten an?“.
Ich hatte schon lange vor, darüber mal einen allgemeinen Text zu verfassen, bin jedoch nicht dazu gekommen – bzw. hatte bisher keine Lust. Doch nun gehe ich es endlich mal an, denn wie wir alle wissen: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!“
Ich danke an dieser Stelle @vry en gelukkig ganz herzlich für's drüberlesen und ausmerzen der zumindest gröbsten Fehler.
Natürlich werde ich das Rad hier nicht neu erfinden. Alles was hier steht wird sich in der einen oder anderen Form irgendwo bereits in den Weiten des World-Wide-Web oder entsprechender Literatur wiederfinden. Ich möchte es einfach einmal für das Forum hier aufarbeiten, und ein Stück weit auch für mich, denn in letzter Zeit fehlt mir etwas die Motivation auf irgendwen zuzugehen – beim Schreiben erinnere ich mich hoffentlich an die vielen lustigen Momente der letzten Jahre und kann mich zukünftig wieder etwas häufiger aufraffen.
Ich werde die „Theorie“ hoffentlich ab und zu mit dem ein oder anderen Erfahrungswert spicken.
Wie dem auch sei. Ich glaube, viele Leute schreiben dem „Ansprechen“ einen zu hohen Stellenwert zu. Deshalb sei erst einmal gesagt: Es gibt keine „magic line“, mit der man jede Frau rumkriegt.
Eigentlich ist es meistens sogar recht egal, wie ich ein Gespräch beginne; wichtig ist nur, dass ich es beginne. Es ist und bleibt schlicht der allererste Schritt. Die harte Wahrheit ist auch: „It's a numbers game.“ Ich kann gut und gerne davon ausgehen, dass die Hälfte der Frauen, die ich anspreche, kein Gespräch mit mir führen wird. Um das nochmal zu verdeutlichen: In der HÄLFTE der Fälle, in denen ich eine Frau anspreche, kriege ich SOFORT einen Korb. Das ist normal, da sollte sich niemand Illusionen machen, aber sich von diesen Körben auch nicht herunterziehen lassen. Die allerwenigsten sind besser, und wenn, dann sehen sie in der Regel sehr gut aus.
Das heißt: Ein Fehlschlag ist garnichts. Zehn Fehlschläge sind garnichts. Auch hundert Fehlschläge sind noch kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken (ich sollte dann aber zumindest schonmal ein Gefühl dafür entwickelt haben, was bei mir nicht läuft).
Das bringt mich zum nächsten Punkt. Ich kann durch das, was ich sage, nur bedingt beeinflussen, ob sie mich attraktiv findet, oder nicht. Im Moment der Kontaktaufnahme falle ich entweder durchs Raster – und bin raus – oder nicht. Der eigentliche Tanz beginnt erst danach. Dagegen kann ich wenig bis gar nichts tun. Die einzigen Möglichkeiten, die sich hier bieten, liegen darin, mein Aussehen durch Kleidung, Style, Sport etc. zu verbessern und auch Körpersprache und meine Interaktion mit der Umwelt (=“Ausstrahlung“) spielen mit herein. Das alles entscheidet jedenfalls bereits VOR meinem ersten Wort, ob ich überhaupt eine Chance habe oder nicht.
Wenn ich im Spiel bin, gibt es weitere Faktoren, die darüber entscheiden können, wie weit ich komme, aber nur bedingt von mir beeinflussbar sind. Zum Beispiel: Ist sie gerade überhaupt offen für ein Gespräch oder nicht? (z.B. weil vergeben, schlecht gelaunt, ihr Zug fährt in 2 Minuten, ...) Für den durchschnittlichen Mann, und dazu zähle ich mich auch, wird es in der Regel so laufen, dass ich zwar oft ersteinmal nicht durch's Raster falle, ihr Höschen bei meinem Anblick aber nun wirklich auch nicht sofort feucht wird. Hier gilt es dann, durch einen positiven Vibe „Überzeugungsarbeit“ zu leisten. Manchmal bin ich auch voll ihr Typ – dann gilt es, es nicht zu verkacken.
Mit dem „Ansprechen“ lege ich so oder so „nur“ den Grundstein für eine Interaktion – und beeinflusse in einem gewissen Rahmen auch die ersten Minuten des Gesprächs zu meinem Vor- oder Nachteil. Trotzdem wird - wie gesagt – das „Was-ich-sage“ oft überschätzt. Das dies nicht so wichtig ist, ergibt sich theoretisch z.B. aus der Bedeutung der verschiedenen Kommunikationsebenen: Auf den „verbalen Inhalt“ entfallen lediglich <10%.
Nun gut.
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